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Ganz ehrlich: Ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, dass hier ein mäßig bekannter und mäßig erfolgreicher "Regisseur" auf Gedeih und Verderb auf eine Steigerung seines Bekanntheitsgrades aus ist...Und PETA ist ja zumindest bekannt...
 
  • 11. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Brombel ... hast du hier schon mal geguckt?
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Boll ist in der "Szene" schon lange kein Unbekannter mehr. Derzeit laufen gleich zwei Filme von ihm in den Kinos gleichzeitig.
 
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Boll ist in der "Szene" schon lange kein Unbekannter mehr. Derzeit laufen gleich zwei Filme von ihm in den Kinos gleichzeitig. [/QUOTE]

... durch die Zusammenarbeit mit PETA hofft er vielleicht, auch außerhalb der "Horror-Szene" einen gewissen Bekanntheitsgrad zu erreichen - und vielleicht sogar mal positive Presse - natürlich alles ganz uneigennützig und NUR um auf den Tierschutz aufmerksam zu machen (schade, ich finde keinen KOTZ-Smiley)...
 

Kein Mensch arbeitet uneigennützig. Filme machen ist sein Beruf - und selbstverständlich wird auch Werbung für diese gemacht.

"Alone in the Dark" ist by the way mit Christian Slater und Tara Reid, "Blood Rayne" mit Ben Kingskey - allesamt keine unbekannten Namen in der internationalen Filmszene (auch außerhalb der "Horror Szene" ---> was soll das eigentlich heißen?). Auch sind nicht alle von Bolls Filmen dem Genre "Horror" zuzuschreiben. Der zweite aktuelle Film von ihm heißt "Die Schwerter des Königs" und ist ein Phantasy-Abenteuerfilm. Nix Horror.

Nachdem ich mich mit dem Thema beschäftigt habe, kaufe ich ihm seine Sozialkritik zumindest teilweise ab. Nächste Woche werde ich mir den Film ansehen - dann kann ich mehr berichten.

Ich möchte hier keine Lanze für Uwe Boll brechen - aber dennoch anmerken, das sein Versuch, auf das Tierelend aufmerksam zu machen, doch kein schlechter ist bzw. vom Grundsatz her positiv zu werten ist. Werbung hin oder her - die wird IMMER gemacht - und sonst funktioniert die "Propaganda" (hier positiv besetzt) doch auch gar nicht ...
 
Hallo,

dass ausgerechnet Uwe Boll meint, man würde ihm das Deckmäntelchen der Sozialkritik abnehmen, glaubt er selbst doch nicht.

Man muss ihm zugestehen, dass er mit seinen letzten Filmen (bis auf eine Ausnahme) sowohl die Investoren als auch sein Zielpublikum glücklich gemacht hat. Als Film-Maschine hat er sich so einen Ruf gemacht für seine Klientel. Die Filme werden zwar durchweg von den Kritiken zerrissen, aber weder sein Zielpublikum, noch die Investoren lesen und/interssieren sich für Filmkritiken.

(Pseudo-)Snuff-Szenen waren schon immer ein erfolgreiches Marketing Instrument in der Horrorfilmszene (Kannibalenfilme, Snuff, diverse Manson Family Verfilmungen, etc.), mit dem selbst noch so großer Filmschrott auf sich aufmerksam machte und plötzlich zum beliebten Sammlerstück avancierte.

Nicht mehr und nicht weniger ist es hier auch. Einerseits die Fangemeinde mit hartem Material versorgen, andererseits juristisch sicheren Boden unter den Füßen haben damit der Film nicht komplett verboten wird (sonst Investoren böse) und deshalb mit ein bisschen weit hergeholter "Sozialkritik" argumentieren.

Schlimm, dass echte Qualen dafür herhalten müssen. Bin ja selbst großer Horrorfilmfan und -sammler, aber das geht mal gar nicht!

Gruß
 
dass ausgerechnet Uwe Boll meint, man würde ihm das Deckmäntelchen der Sozialkritik abnehmen, glaubt er selbst doch nicht.

Warum glaubt man es "ausgerechnet ihm" nicht ? Einige hier scheinen ihn ja persönlich zu kennen bzw. sich mit seiner Person intensiv auseinander gesetzt zu haben. Mich würde diese Thematik interessieren - leider kam bisher ausschließlich Polemik bzw. nichts sagende da nicht faktengestützte Aussagen. Mich interessiert das wirklich, also: Führt doch dieses Thema bitte mal ein wenig weiter aus. Sachlich wäre schön.

(...) Die Filme werden zwar durchweg von den Kritiken zerrissen, aber weder sein Zielpublikum, noch die Investoren lesen und/interssieren sich für Filmkritiken.

Filmkritiken von Börsen, Zeitschriften, Kinos, Labels, der FSK etc. sind ja auch nicht maßgeblich für die "Qualität" und/oder Beliebtheit eines Filmes, sondern spiegeln lediglich die persönliche Meinung des jeweiligen Kritikers unter Berücksichtigung des Zielpublikums (der z.B. Zeitschrift) / der Firma wieder, für die/er sie arbeitet.


Pseudo Snuff und realer Snuff unterscheidet ein riesen Unterschied und sind bitte nicht in einen Topf zu schmeißen !!! Phantasy und reale Tötungsszenen kann man doch nicht ernsthaft miteinander vergleichen wollen ... *unverständnis*

Selbstverständlich sind gestellte Tötungs,- Folterszenen in Horrorfilmen (bzw. Splatterfilmen) zu sehen. Darum geht es Splatter-Publikum bzw. den Filmemachern doch (auch). Was ist dagegen einzuwenden, wenn diese Filme ausschließlich erwachsenem Publikum zur Verfügung gestellt werden (FSK / Altersbeschränkung etc.)? Hier zu Lande bekommt man die meisten uncut Produktionen so wie so nur im Original aus dem USA, da das deutsche Material oft bis zur Verstümmelung und Unkenntlichkeit geschnitten wird ...


"Verboten" gibt es kaum (indiziiert ist nicht verboten) - bloß geschnitten. Und das die Kinofassung geschnitten ist, versteht sich fast schon von selbst. Leider.

Tatsächlich würde es mich aber mal interessieren, ob das Zeigen von Snuff Szenen aus dem Tierreich gesetzlich verboten ist (die mit menschlichen Opfern ist es so weit ich weiß ja ein Glück - obwohl erst kürzlich ein "Dokumentarfilm" diskutiert wurde, in dem zu sehen war, wie ein Mensch real verhungert ist ...). Wenn dem so wäre, würde aber auch das Argument der "Sozialkritik" nicht mehr ziehen - da Gesetz Gesetz ist, oder ? Hast Du hierzu Informationen ?

Ich persönlich meine, das man das Argument "Sozialkritik" erst dann vollständig verwerfen bzw. zerreißen kann, wenn man den Film (in ungeschnittener Fassung) gesehen hat und sich ein persönliches Bild machen konnte. Hast Du ihn bereits gesehen und kannst von daher weiter gehende Informationen liefern ? Ich kenne bisher lediglich die groben Inhalte des Films nebst diversen Interviews mit Boll zum Thema.
 
Hallo,

Ja.

Pseudo Snuff und realer Snuff unterscheidet ein riesen Unterschied und sind bitte nicht in einen Topf zu schmeißen !!! Phantasy und reale Tötungsszenen kann man doch nicht ernsthaft miteinander vergleichen wollen ... *unverständnis*
Ja, es gibt dabei einen erheblichen Unterschied. Nein, ich werfe nichts in einen Topf.

Nichts.

Hier zu Lande bekommt man die meisten uncut Produktionen so wie so nur im Original aus dem USA, da das deutsche Material oft bis zur Verstümmelung und Unkenntlichkeit geschnitten wird ...
Ja, leider. Die Bevormundung trotz Altersbeschränkung ist für mich ebenso unverständlich wie die pauschale Verurteilung bestimmter Tierrassen. Hinzu kommt, das z.B. der Österreicher offenbar weniger gefährdet ist, durch den Konsum ungeschnnittener Filme zu verrohen.

"Verboten" gibt es kaum (indiziiert ist nicht verboten) - bloß geschnitten. Und das die Kinofassung geschnitten ist, versteht sich fast schon von selbst. Leider.
Ich meinte schon "verboten" als ich "verboten" schrieb. Dies kann dem Film schließlich blühen, wenn er z.B. einen Verstoß gegen das StGB §§86, 90, 130, 131, 184 darstellt.


StGB §184a Verbreitung gewalt- oder tierpornografischer Schriften: "...die Gewalttätigkeiten oder S.exuelle Handlungen von Menschen mit Tieren zum gegenstand haben..."

Nein. Aber da Du sicher (wie ich) auch gerne Horrorfilme schaust, wirst Du mir sicher zustimmen, dass man von Boll alles aber keinen sozialkritischen Film erwarten kann - und es auch niemand will, der in "den neuen Boll" ins Kino geht. EDIT: Schlimm genug, dass ich von den neuen Yuznas und Argentos nur noch enttäuscht werde

Gruß
 
Hi

Ob es Sinn macht über Herrn Boll zu diskutieren..

Hier ein Ausschnitt aus der Handlungsbeschreibung.


Wo ist hier "Sozialkritik" ????
Wo wird die Szene benutzt um auf das Leid von Tieren aufmerksam zu machen????
Wer soll hier wie wachgerüttelt werden?????
Was haben misshandelte Tiere überhaupt mit der Haupthandlung des Films zu tun???
Welche inhaltliche Rolle spielt die Szene mit den Tieren überhaupt in dem Film?????

Zitat von Uwe Boll
Seed ist ein sehr konsequenter und harter Horrorfilm

Als Tierschützer halte ich ab hier jetzt besser die Klappe.

Gruß
Matti
 

Was heißt "Insider"-Informationen? Ich bin insoweit "Insider", dass ich den Kerl leider schon auf ausgesprochen unangenehme Art kennenlernen "durfte". Von "Sozialkritik" kann in Zusammenhang mit dieser Person keine Rede sein. Dass es ihm tatsächlich darum geht, auf Tierschutzthemen aufmerksam zu machen, bezweifle ich sehr!
Öffentlich werde ich mich dazu sicher nicht äußern. Wenn es Dich tatsächlich so sehr interessiert, dann nur per PN.
Was die "Filme" angeht, bin ich sicherlich kein Insider: Habe nie einen gesehen und werde mir ganz sicher nie einen ansehen.
 

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Und wollen sich dabei wohl selber nicht auf die Finger schauen lassen. Nur eine Handvoll Mitglieder ist mal ne Ansage.
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Na ja, so lese ich die Aussage von Peta, in dem zweiten Link, zumindest auch. Deren Schlussfolgerung - wie schon geschrieben - fehlt mir auch noch die letzte und entscheidende Logik!
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