Pit/staff mix 6Wochen brauche mal eure hilfe

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Find ich nicht, dann lieber "The real Bulldog" oder "The histrory of fighting dogs" ;)

zum edit: :D
 
  • 18. Juni 2024
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Hi Meike ... hast du hier schon mal geguckt?
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DerDa schrieb:
joa ich dachte mir schon das ich jezt auf recht viele negative post stoßen werde

Vorab also ich werde den Hund zu 100% behalten das ist fakt.
Es ist nicht der erste hund den ich erziehe somit sind gute Grundkenntnisse schon mal da

Mein post sollte lediglich bringen das ihr mir spezielle tipps für ein kampfhund baby gebt ob man da etwas anders machen muss

vielen dank an tessa soweit

aja ich komm aus Sa und hier ist es halt erlaubt

Zu dem zu frühen abgeben der grund war das es 8 Welpen waren und die sich alle unter einander gebissen haben und die mutter schon vor einer woche nicht mehr zum stillen zu ihnen gegangen ist.

Ich geh mit ihm alle 2std raus das passt auch sehr gut er liegt meist nachts auf seiner hundedecke neben mir im bett und nach ca 2std meldet er sich dan geh ich mit ihm raus er macht sein geschäft und hüpft wieder zurück in sein körbchen.
Alles alles Io

Ok falls doch noch jemand wichtige tipps hat die ich beachten sollte kann er sich gern äußern

Ich habe mich schon im hundesportverein angemeldet und werde mit ihm so in 2 wochen dort mal vorbei schaun und ihn vorstellen.

An einer Welpenschule bin ich nämlich sehr Interessiert.

Allgemein soll der Hund eine gute erziehung bekommen um ein schönes Leben ermöglicht zu bekommen.



Hallo !
Ja wir haben auch gerade so ein Baby zuhause.Wir haben bewusst einen Welpen genommen ,da sich unsere Katze mit fremden ausgewachsenen Hunden nicht verstanden hat.Wie haben es vor nem halben Jahr mal mit einer 1 Jahr alten Stafford Dame aus unserem TH versucht,hat aber leider nicht geklappt.Den "Lütten" hat sie gleich unter ihre Fittiche genommen.
Naja was soll man gross für Tipps geben...ich denke wer schonmal Welpen hatte weis das man erstmal seine komplette Freizeit investieren muss.Aber das macht man ja nu gerne.Sollte jedenfalls so sein.Unser ist jetzt 9 Wochen alt.Ist übringens auch ein Pit/Staff Mix.Ab Januar gehts ab in die Welpenschule , die hat immo Ferien.

Also wir wünschen dir alles Gute mit dem kleinen und pass gut auf ihn auf.....

Marco+Anja
 
  • 18. Juni 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Juhu zusammen,

@Bones und Mareike...

danke für die Namen:), ich hab mich da im Groben durchgewühlt. Nur sind das Aussagen die ich zum großen Teil schon kenne.

Was mich jetzt halt wundert... es ist die Rede von Mythen,davon das Aggressives verhalten(gegenüber Menschen??) NICHT typisch ist für diese Rasse und dann heißt es wieder das jeder Pittbull Aggro sein soll(gegenüber Artgenossen??), dann aber ist auch wieder die Rede von sozusagen *Irren*(im Kopf verdrehte) Hunde. Und es werden verschiedene Charaktere der Hunde angesprochen. Das verwirrt mich ! Und im Grunde sagt mir das, daß der Hund, den ihr als *Kampfhund* bezeichnet einer Zuchtlinie entspringt, die gleichzusetzen ist, mit der gezielten Vervielfältigung von Geisteskranken Menschen.

Was ich sehr toll fand...*Der Kampfhund als solches, enstand aus einer Abnormalität in der Genetik der Rasse*.

Der Staff entstand durch Kreuzung, der Pitti entstand ebenfalls durch Kreuzung. Wie das beim Bulli ist weiß ich jetzt nicht, glaube da ist das auch so. Aber das geht jetzt alles mehr in die Richtung Pittbull ! Mag sein, das die Ursprünge da anders sind als beim Staff Terrier. Sollte eigentlich nicht sein, da der Pitti nach dem Staffordshire kam*denk*

Es ist doch aber auch klar, das die eingekreuzte Bulldogge in die Rasse, den Part der Kontrollierbarkeit übernehmen sollte und das Tier an sich ursprünglich ein Arbeitstier war oder? Ich weiß nicht mehr genau wie das war...Aus welchen Rassen setzt sich der Pittbull nochmal zusammen? Bin mir nicht mehr sicher! Den Namen Pittbull hat er aber eben nur weg, weil der Mensch ihn in die Pit's gesteckt hat stimmts? Bullen,Bären,Hundekämpfe...man wollte einen Hund, der Ausdauernd und Kräftig ist. Damit er dem Menschen, in irgendeiner kaputten Form, Spaß bringt.

Auch ist die Rede davon, das man bestimmte Verhalten der Rasse(Leine zurren, knurren beim Spielen) nicht als aggressives Verhalten fehlinterpretieren soll.

Seid mir nicht böse aber ich Teile trotz der wirklich Interressanten Lektüre auf die Ihr mich gebracht habt, immernoch nicht eure Ansicht:( Wobei doch auch schon Wisseschaftlich erwiesen ist, das Staff&co, nicht Aggressier sind als ein Golden Redtriever... Oder ist das ein Fake?

Was bestimmte und aggressive Verhalten angeht auf die es ankommt, müsste demnach der Yorkshire Terrier und der Westhighland Terrier(beides nur Beispiele) in die Zuchtlinie eines *Kampfhundes* fallen ! Auf was die Lütten, furchtlos und energisch, so alles losgehn kann einem schon Angst machen.

Eine junge Nachbarin hier bei mir, die null Ahnung von Hundehaltung hat und zu 100% Beratungsresistent ist hat eine 2Jährige Hündin, die völlig verdreht im Kopf ist und auf alles losgeht was sie nicht kennt. Es sind mehrere Vorfälle bekannt, bei denen Kinder, andere Hunde und ich glaube auch schon Erwachsene Personen, verletzt worden sind. Auch in ihrem Bekanntenkreis ! Sie ist ein Labrador/irgendwas aber ohne Bullkreuzung. Sie wird nicht als *Kampfhund* abgestempelt, obwohl sie alle Eigenschaften eines Solchen voll auslebt.(bevor jetzt wieder geschrien wird...ich bin da dran;))

Diese angeborene Agressivität von der die Rede war, ist nichts weiter, als eine Individualität und es ist Schwachsinn das zu verallgemeinern !

Aus dieser Individualität könnte ich mir eine Bestimmte Zuchtlinie mit Selektierter Genweitergabe vorstellen. Aber es ist immernoch kein *Kampfhund* ! Es ist und bleibt eine verkommene Definition ! Wenn ich zwei Hunde vor mir in einem Käfig habe, die sich Totbeißen und dieses auch genau aus diesem Grund tun, weil sie es tun sollen... dann... und nur DANN, habe ich zwei *Kampfhunde* vor mir !

Ich frage mich grade wo der Ursprung von Dominanz und Aggressivität ist.

Es sind beides Eigenschaften, die mehr oder weniger grundsätzlich vorhanden sind. Je nach Intensität, demnach auch mehr oder minder vörderbar. Auch wenn das Eine aus dem Anderen resultieren kann, stimmt es nicht, das man beides miteinander Gleichsetzen kann aber sie haben beide miteinander zu tun!

Irgendwie teilen sich unsere Ansichten habe ich den Eindruck;) und ich bin mir auch nicht wirklich sicher, ob ich die Bedeutung einer Zuchtlinie wie du sie meinst,Bones, wirklich verstanden habe.

Letztenendes, wird der *Kampfhund* vom Menschen gemacht und nicht geboren:unsicher:

Vor kurzem hab ich erfahren, das der Bernhardiner(<- so rüchtüg?:D), mit seinem Fäßchen um den Hals und als Lebensretter in den Alpen, ein Trugbild sein soll da seine Schwelle zuzubeißen, weitaus niedriger liegt als bei einem Pittbull.

Der Dackel meiner großen Schwester(Forstwirtin) war so ehrgeizig und aggro das er Schäferhund&Co zum Teufel gejagt hat!(er hätte auch mal an den Falschen geraten können!)

Ich versteh diesen *aggressiv geboren* schmarrn einfach nicht ! *seuftz*

Habt mich einfach lieb:love:

Gruß
Dennis E.

Ps: >Polemikalarm< den Zusammenhang von Genetik,*Kampfhund* und Deutschunterricht versteh ich jetzt auch nicht:verwirrt:...ist das jetzt schon Thema an Schulen oder schreib ich so schlecht?
 
Moin zusammen !
Also ich möcht mich auch mal kurz dazu hier äussern.
Ich kann manchen Ärger einiger User ja nachvollziehen ( Hinterhofzucht unterstützen usw. ) .Nur was mir hier im Forum schon einige male aufgefallen ist , das manche von sich selber so überzeugt sind , das nur sie in der Lage sind einem Listenhund ein schönes zuhause zu geben , und nur sie in der Lage sind einen Listenhund zu erziehen.Und alle anderen sind zu doof dazu.Soviel dazu .

Zum Thema Hinterhofzucht , kann ich unsere Geschichte einmal kurz erzählen.
Wie ich schonmal erwähnte haben wir über 28 Ecken von einem Welpenwurf gehört ,wo auch Listenhund (Staff/Pit) mit drinstecken sollte.
Wir sind dort hingefahren und haben uns die "Umstände" einmal angeschaut.
Und ja wir haben einen Welpen mitgenommen , oder sollte man besser sagen "freigekauft" , bevor sie vor die Hunde gehen oder sonst wo landen.
Er lebt nu mit uns , unserer Katze und unseren 2 Kaninchen zusammen , und wir versuchen alles , das er ein schönes Leben bekommt.

Ps : Die "Züchter" wurden kurze Zeit später ermittelt , und die Hündin samt allen Geschwistern ( Welpen ) beschlagnahmt und sitzen nun im TH.
Nun mögen vielleicht manche hier behaupten , die Welpen hätten es im TH besser als unser Lütter zuhause.( So wie ich manche Beiträge hier so lese )

Sicher war es nicht 100% ok wie der Lütte zu uns gekommen ist,darüber sind und waren wir uns auch im klaren.Aber nun hat er ein gutes zuhause.

Ps : Dem zuständigen Tierschutz wurde mitgeteilt das der Welpe (unserer) in gute Hände gekommen ist,und es ihm gut geht.


Lg
M+A
 
Flipstar schrieb:
.Nur was mir hier im Forum schon einige male aufgefallen ist , das manche von sich selber so überzeugt sind , das nur sie in der Lage sind einem Listenhund ein schönes zuhause zu geben , und nur sie in der Lage sind einen Listenhund zu erziehen.Und alle anderen sind zu doof dazu.Soviel dazu .

Ich denke dass hier sehr viele aktiv im Tierschutz tätig sind und somit schon viele schlechte Erfahrungen mit "möchtegern Hundebesitzern" gemacht haben. Da ist es selbstverständlich und normal, dass man mit einer gewissen Skepsis anderen "Neu-Hundebesitzer" gegenübertritt, vorzüglich dann, wenn sich diese auch noch ziemlich unglücklich oder unverständlich ausdrücken, oder sich von sehr fragwürdigen "Züchtern" einen Hund anschaffen.

Ich denke das ist aber allein die Sorge um den Hund und hat nichts damit zu tun, dass diese Kritiker davon überzeugt sind, nur sie allein könnten einen Kampfschmuser /Hund richtig erziehen.
Das wär doch nun wirklich zu naiv! Würden sie sich sonst aktiv im Tierschutz einsetzen, wo doch eine Vermittlungen zum Wohl des Hundes voransteht???

Das es den ein oder anderen vielleicht gibt der das wirklich so sieht, kann man natürlich nicht aussschließen, aber ich habe nicht das Gefühl, das sich diese hier alle im Forum tümmeln!

@Flipstar
Natürlich ist es gut wenn man so einer armen Nase ein gutes Zuhause geben kann und er nicht im Tierheim sitzt. Das Problem dabei ist aber, dass man diese Hinterhofzüchter mit jedem Welpenkauf (und sei es nur um den Welpen freizukaufen) gewissermaßen in seiner "Arbeit" unterstützt. Und schwups, er hat Geld gemacht und die Hündin wird gleich wieder belegt.....
 
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stumar schrieb:
@Flipstar
Natürlich ist es gut wenn man so einer armen Nase ein gutes Zuhause geben kann und er nicht im Tierheim sitzt. Das Problem dabei ist aber, dass man diese Hinterhofzüchter mit jedem Welpenkauf (und sei es nur um den Welpen freizukaufen) gewissermaßen in seiner "Arbeit" unterstützt. Und schwups, er hat Geld gemacht und die Hündin wird gleich wieder belegt.....


Ja da hast du natürlich recht.Darüber waren wir uns auch im klaren.
Wie gesagt , die verantwortlichen wurden ermittelt , und Hündin samt Welpen eingezogen.Hoffe das das die Mama und Geschwister auch bald ein schönes zuhause finden. :(
 
also derda: zieh dein ding durch,jeder hat mal angefangen.das du dich informierst zeigt doch erstmal das du wirklich intresse zeigts.
denn welben geht se bei dir besser als in einem tierheim oder bei jemanden er damit wer weis was für absichten hat.

zum thema "kampfhund".
also ich benutze dieses wort für meinen hund sehr gerne.
warum?: da der begriff "kampfhund" bei den meisten leuten eh nicht aus denn köpfen zu kriegen ist, versuch ich damit im positiven zu arbeiten.
es ist immer wieder herrlich zu sehen wen mein dicker mit den kumpels ihren kinder spielt und irgend jemand kommt angerannt und fragt blöd: das ist doch so ein "kampfhund". dann sag ich ihn ja das ist so einer, so ein pitbull.
dann ist es immer schön zu sehen, wie derjenige seine augen aufreist und mit ansehen muss das der" kampfhund" die kinder nicht zereisst sondern mit ihnen spielt.

ich sehe es wichtigeran den begriff positiv zu besetzen als ihn zuverteufeln.

übrigens wenn mich jemand mich nach der geschichte und der herkunft des apbt fragen würde kämme ich beim besten willen an dem begriff" kampfhund" gar nicht vobei das gehört nun mal zur seinen geschichte dazu.
 
Ich hab nen AmStaff, einen Pitbull oder sonstwas aber keinen Kamphund. Selbst unter Haltern ist der Begriff negativ behaftet
 
es geht auch nicht um die halter, bei denen hoff ich das der begriff negativ besetzt ist.
die brauch ich auch über die hunde nicht aufklären.
es geht um die, die es eh nie kapieren wollen oder können.den leuten kannst du 10mal erklären ob dein hund eim "kampfhund" ist oder nicht.
also geb ich denn leuten mit der bezeichnug recht und zeige ihnen eben das kampfhunde nich über jeden und alles herfallen sondern das gegenteil der fall ist.
ich halt es eben für angebrachter den leuten ihre eigene dummheit vorzuführen.

da ich den begriff in anführungszeichen schreibe ist meine einstellung dazu eigentlich klar.
 
Meike schrieb:
Ich hab nen AmStaff, einen Pitbull oder sonstwas aber keinen Kamphund. Selbst unter Haltern ist der Begriff negativ behaftet

Ohne wenn und aber... ich habe einen Pitbull und einen Bulli-mix, das sind Rassen oder Rassenmischlinge. Gekämpft haben beide nicht, ergo sind es keine Kampfhunde. Mit oder ohne Ausrufezeichen, ich kenne keine Kampfhunde. :(
 
übrigens raceman pitbull ist genau so eine mediengerechte und fantasievolle bezeichnung wie "kampfhund". er ist genau so negativ belegt.
davon mal abgesehen das die rasse gar nicht exestiert.
ich denk mal das ich dir als apbt besitzer da nichts erzählen muss.
 
targa schrieb:
übrigens raceman pitbull ist genau so eine mediengerechte und fantasievolle bezeichnung wie "kampfhund". er ist genau so negativ belegt.
davon mal abgesehen das die rasse gar nicht exestiert.
ich denk mal das ich dir als apbt besitzer da nichts erzählen muss.

Ist wohl war was die Bezeichnung angeht, einen guten Ruf haben sie nicht, ändert aber nix dran, dass es einer ist.
Die Rasse APBT ist für mich sehr wohl existent, egal ob in Deutschland anerkannt oder nicht.
Es gibt ganz klare Rassestandarts.

LG
Volker
 
raceman schrieb:
Ohne wenn und aber... ich habe einen Pitbull und einen Bulli-mix, das sind Rassen oder Rassenmischlinge. Gekämpft haben beide nicht, ergo sind es keine Kampfhunde. Mit oder ohne Ausrufezeichen, ich kenne keine Kampfhunde. :(

That´s it. ;)

raceman schrieb:
Ist wohl war was die Bezeichnung angeht, einen guten Ruf haben sie nicht, ändert aber nix dran, dass es einer ist.
Die Rasse APBT ist für mich sehr wohl existent, egal ob in Deutschland anerkannt oder nicht.
Es gibt ganz klare Rassestandarts.

LG
Volker

s. o. :)
 
sorry racemann ich hab die bezeichnung pitbull als nicht exestierende rasse gemeint.
der apbt ist natürlich eine eigenständige rasse.
hab ja selbst einen.
 
Hi Zusammen!
Ich finde den Begriff "Kampfhund" diskriminierend. Obwohl man es niemandem so recht übel nehmen kann, wenn er das Wort sagt, denn dieser Begriff ist aus den Medien entstanden. Daraus mach ich mir dann doch wenig, denn häufig las ich das Wort in der Bild-Zeitung, bei der ich schon feststellen musste, das diese oberschlauen Journalisten weder einen Staff von einem Bulli unterscheiden können, geschweige denn einen Bulli von einem Jack Russel. Heißt das nun das ein Jack Russel auch ein "Kamphund" ist....? Lassen wir es so stehen. Meine Bezeichnung für meine Schmuser ist "Listenhunde". Ich empfinde das so besser, weil ich nicht das Gefühl habe, diese Hunde anzugreifen, sondern es einfach so zu nennen wie es ist, denn sie stehen schließlich auf der Liste, und wie ich meine, zu unrecht. Denn irgendwie würden, wenn ich diese Liste allgemein wichtig finden würde, noch ein paar Rassen fehlen. Aber wie gesagt, ich finde diese Liste unnütz, denn eigentlich müsste es eine geben, wo bestimmte Hundehalter draufstehen, denen man nie wieder einen Hund oder ein anderes Tier geben sollte.
 
Es geht doch gar nicht um irgendwelche Rassen! Natürlich ist es Schwachsinn, mit dem Begriff "Kampfhund" eine oder mehrere Hunderassen zu bezeichnen.
Aber ein Hund, der in der Pit kämpft, und ausschließlich dafür gezüchtet, aufgezogen, ausgebildet und gehalten wird, wie wollt ihr den bezeichnen, wenn nicht als "Kampfhund"??
Gerade das ist doch der Unterschied zwischen einem echten Kampfhund und der Medienhetze. Dementsprechend: Selbstverständlich kann ein JRT ein Kampfhund sein.

LG
Mareike
 
Juhu zusammen,

@Bones... da geb ich dir teilweise Recht.

Nur, wenn ein Hund für die Arena ausgesucht und gezüchtet wird, ist er dennoch erst ein *Kampfhund*, wenn er die erforderliche Ausbildung aufgezwungen bekommen hat und auch dementsprechend eingesetzt wird;)

Ein Dominanter Rüde und eine Dominante Hündin kommen für die Zucht in frage, es folgen 6 Welpen, 2 davon erfüllen die Eigenschaften die in solchen Kreisen gewünscht sind und der Rest wird kalt gemacht. Bei solchen Leuten ist das leider so:(

Jetzt würde die Erziehung/Programierung der Welpen folgen...ab hier wird es gefährlich! Der Dominante hat Spaß am unterdrücken, die Schwelle zu töten, wird gezielt überschritten und am Ende hat man den *eigentlichen Kampfhund*.

Es gibt einige Methoden wie sowas abläuft und sie sind allesamt pure Tierquälerei.

Ihr seid sicher alle damit einverstanden wenn ich da nicht weiter drauf eingehe!? Ich werd mich hüten hier ne Anleitung für irgendwelche Kaputten zu veröffentlichen!

Und bevor jetzt einige von euch auf falsche Gedanken kommen... Ich hab soetwas niemals Praktiziert!!!(da hät ich mich schon selbst erschossen) und ich bin energischer Gegner von sowas und hatte auch nie Persönlich mit solchen Menschen zu tun!!! Aber um verstehen zu können, muss man sich auch damit befassen denke ich. Auch wenn es viele Tränen bedeutet hat, solche Sachen zu recherchieren. Man hat aber dadurch auch den Vorteil, gewisse Fehler in der Erziehung im Vorfeld zu vermeiden. Bei jedem Hund ! Gleich, welcher Rasse !

Eigentlich war ich dazu gezwungen mich damit befassen zu müssen:(...ist auch egal

Der kleine Yorkie den alle so niedlich finden, wurde zu der *Kampfhundezeit* ebenfalls als solcher eingesetzt ! Gegen seine Rasse und mit vorliebe gegen Ratten! Nur wissen es die Menschen nicht, weil es nicht Pupliziert wurde. Und seid mal ehrlich...welcher Mensch, befasst sich schon mit der Entstehungsgeschichte von dem Haustier, welches er so niedlich findet??? Gegenwart und Zukunft...die Vergangenheit ist doch für die meisten Menschen vollkommen egal...es sei denn es geht ums Geld oder ums Gehetze....Welche Vergangenheit haben unsere Schmuser für die meisten Menschen? Doch nur bis ins Jahr 2000...plopp, waren die bösen Tiere da. Und man sorgt ganz toll dafür, das es nicht in Vergessenheit gerät... könnt ja sein das Wahrheiten Publik werden, die dann leichter von der Befölkerung angenommen werden. Und Medien und Regierungen, irren sich in so einem Fall doch nicht...um gottes Willen wie könnte das sein? Was das für auswirkungen hätte.
g030.gif
(<- endlich der Kotzsmiley*jubel*)

Trotz allem wünsch ich fröhlische Weihnachten...

...und Bones, ich meinte es wirklich nicht Böse...ich hoffe das weißt du:(

Gruß
Dennis E.
 
@Dennis: Klar weiß ich das:) . Will Dir auch nix Böses, sehe das Thema aber anders als Du:) .

Ich denke, Du unterschätzt die Genetik bzw. die Fähigkeit der Züchter. Wenn nicht alle Anlagen da sind, kann auch die "tollste Ausbildung" (*würg*) keinen Kampfhund hervorbringen. Schon bei mittelmäßiger Zucht allerdings wird auch die tollste Ausbildung nicht für einen normalen sozialen Hund sorgen. Gerade in den Bereichen, die für die Pit wichtig sind, spielt die Vererbung eine sehr starke Rolle.

Mit Dominanz hat das meiner Meinung nach wenig zu tun, dominante Hunde haben es in der Regel gar nicht nötig, hyperaggressiv zu sein. Ich glaube eher, dass die "Lust am Kampf" völlig losgelöst von normalen sozialen Verhaltensweisen ist. Es wird ja auch berichtet/behauptet, dass selbst echte Kampfhunde durchaus friedlichen Kontakt mit anderen Hunden haben können. Bis sie quasi das Signal bekommen "Du darfst", oder aber durch Zufall die Lust am Kämpfen entdecken.

Das ist auch so ein Missverständnis: Diese Hunde müssen nicht, sie dürfen. Natürlich wollen sie überhaupt nur aufgrund von menschlichem Zutun (z.B. Zucht), aber man kann keinen "guten Kampfhund" machen, indem man ihn zwingt zu kämpfen.

Ich bekomme hier leichten Würgereiz beim Schreiben, ich hoffe hier kommt keiner auf die Idee, dass ich derartige Perversionen gut finde:( .

LG
Mareike
 
Hallo zusammen,

@Bones... ich unterschätze die Genetik keinesfalls*schmunzil*

Aber im vergleich zum Krankheitsbild oder dem Körperbau, ist der Charakter noch lange zeit formbar und vor allem, kontrollierbar ! Wenn man weiß womit man es zu tun hat, kann man dementsprechend handeln.

Die Genetische Veranlagung von der du sprichst, die Eigenschaften, die aus deiner Sicht so relevant für solche kranken Menschen sind, findest du bei jedem Tier, bei jeder Rasse und in jeder Generation derer, sehr sehr häufig. Auch beim Menschen. Und in folge der verallgemeinernden Verurteilung von Staff&Co, müsste jeder Menschliche Stammbaum, in dem ein Vorfall von Kindesmissbrauch, Mord,Vergewaltigung oder sonst irgendeiner krimminellen Handlung vorgekommen ist, auf der Stelle aus der Gesellschaft entfernt werden oder nicht? Jeder Vorfall hat einen Grund und jede Handlung braucht einen Auslöser.

Nu nehmen wir dochmal an, Krimminalität ist in gewissem Maß geduldet, da es dem Land einnahmen bringt und in der Wirtschaftstorte ein großes stück ausmacht;)
Oben genannte Vergehen am Menschen mal nicht inbegriffen.

Der Hund stellt sich nicht hin...*Hey stopp mal! Was bringt ihr da für ein Bullshitt über uns, weil DER EINE von irgendwo, DAS UND DAS verbrochen hat?Oder meine Ahnen für DAS UND DAS missbraucht wurden.*

Der Schäferhund, der bei weitem Bösartiger sein kann als ein Pitbull, und statistisch nachgewisen, es auch ist ! Wird deshalb nicht von den Medien und der Regierung in dem Maße fertig gemacht wie Staff&Co, weil sich das Land damit ins eigene Fleisch schneiden würde, da das Land diese Tiere selber einsetzt. Kurz vor dieser Verordnung damals, war es im Gespräch, Staff&co als Diensthunde bei den Behörden einzusetzen. Nur zur info.

Die Genetischen Eigenschaften von denen hier die Rede ist, sind ebenso für den sogenannten *Schutzhund* Maßgebend;). Nur das er auf andere Schwerpunkte Trainiert wird. Aber das ist dann wieder ok, da es ja kein Staffordshire Terrier ist oder ähnliches. Und dort ist es offenbar auch ok, die, mit ihm *geborene Aggressivität* zu tolerieren. Weil, der DSH ist ja so toll auszubilden und unter kontrolle zu halten. Staff&Co etwa nicht? Schonmal ein verkorxten Schutzhund gesehen? Hier mein einer Nachbar, der ist Polizist...der hat so einen ! Anfassen durfst den nicht, frei laufen darf der auch nicht, es ist auch klar das der Hund einen Knall hat, aber dennoch ist er am leben und wird nicht als *Kampfhund* abgestempelt sonder allenfals als *für den Schutzdienst ungeeignet* bezeichnet. Schon komisch oder:verwirrt:

Es ist halt bloß die Frage, ob und wie ich diese Eigenschaften trainiere und dem Hund vermittel das es gut/richtig ist was er macht. Der Dominanz wird in den meisten Fällen durch Aggressivität nachdruck verliehen.

Du hast ein Dominanten Hund im Ring, dazu einen Zweiten, ebenso Dominanten...beiden wurde beigebracht, in jedem Fall der Boss zu sein! Das Resultat wird als Aggressivität hingestellt. Genauso gut kann ich aber auch einen Hund in den Ring stecken, der schon jede Menge hinter sich hat und einen der garnicht weiß wie ihm geschiet. Er kämpft nur um sein Leben, da er keine Wahl hat aber vom Menschen wird er als aggressiv hingestellt. Es gibt auch großmäuler,Mareike, die einfach nur so vor sich hin keifen, bis ihnen klar wird in welche Situation sie geraten sind.

Wir Menschen leben mit den Hunden in Symbiose, nur haperts beim Menschen an Verständnis. Und es ist leichter und kostengünstiger eine verallgemeinernde Lüge zu schüren, als sich an einem Verantwortlichen Menschen ran zu machen, bzw. generell den Menschen zu überprüfen.

Weißt du wie das ist, wenn du in eine Situation gerätst die hätte vermieden werden können, weil du ein *Der tut nichts* Hundehalter auf dich zukommen hast, dessen Hund schon zähnefletschend nach deiner Hand schnappt mit der du ihn auf Distanz hällst, er an dir vorbei huscht und auf dein Hund draufspringt,du dazwischen springst, das Knäul trennst, der den du links hast kaum zu bändigen ist, der den du rechts hast schon längst brav sitzend dich voll komisch anschaut, überhaupt nicht schnallt was er überhaupt getan hat und du dann feststellst das der kaum zu bändigende Hund dein eigener ist und du ihn nur mit gebrüll und geschüttel wieder klar im kopf bekommst??? Du einen fremden Pitbull am Schlawitschen hast, von dem sich schon zwei seiner Fangzähne in dein Fleisch gebohrt haben, du ihn anschaust und in einem EXTREM ruhig aber Agressivem Ton zu ihm sagst *Llllasss mein Arm los* und er dich völlig entsetzt anschaut, loslässt und auch wieder der ist, der völlig ruhig dasitzt. Ich könnt hier haufenweise solche Dinge aufzählen, von Risenschnauzern, Schäferhunden, Hoverwarts, Flatcoated Redtrievern, Boxern und noch ein paar anderen ! Von dem frechen Verhalten der Halter ganz zu schweigen.

Ich bin oft in Situationen geraten bei denen nicht nur mein Blut floß und mir Fleichstücke abhanden gekommen sind aber nicht EINER von den Angreifern war ein *Kampfhund* ! Glaub mir das ! Aber die Medien hätten auch nur die Vorfälle mit den *Soka's* veröffentlicht, weil das ist es was die Masse lesen will. All die andern Attacken, das klingt doch unglaubwürdig...seid wann geht ein DSH auf einen Staff Mix los? Na offenbar seid '96/'97 ! Der DSH war 14jahre alt und fast Blind, mit einem satz sprang er die Treppe runter als wir in den Hausflur kamen. Müsste er jetzt nicht auch ein *Kampfhund* sein, einfach nur deshalb, weil er existiert hat und sich so ein Ding erlaubt hat?...hmmm...müssten jetzt nicht alle DSH's ausgerottet werden?...ulkig...hier greift wieder die Individualität des einzelnen Charakters.Unser Schäferhund Mix Blacky, biss mir als ich etwa 5 Jahre alt war in die Nase ! Böser und Aggressiver Hund stimmts?...Ne ! Ganz im gegenteil ! Ich war grade so groß das ich ihm im stehen an die Schnurrbarthaare pusten konnte...war doch schön, war doch lustig wie die so im Luftzug wedelten. War ich nicht selber Schuld, das er zugebissen hat? Was haben mich meine Eltern mit ihm allein gelassen?

Ich war schuld, das mein sonst so toller Schmusekumpel auf ein Bauernhof kam ! Seitdem wollte ich immer einen DSH haben. Naja, ein Staffordshire/Pitbull Mix ist es geworden. Wer weiß warum!? Alles hat seinen Grund oder?

Ich versuch es anders zu formulieren...Staff&Co werden nicht anders geboren als Schäferhund&Co !!! Bestimmte Merkmale, machen jeden Hund für bestimmte Bereiche interressant ! So kann auch der Staffi oder Bulli als Therapie oder Spürhund eingesetzt werden wie andere Hunde ! Und andere Hunde auch für die Machenschaften, die den *Soka's* so vorgehalten werden.

Mein Gott, das ganze ist ein Psychospielchen !!! Der Boxer im Ring ist ein Boxer, der der sich auf offener Straße Boxt ist gleich ein Schläger. Wenn wir eine ganze Art von Tier verurteilen, für dinge die nur ein kleiner Teil verbrochen hat, warum sind dann wir Menschen nicht allesamt Massenmörder?:sauer:

Es ist und bleibt der Mensch, von dem die Gefahr ausgeht ! Es war so, es ist so und es wird immer so bleiben fürchte ich ! Bis der Mensch auch ausgerottet ist.

Ich hab eigentlich schon alles versucht zu erklären was Ausschlaggebend ist, daher weiß ich nicht was ich noch dazu sagen soll. Und ich hab jetzt echt koppweh:heul:

Und nochmal...der *Kampfhund* wird nicht gge-bboren*seuftz*

Habt mich Lieb

Gruß
Dennis E.

Ps: Verzeiht mir meine Ausgiebigkeit...ich schreib bald ein Buch...lol
 
Hi,

meine Güte, jetzt geht echt einiges durcheinander:D ...

Dennis E. schrieb:
@Bones... ich unterschätze die Genetik keinesfalls*schmunzil*
Nach diesem Beitrag ist noch stärker deutlich geworden, dass Du eben das tust...

Fangen wir mal vorne an: Was macht einen Kampfhund aus, der seinem kranken Besitzer viel Geld einbringt?
1. Zunächst mal die Lust am Kämpfen. Das hat nichts mit Dominanz oder Angst zu tun, ich meine explizit die Lust am Kämpfen. Dass Du diese nicht kennst bzw. für möglich hälst wird aus Deinen Beiträgen deutlich, dennoch gibt es sie.
2. Als nächstes muss der Hund körperlich topfit sein, also stark, schnell, wendig, ausdauernd, kerngesund, schmerzunempfindlich.
3. Weiteres wichtiges Merkmal: Der Hund darf nicht auf normale Art und Weise hundlich kommunizieren, denn dann würde er nicht das gewünschte Beschädigungsbeißen zeigen. Das Ausdrucksverhalten muss minimiert sein und die Reaktion auf das Ausdrucksverhalten anderer Hunde ebenso.
4. Der Hund muss unbedingt menschenfreundlich sein und auch im Zustand höchster Erregung noch zwischen Kampfpartner und Mensch unterscheiden können.
5. Der Hund sollte seinen Griff halten, denn dadurch wird ein Zupacken des anderen Hundes erschwert.

Alle diese Faktoren sind stark erblich. Bulldogartige Hunde ergaben mit Terrierartigen genau die "richtige" Kombination für den Anfang. Der muskulöse, nervenstarke, menschenfreundliche Bulldog kombiniert mit den schnellen, unempfindlichen, griffhaltenden und intelligenten Terriern war für damalige Zwecke perfekt. Aus diesen Ursprungshunden entstanden die heutigen Sokas.

Gott-sei-Dank werden diese schon ewig nicht mehr auf die kranken Eigenschaften selektiert sondern auf die großen Vorteile, wegen derer wir alle hier sie so schätzen wie z.B. die Nervenstärke, Menschenfreundlichkeit, Intelligenz usw.

Nach wie vor gibt es aber auch Hunde, die wie damals auf Kampfhundeigenschaften selektiert werden und diese entsprechend auch mitbringen.
Solche Hunde könnte man vermutlich bedenkenlos mit Kleinkindern spielen lassen - geraten sie allerdings in eine Rauferei unter Hunden, werden sie nie wie ein normaler Hund reagieren sondern eben wie ein Kampfhund (Unterwerfungssignale missachten etc.).

Du schreibst, als ob ich Staff&Co diese Eigenschaften unterstellen würde, genau das tue ich aber nicht, ich spreche von Zuchtlinien und nicht von Rassen.

Aber im Vergleich zum Krankheitsbild oder dem Körperbau, ist der Charakter noch lange zeit formbar und vor allem, kontrollierbar ! Wenn man weiß womit man es zu tun hat, kann man dementsprechend handeln.
Jein. Natürlich kann man trotz bekannter negativer Veranlagung einen Hund so halten, dass er niemandem schadet, man kann aber die Veranlagung nicht wegerziehen. Ein genetisch bedingt ängstlicher Hund wird auch bei tollster Sozialisierung nie nervenstark werden. Er kann lernen, seinen Alltag zu meistern, aber in Stresssituationen oder bei unbekannten Dingen wird er wieder ängstlich sein.
Gleiches gilt für sehr unterwürfige Hunde oder Hyperaggressive (wenn diese Merkmale genetisch bedingt sind). Da machst Du als Mensch nix, auch als Super-Mega-Hundeflüsterer nicht.

Die Genetische Veranlagung von der du sprichst, die Eigenschaften, die aus deiner Sicht so relevant für solche kranken Menschen sind, findest du bei jedem Tier, bei jeder Rasse und in jeder Generation derer, sehr sehr häufig.
Eben nicht. GsD nicht! Die Kampfhundmerkmale, von denen ich spreche, sind äußerst selten, nicht zuletzt deshalb, weil derartige Hunde kaum an die Öffentlichkeit gelangen. Ich spreche nicht vom raufenden Hund im Wald oder vom abschnappenden Couch-Besetzer.

Und in folge der verallgemeinernden Verurteilung von Staff&Co, müsste jeder Menschliche Stammbaum, in dem ein Vorfall von Kindesmissbrauch, Mord,Vergewaltigung oder sonst irgendeiner krimminellen Handlung vorgekommen ist, auf der Stelle aus der Gesellschaft entfernt werden oder nicht?
Genetische Faktoren für Kriminalität beim Menschen kannst Du nicht ernsthaft mit genetischen Faktoren für hundliche Verhaltensweisen vergleichen wollen oder???

Der Schäferhund, der bei weitem Bösartiger sein kann als ein Pitbull, und statistisch nachgewisen, es auch ist !
Mit dieser Äußerung disqualifizierst Du Dich eigentlich als Diskussionspartner. Was glaubst Du, was ein Mensch, der von Hunden keine Ahnung hat, als Antwort auf die Frage gibt "was für ein Hund hat sie gebissen?"? Hatte der Hund Stehohren, war es ein Schäferhund, hatte der Hund einen großen Kopf, war es ein "Kampfhund". Die Statistiken werden soooo gern (zu Recht!!!) als Blödsinn dargestellt, und beim Schäferhund werden sie dann als Argument aus der Tasche gezogen? Supi.
Abgesehen davon ist der überwiegende Teil der Hunde in D nun mal schäferhundartiger Abstammung, also ist auch aus dem Grund schon klar, dass die Statistiken von Schäferhundartigen angeführt werden. Die Behörden nutzen übrigens allesamt schon längst nicht mehr überwiegend den DSH, er wurde verdrängt vom Mali. Hoppala, is' auch 'n Schäferhund...

Sokas wurden und werden immer noch gelegentlich als Diensthund eigesetzt, sie eignen sich aber weitestgehend nicht dazu. Das Land würde sich aber keinesfalls in's eigene Fleisch schneiden, denn Diensthunde sind von den VO'en ausgenommen. Im übrigen hat hier in NRW der Leiter der Landespolizeihundschule Kopf und Kragen für die Sokas riskiert und jegliche rassegebundene VO als unsinnig abgelehnt.

Die Genetischen Eigenschaften von denen hier die Rede ist, sind ebenso für den sogenannten *Schutzhund* Maßgebend;). Nur das er auf andere Schwerpunkte Trainiert wird.
Das ist Unsinn. Weder ein ziviler noch ein im Sport geführter Schutzhund muss besonders menschenfreundlich sein. Er sollte aber ausdrucksstark sein, denn das erleichtert die Ausbildung ungemein. Wenn er anderen Hunden gegenüber sozial ist, ist das zwar nicht zwingend notwendig, aber von Vorteil. Lust am Kämpfen mit anderen Hunden wäre total kontraproduktiv. Terriermäßiges Festhalten ist nur im Sport von Vorteil, im Dienst ist das Griffverhalten eigentlich wurscht. Wichtigstes Kriterium sind die Triebanlagen, die ein Schutzhund benötigt, diese braucht kein Kampfhund. Nasenarbeit ist für Kampfhunde ebenfalls unnötig.
Du siehst, beide Verwendungsbereiche brauchen völlig unterschiedliche Eigenschaften.

Schonmal ein verkorxten Schutzhund gesehen?
oh ja, viele. Auch den ein oder anderen Kampfhund. Da gibt es keinerlei Parallelen, außer, dass beide einen sehr guten Hundeführer brauchen.
Hier mein einer Nachbar, der ist Polizist...der hat so einen ! Anfassen durfst den nicht, frei laufen darf der auch nicht, es ist auch klar das der Hund einen Knall hat, aber dennoch ist er am leben und wird nicht als *Kampfhund* abgestempelt sonder allenfals als *für den Schutzdienst ungeeignet* bezeichnet. Schon komisch oder:verwirrt:
Nö, nicht komisch. Logisch.

Der Dominanz wird in den meisten Fällen durch Aggressivität nachdruck verliehen.
???
Aggressive Hunde sind in den allermeisten Fällen eben nicht dominant sondern unsicher oder ängstlich. Dominante Hunde raufen höchstens um Rangordnung, und das nur, wenn sie zufällig auf einen ebenso dominanten Hund treffen. Meist reicht die Ausstrahlung eines wirklich dominanten Hundes, ein Kampf wird dadurch überflüssig. Wenn es denn mal zur Rauferei kommt, wird dabei seltenst verletzt (solange der dumme Mensch sich raushält).

Ich versuch es anders zu formulieren...Staff&Co werden nicht anders geboren als Schäferhund&Co !!! Bestimmte Merkmale, machen jeden Hund für bestimmte Bereiche interressant ! So kann auch der Staffi oder Bulli als Therapie oder Spürhund eingesetzt werden wie andere Hunde ! Und andere Hunde auch für die Machenschaften, die den *Soka's* so vorgehalten werden.
Sehe ich anders. Staff&Co werden als Staff&Co geboren, ein DSH als DSH. Es wird immer Überschneidungen geben und Hunde, die "aus der Art" schlagen, aber rassebedingte Merkmale sind nicht wegzuerziehen oder herbeizuzaubern. Ein Beagle wird kein guter Schutzhund, ein Mastino kein guter Jagdhund, ein Mops kein guter Suchhund, ein Malteser kein guter Hütehund.

Es ist und bleibt der Mensch, von dem die Gefahr ausgeht !
Genauso ist es! Da bleiben wir uns völlig einig;) .

Und nochmal...der *Kampfhund* wird nicht gge-bboren*seuftz*
Nicht der "Kampfhund", den Du meinst, richtig. Du redest vom Soka.
Sokas werden nicht als Kampfhund geboren. Kampfhunde werden als Kampfhunde geboren.

LG
Mareike
 
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