Österreich: IKG kritisiert Judenstern auf Hunde-Aktivisten-Flyer

Zitat: Dogmaster
das alles von dir hier geschriebene zeigt mir ganz deutlich, dass du bis heute nicht begriffen hast, worum es im wesentlichen geht.:(aber darauf haben dich ja schon zig andere user in zig anderen freds hingewiesen.
Wer nicht viel verstanden hat, dass beantwortet Dir am besten folgendes Zitat von Irish:

Da ich diese Flyer ebenfalls verteile..
Ich habe bis her um die 800 Flyer verteilt.
Nicht ein einziger Mensch hat sich über diesen Stern aufgeregt.
Die meisten haben mich gefragt, ob das ein Sheriff-Stern ist oder warum hat der Hund einen Sheriff-Stern.
Keiner hat es auf die Juden bezogen.
Naja, egal. Wurde jetzt eh geändert.
Das sollte Dir zu denken geben und Dich davon überzeugen, dass Deine übertriebene Form der Selbstkritik unnötig ist.

tja, dass kann passieren und wieder haben die ,,listenhundhalter,, SELBER schuld und alle die, die sich von solchen aktionen im vorwege und heute distanziert haben, müssen die von ein paar deppen eingebrockten konsequenzen mit ausbaden:sauer:
aber um es mit deinen worten bzw. deiner einstellung auf den punkt zu bringen; hauptsache es passiert was :unsicher:
Ist Dir schon mal die Idee gekommen, dass nicht nur Deine Sicht der Dinge richtig ist? Außer Dir selber scheint sich kaum jemand daran zu stören, dass es ein Stern war, der die Brust des Welpen geschmückt hat. Wenn Du Dir die Kommentare der österreichischen Leser anschaust, dann teilen die meisten nicht Dein Entsetzen. Einige findes es sogar albern.


meine sicht der dinge, ist für mich und meine hunde immer die richtige!
gehen solche aktionen (sternaktion)nach hinten los muß ich mit meinen hunden sowie die ,,listenhundhalter,,die sich von solchen aktionen distanzieren, ebenfalls darunter leiden.

und es kann doch wohl nicht sein, dass aktionen in welcher form auch immer zur folge haben, dass einige wenige dafür sorgen, dass es letzendlich allen anderen ,,an den kragen geht,,

aber bei dem müll den du hier teilweise so abläßt würde es mich nicht wundern, wenn du als miniaturbullterrierhalter(du hast bzgl. der haltung nicht solche probleme wie halter bestimmter rassen) durch dumme aktionen in de öffentlichkeit erheblich mehr probleme bekommen würdest.
du würdest dich wohl noch darüber freuen. hauptsache aktionen.


 
  • 26. Juni 2024
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Hi dogmaster ... hast du hier schon mal geguckt?
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Da ich diese Flyer ebenfalls verteile..
Ich habe bis her um die 800 Flyer verteilt.
Nicht ein einziger Mensch hat sich über diesen Stern aufgeregt.
Die meisten haben mich gefragt, ob das ein Sheriff-Stern ist oder warum hat der Hund einen Sheriff-Stern.
Keiner hat es auf die Juden bezogen.
Naja, egal. Wurde jetzt eh geändert.

in der regel verteilt man flyer so im vorbeigehen, was eine sache von sekunden ist. einzelne, kurze gespräche werden wohl auch stattfinden.

und woher willt du wissen, dass von diesen 800 menschen die einen flyer bekommen haben, sich diesen nicht erstmal richtig zuhause durchgelesen haben und erst dann darauf kommen, welcher zusammenhang darin besteht und völlig entsetzt und empört sind?
 
@dogmaster

aber bei dem müll den du hier teilweise so abläßt würde es mich nicht wundern, wenn du als miniaturbullterrierhalter(du hast bzgl. der haltung nicht solche probleme wie halter bestimmter rassen) durch dumme aktionen in de öffentlichkeit erheblich mehr probleme bekommen würdest.
du würdest dich wohl noch darüber freuen. hauptsache aktionen.

Da ist gerade eine Gruppierung dazu gekommen, von der Du Dich auch distanzieren willst:
  • Miniatur Bullterrier Halter, die nur Müllreden und Soka-Haltern widersprechen.
Einwenig mehr Bescheidenheit wäre angebracht, denn Müll erzähle ich nicht, nur weil Dir meine Meinung nicht passt.

Übrigens sind nicht alle Halter von Sokas oder Pseudo-Sokas hirnlose Idioten, die auf Ärger und Aktionen geil sind. Du solltest Dich mal einwenig entspannen. Ich bin genauso wie Du ein seriöser Mensch, der keine Lust auf Ärger hat und der sich um seinen Hund sorgt. AUch wenn es Dir schwer fällt zu glauben, gehe ich Nachts nicht mit meinem Hund auf Kinderspielplätze und lasse ihn in Schaukeln beißen.

Du bist nicht der einzige Soka Halter, der seriös mit seinem Hund umgeht.

meine sicht der dinge, ist für mich und meine hunde immer die richtige!
gehen solche aktionen (sternaktion)nach hinten los muß ich mit meinen hunden sowie die ,,listenhundhalter,,die sich von solchen aktionen distanzieren, ebenfalls darunter leiden.

Tut mir sehr leid, aber wir leben in einer Demokratie.

Abgesehen davon, können durch voreilige und unberechtigte, selbstkritische Töne auch negative Folgen für alle anderen Hundehalter entstehen. Nach dem Motto: Sogar die Soka-halter selber sehene es nicht anders als wir und sind der Meinung, dass was getan werden muss.
 
Was ist das denn schon wieder für ein Schwachsinn? Das ist ein STERN! Ein ganz ordinärer STERN!

Man kann es auch übertreiben ... Wie so häufig ... :rolleyes:
 

Motto: Sogar die Soka-halter selber sehene es nicht anders als wir und sind der Meinung, dass was getan werden muss.

genau und selbst wenns schaden könnte, was macht das schon, hauptsache es wird was getan:unsicher:

ich möchte jetzt hier keinen ,,kalten kaffee,, aufwärmen aber es gab hier auch schon ,,listenhundhalter,, die der meinung waren, man müsse die öffentlichkeit schocken und z.b mit t-shirts rumrennen, auf denen doch ein foto zu sehen sein sollte, auf dem zwei pitbulls kämpfen um dann aber die fragenden bürger aufzuklären, dass diese hunde gar nicht so sind.das sind dann solche aktionen, die mehr schaden als nützen. glücklicherweise hat das nicht stattgefunden. aber ,,unglücklicherweise,, hätten diese paar leutchens die das machen wollten, sich auf die demokratie berufen, hätten sie dieses natürlich machen und großen schaden anrichten können.

ich kann naürlich verstehen, dass viele ,,listenhundhalter,, sich in einer sackgasse befinden und alles versuchen, um bzgl. der auflagen,schikanen und listen etwas ins positive zu wenden. besteht aber ein gewisser zweifel, dass das auch nach hinten losgehen kann, sollten bestimmte aktionen eben NICHT gemacht werden, um der mehrheit der ,,listenhundhalter,, eben nicht zu schaden.
 
Also ganz ehrlich, ich finde man kann es auch übertreiben! Sollte der Gedanke der Verantworlichen in diese Richtung gegangen sein, finde ich es auch nicht toll! Das sollte man alleine aus Rücksicht der Menschen die diese Zeit erlebt haben nicht tun!
Aber wer sagt uns das man in diese Richtung dachte!? Ich denke diese Haarespalterei wird uns nicht weiter bringen!
Fakt ist, das das was damals geschehen ist, eine unvorstellbare Grausamkeit war! Ein Verbrechen, das wir uns in unseren schlimmsten Alpträumen nicht vorstellen können!
Fakt ist aber auch, das es vorbei ist, und das nicht erst seit gestern!! Es gibt auch in der heutigen Zeit so unglaublich viele Grausamkeiten, zuviele um sich nur um die Vergangenheit zu kümmern! Unsere Welt ist eine Baustelle, das geschehene darf nicht vergessen werden, und es darf nie wieder passieren!!
Aber die Welt dreht sich weiter und man darf vor lauter Frust und Verbitterung von damals das hier und jetzt nicht vergessen! Egal ob es um weiße, schwarze, Christen, Moslems oder eben um Vier- oder Zweibeiner geht!!!
 
O.k., ich gehöre zu jenen Menschen, die einen Teil ihrer Vorfahren durch den Rassenwahn verloren haben. Ich bin sozusagen ein Mischling aus den damals verfolgten "Rassen".

Ich besitze einen Hund, der allein aufgrund seiner Optik etliche Menschen die Straßenseite wechseln läßt.

Wir durften im Jahr 2000 nicht mit diesem Hund in der Deutschen Bahn fahren. Ich wurde des Zuges verwiesen!! Wir durften in viele Hotels nicht hinein. Auch viele Hundeschulen verweigerten die Aufnahme "solcher" Hunde.
Es wird vielfach eine Sondersteuer für Hunde mit dieser Optik bzw. Rasse erhoben.

Das Grundgesetz wurde geändert, die Unverletzlichkeit der Wohnung aufgehoben, damit man Hunde "abholen" kommen konnte und kann, wenn Nachbarn die Halter denunzieren.

Mir wurden schon etliche Wohnungen verweigert, weil mein Hund so aussieht, wie er aussieht.
Ich wurde und werde auch heute noch mit meinem Hund beschimpft, angepöbelt und mit bösen Blicken geschmäht. In der U-Bahn stehen Leute auf und setzen sich woanders hin, wenn ich meinen Hund dabei habe. Er muss ja einen Maulkorb tragen, das macht ihn optisch erst "gefährlich".

Ich sehe und erlebe seit Jahren das Elend derjenigen, die aufgrund ihrer Rasse unverschuldet hinter Gittern sitzen und viele davon werden wohl nie wieder dort herauskommen.

Ich meine ganz sicher nicht, daß Hunde Judensterne tragen sollten, auch nicht zum "schockieren", aber sie sollten auch nicht aufgrund ihrer Rasse oder ihres Aussehens einen Maulkorb tragen müssen und eine grüne Plakette (und das müssen sie hier, obwohl sie, im Gegensatz zu den meisten anderen Hunden, einen sog. Wesenstest erfolgreich absolviert haben).

Das Thema ist extrem emotional belegt... Aber niemand sollte mir sagen, daß ich mir die "Schmähung" meiner Person (wenn Hund dabei) und die Stigmatisierung dieser Rassen einbilde oder es doch alles "halb so schlimm" sei.
Nein, es ist doppelt und dreifach so schlimm!

Das rechtfertigt keinen Vergleich mit dem Holocaust. Ganz sicher nicht.

Aber es ist in meinen Augen eine Versündigung am Mitgeschöpf Hund, welches weder für sein Aussehen noch seine Rasse verantwortlich ist.
Und wenn ich Besucher des Tierheims höre, die sich beschweren, "hier sitzen ja nur Kampfhunde, haben sie keine normalen Hunde?"

Da ist so wenig Mitgefühl mit der leidenden Kreatur. Als hätten "diese" Hunde gottgegeben kein Mitgefühl verdient.

Das alles ist die unfaßbare Realität. Jeden Tag aufs neue. Und wir alle sollten uns hüten, uns darin behaglich einzurichten.

LG Ulla
 
Super geschrieben! :zufrieden:

Leider verstehen es die Menschen die zu "solchen" Hunden keinen Bezug haben, oder das Jahr 2000 nicht miterlebt haben nicht.
Irgentwie kann man ihnen auch keinen Vorwurf machen, die ganze Sache ist so absurt das man sie wahrscheinlich wirklich nur versteht wenn man sie erlebt hat.
Man sieht ja heute schon die Unterschiede zwischen den HH die ihre Listis schon 2000 hatten, und den jenigen die sich jetzt einen geholt haben...

Manchmal frage ich mich ob es hier wirklich je um die Hunde ging bzw. geht, oder ob man sie nur als Deckmäntelchen nimmt um bestimmte Menschen schlechter zu stellen!? Ob ich je eine Antwort auf diese Frage bekomme? Wohl eher nicht!

Aber eines ist für mich immer wieder erschreckend! Die Menschen scheinen nicht dazu zu lernen, oder sie vergessen ganz schnell! Kaum gibt es ein paar blöde Berichte, und schon nimmt man uns Rechte und jeder findet es O.K...
Auch ich wurde beschimpf und mit Steinen beschmissen! Nach all den Jahren, die eine Enspannung gebracht haben, haben es die meisten vergessen. Was bei den Betroffenen zurück bleibt, ist eine neue Sichtweise unsere Gesellschaft betreffent! So geht es mir zumindest. Diese Zeit hat mich sehr geprägt, was mit sicherheit nicht immer positiv ist... Ich habe einige Zeit gebraucht um wieder offen gegenüber fremden Menschen zu sein und spaß an neuen Kontakten zu haben!
Traurig aber wahr...
Ich wurde sehr offen erzogen, habe gelernt Menschen nicht nach ihrer Herkunft, Bildung oder Finanziellen Lage zu beurteilen. Nach meinen Erfahrungen von 2000 reagiere ich noch empfindlicher auf Vorurteile!
 
Hi

Trotzdem ist und bleibt der sechszackige Stern historisch belastet und ist eben kein "ordinärer Stern", der wäre 5 zackig.

Die Aufmachung dieses Sterns in Form, Farbe und mit Aufschrift, ist und soll meiner Meinung nach eine direkte Beziehung zu der Verfolgung und Stigmatisierung der Juden im 3.Reich herstellen.

Ich denke dass diese Assoziation von den Machern gewollt ist, auch wenn sie das nicht so zugeben.

Auch wenn mittlerweile das Logo geändert wurde, es war ein Bärendienst für die Aufklärung pro SoKa.

Gruss
Matti
 
@allmydogs

Das hast Du sehr schön geschrieben. Du sprichst uns allen aus dem Herzen.

Bevor ich Elvis zu mir geholt habe, hatte ich in diversen Foren Informationen über die genaue gesetzliche Situation eingeholt. Nachdem mein letzter Hund verstorben war, hatte ich lange Zeit keinen Hund mehr zu mir genommen, außer einpaar Pflegehunde.

Ich wollte mir dann nach langer Überlegung einen Bulli aus dem Tierschutz holen und habe das ca. 1 Jahr versucht, aber anscheinend tun sich einige Tierschützer schwer damit, einem Südeuropäer einen Bulli anzuvertrauen. Vielleicht war ich auch nicht in der Lage mich so zu präsentieren, dass man mich für vertrauensvoll genug empfand. So holte ich mir Elvis, einen Miniatur Bullterrier vom Züchter mit Papieren, damit es keine Probleme gibt. Er ist der erste Hund in unserer Familie, der vom Züchter ist.

Nennt mich naiv und blöd, aber ich war mir nicht über die Reaktionen der Gesellschaft im Klaren. Ich dachte mir, dass es Menschen geben wird, die eventuell Angst haben werden, aber ich wäre nie auf die Idee gekomen, dass die Reaktione so feindlich und absurd sind. Selber habe ich es vorher nie so wahrgenommen und für mich waren Sokas auch vorher ganz normale Hunde, die mit einer ordentlichen Erziehung und Sozialisierung "normale" Hunde hergeben.

Nie hätte ich es für möglich gehalten, dass meine Mitmenschen so "gemein" zu mir und meinem Hund sein werden, nur weil er einer bestimmten Rasse angehört. Ich verwende extra das Wort gemein, weil mir kein passenderes Wort dazu einfällt.

Ich weigere mich nur einen Hauch von Verständnis für das Verhalten meiner Mitmenschen zu zeigen, in dem ich ihr Verhalten als dumm, oder unwissend bezeichnen würde und es damit entschuldigen könnte, dass sie aus Angst und Unsicherheit so handeln.

Nein, es ist mutwillige und rücksichtslose Boshaftigkeit, mit anderen Worten ist es gemein.

Mein Bild von Menschen ist seit dem sehr verändert. Wie kann man andere Menschen so behandeln, nur weil man sich im Recht sieht, oder man Angst hat, oder man sich bedroht fühlt, oder man keinen Respekt hat etc.

Es kommen Leute zu mir, die ich noch nie zuvor gesehen habe, und beschimpfen mich als Kindermörder, Drecksschwein und als Asozialen, den man vergasen sollte und man unterstellt mir eine gewallttätige und kriminelle Lebenseinstellung, nur weil ich einen Bulli an der Leine führe.

In Wirklichkeit haben diese Leute nicht den Hauch meines guten und anständigen Karakters und sich selber total oberflächlich, rücksichtslos, intollerant, besitzen keinen Anstant, sind aggressiv und sind nicht in der Lage für ihre Mitmenschen Mitgefühl und Verständnis zu zeigen, weil ansonsten würden sie Hemmungen haben, mich so zu behandeln.

Diese Leute haben eine schlimme Weltanschauung und Meinung zu Mitgeschöpfen und Mitmenschen. Ihnen ist nicht klar, dass auch Sokas Gefühle haben, die jedes andere Lebewesen auch und das ihre Halter sich um ihre Tiere sorgen und sie sich ständigem Terror ausgesetzt sind.

Da wird über Sokas geurteilt, wie über Monster, die keine Emotionen und Gefühle haben, als wären es abgrundtief schlechte und bösartige Lebewesen, die kein Recht auf Leben haben. In den letzten Jahren hat man es geschafft den Leuten einzureden, dass Sokas keine "normalen" Lebewesen sind, und ihre Halter Menschen zweiter Klasse. Wie sonst soll ich verstehen, dass Passanten keine Hemmungen haben, mich absichtlich verachtend anzuschauen, mich zu bescimpfen und sogar anzugehen.

Ich hätte ehrlich gesagt sogar Hemmungen einen Kinderschänder und Massenmörder verachtend anzustarren und ihm das Gefühl zu geben, dass er für mich Dreck ist. Oder wenn ein eindeutig als Rechtsradikaler Mensch mir auf der Strasse begegnet, oder mich nach dem Weg fragen würde, würde ich den Anstant wahren und ein ehrliches Mitgefühl für diesen Menschen habe, denn es ist trotzallem ein Mensch bzw. ein Lebewesen.

Ich frage mich deshalb immer, was man wohl in den Augen mancher Leute ist, wenn sie einen so angewiedert und hasserfüllt anschauen, beschimpfen, mit Müll nach einem werfen und einen sogar körperlich angehen. Wir scheinen in den Augen der anderen anscheind weniger wert zu sein, als Dreck.

Ich bin schockiert über diese Erfahrungen, aber auch meinem Hund dafür dankbar, dass ich dieser Erfahrung machen darf, denn hilft mir, meinen Horizont zu erweitern und ein besserer Menschen zu sein.

Dei Aktion wäre vielleicht klarer geworden, wenn man den Stern nicht nur den Hunden angeheftet hätte, sondern auch ihren Haltern.
 
Kampf gegen Kampfhunde oder Hunderassismus?

[/URL]


Diese Frage halte ich gar nicht für so wesentlich, Pommel. Es geht ja letztlich nicht darum, welche Überschrift etwas trägt, sondern um das, was darin enthalten ist und welche Auswirkungen es hat.

Ich finde es ausgesprochen problematisch, hierzu eine Volksbefragung durchzuführen.
Wer kennt, nur mal als Beispiel, die Rasse Tosa Inu?
Vermutlich wird kaum jemand von den Befragten ein solches Tier jemals im Leben zu Gesicht bekommen, auch die Politiker nicht, die diese Rasse auf ihre Liste gesetzt haben. Wie viele Exemplare gibt es überhaupt in Österreich?
Wie viel unerträgliche Willkür ist da im Spiel!

Nach welchen Kriterien also soll der befragte Bürger antworten, wenn nicht aus einer rein subjektiven Einstellung "Kampfhunden" gegenüber. Diese Einstellung speist sich jedoch hauptsächlich über die Medien, woher auch sonst.

Die Massenmedien aber berichten vielfach alles andere als objektiv.
Was also kann eine solche Volksbefragung wirklich widerspiegeln, wenn nicht eine subjektive Einstellung oder Befindlichkeit gegenüber einigen stigmatisierten Hunderassen, die pauschal als "Kampfhunde" zusammengefaßt werden.

Warum ergreift Österreich nicht die wunderbare Chance und macht es besser, als es Deutschland vor Jahren tat, und erhört endlich renommierte Wissenschaftler zu diesem Thema?! Und zeigt damit anderen Ländern, wie man es richtig macht.

Aber es ist wohl einfacher, den vorgekauten Brei anderer zu übernehmen, auch wenn diese Rasselisten nichts, aber auch gar nichts gebracht haben - außer ein unermeßliches und nicht enden wollendes Tierelend!

LG Ulla
 
Kampf gegen Kampfhunde oder Hunderassismus?

[/URL]


Warum ergreift Österreich nicht die wunderbare Chance und macht es besser, als es Deutschland vor Jahren tat, und erhört endlich renommierte Wissenschaftler zu diesem Thema?! Und zeigt damit anderen Ländern, wie man es richtig macht.

Aber es ist wohl einfacher, den vorgekauten Brei anderer zu übernehmen, auch wenn diese Rasselisten nichts, aber auch gar nichts gebracht haben - außer ein unermeßliches und nicht enden wollendes Tierelend!

LG Ulla


Unsere Medien wollen Leser/Zuschauer haben und unsere Politiker sind auf Stimmenfang, wen von denen interessiert denn die Wissenschaft oder die Wahrheit?.
Ich kriege so eine Sau Wut, egal was man macht, egal was man sagt..... irgendwie passiert nichts.
Wie weit soll es mit unserer Gesellschaft noch kommen? Jeder schaut nur noch, dass es ihm selbst gut geht, Tiere sind wenn überhaupt, noch zum Fressen gut, wie sie herangezogen oder transportiert werden interessiert sehr viele nicht mehr.

Und zu dem Stern von der Wuff Aktion, ich hätte an alle gedacht, aber nicht an einen "Judenstern", von daher finde ich es nicht verwerflich, man kann ja bekanntlich alles hochpushen. :(

Ansonsten schliesse ich mich "Procten" an.
 
Was ist das denn schon wieder für ein Schwachsinn? Das ist ein STERN! Ein ganz ordinärer STERN!

Man kann es auch übertreiben ... Wie so häufig ... :rolleyes:


Ironie: Man sollte alle sechseckigen Sterne , wie andere Nazisymbole, verbieten und bei Veröffentlichung unter Strafe stellen. Ende

@allmydogs
genauso ist und war es hier und noch schlimmer. In dunkler Erinnerung bleiben die "Interventionsteams". Ansonsten rima geschrieben.
 
Hi

Trotzdem ist und bleibt der sechszackige Stern historisch belastet und ist eben kein "ordinärer Stern", der wäre 5 zackig.

Die Aufmachung dieses Sterns in Form, Farbe und mit Aufschrift, ist und soll meiner Meinung nach eine direkte Beziehung zu der Verfolgung und Stigmatisierung der Juden im 3.Reich herstellen.

Ich denke dass diese Assoziation von den Machern gewollt ist, auch wenn sie das nicht so zugeben.

Auch wenn mittlerweile das Logo geändert wurde, es war ein Bärendienst für die Aufklärung pro SoKa.

Gruss
Matti

so sieht es aus
 
Piggy schrieb:
Ironie: Man sollte alle sechseckigen Sterne , wie andere Nazisymbole, verbieten und bei Veröffentlichung unter Strafe stellen. Ende

Wenn man mit dieser Assoziation spielt, darf man sich halt nicht wundern, dass es Menschen gibt, die eine Verbindung zur Judenverfolgung herstellen und dass nicht alle, die diese Schlussfolgerung ziehen, vor Begeisterung in die Hände klatschen.

Wenn ich mit einem Anliegen an die Öffentlichkeit gehe, sollte ich solche möglichen Assoziationen und Reaktionen einfach in Betracht ziehen.
 
Ich halte die "Macher" dieser Aktion durchaus für so intelligent, dass sie dies in Betracht zogen...

Evi u. Schoko
 
Dei Aktion wäre vielleicht klarer geworden, wenn man den Stern nicht nur den Hunden angeheftet hätte, sondern auch ihren Haltern.

procten;

eines vorweg; ich möchte hier nicht auf ,,kacke hauen,, aber ich bin mit sicherheit einer der weingen hier und in anderen foren sowie in deutschland, der auf eine 31jährige vergangenheit bzgl. der haltung der heute als ,,listenhund,, bezeichneten rassen zurückblicken kann.

und natürlich habe auch ich meine negativen erfahrungen mit behörden,politik,bevölkerung und sogar von besten freunden erfahren müssen.
( ich war lange zeit im SV mitglied und habe auf verschiedenen OG plätzen mit meinen hunden gearbeitet. und von heute auf morgen, hatte ich mit meinen ,,listenhunden,, platzverbot.)

natürlich kann ich deine wut und die wut vieler anderer ,,listenhundhalter,, sehr gut nachvollziehen. schließlich habe ich 8 eigene hunde, darunter 5 ,,listenhunde,,

und ich bin auch immer noch der meinung, dass man in der öffentlichkeit mehr machen muß. aber das ,,mehr machen,, muß gut durchdacht und organisiert sein.
und wie schwer das ist, zeigt doch auch hier im forum der fred; soka verein gründen
es ist einfach (für mich) nicht möglich, in einem forum einen verein zu gründen, weil das alles zu unübersichtlich ist.

aber eine solche aktion wie die ,,sternaktion,, hat jetzt schon mehr schaden angerichtet, als sie genützt hat.
und wenn wir alle (insbesondere die ,,listenhundhalter,,) mal ehrlich sind und unsere wut über alle möglichen schikanen,auflagen usw. uns und unsere hunde betreffend betrachten, dann müssen wir einfach feststellen, dass unser ,,leid,, mit dem leid dieser 6millionen menschen die diesen stern tragen mußten, in keinsterweise auch nur ansatzweise bzgl. dem erfahrenen leid zu vergleichen sind.

ansonsten stimme ich dir zu, dass ,,listenhundhalter,, und freunde dieser rassen mehr in der öffentlichkeit ,,ZUM WOHLE,, und der besseren akzeptanz unternehmen müssen.
aber nicht mit solchen aktionen, über die wir hier ,,streiten,,

es müssen aktionen sein, mit denen sich jeder ,,listenhundhalter,, und freunde dieser rassen ohne bedenken identifizieren kann und nicht weder den ,,listenhundhaltern,, selbst oder anderen hundehaltern schaden zufügt.

und das sage ich als einer der ,,redelsführer,, (und selbst halter von 2 schäferhunden) der vor einem knappen jahr noch den schäferhund an die ,,front,, schicken wollte, um den ,,listenunden,, einen ,,gefallen zu tun. unzählige gespräche mit ,,listenhundehaltern,, anwälten und anderen hundehaltern anderer rassen haben aber u.a. dazu beigetragen, dass dieses vorhaben nicht in die tat umgesetzt wurde, weil ein gewisses restrisiko nicht auszuschließen war, welches andere hunderassen und ihre halter ebenfalls mit konsequenzen der negativsten art überzogen hätte.

halter von ,,listenhunden,, haben so gut wie keine ,,lobby,,. und die klitzekleine ,,lobby,, die noch vorhanden ist, sollte man nicht mit aktionen zerstören, die unseren rassen einen bärendienst erweisen.
 
Also ehrlich gesagt ist mir völlig schleierhaft, wie man bei einem gelben Davidstern, der mit einem Wort mit 4 Buchstaben versehen ist und auf der rechten Brustseite getragen wird, NICHT automatisch an den Judenstern denken kann! Das als "ordinären Stern" zu bezeichnen zeugt für mich - sorry - von absoluter Ignoranz.

Ich habe deutlich weniger Probleme damit, wenn jemand diese bewusste Provokation zugibt und argumentiert, warum eine solche Anspielung in seinen Augen gerechtfertigt ist, als wenn mich jemand für blöd verkaufen will und ersthaft behauptet ein gelber Davidstern auf der Brust hätte doch mit dem Judenstern der NS-Zeit nix zu tun :unterwerf:

Und wer weiß, was hier in 2000 abgegangen ist, der muss fast zwangsläufig gewisse Parallelen sehen - ob diese für einen solchen Vergleich ausreichen, darüber darf man streiten. Ich kann derartige Gedankengänge und Gefühle nachvollziehen - halte es nur für extrem kontraproduktiv und schädlich, diese öffentlich zu äußern und so Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben. Das ist bisher immer nach hinten losgegangen.
 
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