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Ruhrlady · 25. März 2013

ich hatte noch die Idee dass du hier mal die Suchfunktion nutzen kannst oder selber in den Geschichten stöbern kannst, da findest du jede Menge Erfahrungsberichte von Leuten, die ältere Th-Hunde aufgenommen haben...und wie sich die Hunde entwickelt haben, teilweise über Jahre..

oft lässt sich in einem Th (ich arbeite selber im Hundebereich in einem mit) garnicht wirklich sagen, wie sich der Hund entwickeln wird, weder zum Guten noch zum Schlechten...Tierheim ist eine derartige Ausnahmesituation für einen Hund, der Stresslevel ist enorm hoch, ...da zeigen sich Hunde völlig anders als in einem Zuhause...

manche Sachen muss man probieren, nat gibt es auch Gründe für Einschätzungen, da muss man halt gut zuhören...

Hi Ruhrlady ... hast du hier schon mal geguckt?

snowflake · 25. März 2013

Ich hab zwar keine Listis, aber ich habe schon mehrfach Hunde vergesellschaftet.
Kriterium war bei mir immer, dass die Hunde sich auf Anhieb vertrugen. Also den vorhandenen Hund mit zum TH genommen und einen gemeinsamen Spaziergang gemacht. Wenn sie da neutral zu einander waren, reichte mir das.
Nur einmal habe ich mir das geschenkt, weil ich den beiden vorhandenen Hunden die lange Anreise nicht antun wollte und mir bei ihnen absolut sicher war, dass sie jeden Hund, den ich bringe, akzeptieren, und bei dem Hund, den wir holten, stand auch außer Frage, dass er sich einfügen würde.

Eine mühsame Zusammenführung von Hunden, die sich nicht grün sind, würde ich mir nicht antun. Warum auch, wenn es so viele gibt, die mit einander auskommen?

jenssonjr · 26. März 2013

@Snowflake, bei mir hat es sich gelohnt! Die beiden waren nach ein paar Wochen wie ***** und Eimer zudem kam die Rauferin durch die souveräne Art meiner APBT Hündin so weit runter das sie schließlich auch fremde Hunde akzeptierte!

Allerdings hast Du recht, ich wollte speziell diese Hündin, aber wenn es mehrere Kandidaten gibt, dann sollten die Hunde sich von Anfang an grün sein!

Jackie · 26. März 2013

Ruhrlady schrieb:
oft lässt sich in einem Th (ich arbeite selber im Hundebereich in einem mit) garnicht wirklich sagen, wie sich der Hund entwickeln wird, weder zum Guten noch zum Schlechten...Tierheim ist eine derartige Ausnahmesituation für einen Hund, der Stresslevel ist enorm hoch, ...da zeigen sich Hunde völlig anders als in einem Zuhause...

Sehr richtig und wichtig! So kann es auch bei Hunden, sie sich beim Kennenlerngassi gut verstehen, hinterher Zuhause krachen (auch erst nach ein paar Tagen). Man muss auch bedenken, dass nicht jeder Hund schon mal mit einem Hund zusammen in einer Wohnung war! Bei vielen TH-Hunden weiss man das ja gar nicht. Hier könnte es auch wichtig sein, entsprechend eine Rückzugsmöglichkeit für den Hund zu schaffen.

snowflake · 26. März 2013

jenssonjr schrieb:
@Snowflake, bei mir hat es sich gelohnt! Die beiden waren nach ein paar Wochen wie ***** und Eimer zudem kam die Rauferin durch die souveräne Art meiner APBT Hündin so weit runter das sie schließlich auch fremde Hunde akzeptierte!

Allerdings hast Du recht, ich wollte speziell diese Hündin, aber wenn es mehrere Kandidaten gibt, dann sollten die Hunde sich von Anfang an grün sein!

Ich wollte nicht bestreiten, dass es funktionieren und sich lohnen kann.
Ich hab nur gesagt, für mich wäre das nichts. Ich brauch den Stress nicht. (Mein Mann schon dreimal nicht, der würde dann wohl ausziehen.)
Wenn jemand es geregelt kriegt, hat er meinen vollen Respekt.
Wenn es nicht klappt, darf es halt nicht zu Lasten der Hunde / eines Hundes gehen.

Hast du den zweiten Hund erst nach der Gewöhnung zu dir geholt, oder war er in der Zeit, wo sie noch keinen direkten Kontakt haben durften, schon bei dir? Falls er schon da war, was hättest du gemacht, wenn es nicht geklappt hätte? Auf Dauer getrennt? Das wäre eine Option, mit der ich mich überhaupt nicht anfreunden könnte.

Taschaaa · 26. März 2013

Gerade aufgrund dessen was Jacky schrieb, sollte mann es vorab dann ein(paar) Tag(e) probeweise testen wie es sich bei einem Zuhause verhält.

jenssonjr · 26. März 2013

Nein, sie zog direkt ein, da es anders nicht zu managen gewesen wäre!
Dauerhafte Trennung wäre nicht in Frage gekommen, aber ein paar Wochen war es ganz ok.
Es ging am Anfang auch zweimal rund, das hat sich dann aber so gut eingependelt dass die zwei eigentlich nur noch in Löffelchenstellung anzutreffen waren!

Jacy · 26. März 2013

ich hab mir jetzt nicht die mühe gemacht, alle postings durchzulesen...

aber ich sehe, du kommst aus österreich und kannst dementsprechend auch tiere aus dem ausland zu dir nehmen, was in deutschland ja untersagt ist...

ich selbst lebe an der frz. grenze und habe auch in frankreich schon tierheime besucht... fakt ist, dass es dort tierheime gibt, in denen jeder 2te hund ein staff(mix) ist... da würdet ihr sicher fündig werden...

und es ist eben auch so, dass es scheinbar sehr sehr schwierig ist, diese tiere in frankreich selbst zu vermitteln, sodass ich schon mitbekommen habe, wie verschiedene organisation versuchen, die tiere nach D zu schleusen... sowas kann natürlich bitter ins auge gehen, aber ich denke, dass die hunde in frankreich keine großen überlebenschancen haben, wenn sich niemand findet...

vielleicht wäre das eine idee für dich...??
blöd ist halt die entfernung... aber da könnteste wirklich eine "arme sau" retten... (wobei es natürlich auch in anderen ländern arme seelen gibt, die auf ein neues zu hause warten)

Naschi · 26. März 2013

Das Wiener Tierschutzhaus hat tatsächlich sehr viele Listies und braucht dringend entlastung! Für die Schweiz würde ich dir die Listenhundhilfe-schweiz.ch ans herz legen und auch Bayern hat ein paar Listis die kaum ne Chance haben vermittelt zu werden!
Fündig wirst du ganz sicher irgendwo, da hab ich keine Zweifel!

ccb · 29. März 2013

http://forum.ksgemeinde.de/tiervermittlung/143869-amstaff-mix-mya-9-jahre-der-arche-noah-graz.html

Guck mal - das kommt doch Deinen Wünschen schon recht nahe, oder?
Sogar in Östereich ... gar nicht so selten zu finden

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