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Und hier wurden die Kauknochen schon von jedem Hund zum Festhalten gebracht, um bequemer Kauen zu können

Bei Kindern muss ich bei dem Pubertier im Wesentlichen aufpassen, dass es ihnen nicht dauernd die Ohren sauber schleckt… Haben genau die richtige Höhe
 
Heute im Restaurant ein super braver Hund. Und die Kinder am Nebentisch, die teilweise auf dem Boden spielten, beobachtete er nur
Wir hatten aber Glück, dass kein anderer fremder Hund in der Nähe war, sonst wäre er vermutlich nicht so ruhig da gelegen.

Zum Thema fressen, Odin würde einem ihm bekannten Hunden immer den Vorzug lassen und auch seinen Kauknochen freiwillig abgeben, ebenso Spielzeug. Und er bringt den Knochen auch gerne mal vorbei, damit man ihn in seiner Kopfhöhe festhält
 
Ich verwalte das Futter im Sinne von „warte auf meine Freigabe“. Die unter Umständen auch mal länger auf sich warten lässt. Aber never ever würde ich den Napf wegnehmen oder dergleichen Kinkerlitzchen. Was soll sowas denn?

Wenn mir einer ungefragt das Käsebrot aus der Hand nimmt, gäbs ansatzlos Echo. Wenn mich jemand freundlich bittet, mit dem Essen noch kurz zu warten, bis alle was haben, geht das in Ordnung.
 
Und just wo ich das schrieb, sehe ich, dass arm Amrei seit 1,5 Stunden vor ihrem gefüllten Napf liegt, weil sie meine Freigabe vorhin wohl nicht als solche wahrgenommen hat
 
Ich mache das grundsätzlich nicht, weil es unter Hunden halt nicht üblich ist, das der, der das Sagen hat, das auch auf das Futter ausdehnt und weil andere Gelegenheiten zur Impulskontrolle reichlich vorhanden sind.
Es ist im TV mit Hundetrainerin jedoch ständig zu sehen.
 
Bei mir gibt es auch kein Warten auf Futterfreigabe oder dergleichen. Ich stelle den Napf hin, und dann gehört er dem Hund.
Ich habe auch nie zu Trainingszwecken oder um irgendwas zu beweisen den Napf wieder weggenommen. Aber wenn es einen Anlass dafür gibt, z.B. weil ich vergessen habe, die Tabletten ins Futter zu stecken, nehme ich ihn ganz selbstverständlich weg, und jeder meiner Hunde, auch die "hungrigsten" wie Balena und Sue, hat das kommentarlos und selbstverständlich hingenommen.
 
Es hapert bei vielen Haltern aber am Bauchgefühl, bzw die Natürlichkeit im Umgang mit dem Hund - sehen wir hier (in dem aussterbenden Medium Forum) ja ab und zu bei Neulingen, wo man die Hände über den Kopf schlägt, weil ein Bohei um eine "Selbstverständlichkeit" gemacht wird.

Wie sollen diese Leute/Trainer denn sehen, dass der Hund kein Problem mit der Ressource Fressen hat, bwz der Halter den richtigen Ton trifft, wenn es nicht probiert wird? Gerade beim Thema Fressen kann man einfach sehen, ob es Baustellen gibt, die sich ja auch auf andere Bereiche des Alltags ausdehnen, die Anfänger oder Kopfmenschen so gar nicht sehen oder wo eine allgemeine Kontroverse herrscht. Nehmen wir mal das Hochkochen hier, als es um den Nebensatz ging, dass Nougat weggeschickt wird, wenn er "Kuscheln" will.

Völlig überflüssig bei den meisten Hunden und Hund-/Haltergespannen. Aber hier nötig, weil eben.
Und das bei einem erfahrenen Hundehalter, Anfänger hätten im Ursprungsverhalten gar kein Problem gesehen.

Zurück zum Thema Napf/Fressen - jupp, ist für die meisten Hunde/Halter überflüssig. Aber es kann auch aufzeigen, ob ein Problem besteht.
 
Ob etwas unter Hunden üblich ist oder nicht, finde ich bei der Erziehung sekundär. Ich finde es einfacher, dem Welpen beizubringen, dass nur gefressen wird, was ich erlaubt habe. Als dem Hund unter Umständen später ständig was aus dem Schnabel zu pulen.

Das Wegnehmen von Futter hat da wenn es blöd läuft einen gegenteiligen Effekt und macht daher bei meiner Zielsetzung für mich keinen Sinn.
 
Wir hatten die Rottis ja von Welpe an. Da ist das natürlich einfach. Die haben schnell gelernt, dass sie in Ruhe fressen können und dass es nicht schlimm ist, wenn mal in den Napf gegriffen wird oder die Katzen mal zu nah kamen. Die mussten auch nicht auf Freigabe warten.

Das mag bei Hunden, die erst später zu einem kommen, nicht auf Anhieb funktionieren. Aber ich finde, ob es bei den Ressourcen Probleme gibt, insbesondere beim Futter, kann man auch ohne Napf wegnehmen etc. testen.
 
Ich finde es einfacher, dem Welpen beizubringen, dass nur gefressen wird, was ich erlaubt habe. Als dem Hund unter Umständen später ständig was aus dem Schnabel zu pulen.
Da ich nichts dergleichen je gemacht habe, frage ich ganz unbedarft: das musst du doch aber sicher draußen extra etablieren, dass dort nichts aufgenommen werden darf. Das überträgt der Hund doch nicht von selbst mittels Abstraktion, dass ein draußen gefundenes Stück Wurst ebenso wie der Napf deiner Freigabe bedarf. Wie hast du das umgesetzt?
 
Ich setze das bei jeglichem essbarem von Anfang an um und mache das auch draußen gezielt. Das ist, wenn man da von Anfang an konsequent ist und das immer mal wieder einbaut, eigentlich ein Selbstläufer.
 
Ich hatte Vanity mit 7 Wochen bekommen. Sie hat da schon sehr vehement ihr Futter verteidigt. Ich war damals immer noch auf "du musst deinem Hund jederzeit Futter wegnehmen können" Trip, das ich natürlich sofort intervenierte. Es brachte aber nichts, egal wie stark ich reglementierte, sie liess es nicht sein, wurde immer unsicherer weil sie mir nicht vertrauen konnte etc. Irgendwann hab ich mir dann gesagt "das lässt du ab sofort sein, dieses Futter wegnehmen wollen" Sie hätte es mir nie überlassen, dazu war der Trieb diese Ressource zu schützen einfach zu groß und mir war ihr Vertrauen wichtiger als mich "durchsetzen" zu wollen weil man das ja so macht. Sie gab mir alles auf Kommando "Aus", also Schweineohren, Ochsenziemer etc. was sie so in ihrem Korb verspeiste, nur ihr Napf, der war ihr heilig warum auch immer.
Es hatte nie auch nur einen negativen Effekt auf unsere Beziehung ganz im Gegenteil. Draußen nahm sie übrigens nie etwas vom Boden auf und nahm auch nichts von anderen Menschen an, egal ob bekannt oder fremd..von daher alles gut.
Ich würde mir nie wieder so etwas einreden lassen das es nötig wäre einem Hund das Futter wegzunehmen oder nur auf Kommando fressen zu dürfen (so erzieht man sich unter Umständen auch futterneidische Hunde oder Schlinger).
 
Ich habe Zoey relativ zu Anfang nur mal das Futter wieder (kurz) weggenommen, um zu sehen, ob es da ein Thema gibt. Gibt es aber nicht, also darf sie natürlich seitdem in vollkommener Ruhe (also vor mir ) fressen. Ich finde, wenn man einen Hund aufnimmt, sollte man das schonmal testen, bevor man in ner blöden Situation davon überrascht wird. Absitzen und kurz warten muss sie, da sie halt so aufgeregt ist und ansonsten nicht abwarten könnte^^
Mit Kaukram haut se ab wenn ich ran will. Aber wahrscheinlich weil ich ihr anfangs mal nen Knochen weggenommen habe, den se abends immer lautstark auf den Boden knallen lassen hat, weil sie vom Kau- in den albern Modus gewechselt hat. Da müsste ich nun streng werden oder tauschen, aber sie bekommts ja für sich, also besteht da auch kein Grund für. Irgendwann vielleicht mal lustige Übungseinheiten mit tollen Tauschs, damit sie von dem damit weglaufen wieder abkommt.
 
Ich habe es bei meinen Hunden aus dem Tierheim jeweils so gemacht, dass ich ihnen erst Mal ganz selbstverständlich etwas zusätzlich gebracht habe, ganz ohne irgendwelche Übungen nur so, dass sie es bemerkt haben bevor ich direkt am Napf war. Das hat letztlich, nachdem Beziehung und Bindung gestimmt haben, auch bei zwei Hunden mit Futteraggression geklappt. Ich konnte bei allen problemlos an den Futternapf.
 
"generell alles" kann ich nach meiner Erfahrung nicht bestätigen. Ein Abbruch wie "pfui" o. ä. hat durchgehend funktioniert. Jedenfalls bei Hündinnen.
 

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