Pro-Kontra Schutzdienst

Original geschrieben von manurtb
Die Argumentation mit den Ridgebacks und dem Verbot ist durchaus richtig!
Wenn man bei SoKas lange braucht, um deren Menschenfreundlichkeit in Aggression umzuwandeln, braucht man beim Ridgeback lediglich Isolation, Druck und mangelnden Umgang mit Situationen, um aus ihm einen schwierigen Hund zu machen.
Wie bei allen anderen Hunden auch, kommt es vermehrt auf den Halter an.

@manurtb,
lese bitte doch nochmal was du oben geschrieben hast;)!

Original geschrieben von manurtb
Wenn alles so toll und einfach wäre, wie quini dargestellt hat, dann kann das ja jeder, oder? Dann sollte ich mich gleich nächste Woche mit meinem Hund anmelden. Denn dann wird er besser hören, da er das da ja lernt, wird ausgeglichen werden und auch Angriffssituationen als normal ansehen.


Wo wurde geschrieben das es einfach ist?
Dann wird er besser hören? Folgen muß der Hund vorher schon:D ,es ist kein Programm für Anfänger mit Problemhunden(Probleme kommen durch den Halter zu 99,9%) sondern Sport und Spaß für Leute die ihren Hund gut im Griff haben!
Lege mal dieses er lernt ja dann ab,du sollst dort lernen!!
Auf einem gutem Platz wird dein Hund nicht erzogen,dies mußt du allein tun!!
Dir wird beigebracht wie du dich mit deinem Hund verständigst!
Arbeiten mit deinem Hund mußt du dann selbst!



Gruß

Dobifreund
 
  • 27. April 2024
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Hi Dobifreund ... hast du hier schon mal geguckt?
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...meine nur ich das oder ist zu diesem Thema nun wirklich alles gesagt worden...

Alexis
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Original geschrieben von Alexis
PJ, du hast mich falsch verstanden.
Ich sagte 'Gehen wir davon aus, daß...'; es sollte lediglich eine Art Umkehr der Argumentation sein. Ich selbst denke nicht so (ich halte RR erst mal für Hunde, ich halte Sporthunde erst mal für Hunde), und du hast völlig recht: Täte man das, so hätten sämtliche Rasselisten ihre Berechtigung!

Alexis

Hi Al, :hallo:

ne ne hab schon richtig verstanden ;) du fasst die argumente hier nur so schön zusammen das es einfacher war die zu unterstreichen als nochmal alle zusammen zu suchen ;)



und sorry, das ich erst heut antworte, war das we unterwegs
 
Original geschrieben von Birgit
manurtb,
watt hackste denn ständig auf diesem Angstgeruch rum?
Die Mär glaub ich schon lang nicht mär:D

Jetzt mal gaannz logisch:
Warum bitte sollte ein Hund auf den Geruch von Adrenalin (ich geh mal davon aus, dass Du das mit Angstgeruch meinst) aggressiv reagieren?
Weil Angst und Angriff gleich riechen. Beides schüttet Adrenalin aus.
Das mit der Körperhaltung haben wir schon ausprobiert, das war es definitiv nicht. Vor allem, weil wir auch schon hatten, dass jemand auf einer Liege lag, bzw. auf dem Boden am Strand und dann wüst verbellt wurde.

Die Erzählung von Hunden, bei denen das nicht so ist, ist da auch wenig hilfreich, wenn es bei einem Hund so ist.
 
Original geschrieben von quini

Im Übrigen vermisse ich immer noch die Ankündigung Deines Besuches, dann können wir uns ja Deinen RR mal ansehen und mal schauen, wo "der Hase im Pfeffer liegt".
Das werde ich nächstes Jahr in Angriff nehmen.

Original geschrieben von quini
Glaub mir auch Ängstlichkeit und Aggression lassen sich kanalisieren und umwandeln, so daß der Hund lernt ein angepaßtest Verhalten zu zeigen, wenn er in Konflikt kommt, man muß es dem Hund nur eine Lösungsmöglichkeit anbieten. So bietet sich zum Beispiel bei ängstlichen Hunden " Platz" als Kanalisiation an, der Hund lernt so, ihn ängstigende Situationen mit einem ruhigen Platz zu beantworten und mit der Zeit begreift er, daß ihm eigentlich gar nichts passiert, die "Platz-Situationen " werden weniger.
Diese Geschichte haben wir auch schon gemacht. Funktioniert auch wunderbar, solange wir den Hund rechtzeitig bremsen. Kein Thema. Nur leider hat das an der Situation nichts geändert, dass mein Hund nicht versteht, dass er keine Angst mehr haben dürfte, wenn er doch im Platz liegt. Die einzige Reaktion ist, dass wir jetzt immer schneller reagieren müssen, da wir jetzt das 'wer ist schneller' Spiel machen.

Kannst Du mir bitte sagen, mit wievielen Ridgebacks Du schon gearbeitet hast?
 
  • 27. April 2024
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Original geschrieben von manurtb

Das werde ich nächstes Jahr in Angriff nehmen.

Wieso so spät? von Nürnberg isses ja nun wirklich nicht weit.

Original geschrieben von manurtb

Kannst Du mir bitte sagen, mit wievielen Ridgebacks Du schon gearbeitet hast?
2 .
Einer gehört meiner angeheirateten Cousine, ist ein ganz Netter, der andere war 1,5 Jahre bei uns und hat neben der BH insbesondere in der Fh gearbeitet, nun kommen sie allerdings nur noch sporadisch vorbei, weil er mittlerweile 9 Jahre ist. Aber wenn Du Interesse hast, sorg ich dafür, daß Du sie Beide antriffst, wenn Du kommst.

LG quini
 
Original geschrieben von manurtb

Weil Angst und Angriff gleich riechen. Beides schüttet Adrenalin aus.
Das mit der Körperhaltung haben wir schon ausprobiert, das war es definitiv nicht. Vor allem, weil wir auch schon hatten, dass jemand auf einer Liege lag, bzw. auf dem Boden am Strand und dann wüst verbellt wurde.

Die Erzählung von Hunden, bei denen das nicht so ist, ist da auch wenig hilfreich, wenn es bei einem Hund so ist.

Wenn es bei einem Hund so ist, darfst Du das doch bitte nicht verallgemeinern!
Übrigens arbeite ich nun schon seit Jahren mit Hunden, zumindest am Anfang sind das für mich unbekannte Hunde und ich muss da durch.
Das von Dir Beschriebene stimmt so einfach nicht, iss nich so!
Tut mir leid, ich zumindest hab diese Erfahrung so noch nicht gemacht. Und weil ich nun auch schon auf ein paar Jahre Arbeit mit Hunden zurück blicken kann und bislang nur einen einzigen Hund hatte, wo ich nicht wusste, warum der mich angegriffen hat, ich weiß es übrigens bis heute nicht und bin froh, dass es gut ausgegangen ist.

Dieser Hund hat definitiv nicht auf Angstgeruch bei mir reagiert. Ich hatte nämlich keine Angst vor diesem Hund, weil ich ihn schon einige Tage bei mir hatte, alles lief gut und ich war mir sicher, dass ich einem Hund gegenüberstehe, vor dem ich keine Angst haben muss.
Sein Angriff kam völlig verblüffend, völlig ohne "Vorgeschichte" und im wahrsten Sinne des Wortes von hinten!
Und dieser Angriff war sowas von daneben, ich kann es mir wie gesagt bis heute nicht erklären. Ich habe (ohne nachdenken zu können) Gott sei Dank richtig reagiert und lebe noch, ohne Narben u.s.w.
Dieser Hund hat dann einer längerer Untersuchung durch Leute vom Fach standhalten müssen, er lebt nicht mehr, es war nicht zu verantworten!
Aber ich möchte mal anmerken, dass dies das einzigste Mal war, dass ich sowas erlebt habe.
Achja, nochwas: Das von Dir "wüstes Verbellen" Genannte ist für mich kein Kriterium für die Gefährlichkeit eines Hundes, dann müsste ich ja wöchentlich einen oder zwei Hunde zum gefährlichen Hund erklären, soviele sind es nämlich mindestens, die mich erstmal wüst verbellen, bevor wir uns den Umständen entsprechend "anfreunden" können.

Und ob Du es nun glaubst oder nicht, bis auf den von mir oben erwähnten Hund hatte ich noch nie ein nur ähnlich geartetes Problem.

Und von der Theorie, dass Angst und Angriff gleich riechen kannst Du mich nicht überzeugen, das ist einfach nur eine Behauptung, das weiß niemand so genau, außer man ist jahrelang selber Hund gewesen :D
Irgendwas geht immer, bei den ca. 800 Hunden, welche bei uns in den Jahren wo ich dabei bin, so durchgelaufen sind, war ein Einziger, wo nichts mehr ging!
 
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