Arthrose bei 13 jähriger Goldie Hündin

Linschen · 6. November 2017

Guten Morgen,

da ich bei Euch immer so toll geholfen bekommen habe versuche ich es nun erneut.
Und zwar hat unsere emi arthrose, meine rmeinung nach das auch recht stark sie humpelt gerade vorne sehr stark.
eine TA hat uns ( ich weiss schon gar nicht den namen mehr) DAS arthrose mittel gegegen was allerdings auch extrem hohe nebenwirkungen hat. eine andere TA hat dies sofort abgesetzt, weil es emi vom magen her nicht gut ging und ich bin umgestiegen auf Zeel und Traumeel. Sie bekommt jeweils morgens und abends eine. ( ist das ausreichend bei ca. 35 kilo?)
dann habe ich ihr die ganze zeit noch das grünlippmuschelextrakt gegegen was nun leider leer ist und ich neu bestellen müsste. ( kann mir da auch mal einer die dosierung nennen) ich hatte ihr bis dato 2 kapseln pro tag gegegben.

was aknn ich denn noch für sie tun damit sie wieder etwas runder läuft und nicht mehr so arge schmerzen hast?
Hab hier auch was von blutegel gelesen?! habt ihr damit erfahrung?

hoffe auf eure hilfe.

liebe grüße dani

Hi Linschen ... hast du hier schon mal geguckt?

Joki Staffi · 6. November 2017

Physiotherapie, Heilpraktiker und natürlich schonende Bewegungen.
Ich habe mit Heilpraktiker super Erfahrungen, viele mit Physiotherapie. Grünlippmuschel ist hier jetzt rausgefallen weil meiner auf alles allergisch reagiert was aus dem Meer kommt. Also bekommt er Vitamin C und Heilpraktiker, und viel Bewegung. Kontinuierlich Laufen ist das Beste für meinen.

Linschen · 6. November 2017

und an medikamenten bekommt deiner gar nichts? ja, ich habe auch gemerkt das laufen ihr recht gut tut, wobei sie auch öfters mal abbricht und einfach nicht weiter laufen mag.
was ich dann auch akzeptiere.

Joki Staffi · 6. November 2017

Linschen schrieb:
und an medikamenten bekommt deiner gar nichts? ja, ich habe auch gemerkt das laufen ihr recht gut tut, wobei sie auch öfters mal abbricht und einfach nicht weiter laufen mag.
was ich dann auch akzeptiere.

Er hatte mal eine Zeit Metacam bekommen, das verträgt er aber sehr schlecht.
Nein er bekommt jetzt nichts mehr, er wurde bei der Heilpraktikerin behandelt, die Blockaden wurden gelöst und ansonsten nix mehr.

hasch-key · 6. November 2017

Also ganz ehrlich, wenn mein Hund humpelt, gibt es Medis und da es mittlerweile genug verschiedene gibt, testet man halt.
Metacam oder auch Rimadyl sind Medis der ersten Generation, klar gibt es da mittlerweile verträglichere.

In der Theorie sollte Cimalgex am verträglichsten sein, da es das beste Cox II zu Cox I Hemmungs-Verhältnis hat (Cox II hemmt Schmerzen, Fieber, bei bestimmten Tumoren Wachstum, also das, was man will; Cox I ist für den Magen-Darm-Schutz zuständig, je mehr das gehemmt wird, je schlechter). Viele vertragen aber auch gut Onsior oder auch Arthridog, was eben mit Cortison ist.

An Zusatzmittel gebe ich Joint Max Triple Strength und/ oder Collagile Dog.

Joki Staffi · 6. November 2017

hasch-key schrieb:
Also ganz ehrlich, wenn mein Hund humpelt, gibt es Medis und da es mittlerweile genug verschiedene gibt, testet man halt.
Metacam oder auch Rimadyl sind Medis der ersten Generation, klar gibt es da mittlerweile verträglichere.

In der Theorie sollte Cimalgex am verträglichsten sein, da es das beste Cox II zu Cox I Hemmungs-Verhältnis hat (Cox II hemmt Schmerzen, Fieber, bei bestimmten Tumoren Wachstum, also das, was man will; Cox I ist für den Magen-Darm-Schutz zuständig, je mehr das gehemmt wird, je schlechter). Viele vertragen aber auch gut Onsior oder auch Arthridog, was eben mit Cortison ist.

An Zusatzmittel gebe ich Joint Max Triple Strength und/ oder Collagile Dog.

Mit den Medikamenten hast du sicher Recht, aber ich rede ja von meinem Hund und der hat seit seinen Behandlungen bei der Heilpraktikerin keine Schmerzen mehr. Das war nur meine Erfahrung, mehr nicht.

Und ja wenn ein Hund Schmerzen hat soll man ihm helfen, aber ich! probiere halt auch andere Wege als nur Medikamente. Außerdem hat nicht ein TA gefunden was meinem Hund fehlt.
Bei meiner Hündin übrigens dasselbe, Operation haben sie angeraten. Und die brauch sie nicht, laut Aussage von Spezialisten. Also ich bin mittlerweile vorsichtig, sorry.

Achso und Onsior haben sie mir für meine Kleine gegeben, das lockert aber Bänder, also genau das was das Schlimmste war was hätte passieren können. Nur mal so.

hasch-key · 6. November 2017

@Joki Staffi: das bezog sich auf die TE und nicht auf Dich. Wenn ein Hund humpelt, mach ich nicht shishi mit THP und Co, sondern helfe dem Hund, vor allem wenn es eine gesicherte Diagnose gibt. Arthrose sieht man problemlos auf nem Röntgenbild. Wenn es dann besser wird, kann ich versuchen zu reduzieren oder alternativ rangehen und schauen, ob es hilft. Nur nen 13 jährigen Hund auf Dauer humpeln lassen, führt zu Fehlbelastungen, was zu Folgeproblemen führt. Dass Physio gut und sinnvoll ist, ist keine Frage.
Bzgl. Onsior: hast Du da eine vernünftige Quelle dazu? Also gibts da entsprechende Studien zu oder ist das vom Hören Sagen?

Joki Staffi · 6. November 2017

hasch-key schrieb:
@Joki Staffi: das bezog sich auf die TE und nicht auf Dich. Wenn ein Hund humpelt, mach ich nicht shishi mit THP und Co, sondern helfe dem Hund, vor allem wenn es eine gesicherte Diagnose gibt. Arthrose sieht man problemlos auf nem Röntgenbild. Wenn es dann besser wird, kann ich versuchen zu reduzieren oder alternativ rangehen und schauen, ob es hilft. Nur nen 13 jährigen Hund auf Dauer humpeln lassen, führt zu Fehlbelastungen, was zu Folgeproblemen führt. Dass Physio gut und sinnvoll ist, ist keine Frage.
Bzgl. Onsior: hast Du da eine vernünftige Quelle dazu? Also gibts da entsprechende Studien zu oder ist das vom Hören Sagen?

Ja das kam jetzt so an als meintest du mich, sorry.
Das mit dem Onsior hat mir die Spezialistin gesagt und zum Thema gesicherte Diagnose : die wollten meine Kleine mit 7 Monaten operieren, 3fache Beckenosteomie und die Spezialistin hat die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen. Sorry Ich bin da einfach bisschen kritischer jetzt.

Ja natürlich helfe ich meinem Hund und ja Arthrose sieht man, aber ich bin halt bisschen anders eingestellt und versuche erstmal natürlich zu helfen, nicht erst dann wenn die Hunde austherapiert sind.

Ich hab den Fehler gemacht meinen Rüden FCP-Verdacht operieren zu lassen, nicht nur das die das komplette Immunsystem zerstört haben(vermutlich zu viel Narkosemittel), der Hund humpelte weiter und schlimmer als vorher.

Die Heilpraktikerin hat ihn behandelt und er läuft lahmfrei, sauber und absolut lebensfroh. So gut lief der Hund noch nie.

Aber wie gesagt: Das sind meine Erfahrungen und niemals allgemein gültig zu sehen.

BlackCloud · 6. November 2017

Linschen schrieb:
und ich bin umgestiegen auf Zeel und Traumeel. Sie bekommt jeweils morgens und abends eine. ( ist das ausreichend bei ca. 35 kilo?)

Nein, das ist viel zu wenig. Mein 23kg-Hund bekommt schon 2x täglich 2 Zeel und 2x täglich 3 Traumeel. Wobei das Traumeel nur für akute Schübe gedacht ist. Ich würde deinem Hund zuliebe wirklich erstmal Schmerzmittel geben (Metacam, Rimadyl etc pp), damit er überhaupt das humpeln erstmal einstellt. Du kannst dabei weiterhin ruhig Zeel und Traumeel geben, ebenso Dexboron Forte.
Um Blockaden zu vermeiden, empfehle ich Chiropraktik und Physiotherapie.
Blutegel sind klasse, sie helfen da, wo die Entzündung sitzt.

Fact & Fiction · 6. November 2017

Naddel ist 15 Jahre, wiegt 23 kg und bekommt pro Tag 2 x 2 Tabl. Zeel. Bei akutem Bedarf Schmerzmittel über mindestens 3 Tage.

aikoli · 7. November 2017

hatte es auch gerade mit unserer Heil Praktikerin darüber sie empfiehlt bzw hat gute Erfahrungen mit Laser Therapie dies muss allerdings regelmäßig durchgeführt werden und wenn der Hund es machen lässt würde ich es auch mit Akupunktur versuchen ..

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