lilith,
es ist in so einem Fall relativ egal, was die Pittis für "Gründe" gehabt haben. Und es wäre auch egal, was sie für Gründe gehabt hätten, wenn es keine Pittis gewesen wären.
So etwas darf nicht passieren, und wenn Kleinkinder anwesend sind (das Kind war 2 (!) jahre alt), dürfen Hunde nicht unbeaufsichtigt auf dem Grundstück herumlaufen.
Sind mehrere (unbeaufsichtigte) Hunde beteiligt und es geht um Kleinkinder oder Babys, entweder im Bett oder auf dem Arm, ist oft Beuteverhalten im Spiel. Für die Hunde wird das Kind zur Jagdbeute, oft wegen seines Bewegungsmusters oder wegen der Töne, die es von sich gibt (hohes Kreischen).
Für den Hund ist das ein auslösender Reflex, der hat in dem Moment keine Wahl, und wenn er Babys oder Kleinkinder nicht kennt, evtl. auch keine Chancen, die als "Menschen" zu erkennen.
Aber diese Erklärung bedeutet nicht, dass damit der Hund "entschuldigt" ist. - So etwas kann theoretisch immer passieren, ist aber in dieser krassen Form nichts, was man mit: "Das arme Kind, aber Hunde sind halt Hunde" abtun kann.
Es geht aus all diesen Artikeln nicht klar hervor, wem die Hunde gehört haben, ob der Patentante oder einem Mitbewohner... aber ich könnte im einem wie im anderen Fall verstehen, dass der Besitzer sie nicht mehr behalten kann oder will, und sie auch nicht weitervermitteln will.