Also ich hab den Hund von verwandten zum geburtstag geschenk gekriegt
wo die den Hund her haben habe ich keine ahnung ich weiß nur das der reinrassig ist.
Der Staff ist jetzt fast 11 monate und seit 9 monaten habe ich den.
Versichert und angemeldet habe ich den sofort nur bei der anmeldung
habe ich den als mischling angemeldet .
Also war der Hund 2 Monate alt als du ihn geschenkt bekommen hast
In dem alter sieht man wohl kaum was für eine Rasse das ist, deswegen werden Gutachten ja auch erst ab einem gewissen Alter gemacht. Oder muss man nun anfangen alle kräftigereren Welpen erstmal als Listenhunde anzumelden ?
Das hier ist übrigens die richtige Adresse für dich
Einen ähnlichen fall wie deinen gabs in NRW auch schon einmal
diese Antwort bringt mich in einem Fall, dem ich vorgestern "begegnet"bin, wirklich weiter. Danke Havelchen - auch wenn Du temporär nicht mehr hier bist.
Auf einer Fahrt durch Wald und Feld mit meinem Mann kam uns eine junge Frau mit fröhlich springendem Hund entgegen. Wir stoppten, um sie zuerst über eine schmale Holzbrücke zu lassen. Dann sah ich den Hund. Es war ein Staffordshire Terrier wie im Buche. Zwar ratterte mein Hirn – das könne doch gar nicht sein, wo soll den hier noch so ein Hund herkommen, bei dem Ordnungsamt uns seiner Meinung zu diesen Hunden,ob sie vielleicht eine Besucherin von woanders sei … Chance verpaßt, sie anzusprechen.
½ Stunde später waren wir am Ziel, standen auf einer Lichtung und unten sah ich die Frau wieder vorbeigehen. Ich rannte den Hügel hinunter, rief, daß sie stehen blieb. Das Hundchen war ausnehmend hübsch und ganz jung – fast 10 Monate erfuhr ich. Ja, sie sein hier aus diesem Ort (10km von meinem entfernt) und der Hund sei aus dem Tierheim. Aha (beruhigt), aus welchem? Sie wisse es nicht, ihr Freund habe ihn für sie geholt (alarmiert). Wohnt der Freund auch hier im Ort? Nein, 10 km weiter. Wie es denn bei der Anmeldung gegangen sei? Gut, keine Probleme (noch mehr alarmiert, da ich das gar nicht glauben kann). Diese Art des auf-den-Busch-klopfens behagt mir gar nicht und ich beginne das Hundchen zu loben und zu erzählen, wie es mir beim Versuch der ordnungsgemäßen Anmeldung am Anfang des Jahres gegangen sei und welche Auflagen ein Amstaff in RLP habe.
Sie erwidert, bei ihr in der Gemeinde gar nicht, da gäbe es keinen Leinenzwang und keine Maulkorbpflicht. Ich belehre sie, daß sie da etwas verwechseln müsse, die Auflagen seien rheinlandpfalzweit gültig und nicht von der Gemeinde zu bestimmen. Ich bin mir sicher, daß der Hund nicht ordnungsgemäß angemeldet ist und auch sicher, daß er nicht aus dem TH stammt, weil er ja sonst ordnungsgemäß angemeldet sein müßte.
Ich merke das wachsende Unbehagen der jungen Frau und empfinde mich wie ein Aufdringling.
Mir kommen nicht die richtigen Worte und nicht die richtigen Gedanken, wie ich sie davon überzeugen könnte, daß sie den Hund so auf Dauer nicht halten könne und daß sie dringend etwas unternehmen müsse. Ich bitte sie noch, den Hund keinesfalls mit nach Bonn (die nächste Stadt) zu nehmen und auch aus Adenau fern zu bleiben, wenn es ginge und verabschiede mich dann. Ich muß mir erst etwas überlegen, um nicht auf ihren Widerstand zu stoßen. Zwar weiß ich nicht, wo sie wohnt, aber das bekomme ich ohne Schwierigkeiten heraus, hier kennt letztendlich jeder jeden.
Ich werde sie in unbefangener Weise noch einmal auf die genaue Herkunft des Hundes ansprechen und ihr dann vorschlagen, ein Rassengutachten anfertigen zu lassen und eine Halteerlaubnis gegebenenfalls auf de Gerichtswege anzustreben. Falls sie das nicht machen möchte, kann ich ihr nur empfehlen, den Hund möglichst nicht außerhalb unserer ländlichen Gegend in die Öffentlichkeit zu führen und Vorsorge zu treffen, daß es nicht zu einem Zwischenfall kommt. Was sonst? Mit dem Ordnungsamt werde ich keinesfalls drohen.