Österreich: IKG kritisiert Judenstern auf Hunde-Aktivisten-Flyer

The Martin

KSG-Prinz Charming™
15 Jahre Mitglied
Österreich: IKG kritisiert Judenstern auf Hunde-Aktivisten-Flyer

Die vom Hundemagazin "Wuff" organisierte Protestbewegung gegen einen verpflichtenden Führschein für Kampfhundehalter hat nun Kritik der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) auf sich gezogen. Die IKG spricht von "Geschmacklosigkeit", dass in einem Flyer ein Hund mit einem gelben Stern mit der Inschrift "Böse"markiert wurde.


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  • 29. April 2024
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Hi The Martin ... hast du hier schon mal geguckt?
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wenn man das ganz nett ausdrücken will, könnte man sagen, seeeehr ungeschickt, sehr, sehr ungeschickt, wenn man extra keinen Judenstern nehmen will einen sechszackigen, gelben Stern an genau der Stelle anzubringen, wo auch der Judenstern gut sichtbar getragen werden mußte. Auch daß dieser Stern eine aufschrift hat *böse*, macht es nicht besser. auch der Judenstern war ähnlich beschriftet.

Das einzige was dieses Stern wirklich unterscheidet ist, daß die Spitze nicht nach oben , sondern seitwärts zeigt. Da kann ich schon verstehen, daß sich der ein oder andre da etwas anders bei fühlt.

EDIT: ausserdem hat der gute Mann auch schon bei diesem ORF-Club-Interview schon Andeutungen in die Richtung gemacht, ich glaube von daher nicht wirklich an Ungeschicklichkeit sondern an einen nicht zu ende gedachten Gedanken...
 
also ich sehe da nur einen ganz normalen Stern, wer da mehr drin sehen will - naja, dann dürften Sterne ja überhaupt nicht mehr verwendet werden!
 
"Wir haben bewusst keinen Judenstern verwendet", betonte er. Es handle sich "einfach um einen Stern", der aber sehr wohl eine Brandmarkung darstelle. Denn es drohe eine "Rassenverfolgung" der Hundebesitzer, warnte der "Wuff"-Chef.

Das war 2000 auf den Demos in Deutschland schon eine Geschmacklosigkeit bis dorthinaus und hier empfinde ich das ebenso.

Sab.
 
also ich sehe da nur einen ganz normalen Stern, wer da mehr drin sehen will - naja, dann dürften Sterne ja überhaupt nicht mehr verwendet werden!

beispiel; herr schulze geht mit seinem boxer, einem kräftigen rüden mit breitem schädel spazieren. da kommt frau lehmann die jahrelang die einschläge presse ,,studiert,, hat und fragt herrn schulze; ist das nicht ein kampfhund...........................und sie fragt das nur, weil der boxer ähnlich aussieht und sie zur genüge bilder von den pösen pösen kampfhunden gesehen hat.

ebenso ist es mit dem gelben stern auf dem flyer. er sieht eben so aus wie ein davidstern.
 
bei allem verständnis für die wut über hunderassismus (und was anderes ist es nun mal nicht)..sowas ist echt überflüssig und ein bärendienst..
 
Ich denke zur Verhinderung von Schlimmerem sollten die sich entschuldigen.
 
das wäre sofort angebracht gewesen und nicht, nachdem man bereits erklärt hat, daß die Ähnlichkeit nur Zufall ist.
 
Sicher ist die Ähnlichkeit nur Zufall. Und die Erde ist eine Scheibe. :rolleyes:

Liebe Grüße
Alex
 
Und was bringen die überlegten Aktionen? Ich finde es sehr geschickt, um Aufmerksamkeit zu bekommen und die braucht man in Österreich derzeit, damit das Thema diskutiert wird und nicht einfach geheim beschlossen wird.

Auf jeden Fall werden jetzt viele über das Thema diskutieren, auch diejenigen, die keine Hunde halten und an denen das Thema fast spurlos vorbei geht.

Mit zurückhaltenden Mitteln hat man in der Vergangenheit Nichts erreicht, weil das Thema zu wenig Leute aktiv beschäftigt hat.

Vielleicht hat man jetzt durch eine größere Plattform, die dadurch geschaffen wurde, die möglichkeit auch Gegenargumente vorzutragen.

Ich denke nicht, dass man dadurch der Sache geschadet hat. Ohne diese Aktion wäre es in jedem Fall so gekommen, wie hier auch. Viele Stimmen, die das Bild von Killerhunden beschreiben, ohne das man der Gegenseite eine Gelegenheit zur Gegendarstellung gibt. So bekommt man wenigstens eine Plattform.
 
Ja aber das ist doch keine positive Aufmerksamkeit, die man da bekommt. Es bestätigt doch für viele nur das Vorurteil, dass Kampfhundhalter A.rschlöcher sind...
 
Es wird auch genug Leute geben, die den Vergleich an den Haaren herbei gezogen finden. Und auch wenn viele die Aktion geschmacklos finden sollten, wird das nicht den Ruf zusätzlich beschädigen. Wer eh ne schlechte Meinung über solche Hunde hatte, wird diese nicht verstärken und wer Rasselisten ungerechtfertigt findet, wird desalb nicht in seiner Meinung kippen.

Es wird lediglich mehr Aufmerksamkeit bringen und mehr darüber gesprochen und diskutiert werden. Und viele werden vor allen Dingen darüber verwundert sein, dass sie die Aktion gerechtfertigt finden.
 
Das halte ich für hoffnungslos naiv. Es gibt doch ein breites Mittelfeld in Sachen "Meinung zu Kampfhunden", die sich da noch gar keine abschließende Meinung gebildet haben, die sich mit dem Thema noch gar nicht befasst heben, die schwanken... Und die kippen durch so einen Mist auf die Gegenseite...
 
Naja, in Berlin rennen "Kampfhunde" mit grüner Plakette rum, in SH mit blauem Halsband, an den Wohnungs- und Gartentüren sind Schilder mit "Gefährlicher Hund". Dies alles zeigt das der HH ein gaaanz lieber ist und nicht vorbestraft. Erinnert sich noch Jemand daran als wir mit unseren Hunden in Berlin in öffentlichen Verkehrsmitteln und der DB nicht mehr befördert wurden und dass das betreten des Bahnfofs/Bahngelände Hausfriedensbruch war? Wer regt oder hatte sich darüber aufgeregt? Niemand. Ich, für meine Person kam mir manchmal im Kleinen so vor (es muß grauenvoll die die damaligen Menschen gewesen sein), als würde ich einen Stern tragen bzw. gekennzeichnet sein. Es hat kein Schw... interessiert wie ich oder auch andere sich fühlten. Von daher gebe ich Procten recht.
 
Das halte ich für hoffnungslos naiv. Es gibt doch ein breites Mittelfeld in Sachen "Meinung zu Kampfhunden", die sich da noch gar keine abschließende Meinung gebildet haben, die sich mit dem Thema noch gar nicht befasst heben, die schwanken... Und die kippen durch so einen Mist auf die Gegenseite...

Würdest Du Deine Meinung danach richten, obwohl das mit der Thematik nichts zutun hat?

Ich denke nicht, dass Menschen, die sich mit dem thema noch nicht befasst haben, in ihrer Entscheidung schwanken, sondern im Zweifelsfall aufrgund fehlender Infos gegen Sokas sind. Jeder hat schon mal etwas über Sokas gehört, auch wenn das Thema für ihn nicht wichtig ist und was die Leute so bisher über Sokas erfahren haben, ist meistens nichts Gutes.

Und warum ist das so? Weil Infos fehlen, weil darüber nicht diskutiert wird. ich habe noch nie jemanden gehört, der ne neutrale Meinung zu Sokas hatte, weil er sich mit dem Thema noch nie beschäftigt hat. Diesen Leuten sind Sokas egal, aber wenn sie was darüber wissen, dann ist es, dass sie gefährlicher zu sein scheinen und anscheinend häufiger beißen. Wie werden sich solche Leute höchstwahrscheinlich entscheiden?

Gerade diesen Leuten kann man vielleicht durch eine öffentlichere Diskusion Infos geben, die sie zum kritischen Nachdenken bringt.

Vielleicht bekommen jetzt einige Soka-Befürworter eine größere Plattform, um ihre Argumente vorzutragen, die dann wenigstens mal erwähnt werden und diskutiert werden.

Auf die seriöse Tour hat man doch bisher kein Gehör gefunden. Wann kommen Soka-Befürworter n der Presse die Gelegenheit sich zu äußern? Hab ich was verpasst? Ich erinnere mich ehrlich an keinen Zeitungsbericht, in dem Argumente gegegseitig ausgetauscht bzw. dargelegt wurden.

@Piggy

Ich gebe Dir absolut Recht. Sicher ist das, was damals mit Juden passiert ist unvergleichbar und deshalb gehört sich auch ein direkter Vergleich nicht. Aber es ist legitim darauf aufmerksam zu machen, dass man diskrikiniert wird.

Den Leuten ist nämlich oft nicht klar, dass nicht nur die Hunde unter der Diskriminierung leiden, sondern auch die Halter.

Ich komme mir oft auch vor wie ein Mensch zweiter Klasse.
 
@procten
:zufrieden:

Sicherlich ist alles, was mit einem gelben Stern zu tun hat ein sensibeles Thema. Doch selbst wenn die Macher dieser Aktion den Stern rot gemacht hätten, hätte es Kritiker gegeben.
Fakt ist, das sich die Situation in den letzten Jahren nicht gebessert hat, eher das Gegenteil ist eingetreten. Wattebällchen werfen bringt nichts.
Zumindest haben die Akteure nun erreicht, dass das Thema "Kampfhunde" eine breite Masse erreicht und vielleicht beschäftigt sich der eine onder andere nun etwas intensiver mit diesem Thema.
Um Aufmerksamkeit zu erreichen muss man nicht immer nur positive Schlagzeilen machen, unsere Stars und Sternchen machen uns das täglich vor....

Evi u. Schoko
 
wie können einige hier bloß so naiv sein und glauben, dass der vergleich der lebenssituation von ,,listenhunden,, heute und 6millionen juden im dritten reich überhaupt vergleichbar ist.:sauer:

die masse der österreicher, hat überhaupt keinen hund und wird es nicht verstehen, wie man einen hund, der mit auflagen überzogen werden soll, im gleichen atemzug mit 6!!!millionen auf bestialische art und weise vernichteter juden (menschen!!!!!) vergleichen kann.

die aktion sorgt mit sicherheit für gesprächsstoff, der der sache aber mehr schaden als nützen wird.
und man wird dem ,,einspruch,, des IKG mehr gewicht schenken, als ,,ein paar,, listenhundhaltern in österreich.
 
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