H
helki
... wurde gelöscht.
Die Füchse und die Tollwut waren aber in diesem Zusammenhang das einzige Mal, dass die "Jagd" in diesem Zusammenhang überhaupt mal thematisiert wurde. Das Schießen von Tieren war in allen sonstigen Veranstaltungen aus dieser Richtung wirklich nie ein Thema. Und es wurde in keinem Seminar zB auch nur angedeutet, dass man Füchse oder Marder ja schießen müsste, "weil sie Raubzeug sind". Es ging nur um die Tollwut.
Ich glaub, ich hab mich wieder mal nicht klar genug ausgedrückt.
Meine Problem mit der Impfthematik war eher der Punkt, dass aus Jägerperspektive dargestellt wurde und da die Möglichkeit der Impfung (völlig unabhängig davon, wer die Bejagung angeordnet hat) offenbar unerwähnt blieb (vermutlich weil aus Jägerperspektive nicht relevant) - also ganz unabhängig davon, ob die Jagd als solche thematisiert wird.
Es ist der vermittelte Blickwinkel, der mich persönlich stören würde, sodass ich, hätte ich Kinder, die eine solche von Jägern aufgezogene Veranstaltung besucht haben, zumindest als Gegenpol noch eine vergleichbare Veranstaltung von Nabu o.Ä. mit denen aufsuchen würde. Sie kommen vielleicht nicht direkt zur Schule gefahren, aber Angebote für Kinder haben die auch. Dasselbe würde ich z.B. auch nach jeder von einem Zoodirektor abgehaltenen Veranstaltung so handhaben wollen, weil ich da auch immer die Befürchtung hätte, dass (auch wenn's nicht beabsichtigt wäre) einfach doch irgendwie unausgesprochen mitschwingen würde, dass die Haltung von Tieren in Zoos richtig und wichtig ist.
Die restliche Nutztierhaltung nicht, da gebe ich dir Recht. Aber die findet mittlerweile in so großem Maßstab dermaßen abgeschottet statt, dass Kinder gar keine Chance haben, zu lernen, "dass es eben so ist". Oder wie es ist.
Na ja, vermitteln könnte man ihnen das schon. Die Infos sind ja da. Es traut sich mMn nur so recht keiner ran.