Hallo,
letztendlich entscheiden kannst das ja nur Du.- Wie würde es dir persönlich damit gehen ?
Den Vorschlag deines Bruders finde ich ganz vernünftig ,- zumal es mit der Zeit und noch höherem Lebensalter nicht angenehmer für die Hündin werden wird, -hin-und her gekarrt zu werden , wenn Du eine Zeit fort bist.
Versucht es doch schon mal für ein paar Wochen , -wie es dann zwischen den Dreien funktioniert , wenn Alltag ist ,- so wie Du es schilderst ,ist für deinen Hund ja bei deinem Bruder auch "Zuhause".
Ich habe einen Freund, der hatte ne Art Dog Sharing. Er hatte den Hund jeweils am Wochenende und im Urlaub und unter der Woche war er bei seiner eigentlichen Familie. Da hats super funktioniert.
Dein Hund kennt ja die Ferienaufenthalte, also wäre es sicher kein stress 2x pro Woche die Strecke zu fahren
Verstehe ich total .-
Aber ein schlechtes Gewissen müsstest Du ganz sicher nicht haben.
Wie schon gesagt , ich denke , das Beste wäre es auszuprobieren.
Ich sag mal so ... ich kann verstehen, dass du dich nicht trennen magst ...
Mir ging es damals auch so. Ich hatte eine Hündin (damals fast 14 Jahre), die während meiner Arbeitszeit auch alleine zuhause blieb. Ich fuhr in der Mittagspause immer nach hause, wo wir dann unsere Runde drehten und dann fuhr ich wieder weg. Meine Hündin kannte das nicht anders und für sie war das auch okay so.
Eines Montags ging ich morgens zur Arbeit, alles war wie immer. Ich kam mittags heim, alles war wie immer. Ich kam nachmittags (nach weiteren 5 Std) nach hause und meine Hündin lag gelähmt auf dem harten Boden in ihrem eigenen Urin und eigenem Kot. Ich weiß nicht, was passierte (sie hatte vermutlich einen epileptischen Anfall) und sie war völlig benommen. Bis heute komme ich damit nicht klar, dass meine Hündin schlimmstenfalls 5 Std ALLEINE in dieser Situation so da lag und niemand für sie da war.
Das ist ein worst case Szenario, aber bedenke: bei einem alten Hund kann so etwas immer passieren.
Meine letzte Hündin, die danach bei mir einzog, wurde tagsüber immer von meiner Mutter betreut. Und als auch sie plötzlich nicht mehr aufstehen konnte (Knochenkrebs), hat mich meine Mutter sofort telefonisch kontaktiert und ich bin sofort zu ihr nach hause gefahren. Ich will das nie wieder erleben, deswegen würde ich persönlich nie wieder einen alten Hund lange alleine lassen wollen.
Ich würds so ausprobieren. Sollte der Hund damit ein Problem haben, wird sich das bemerkbar machen. Dann kannst du immernoch nach einer Lösung schauen.Ja, du hast recht. 2 x pro Woche zu fahren wäre kein Stress. Ich frage mich allerdings, ob ich dem Hund damit einen Gefallen tue, wenn sie sich ständig umstellen muss??
Sie geht ja jetzt scjin da in Urlaub. Icv glaube nicht, dass sie das stressen wird. Sie kriegt an beiden Orten dann volle Aufmerksamkeit und wird betüdelt. Das gefällt doch eigentlich allen Hunden, nach ein paar Wochen wird das Routine sein.Ja, du hast recht. 2 x pro Woche zu fahren wäre kein Stress. Ich frage mich allerdings, ob ich dem Hund damit einen Gefallen tue, wenn sie sich ständig umstellen muss??
Auf die Gefahr hin gesteinigt zu werden.
Mit 15 Jahren schläft sie ja doch recht viel. Meinst du wirklich sie findet ihr Leben bei dir Öde?
Zeigt sie bei deinem Bruder mehr Aktivität?
Meine Mädels sind beide 13. Eine noch "aktiv", aber auch schon gemäßigt und bei der anderen geht halt Knochen- und Herztechnisch nicht viel. Die verschlafen locker viele viele Stunden am Tag.