Prozess abgebrochen: Beim Video wurde "Hundequäler" von Betzdorf schlech

  • 29. April 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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:lol: :lol: nee du bist mir zu blöd...ab auf ignore...
 
War der weitere der das Video veröffentlicht hat nicht auch so ein möchtegern Tierrechtler aus Recklinghausen der darum bat ihm die Adresse des jungen Typen zu schicken ? Animal Pipi oder so ?
Hab ml gelesen das der schon zig Verfahren am Hals hat, sine Frau sich hat scheiden lassen und er vorm Schöffengericht stand und es weitere Verfahren gegeb ihn gibt wohl unter anderem wegen des erneuten Einsellens des Videos mit Nennung der vollen Anschrift des jungen Typens.
Ich hoffe daher das die Shitstormer und insbesondere diesem Tierrechtler ebenso die volle Härte des Gesetzes treffen... und der endlich für lange zeit hinter Gitter wandert... :hallo:
 

Joar, und ich stehe dazu. ;)

Ich persönlich finde eine "Wut", die sich da "Bahn bricht" und "unbedingt raus muss", und sei es in schriftlicher Form", zwar durchaus erklärbar... Aber im Grunde genauso unverständlich wie das Austicken des Täters.

Wut beim Anblick des Videos und eine sofortige, massive Stressreaktion - okay.

Aber dann Wut eintippen, durchlesen, abschicken... Okay, vielleicht liest nicht jeder alles nochmal, bevor er es abschickt... Wahrscheinlich sogar nicht. Also meinetwegen vielleicht auch noch abschicken.

Aber dann: Gleichartige Beiträge lesen, noch einen verfassen, sich noch viel mehr aufregen.... Bestätigung bekommen und noch eins draufsetzen.... Da verselbstständigt sich was und hat irgendwann nichts mehr mit dem Thema an sich zu tun.

Und läuft ja auch leicht mal in die falsche Richtung.

Insofern finde ich es durchaus sinnvoll, darauf auch in dem Artikel nochmal herumzureiten.

Diese Aktionen behindern die Justiz bei ihrer Arbeit. Nicht konkret in diesem Fall, da stand der Täter ja fest, aber insgesamt. Die Leute, die mit der Ermittlung gegen menschlich verständlich austickende Vollspacken betraut waren, die fehlten dann woanders. Bei richtigen, ernsthaften, stattgefunden habenden (und nicht bloß angedrohten) Verbrechen, deren Opfer eigentlich genauso ein Recht auf Aufklärung haben.

Aber hey, die Polizei ist ja selbst Schuld, die macht ja eh nix... :rolleyes:

Und eigentlich ist das ja auch völlig egal... Man hat halt Wut und die muss raus... Wen kümmern die Konsequenzen, auch für unbeteiligte Dritte?

Naja, und zum Dauerbrenner "Entschuldigung des Täters durch was auch immer"

Es ist unbestritten, dass es Leute gibt, die versuchen, sich auf diese Weise um die Konsequenzen ihrer Taten zu drücken.

Kritisch finde ich aber, wenn das grundsätzlich von einem Täter angenommen wird, sobald einem die Konsequenzen der Erklärung der Umstände nicht passen.

Und das meine ich konkret auf diesen Fall bezogen. Es ist ganz offensichtlich, dass mit dem Typen was ganz und gar nicht stimmt. Ob nun durch Drogen, eine Psychose oder eine drogeninduzierte Psychose.

An der Schwere der Konsequenzen muss das mE gar nichts ändern - an der Art sehr wohl.

Ich schreibe das gern immer wieder: Jedem Hund mit neurologischen Probemen wird hier mehr Verständnis entgegengebracht als einem Menschen in derselben Situation.

Ja, schon klar: Menschen können sich normalerweise bewusst für oder gegen etwas entscheiden, jedenfalls stärker als Tiere.

Ich glaube aber, das Ausmaß dieser Freiheit im Fall von Psychosen, Wahrnehmungsstörungen oder Drogeneinfluss wird von Leuten, die "klaren Geistes" sind und diesen Zustand in der Regel nicht verlassen, gemeinhin überschätzt.
 

Joar, und ich stehe dazu. ;)

Ich persönlich finde eine "Wut", die sich da "Bahn bricht" und "unbedingt raus muss", und sei es in schriftlicher Form", zwar durchaus erklärbar... Aber im Grunde genauso unverständlich wie das Austicken des Täters.

Wut beim Anblick des Videos und eine sofortige, massive Stressreaktion - okay.

Aber dann Wut eintippen, durchlesen, abschicken... Okay, vielleicht liest nicht jeder alles nochmal, bevor er es abschickt... Wahrscheinlich sogar nicht. Also meinetwegen vielleicht auch noch abschicken.

Aber dann: Gleichartige Beiträge lesen, noch einen verfassen, sich noch viel mehr aufregen.... Bestätigung bekommen und noch eins draufsetzen.... Da verselbstständigt sich was und hat irgendwann nichts mehr mit dem Thema an sich zu tun.

Und läuft ja auch leicht mal in die falsche Richtung.

Insofern finde ich es durchaus sinnvoll, darauf auch in dem Artikel nochmal herumzureiten.

Diese Aktionen behindern die Justiz bei ihrer Arbeit. Nicht konkret in diesem Fall, da stand der Täter ja fest, aber insgesamt. Die Leute, die mit der Ermittlung gegen menschlich verständlich austickende Vollspacken betraut waren, die fehlten dann woanders. Bei richtigen, ernsthaften, stattgefunden habenden (und nicht bloß angedrohten) Verbrechen, deren Opfer eigentlich genauso ein Recht auf Aufklärung haben.

Aber hey, die Polizei ist ja selbst Schuld, die macht ja eh nix... :rolleyes:

Und eigentlich ist das ja auch völlig egal... Man hat halt Wut und die muss raus... Wen kümmern die Konsequenzen, auch für unbeteiligte Dritte?

Naja, und zum Dauerbrenner "Entschuldigung des Täters durch was auch immer"

Es ist unbestritten, dass es Leute gibt, die versuchen, sich auf diese Weise um die Konsequenzen ihrer Taten zu drücken.

Kritisch finde ich aber, wenn das grundsätzlich von einem Täter angenommen wird, sobald einem die Konsequenzen der Erklärung der Umstände nicht passen.

Und das meine ich konkret auf diesen Fall bezogen. Es ist ganz offensichtlich, dass mit dem Typen was ganz und gar nicht stimmt. Ob nun durch Drogen, eine Psychose oder eine drogeninduzierte Psychose.

An der Schwere der Konsequenzen muss das mE gar nichts ändern - an der Art sehr wohl.

Ich schreibe das gern immer wieder: Jedem Hund mit neurologischen Probemen wird hier mehr Verständnis entgegengebracht als einem Menschen in derselben Situation.

Ja, schon klar: Menschen können sich normalerweise bewusst für oder gegen etwas entscheiden, jedenfalls stärker als Tiere.

Ich glaube aber, das Ausmaß dieser Freiheit im Fall von Psychosen, Wahrnehmungsstörungen oder Drogeneinfluss wird von Leuten, die "klaren Geistes" sind und diesen Zustand in der Regel nicht verlassen, gemeinhin überschätzt.

..damit will ich nicht sagen das ich es gutheiße, schon aus dem Grund weil man schnell den falschen hat oder einfach weil es nicht geht in unserer Gesellschaft das Gesetz in die eigenen Hände zu nehmen

;) Desweiteren...ich stehe auf dem Standpunkt das in Deutschland generell dem Täter immer mehr Aufmerksamkeit zuteil wird als dem Opfer (mal losgelöst von diesem Fall) und das kotzt mich wirklich an...
Wie du es erklärst ist es auch völlig richtig und ok für mich wie du denkst...liegt wohl auch daran das deine Posts frei von Emotionen sind und klar rüberkommen (Ist positiv gemeint und ich hoffe es kommt auch so an :) ) somit ganz das Gegenteil von meinen Posts und somit "kühle" ich ab und kann dann auch andere Sichtweisen annehmen oder zumindest mal drüber nachdenken und zulassen, auch wenn ich anders denke.

Nachklapp: Ich finde es übrigens durchaus bemerkenswert noch das "Gute" in einem solchen "Menschen" zu sehen und ihm tatsächlich Vergebung zuzugestehen...mir fällt das schwer und dazu stehe ich...
 

Joar, und ich stehe dazu. ;)

Ich persönlich finde eine "Wut", die sich da "Bahn bricht" und "unbedingt raus muss", und sei es in schriftlicher Form", zwar durchaus erklärbar... Aber im Grunde genauso unverständlich wie das Austicken des Täters.

Wut beim Anblick des Videos und eine sofortige, massive Stressreaktion - okay.

Aber dann Wut eintippen, durchlesen, abschicken... Okay, vielleicht liest nicht jeder alles nochmal, bevor er es abschickt... Wahrscheinlich sogar nicht. Also meinetwegen vielleicht auch noch abschicken.

Aber dann: Gleichartige Beiträge lesen, noch einen verfassen, sich noch viel mehr aufregen.... Bestätigung bekommen und noch eins draufsetzen.... Da verselbstständigt sich was und hat irgendwann nichts mehr mit dem Thema an sich zu tun.

Und läuft ja auch leicht mal in die falsche Richtung.

Insofern finde ich es durchaus sinnvoll, darauf auch in dem Artikel nochmal herumzureiten.

Diese Aktionen behindern die Justiz bei ihrer Arbeit. Nicht konkret in diesem Fall, da stand der Täter ja fest, aber insgesamt. Die Leute, die mit der Ermittlung gegen menschlich verständlich austickende Vollspacken betraut waren, die fehlten dann woanders. Bei richtigen, ernsthaften, stattgefunden habenden (und nicht bloß angedrohten) Verbrechen, deren Opfer eigentlich genauso ein Recht auf Aufklärung haben.

Aber hey, die Polizei ist ja selbst Schuld, die macht ja eh nix... :rolleyes:

Und eigentlich ist das ja auch völlig egal... Man hat halt Wut und die muss raus... Wen kümmern die Konsequenzen, auch für unbeteiligte Dritte?

Naja, und zum Dauerbrenner "Entschuldigung des Täters durch was auch immer"

Es ist unbestritten, dass es Leute gibt, die versuchen, sich auf diese Weise um die Konsequenzen ihrer Taten zu drücken.

Kritisch finde ich aber, wenn das grundsätzlich von einem Täter angenommen wird, sobald einem die Konsequenzen der Erklärung der Umstände nicht passen.

Und das meine ich konkret auf diesen Fall bezogen. Es ist ganz offensichtlich, dass mit dem Typen was ganz und gar nicht stimmt. Ob nun durch Drogen, eine Psychose oder eine drogeninduzierte Psychose.

An der Schwere der Konsequenzen muss das mE gar nichts ändern - an der Art sehr wohl.

Ich schreibe das gern immer wieder: Jedem Hund mit neurologischen Probemen wird hier mehr Verständnis entgegengebracht als einem Menschen in derselben Situation.

Ja, schon klar: Menschen können sich normalerweise bewusst für oder gegen etwas entscheiden, jedenfalls stärker als Tiere.

Ich glaube aber, das Ausmaß dieser Freiheit im Fall von Psychosen, Wahrnehmungsstörungen oder Drogeneinfluss wird von Leuten, die "klaren Geistes" sind und diesen Zustand in der Regel nicht verlassen, gemeinhin überschätzt.

Hier wird vergessen das man den Jungen Typen längst hatte und auch der Welpe längst in Sicherheit war. Das ganze lediglich durch diesen tierrechter in Recklinghausen nochmals wieder neu aufgelegt wurde um sich selbst zu präsentieren. Ich habe die Geschichte damals etwas verfolgt und dieser Recklinghausener Spinner hat noch niemals auch nur irgendwie ein Tier vor irgendwas gerettet. Soviel ist sicher !! Von daher war die ganze Aktion unnötig.
 
Nicht vergessen...

Ich hatte das damals nur am Ramde verfolgt und wusste das tatsächlich nicht. (oder nicht mehr?)

Ich dachte, das Video wäre zeitgleich an die Polizei und die Öffentlichkeit gegangen. Nur, dass die Empörung noch weitergeschwappt ist, als der Typ längst aus dem Verkehr gezogen war.
 
Nicht vergessen...

Ich hatte das damals nur am Ramde verfolgt und wusste das tatsächlich nicht. (oder nicht mehr?)

Ich dachte, das Video wäre zeitgleich an die Polizei und die Öffentlichkeit gegangen. Nur, dass die Empörung noch weitergeschwappt ist, als der Typ längst aus dem Verkehr gezogen war.

Wusste ich auch nicht...davon abgesehen geht es zumindest mir nicht um irgendwelche selbstherrlichen Weltverbesserer sondern um das kranke Hirn welches da auf der Anklagebank sitzt...
 
Was mich am traurigsten macht ist, dass die Straftat vermutlich nicht ausreicht um ihn wirklich lange wegzusperren. Dazu werden Verbrechen gegen Tiere einfach nicht hart genug bestraft. Dabei finde ich, man kann durchaus einen Bogen zu Gewaltdelikten gegen Menschen ziehen und in Tierquaelerei eine allgemeine Gefaehrlichkeit des Taeters sehen. Wer solche Gewaltausbrueche hat und Tiere derart quaelt, ist auch fuer Menshcen gefaehrlich.
 
..damit will ich nicht sagen das ich es gutheiße, schon aus dem Grund weil man schnell den falschen hat oder einfach weil es nicht geht in unserer Gesellschaft das Gesetz in die eigenen Hände zu nehmen

;) Desweiteren...ich stehe auf dem Standpunkt das in Deutschland generell dem Täter immer mehr Aufmerksamkeit zuteil wird als dem Opfer (mal losgelöst von diesem Fall) und das kotzt mich wirklich an...[/quote]

Ja, das ist leider häufig so.

Wie du es erklärst ist es auch völlig richtig und ok für mich wie du denkst...liegt wohl auch daran das deine Posts frei von Emotionen sind und klar rüberkommen (Ist positiv gemeint und ich hoffe es kommt auch so an :) )

Danke, ja. Ich bemühe mich zumindest.

Das fällt mir auch nicht immer leicht, es ist nicht so, dass mir solche Dinge von Natur aus eh nicht nachlaufen. Eher im Gegenteil.

Mir hilft es aber eher, die Dinge "zu versachlichen", als Abscheu und Wut quasi auszukotzen - weil's dann - wieder: für mich persönlich - so ist, als würde ich anschließend die Dinge sozusagen ungelöst auf sich beruhen lassen.

Nachklapp: Ich finde es übrigens durchaus bemerkenswert noch das "Gute" in einem solchen "Menschen" zu sehen und ihm tatsächlich Vergebung zuzugestehen...mir fällt das schwer und dazu stehe ich...

Ich glaube, da machst du mich besser, als ich bin.

Ich weiß nicht mal, ob ich in diesem Kandidaten etwas "Gutes" sehen kann.

Ich als Laie mit maximal ungesundem Halbwissen würde z. B. sagen, dass jemand, der sich unter Drogen dermaßen extrem verhält, auch sonst und eventuell schon vorher ein Problem mit Gewalttätigkeit hatte. Und ich weiß, dass nicht nur Drogen psychische Probleme auslösen können, sondern dass wohl erstaunlich häufig (nicht immer, aber in einer deutlichen Anzahl von Fällen) Suchtverhalten sozusagen nur das Symptom von anderen, bereits vorher bestehenden psychischen Problemen oder Störungen ist. In dem Fall ist die Sucht ein unbewusster und fast zwangsläufig erfolgloser, da untauglicher Versuch des Gehirns, sich selbst zu reparieren und die bestehende Fehlfunktion zu beseitigen bzw. deren Symptome zu lindern. In anderen Worten: Es ist nicht ganz unmöglich, dass der Typ schon vor seinem Drogenmissbrauch auf dem Weg zum gewalttätigen Psycho war.

Ob er nicht stattdessen (oder sogar trotzdem) vielleicht sogar ein ganz armes Würstchen ist, ist schwer zu sagen, ohne ihn zu kennen.

Vermutlich hätte er so oder so deutlich eher professionelle Hilfe gebraucht, um nicht für sich und andere zu einer Gefahr zu werden. Allerdings scheint er, wenn ich den einen zu öffnenden Artikel richtig lese, in den letzten Wochen vor diesem Vorfall so drauf gewesen zu sein, dass er schon darum keine gekriegt hätte, weil man Leuten, die so drauf sind, keine Hilfe anbietet, sondern zusieht, dass man Land gewinnt.

Und ich denke, das hätte sich auch in einer "besseren" Welt nicht geändert. Ich denke, selbst wenn man eigentlich weiß, dass aggressives Verhalten nicht nur asozial ist, sondern auch auf ernste psychische oder sonstige Probleme hindeuten kann, ist es noch was anderes, das auch in dem Fall zu erkennen, wo man selbst als Bekannter, Verwandter etc und damit als mögliches Opfer davon betroffen ist.

Ob trotz alledem auch etwas "Gutes" oder Sympathisches in ihm steckt wiederum kann man vermutlich erst feststellen, wenn sein Oberstübchen wieder so einigermaßen in Ordnung gebracht ist. Im Moment scheint das eher nicht der Fall zu sein.

Im Moment sehe ich da nichts. Und würde ich auch gar nicht danach suchen.
 
Natürlich ist es zum heulen das die Möglichkeiten die das Gesetzt hergibt nicht im geringsten ausgeschöpft wird . Mich macht das auch traurig und wütend...und doch kann das nicht als Entschuldigung herhalten die Sache derart selbst in die Hand zu nehmen und sich dabei auch noch richtig toll fühlen ohne jeglichen Unrechtsbewusstsein ..man ist einfach nicht besser wie der Täter
 
Im übrigen wurde selbst die Adresse seiner Mutter gepostet und die Frau die ja nunmal garnichts damit zu tun hat, ausser ihn geboren zu haben bedroht. War nachzulesen in Facebook.

OK - Todesstrafe für den jungen Typen...
Nur was machen wir denn dann mit Mördern an Menschen. Oder mit Ladendieben ? Hände ab ?

Das ganze ist schlimm und ging auch mir nahe, aber ich bin weit weit davon entfernt für einen offensichtlich psychisch kranken gottweiß was für eine Strafe zu fordern.
 
Im übrigen wurde selbst die Adresse seiner Mutter gepostet und die Frau die ja nunmal garnichts damit zu tun hat, ausser ihn geboren zu haben bedroht. War nachzulesen in Facebook.

Deswegen schrieb ich ja auch das ich nichts von Selbstjustiz halte...

OK - Todesstrafe für den jungen Typen...
Nur was machen wir denn dann mit Mördern an Menschen. Oder mit Ladendieben ? Hände ab ?

Was soll das denn jetzt? Wo hab ich das geschrieben bitte sehr? :rolleyes:

Das ganze ist schlimm und ging auch mir nahe, aber ich bin weit weit davon entfernt für einen offensichtlich psychisch kranken gottweiß was für eine Strafe zu fordern.

Ich frage mich ob das auch so wäre würde es dich betreffen...wenn ja, Hut ab dann hast du mehr Größe als ich...
 
Vielleicht ist das einfach eine gewisse Resignation.

"Strafe" würde hier wenig nützen, solange die Einsicht fehlt und auch gar nicht erlangt werden kann, dass etwas Schlimmes getan wurde.

(Wobei hier ja anscheinend das Video ja durchaus einen entsprechenden Effekt hatte, zumindest kurzfristig.)

Mit einer Strafe im klassischen Sinne stellt man in diesem Fall nur sich selbst zufrieden, an der Tat oder einer Wiederholungsgefahr ändert das aber nichts.

Was nicht heißt, dass ich dafür wäre, dass das Ganze ohne Konsequenzen bleiben sollte. meiner Meinung nach gehört so jemand bis auf Weiteres aus dem Verkehr gezogen. Im Kopf wieder auf die Reihe gebracht und dann meinetwegen auch noch mit strafrechtlichen Konsequenzen bedacht.

Aber "eine angemessene Strafe" fordern, und sich über "zu geringe Strafen" aufregen kann ich nicht (mehr). Was ist denn "angemessen" in so einem Fall?

Selbst bei einem Täter, der voll zurechnungsfähig ist? (Wobei ich da mit meiner Vorstellungskraft schon arg an meine Grenzen komme, wie ich zugeben muss.)

Was wäre angemessen für Gestörte, die Kinder entführen und umbringen? - Nix!

Und zwar egal, wie streng unser Strafrecht wäre, und wie konsequent es angewendet würde.
 
Was wäre angemessen für Gestörte, die Kinder entführen und umbringen? - Nix!

Und zwar egal, wie streng unser Strafrecht wäre, und wie konsequent es angewendet würde.

Ja so ist es wohl...ich denke da spielt viel auch Rachegefühle mit rein...man möchte das der Täter ebenso leidet wie sein Opfer etc. Was aber gar nichts an der Tatsache ändert was mit dem Opfer passierte...sprich es löst keinen guten Gefühle bei den Angehörigen aus oder wenn dann nur für einen kurzen Moment.
Ja ich weiß auch nicht was mit diesem Kerl passieren soll...womit wäre ich zufrieden? Ich kann es nicht beantworten...
 
Ich seh das wie lektoratte - wenn das Ziel ist, die Gesellschaft dauerhaft vor diesem Kerl zu schützen und das Risiko möglichst klein zu halten, dass so was (oder Schlimmeres) wieder passiert, ist man mit nur "Strafe" schlecht bestellt.

Sinn des Justizsystems ist es ja auch, "Wut" und "Urteil" zu entkoppeln und möglichst objektiv zu entscheiden, was jetzt die beste Konsequenz ist.

Im übrigen scheint das MDMA ja nicht so recht gewirkt zu haben... :p
 
stimmt! man muss schon arg krass daneben sein, um auf mdma welpen zu quälen... die meisten erfüllt es eher mit überschäumender freude und ich-liebe-alle-wesen! was für ein ekliger idiot! :wand:
 
Wer will wirklich im einer Gesellschaft leben, die Menschen tötet? Zumal auch noch kranke Leute? Ich jedenfalls nicht. In einer Klinik zum Drogenentzug ist es nicht wie in einer Reha und der Entzug bringt mehr als Knast, das ist wohl klar. Die Chance ist doch grösser als im Knast heiter weiter das Hirn mit Drogen zu manipulieren.

Der Typ hat gewaltige Probleme, das bezweifelt keiner und ob der so schnell aus dem System
"geschlossene Abteilung" raus kommt, muss man abwarten. Die haben auch ihre Mittel durch richterliche Anordnung u.s.w. Ob der nun vorher schon psychisch krank war oder ihm die Drogen den Rest gegeben haben, weiss keiner.

Die Familie auch noch zu bedrohen, überhaupt eine solche Attacke zu fahren ist hirnrissig.
In Gedanken kann man den vierteilen oder sonst was, aber irgendwann muss die Ratio wieder einsetzen. Niemand hat etwas davon, wenn als Krönung noch irgendwelche Spackos im Namen der Gerechtigkeit Selbstjustiz verüben. Das Kaff ist klein, die Familie wird durch den Tratsch schon genug zu leiden haben.
 
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