Petition - Ausstieg, aus dem Atomausstieg

Atomfolgekosten höher als alle Natur- und Klimaschutzmaßnahmen

„Die Bewältigung der Atomenergiekosten ist heute bereits höher als alle Klima- und Naturschutzmaßnahmen zusammen“, so Helmut Scheel, 2. stellvertretender Bundesvorsitzender der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP).

Für das Jahr 2024 (2023) sind Kosten für das Endlager Schacht Konrad / Asse in Morsleben mit 710 Mio. Euro veranschlagt (729 Mio.) und für die Standortsuche eines Atommüll-Endlagers von 430 Mio. Euro (431 Mio.). Das ergibt Ausgaben von 1,14 Mrd. Euro (1,16 Mrd.). Für alle Maßnahmen für Klima- und Naturschutz sind es gerade einmal 893,8 Mio. Euro (880,3 Mio.). Davon entfallen auf den Klimaschutz 716,8 Mio. Euro (714,8 Mio.)...



:(
 
Und dennoch wollen einige Unbelehrbare weiterhin an der Atomkraft festhalten und am liebsten den Ausstieg immer noch rückgängig machen.
Total verstrahlt.
 
Bei Macron-Besuch: Französisch-deutscher Anti-Atom-Protest -->> „Für ein Europa ohne Atomkraft“

Keine Sanierung von Frankreichs maroder Atom-Industrie auf Kosten von Europas Steuerzahler*innen / Konsequenter Umbau auf erneuerbare Energien nötig


Französische und deutsche Atomkraftgegner*innen kündigen anlässlich des heutigen Treffens von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron mit Bundeskanzler Olaf Scholz in Hamburg Proteste an. Mit einem großen Transparent „Für ein Europa ohne Atomkraft - Pour une Europe sans nucléaire“ begrüßen sie ab 17:00 Uhr am Fähranleger Teufelsbrück Macron, Scholz und die Minister*innen, wenn diese nach einer gemeinsamen Bootsfahrt an Land gehen. Zum Protest aufgerufen haben die deutsche Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt und das französische Anti-Atom-Netzwerk Réseau „Sortir du Nucléaire“...



:danke2:
 
Solarpaket: Das ändert sich für Steckersolargeräte

Das Solarpaket I der Ampel-Regierung soll den Solarausbau in Deutschland weiter beschleunigen. Am 19. Oktober war nun die erste Lesung im Bundestag. Unter anderem sind deutliche Verbesserungen für Steckersolargeräte vorgesehen, die wir in dieser Meldung zusammenfassen...



:daisy:
 
Windpark: Schwarze Farbe soll Vögel schützen

Tiere weichen Gefahren rechtzeitig aus – Großer Feldtest in Westereems an der Emsmündung.

Eines der 162 Rotorblätter, die am Rande der niederländischen Hafenstadt Eemshaven rotieren, fällt jedem Betrachter gleich ins Auge: Es ist zur Hälfte schwarz lackiert. Das, so hoffen der deutsche Konzern RWE, der Betreiber des Windparks Westereems, und die niederländische Forschungsorganisation TNO, sehen auch die Vögel und machen einen weiten Bogen um den Generator...



:clover:
 
Erstmals über die Hälfte des Stroms in Deutschland erneuerbar

Mehr Strom aus Solar- und Windenergielangen lassen im Jahr 2023 den Anteil erneuerbarer Energien am Stromverbrauch in Deutschland erstmals auf über 50 Prozent steigen. Auch bei Wärme und Verkehr zeigt das Jahr 2023 einige positive Entwicklungen...



:daisy:
 
Je stärker die erneuerbaren Energien, desto schwächer die AfD

Drei Meldungen der letzten Tage lassen fürs Klima hoffen und die AfD fürchten.

Erstens: Die „letzte Generation“ ändert ihre Taktik

Die Einsicht: Man kann sich nicht ewig ankleben. Es hat zuletzt an Zulauf und Zustimmung zu den umstrittenen Klebe-Aktionen gefehlt. Es spricht für die jungen Leute der „letzten Generation“, dass sie selbst ihre eigene Transformation organisieren, um damit mehr Menschen für den Klimaschutz zu gewinnen...



:clover:
 
Die Auswirkungen von Windkraftanlagen auf Wildtiere und die Debatte um saubere Energie

Wälder sind die letzten Rückzugsgebiete für Wildtiere. Diese in der stark zersiedelten Schweiz seltenen Naturräume müssen auch für künftige Generationen erhalten bleiben und dürfen nicht für einen statistisch kaum sichtbaren Anteil der Energieproduktion geopfert werden.
Verschiedene Studien haben gezeigt, dass die Avifauna, Schmetterlinge, Insekten usw. durch Kollisionen mit den Rotoren von Windkraftanlagen geschädigt werden können. Diese Kollisionen können zu Verletzungen oder sogar zum Tod der Tiere führen. Ferner können auch indirekte Auswirkungen wie Veränderungen des Lebensraums, Störungen des Nahrungsangebots und Veränderungen des Flugverhaltens bei den Lebewesen auftreten...



:uhh:
 
Wie stark setzen sich die Menschen in Europa für die Energiewende ein?

Ergebnisse einer europaweiten Umfrage zum bürgerschaftlichen Engagement für eine nachhaltige Energieversorgung / Bevölkerung fühlt sich von Politik und Wirtschaft nicht ernst genommen...
 
Wie viele Solaranlagen könnten in Deutschland stehen?

Für eine klimaneutrale Energieversorgung und ein erneuerbares Stromsystem müssen mehr Solaranlagen errichtet werden. In Deutschland stehen dafür deutlich mehr freie Flächen zur Verfügung als nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz benötigt werden, wie eine Erhebung zeigt. Es mangelt demnach nicht an Platz für die Solarpaneele, sondern eher an der langfristigen Finanzierung der Photovoltaikanlagen...



:daisy:
 
Atomkraft ist veraltet, teuer und umweltschädlich – die Fakten im Überblick

Nur erneuerbare Energien wie Wind- und Solarenergie haben eine Zukunft.

Bereits heute sind erneuerbare Energien günstiger als fossile und atomare Energieformen. Die Kosten der Solarenergie sind seit 2009 um 83 Prozent gesunken, die der Windenergie um 63 Prozent. Zeitgleich sind die Kosten für Atomkraftwerke um 46 Prozent gestiegen. Atomkraft ist inzwischen die teuerste Energiequelle weltweit, sogar teurer als Gasspitzenkraftwerke, wie die Analysten der renommierten US-Bank Lazard festgestellt haben...



:clover:
 
Massen-Tiersterben durch Windkraftanlagen -->> Verheerende Folgen für Flora und Fauna

Kla.tv: Am ersten Februar 2023 ist in Deutschland das Windenergieflächenbedarfsgesetz in Kraft getreten. Mit diesem Gesetz verpflichtet der Bund die Länder, bis zum Ende des Jahres 2032 einen bestimmten prozentualen Anteil der Landesfläche für Windenergie auszuweisen. Für die meisten Länder liegen die Anteile zwischen 1,8 % und 2,2 %. Allein in Bayern sind das rund 1.270 km² für Windräder – eine Fläche, halb so groß wie das Saarland! Damit dieses Ziel auch erreicht werden kann, wurde von der Bundesregierung das Bundesnaturschutzgesetz geändert, sodaß jetzt sogar Landschaftsschutzgebiete herangezogen werden können!...



:torch:
 
Es wird doch nicht endlich mal wem auffallen. Wir brauchen dringend Speicher, keine neuen Windräder und mit Photovoltaik zugepflasterte Felder. Wenn die Sonne richtig runter brennt wird unsere und viele andere Anlagen vom Netz genommen, gleiches mit Windrädern wenn es ordentlich pustet. Wir brauchen Lösungen für die Zeiten ohne Sonne und Wind.
 
Ich würde Klagemauer.tv bzw. Kla.tv (auf die sich die verlinkte Website, mit ihrem Text bezieht) nicht als seriöse Quelle bezeichnen und darum die dort gemachten Angaben nicht unbedingt Glauben schenken:



 
Ich habe den verlinkten Artikel nicht gelesen, aber dass das BNatschG geändert wurde ist leider Fakt. Dass LSG vor Erneuerbaren nun nicht mehr gefeit sind, ebenfalls. Keine gute Entwicklung, wenn man bedenkt, dass die Bewältigung der Klimakrise nicht viel helfen dürfte, wenn wir die Biodiversitätskrise nicht genau so ernst nehmen und das Artensterben stoppen können.

Dennoch gut, wenn hier jemand ein kritisches Auge auf die Quellen hat.
 
Ich habe den verlinkten Artikel nicht gelesen, aber dass das BNatschG geändert wurde ist leider Fakt. Dass LSG vor Erneuerbaren nun nicht mehr gefeit sind, ebenfalls. Keine gute Entwicklung, wenn man bedenkt, dass die Bewältigung der Klimakrise nicht viel helfen dürfte, wenn wir die Biodiversitätskrise nicht genau so ernst nehmen und das Artensterben stoppen können.

Das stimmt natürlich.

Ich hätte es anders ausdrücken sollen, in etwa so: Ich würde Klagemauer.tv bzw. Kla.tv (auf die sich die verlinkte Website, mit ihrem Text bezieht) nicht als seriöse Quelle bezeichnen und darum die dort gemachten Angaben nicht unbedingt ohne kritischen Blick auf die Art der Darstellung und die Prüfung der dort gemachten Zahlen und Hintergründe hinnehmen.

Dennoch sind die Erneuerbaren mMn nicht der Kern des Problems und man sollte Dinge wie Artensterben (was ein Riesenproblem ist) nicht nur an den Erneuerbaren festmachen, wie es in einigen Kreisen geschieht.
 
Meines Wissens, wurde der Atomausstieg 2011 von der damaligen Bundesregierung beschlossen. CDU und FDP waren es. Und ja, auch wenn ich sonst mit diesen beiden Parteien nichts am Hut habe, fand ich es richtig.
 
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