Podifan schrieb:
3. Wenn der Dobermann die Oberhand hat - Könnte besser sein.
Auch net wirklich. Da kenn ich auch mehr als nur meinen, wo es sich sehr ähnlich verhält.
4. Antijagdtraining richtet sich gegen ungewollten Jagdtrieb. Bei Podis ist er gewollt.
Aber - und da seh ich das Problem - nur in Spanien. Bei Podencos hier ist er von den meisten Besitzern eben nicht gewollt.
6. Pia Göning wurde auch schon auf Podis angesprochen und ist da nicht wirklich sicher.
Pia Gröning ist sich nicht nur bei Podis, sondern auch bei Exemplaren anderen Rassen, die wirklich für die Jagd gezüchtet worden sind, "nicht wirklich sicher". Was bei mir erneut die Frage nach dem Sinn und Unsinn ihres "Anti-Jagd-Trainings" aufkommen lässt. Ich hab den Eindruck, das funktioniert nur bei Hunden, die Jagd als ihr Hobby betrachten.
7. Der Mix könnte Amboss "retten", wenn es denn einer ist.
Kennst du jagdverrückte Dobis?
Zum eigentlichen Problem:
Was du schreibst, liest sich so, als hätte jedwedes Gehorsams- und Bindungstraining eh keinen Zweck, da ja Podi im Hund steckt.
Nun kenn ich Podis nur aussem Fernsehen, und glaub dir erstmal unbesehen, dass die, was das angehen, ne eigene Kategorie bilden.
Aber, ich denke auch: Versuchen, am Grundgehorsam zu arbeiten, sollte man auf jeden Fall. Wenn das nicht ode nur manchmal klappt, wenn Wild und Spuren das Problem sind... muss man sich halt überlegen, wo der nächste Windhundauslauf ist, oder das nächste abzgezäunte Grundstück, oder was man stattdessen macht.
Aber ohne gute Bindung und ohne guten Grundgehorsam braucht man mit
allem anderen gar nicht erst anzufangen.
Und das würde ich nicht richtig finden. Man sollte es wenigstens versuchen. Dass man dabei im Hinterkopf behält, was für einen Hund man da gerade zu erziehen versucht, und warum welcher Ansatz nicht klappt, ist auf jeden Fall sinnvoll.
Und ich denke, das hast du auch gemeint, oder?