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Aber wo bleibt den die Kulanz bzw. das wohlwollende Entgegenkommen gegenüber Mitmenschen? Oder muss man Mitmenschen Ärger machen, wenn sich die Gelegenheit bietet?
 
  • 1. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi procten ... hast du hier schon mal geguckt?
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Aber wo bleibt den die Kulanz bzw. das wohlwollende Entgegenkommen gegenüber Mitmenschen? Oder muss man Mitmenschen Ärger machen, wenn sich die Gelegenheit bietet?

Manche Menschen sind halt so

So wie du halt stets Halter verteidigst bzw. nach Gründen für deren Versagen suchst akzeptiere ich halt, dass es Leute gibt, die einen anzeigen, weil man das Häufchen nicht wegmacht - will nicht heissen, dass ich solche Leute toll finde aber ich akzeptiere, dass es sie gibt und rege mich nicht weiter drüber auf.

Aufregen tun mich halt dann Halter, die vergessen, dass es eben solche Menschen gibt und dementsprechend nachlässig handeln.

wie schon erwähnt wurde, den Hund von der Leine zu machen ist eine Sache, den Hund aber dann noch zu Fremden ins Wasser zu lassen eine andere - nämlich dämlich.
Kann ich doch mit rechnen, dass das Ärger gibt - selbst bei nem Goldie fände das niemand wirklich klasse, wenn es dann noch ein "Monster-Killer-Hund" ist...





Und wenn wer ne Anzeige bekommt weil er 5km/h zu schnell war geht mir das am Pobbes vorbei, selbst schuld halt...
 


Du hast das wichtigste, aus meinem Zitat vergessen, mit einzufügen
nämlich...

(mein Zitat)
Die HH hat sich nun zu verantworten.
Verstoss gegen die Leinenpflicht & wies im Artikel steht fahrlässige Körperverletzung.
Der Hund ist wieder der Dumme - weil HH Hirn nicht eingeschalten war ...
Leider Gottes, ist es oft so, dass bei Listis, seis von HH - im Sinne von übervorsichtig sein oder von Menschen die auf Listis treffen, überreagiert wird.
 
Und wenn wer ne Anzeige bekommt weil er 5km/h zu schnell war geht mir das am Pobbes vorbei, selbst schuld halt...

Aha, wenn sich also jemand falsch verhält, ist jegliche Überreaktion der anderen Partei gerechtfertigt, da "selbst schuld".
Also ich fände es schon befremdlich, wenn man plötzlich zum Idiotentest müsste, weil man einmal 5 km/h zu schnell gefahren ist und würde das sicher nicht mit einem "selbst Schuld" kommentieren, sondern mit einem "wo kommen wir denn da hin"
 

Nein, es gibt noch mehr Dinge, die die Pressemeldung verhindert hätte!

Als erstes Ursache und Wirkung!
Ohne unsinnigen Leinezwang keinen Verstoß dagegen!

Dann:
Etwas mehr Feingefühl, für die wichtigen Dinge im Leben, seitens der Presse!

Weniger "auf´s Recht beharren" seitens der Opfer.
So etwas hätte man auch ohne Anzeige regeln können!

Etwas mehr Toleranz gegenüber Hundehaltern allgemein, speziell aber auch gegenüber SoKa Haltern!

Hier geht es wieder mal nach dem Motto - Wenn sich von 1000 Menschen einer aufregt und laut wird, dann wird er wohl Recht haben!
Da muss gehandelt werden!

Ich gehe immer noch davon aus, dass nicht nur die drei Personen und der Hund am und/oder im See waren.
 
In Bayern hat nicht jeder BT der seinen WT bestanden hat die Leinenpflicht. Die wurde entweder vom Gutachter begründet empfohlen, oder die Gemeinde in der er gemeldet ist, hat diese erlassen...evtl auch begründet.
Wenn der Hund scheinbar nur so lala im Gehorsam steht, dabei evtl sogar geschnappt hat und einer nur so lala zuverlässigen/fähigen Halterin gehört...hat die Leinenpflicht für dieses Hund/Halter-Gespann ja durchaus seinen Sinn gehabt. Also nicht "unsinnig".
 


 

Seinen Kampfhund auf ungesichert auf jemanden zuschwimmen lassen ist aber heutzutage nicht mit 5km/h zu schnell fahren zu vergleichen - und das muss halt scheinbar in manchen Köpfen teuer ankommen.

Oder man macht das mit Absicht, weil die Regel und die Gesellschaft ja so blöd ist - doof nur, dass man damit am Ende sich selbst am meisten schadet und sich weder an den Regeln noch der Gesellschaft was ändert



@Podi: und woher willst du jetzt wissen, dass die anderen Personen am Strand sich über den freilaufenden Hund gefreut haben?

Und wie war das mit der Toleranz? Einbahnstraße?
Wieso toleriert denn der "Kampfhund"halter nicht, dass es a) immer mehr Leute gibt, die Panik vor ihren Tieren haben und b) manche Menschen generell keine Lust auf andere Hunde haben?
Ich finde es auch nicht sehr tolerant seinen Hund an einem Badesee zu anderen Menschen laufen oder schwimmen zu lassen - Jupp, mich als Hundehalterin nerven nasse dreckige Hunde, wenn sie sich neben mir schütteln und ich hab auch keine Lust beim Schwimmen zerkratzt zu werden - ich zeig deswegen niemanden an - aber mich nervt sowas!
Ich weiß nicht, wie oft ich schon mit verdreckten Klamotten zur Uni musste, weil Leute dachten, weil ich nen Hund dabei hab kann ihre Dreckschleuder ja ruhig zu mir laufen Hat nicht viel mit Badesee zu tun aber auch mit Rücksichtnahme, die ich von Haltern erwarte.
 

Ich denke aber, hier kommt die, von mir bereits verlinkte, Gemeindesatzung zum tragen.
Demnach sind alle Hunde, die in Bayern als gefährlich eingestuft wurden, an einer max. 1,5 Meter langen Leine zu führen. (Außer in Seen!)



Nix mit Wesenstest und nix mit Befreiung von der Leinenpflicht!
 
@ matti

Wenn der Hund, deiner Meinung nach, gesondert einen Leinenzwang verordnet bekommen hat und andererseits eh, auf Grund der Rasse und der Ortssatzung, an einer 1,5 Meter langen Leine zu führen ist, muss er jetzt an zwei Leinen geführt werden?
Wenn ja, müssen sie nebeneinander oder dürfen sie auch hintereinander am Hund befestigt werden?
 
Jupp, mich als Hundehalterin nerven nasse dreckige Hunde, wenn sie sich neben mir schütteln und ich hab auch keine Lust beim Schwimmen zerkratzt zu werden - ich zeig deswegen niemanden an - aber mich nervt sowas!

Ja, eben.
Es ist ein Ärgernis, aber keine "Story".
 
Übrigens ist die Ortssatzung tierschutzrelevant, da sie uneingeschränkt 24 Std. am Tag sowie innerhalb und außerhalb sämtlicher Ortsteile einen Leinenzwang vorschreibt.
Somit ist eindeutig gegen den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit verstoßen worden!

Das es ausgewiesene Freilaufflächen gibt mag sein, sind aber in der Satzung nicht erwähnt!
 
Wir hatten die Tage teilweise an die 40 Grad und da hat es eine Halterin gewagt, ihrem Hund etwas Abkühlung zu verschaffen. Du liebes Ließchen. Das Resultat ist ein aufgedrehter Bulli, der eine Frau gekratzt hat. Das ist ja mal was Schlimmes.
 
Hi

Wenn der Hund, deiner Meinung nach, gesondert einen Leinenzwang verordnet bekommen hat und andererseits eh, auf Grund der Rasse und der Ortssatzung, an einer 1,5 Meter langen Leine zu führen ist, muss er jetzt an zwei Leinen geführt werden?


Keine Ahnung, das ist ja auch nicht meine Meinung, denn...

Laut Polizei hatte der vierjährige Kampfhund zwar das erforderliche Negativzeugnis, die 25-jährige Hundehalterin hatte aber die Auflage – diesen Hund stets angeleint zu führen – missachtet

Es ist mir auch Schnuppe wer gegen welche Auflagen/Gesetze verstösst, solange niemand zu Schaden kommt.

Es ist deine private Meinung, dass Leinenzwang doof ist.
Es ist deine private Meinung dass eigentlich nix passiert ist.
Es ist deine private Meinung, dass es nicht hätte zur Anzeige kommen dürfen.

Wenn man aber gegen Auflagen/Gesetze zuwiederhandelt und es passiert etwas, dann hat man das Heft des Handelns aus der Hand gegeben.

Dann ist das mit den Füsschen trampeln und auf die unfairen, hysterischen, böswilligen Geschädigten schimpfen irgendwie unpassend un eher Kleinkinderkram.

Wenn man gegen unsinnige Gesetze vorgehen will, dann ist der private Ungehorsam ganz nett, aber mehr auch nicht.

"Und du weisst es wird passieren, wenn wir uns organisieren"

Gruss
Matti
 
 
@matti

Was Du schreibst ist alles richtig, aber das Problem bei der Geschichte hier ist nicht, dass eine Halterin gegen Gesetze verstoßen hat, ihr Hund etwas getan hat und sich daraus Konsequenzen ergeben, sondern das Verhältnis zwischen Ursache und Wirkung in keiner akzeptablen und zumutbaren Relation zu einander steht.

Deshalb ist es auch paradox zu behaupten, die Halterin ist mit ihrem Handeln im Umkehrschluss verantwortlich für die die Konsequenzen. Wie soll die Halterin für die Konsequenzen verantwortlich sein, wenn wir uns alle einig darüber sind, dass die Reaktion der "Geschädigten" maßlos übertrieben und die "Strafe" ebenfalls völlig unangemessen ist?

Das ganze ist so ähnlich wie wenn man sagen würde, dass Frauen zur Zeit der Inquisition selber schuld waren, wenn sie als Hexen verbrannt wurden, weil sie gehen die mittelalterlichen Regeln der Kirche verstoßen haben.

Die Halterin des Bullis hat genauso wenig, wie die "Hexen" damals, bewusst aus Ignoranz oder Gleichgültigkeit gegen die Regeln verstoßen, sondern hat in einem übermütigen Moment geglaubt, sie könne ohne besondere Folgen ihrem Hund eine Abkühlung im Wasser erlauben.
 

Tja und dann sollte man mal nachdenken wenn der Hund ein Rudeltier ist, was soll er dann mit fremden Hunden anfangen deiner Meinung nach? Wie geht ein Wolf mit einen fremden Wolf wohl so um? Begrüßt er ihn freundlich?

Vielleicht sollte man es nicht als gegeben und normal ansehen das ein Hund , fremde Hunde mögen muss, das es im Grunde nur der Mensch ist der das so gerne hätte, die Realität aber nun mal anders ist?

Mein Hund lebt mit drei weiteren zusammen, er ist meiner Meinung nach sozial, aber fremde Hunde werden dennoch nicht einfach akzeptiert
 

Doch Procten, dass hat sie.
Die HH hat gegen das Gesetz / Auflage verstossen, eben WEIL sie ihren Hund abgeleint hat - obwohl Leinenpflicht bestanden hat.
Natürlich ist die HH dann in ihrem Handeln dafür verantwortlich und muss dann auch die Konsequenzen dafür tragen.

Auch wenn ich pers absolut mit dir übereinstimme, was die Anzeige betrifft, war es einfach totale sch*** , den Hund abzuleinen.
Nicht nur, das die HH für die Konsequenzen gerade stehen muss - sondern eben auch der Hund.

Ob die Relation hier stimmt - Tat / Konsequenz - lässt sich darüber streiten

Trotzdem finde ich, dass die HH BEWUSST den Hund abgeleint hat - und es soll mir doch bitte niemand erzählen, dass sie die Auflagen nicht kannte ...
Wobei wir über die Auflagen im allgemeinen und speziell über die Rasselisten NICHT diskutieren müssen ... LG
 

Ich gebe dir absolut in dem Punkt recht, was die Sozialisation angeht.
Sie ist sehr wichtig & richtig.

Zu der "Rudel-Theorie", kann ich nur sagen, dass diese nicht auf Haushunde zu übertragen ist.
Rudel = Familien Verband
Mehr-Hunde-Haushalt = ein bunt zusammengewürfelter Haufen von Hunden

Es gibt nunmal Hunde, die sich schlicht und erfreifend NICHT für einen Mehr-Hunde-Haushalt eignen.
Selbstverständlich kann man versuchen, diesen Hunden das Zusammenleben in der Gruppe "schmackhaft" zu machen - jedoch sollte man trotzdem auf "Zwangs-Vergesellschaftungen" verzichten.
Was nützt es denn, wenn ich diesen einen Hund soweit hätte, dass er die anderen im selben Haushalt lebenden Hunde, beispielsweise nicht mehr "auffrisst" - er aber deswegen im Dauerstress lebt?
Nein, ich finde definitv, dass eben JEDER EINZELNE Hund betrachtet werden muss.

Und genau an dieser Stelle sind die Halter gefragt.
Ich spreche hier natürlich nur von mir, habe das an anderer Stelle auch schon mal geschrieben.
Ich erwarte NICHT von meinen Hunden, dass sie beim Spaziergang jeden anderen Hund toll finden - sie haben diesen aber definitiv in Ruhe zu lassen.
Ebenso erwarte ich NICHT, dass sie jeden X-beliebigen Hund "akzeptieren", welchen ich ihnen vor die Nase setze ( als neues "Rudel-Mitglied )



Was du hier beschreibst, dass wenn Hund von klein auf regelmäßigen Kontakt zu anderen Hunden, aller Altersgruppen, wenn machbar unterschiedlicher Rassen ( von mir hinzugefügt ) gehabt hätte, und daraus immer / meist als Endergebnis ein "gut-sozialisierter-Hund" ensteht - wärs wirklich optimal.
Doch die Sozialisation hängt nicht nur vom regelmäßigen Kontakt mit Hunden aller Altersstufen / Rassen ab ... ich denke, dass viele Faktoren auch ne große Rolle spielen - Umwelteinflüsse / Alltag / Erziehung / selbstgemachte Erlebnisse usw.


Wie gesagt, machbar ist vieles - jedoch nicht alles.
Und eben auch da, sollte man schauen, inwieweit es auch für den "betroffenen" Hund machbar ist - ohne fast 24h / 7 Tg gestresst zu sein - weil (beispielsweise) in der UO stehend, eben damit er NICHT aus der Reihe tanzt - und "Selbstinitiative" ergreift.



Ich hoffe du hast meinen Text bissl verstanden?!
Ich wollte einfach damit sagen, dass auch eine noch so gute Sozialisation kein Garant dafür ist, einen immer, überall und mit jedem Hund verträglichen eigenen Hund zu haben.
Das sich nicht jeder Hund für einen Mehr-Hunde-Haushalt eignet ... usw.

Wenn Menschen nicht immer nur die Sonnenseite ihrer Hunde erwarten würden, sämtliche "nicht-freundliche-Auseinandersetzungen" sofort im Keim ersticken würden (was meiner Meinung nach, einfach zum Ausdrucksverhalten / Kommunikation der Hunde gehört ... Hund knurrt nen anderen Hund an = DAS geht gaaaaaar nicht ) - schlichtweg, einfach auch die "unanangenehmen" seiten ( aus menschlicher Sicht ) akzeptieren bzw und noch besser, damit umzugehen wüssten, wärs ein großer Schritt in die richtige Richtung in Sachen Hundeverständnis

Just my 2 cents LG
 

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