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Deshalb ist mir ein geländegängiger Hund sehr wichtig. Da ich den Hund aber nicht zum Bergsteigen an der Wand mitnehmen muß, ist das mit großem Hund schon ok. Und egal, ob der Hund 20 oder 35 kg wiegt, das möchte ich nicht über km tragen müssen. Und was ist, wenn ich mir meinen Knöchel kaputt mache (ich kann ein Lied davon singen, wie schnell das gehen kann). Und dann noch im Outback. Solche Touren würde ich nie alleine machen.
 
  • 6. Mai 2024
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Hi heisenberg ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich bestreite nicht, dass das praktisch ist. Es ist für mich aber kein Kriterium bei der Entscheidung für einen Hund.

Das war es für mich auch früher nicht, relevant wurde es für mich erst, nachdem ich meinen Rex mit gebrochenem Bein von der Feuerwehr zum OP-Termin beim Tierarzt habe kutschieren lassen

Aber so was ist ja wirklich nicht die Regel, das stimmt schon. Und es hätte sich vielleicht auch anders regeln lassen, wenn ich mir im Vorfeld (also nachdem ich ihn sediert nach dem Besuch beim Notdienst-TA mit einer Freundin in den vierten Stock geschleppt hatte) Gedanken darüber gemacht hätte, ob es ohne Sedierung am nächsten Morgen vielleicht doch schwieriger werden könnte, ihn nach unten zu befördern.

Und für alle, die jetzt anmerken möchten, dass man relativ große Hunde nicht im 4. Stock ohne Aufzug anschaffen / halten sollte: Richtig. Ein Umzug in eine andere Wohnung war zu dem Zeitpunkt schon geplant und sowohl ich als auch das vermittelnde TH hatten in der festen Überzeugung, dass in den drei Monaten Übergangsfrist schon nichts passieren wird, befunden, dass es für den Hund eine tolle Sache wäre, ein paar Monate früher (also vor dem Umzugstermin) aus dem TH auszuziehen.

Ich fand den Hund übrigens beim ersten Kontakt total ätzend und hab ihn letztlich abgöttisch geliebt. Darum sind so Klick-machen-Sachen für mich tatsächlich überhaupt nicht mehr relevant bei potenziellen Hundeübernehmen. Aber das soll natürlich wirklich jeder halten wie er mag. Es fiel mir grade rückblickend wieder ein.
 
Mein Hund lebt ebenerdig, der müßte keine Treppen, nicht mal eine Stufe laufen, weder zum Gassi, noch zum TA. Und wenn er mal nicht gut laufen kann, würde ich ihm ein unterstützendes Geschirr anziehen. Aber ich lebe ja auch nicht alleine mit dem Hund und hätte Hilfe, wenn ich sie bräuchte.
 
Und dann noch im Outback. Solche Touren würde ich nie alleine machen.
Naja, die Tatsache, dass es ein Foto gibt, lässt vielleicht erkennen, dass da noch jemand war
Aber das würde ja primär mir helfen, ich denke, für einen Menschen würde wohl eher ein Hubschrauber kommen, als für einen Hund. Der müsste also von jemandem getragen werden.

Und bis 20 kg kann ich tragen, so als Kragen geht das sehr gut, wenngleich es sehr warm wird. 35 kg könnte ich kurz heben, aber sicher nicht tragen.

Im übrigen waren meine Hunde geländegängig, trotzdem kann mal was passieren
 
Ich habe schon gesehen, daß Du nicht alleine warst . Aber es ging ja darum, kann ich meinen Hund alleine tragen, event. längere Strecken oder habe einen Notfallplan, wenn etwas passiert. Ich könnte einen 20-25 kg (das war ja hier die diskutierte Gewichtsgrenze) Hund sicherlich keine 10 km tragen und meinen Hund kann ich heben, aber keinesfalls tragen. Also geht es darum, wie man sich im Notfall behelfen kann, wenn der Hund etwas schwerer ist.
Wenn wir in der Pampa unterwegs sind oder in den Bergen alleine, sind wir zu zweit, haben ein Notfallset dabei und könnten zur Not auch eine Trage bauen und ihn zu Zweit tragen. Aber wenn Du ALLEINE mit dem Hund unterwegs in der Pampa bist, sind 25 kg halt auch schon sehr viel. Das wollte ich damit sagen.
Wir gehen ja auch schon Risiken ein, wenn wir im Ausland mit dem Hund in den Bergen sind, weit ab von der Zivilisation und haben uns deshalb einen Plan überlegt, in der Hoffnung, dass nix passiert. Aber falls doch, wenigstens einen Notfallplan.
Im Alltag zuhause haben wir die Probleme nicht, da spielen die Kilos keine Rolle.
 
Es ist sicherlich sehr gut, ein Notfallset dabei zu haben.
Und noch besser, wenn man es umsonst rumträgt.
 
Also darum einen Hund 10km schleppen zu können geht's mir auch nicht, da würde selbst ein 8kg Hund schon äußerst unhandlich werden.

Mir geht es einfach darum, dass ich ihn im Alter gut unterstützen können will, dass ich ihn ohne immense Kraftanstrengung gehalten kriege, sollte er mal ausrasten, ihn ins Auto heben kann, und dass er halbwegs bequem auf den Beifahrersitz im Cabrio passt.
 
Und nun zu Arlo:

der hat mir sehr gut gefallen. Er ist gegen Thilo zwar immernoch extrem breit, aber nicht ganz so extrem wie Amon oder Phönix, zudem ist er auch gar nicht mehr so schlank wie auf den Vermittlungsfotos.

Er ist ein freundlicher, aber ein bisschen zurückhaltender Hund, also für einen Staffmix. Er lässt sich sehr gerne streicheln und man kann auch nett mit ihm um ein Spielzeug rangeln, ohne seine Zähne in den Fingern zu haben. Er gibt das Spielzeug auch ab und steigert sich nicht rein. Zudem ist er unglaublich sensibel, er wollte einen Handwerker anbellen, die Pflegerin hat ihn bloß einmal in die Flanke gestupst und er hat sofort aufgehört. Sowas hätte Thilo nicht mal bemerkt, hätte er sich soweit aufgeregt, dass er jemanden angebellt hätte.
Er scheint Frauen eindeutig zu bevorzugen, was ich ziemlich gut finde, ich hätte sonst die Befürchtung, dass ein neuer Hund meinen Freund dann lieber mag als mich, weil er echt der absolute Hundemagnet ist.
Anatomisch ist er schon ein bisschen auffällig, meiner Ansicht nach hat er Platt- oder Spreizpfoten und sein rechtes Vorderfußwurzelgelenk sieht ein bisschen anders aus als das linke. Ich bin nicht 100% sicher, aber es könnte sein, dass er hinten links ein bisschen weniger gut bemuskelt ist als rechts. Er lahmt aber nicht und war sonst auch sehr gut bemuskelt. Zudem ist das ein Flummi und er steht gefühlt gerne auf der Hinterhand und verteilt Küsschen an seine Pflegerinnen.

Leider gab es wohl schon mal einen Katzentest, den hat er nicht bestanden. Arlos Pflegerin möchte das aber nochmal probieren im Beisein der tierheimeigenen Trainerin und es für mich filmen (lassen).
 
Frag mal @Paulemaus nach dem ersten Katzentest von Kalle...
Der war mit "Pauken und Trompeten" durchgefallen...
Weil Katzentest mit hundeunerfahrenen Katzen funktioniert halt selten.
Aber die Miezen*en bei dir sind Hunde und deren Sprache gewohnt.
Zabi's Schwester hat leider schon zwei Miezen erwischt und von daher war Andrea selbst noch auf dem Weg zur VK mit Katzentest zu 1000 % sicher, das Zabi das auch vergeigen wird.
Denkste...
Paulchen hat ihm gar keine andere Wahl gelassen als zu bestehen...
 
Ich habe wirklich viel drüber nachgedacht und mit meiner Familie gesprochen und ich denke, dass Arlo hier nicht einziehen wird.

Zum Einen denke ich, dass er auch Respekt vor meinem Vater haben wird, und mein Vater ist nicht genug Hundemensch um ihm geduldig zu zeigen, dass er ein netter Mann ist. Wäre Arlo dichter dran, könnte man das einfach trainieren, ebenso die Gewöhnung an die Katze, aber so ist es einfach zu weit für eine entspannte Zusammenführung aller. Und ich muss einfach nicht mit Nachdruck etwas durchprügeln und ich kann das auch nicht. Meine Lebenssituation erfordert einfach eine gewisse Rücksichtnahme und ich bin auch ein bisschen auf Unterstützung angewiesen.

Und ich habe mich ausführlich über Spreizpfoten informiert, dagegen kann man fast nichts tun. Hier würde ich mir also sehenden Auges einen Hund anschaffen, der vermutlich Probleme bekommen wird. Ich kann das zwar, aber ich will das nicht (mehr). Es ist einfach etwas anderes wenn es sich später herausstellt, dann ist eine Bindung da und deswegen zieht einfach niemand hier wieder aus. Aber ich schaffe mir das nicht bewusst an.

Ich schlafe noch eine Nacht drüber, aber ich denke, dass der Entschluss sich nicht ändern wird.

Schade, aber Arlo ist wirklich ein toller Hund, der sicherlich jemand anderem auffallen wird.
 
Ares hat das mit den Pfoten gemacht, wenn er Schiss hatte. Das war aktiv. Edit: Das sah dann fast wie Hühnerfüße aus. Ihr wisst schon...

Ich weiß es ist schwer, den richtigen zu finden. Ich hatte ein Auge auf eine Hündin geworfen und es wieder verworfen. Sie war auch ein Langzeitinsasse und ist es immer noch

Bezüglich Gewicht bzw Größe des Hundes: Meine Eltern sind ja auch "was älter" und lüften meinen Hund ab und an. U.a. deshalb habe ich jetzt 18 statt 37 kg. Meine Mum getraut sich trotzdem nicht
 
Ich habe darauf geachtet, die Spreizpfoten sind permanent.
Ich wollte es nur erwähnt haben.
Ach, das ist so traurig wenn Hunde so lange im Tierheim sind. Ich habe dann auch irgendwie ein schlechtes Gewissen.
Bin ich ganz bei dir. Aber man kann sie nicht alle retten (damit ist keinem geholfen) und es muss schon irgendwie passen. Auch wenn es meist anders wird als geplant. Ich verfolge "meine" Kandidaten trotzdem weiter und versuche zu helfen.
 
By the way und wirklich nur kurz eingeworfen: So schwer sich so mancher tut, den richtigen Hund für sich zu finden, so schwer tun sich vermittelnde Vereine und Orgas vielleicht auch so manches Mal bei der Entscheidung für das passende Zuhause für ein Tier und so bekommt jemand, den unsereiner oberflächlich betrachtet als tolle Stelle empfindet, vielleicht auch mal ein Tier nicht, weil aus vermittelnder Seite ggf. ein wichtiger Aspekt fehlt.
 
Kennst Du schon?

Ich finde den kleinen Haifisch ja mega! Und die liebe Nina hat alles gegeben sie uns schmackhaft zu machen.
 

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