Nun ein Amstaff...Futter? Ohren Tapen?

  • 28. April 2024
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Hi HSH-Halter ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es ist, wie es ist. Ich habe im Bekanntenkreis Jäger, die diese Form der Jagd praktizieren. Wir unterhalten uns des öfteren darüber.
Ich habe nichts gegen die Fuchsjagd. Ich habe auch nichts gegen Füchse.
Vermutlich geht mir da die Emphatie ab, die du dir wünschst.

Übrigens wird, im Normalfall, der Russell nicht auf den Fuchs gehetzt im Sinne einer körperlichen Auseinandersetzung. Im Gegenteil.

Ja, das ist wohl so. Und ich muss gestehen, dass es mir wirklich Unbehagen verursacht, wenn einem aus lauter Begeisterung für die persönlich präferierte Hunderasse irgendwie jegliche Empathie für die Lebewesen, die auf diese Weise gejagt werden, abzugehen scheint. Da fehlt mir wirklich jegliches Verständnis und ich kann es auch nicht nachvollziehen. Ich muss sagen, dass mich die von mir kritisierte Äußerung wirklich erschreckt hat. Da das einzige was dort bedauert zu werden schien, der Umstand war, dass man Bilder von der Baujagd nicht fröhlich und unkritisiert bei FB veröffentlichen kann.

Ich will da jetzt auch keine Grunsatzdiskussion draus machen. Aber der Hinweis erscheint mir erwähnenswert.
 
Bei einem guten Jäger trägt der Hund einen Bausender. Schaufel und Erste-Hilfe-Kasten sollten Pflicht sein.
Leider sind nicht alle so gewissenhaft.
Und ja, für den Liebhaber dieser Jagd mit Hund ist es nunmal so. Bleibt einer unten so ist das tragisch, aber mehr auch nicht.

Sehe ich auch so. Wobei die Jagd mit dem Jack Russell ja auch in einer ihrer ursprünglichsten Form ( regional unterschiedlich) eine Schaufel als wichtigstes Werkzeug benötigt.
Der Jack Russell soll den Fuchs stellen und verbellen. Er soll dafür sorgen, das der Fuchs bleibt wo er ist, damit der Jäger ihn ausbuddeln kann. Dabei muß er mit der Enge im Bau und dem Fuchs vor sich klar kommen. Er soll sich nicht mit dem Fuchs anlegen und Verletzungen vermeiden.
Der wohl bekannteste Jack Russell Züchter weltweit ist Eddie Chapmann aus England. Meine Freundin sagt immer, sie hätte noch nie jemand so schnell buddeln sehen wie ihn.
Übrigens ist es durchaus nicht so, das der Fuchs immer getötet wird. Bei dieser Jagdmethode kann er auch am Leben bleiben wenn in einem Revier zuviel Füchse sind und woanders zu wenig. Dann wird er umgesetzt und kann weiter leben.
 
Unkupierte Dobermänner sehen ohnehin irgendwie behämmert aus.
Versaut das Bild der Rasse.

Beim Dobermann kann ich mich bis heute nicht entscheiden. Ich mag beides.
Bestimmte Rassen kommen für mich nur kupiert in Frage. Beim Owtscharka war es mir wichtig.
 
Sehe ich auch so. Wobei die Jagd mit dem Jack Russell ja auch in einer ihrer ursprünglichsten Form ( regional unterschiedlich) eine Schaufel als wichtigstes Werkzeug benötigt.
Der Jack Russell soll den Fuchs stellen und verbellen. Er soll dafür sorgen, das der Fuchs bleibt wo er ist, damit der Jäger ihn ausbuddeln kann. Dabei muß er mit der Enge im Bau und dem Fuchs vor sich klar kommen. Er soll sich nicht mit dem Fuchs anlegen und Verletzungen vermeiden.
Der wohl bekannteste Jack Russell Züchter weltweit ist Eddie Chapmann aus England. Meine Freundin sagt immer, sie hätte noch nie jemand so schnell buddeln sehen wie ihn.
Übrigens ist es durchaus nicht so, das der Fuchs immer getötet wird. Bei dieser Jagdmethode kann er auch am Leben bleiben wenn in einem Revier zuviel Füchse sind und woanders zu wenig. Dann wird er umgesetzt und kann weiter leben.

Beim fixieren im Bau gehts ohne Schaufel gar nicht, sehr wahr. Der Russellhalter wird dieses Werkzeug daher vermutlich seltener vergessen. Beim sprengen erlebte ich leider häufig schaufel-, sender- und hilfekastenlose Idioten.
 
Beim Dobermann kann ich mich bis heute nicht entscheiden. Ich mag beides.
Bestimmte Rassen kommen für mich nur kupiert in Frage. Beim Owtscharka war es mir wichtig.

Wieso kommt man auf die Idee, an den Ohren herumzupfuschen, wenn sie völlig in Ordnung sind?
Ich verstehe, wenn jemand wie z.B. @Meizu aus gesundheitlichen Gründen die Ohren getaped hat, aber rein aus optischen Gründen fehlt mir dazu das Verständnis...
 
Ja, das ist wohl so. Und ich muss gestehen, dass es mir wirklich Unbehagen verursacht, wenn einem aus lauter Begeisterung für die persönlich präferierte Hunderasse irgendwie jegliche Empathie für die Lebewesen, die auf diese Weise gejagt werden, abzugehen scheint. Da fehlt mir wirklich jegliches Verständnis und ich kann es auch nicht nachvollziehen. Ich muss sagen, dass mich die von mir kritisierte Äußerung wirklich erschreckt hat. Da das einzige was dort bedauert zu werden schien, der Umstand war, dass man Bilder von der Baujagd nicht fröhlich und unkritisiert bei FB veröffentlichen kann.

Ich will da jetzt auch keine Grunsatzdiskussion draus machen. Aber der Hinweis erscheint mir erwähnenswert.

Von fröhlich und unkritisiert war nicht die Rede. Ich würde mir nur eine rationalere Betrachtungsweise wünschen.
 
Von fröhlich und unkritisiert war nicht die Rede. Ich würde mir nur eine rationalere Betrachtungsweise wünschen

Und die Kritiker wünschen sich vermutlich einer empathischere.

Wo genau wäre denn der Punkt, an dem man rational sein sollte, wenn Bilder ausgetauscht / veröffentlicht werden, auf denen zu beobachten ist, wie einem Tier (in diesem Fall dem Fuchs) von Jägern erheblicher und unnötiger Stress vor seinem Tod bereitet wird?

Man mag darüber streiten, ob eine derart intensive Bejagung von Füchsen sein muss, wie sie derzeit erfolgt. Da sähe ich z.B. durchaus Ansatzpunkte für rationale Betrachtungsweisen und Argumentationen. Aber bei der Baujagd fehlt mir jetzt wirklich der Punkt, wo man rational ansetzen sollte. Und das ist jetzt nicht polemisch gemeint. Es würde mich wirklich interessieren, wo Befürworter dieser Jagdform da den rationalen Zugangspunkt sehen.
 
Es würde mich wirklich interessieren, wo Befürworter dieser Jagdform da den rationalen Zugangspunkt sehen.

Möglicherweise in der Erhaltung der Hunderasse?

Liebhaber des American Pit Bull Terriers argumentieren manchmal so bezüglich des Hundekampfes.
 
Die Kritiker werden sie da ja selbst nicht einig. Die einen wollen dass ewig still und unsichtbar auf einem Ansitz verhaart wird und der Fuchs nichts mitbekommt bis er tot ist. Die anderen sagen die ewige Anwesenheit im Revier stört die Wildtiere andauert und wenige Tabularasa- Jagden bei denen quasi leergefegt wird, sind viel schonender. Ist beides nicht falsch, widerspricht sich aber. ;)
Baujagd muss nicht Blut und Schweiss sein.
 
Du machst eine Diskussion daraus, ob man überhaupt den Fuchs so jagen sollte. Darum geht es doch gar nicht.

Wenn unser Freund zum Beispiel Bilder von seinem Hund und ihm bei der Jagd zeigt, dann sehe ich lediglich einen Mann und seinen Hund bei der Jagd und sonst nichts.
Es ist seine Form der Jagd auf den Fuchs und die Form der Jagd für die der Jack Russell gezüchtet wurde. Das akzeptiere ich.

Diese Jagdform wird darüber hinaus in den nächsten Jahren wohl immer weniger werden und wird vielleicht sogar ganz aussterben wird, so das man die Füchse dann anders bejagen wird.

Zu der Frage ob Füchse bejagen oder nicht, habe ich keine feste Meinung. @HSH-Halter nannte ja die zwei gegensätzlichen Ansichten. Es wird sich zeigen, welche Ansicht letztendlich allgemeiner Konsens wird, wenn es denn je einen geben wird.
 
Naja, ob die Jagd notwenig ist oder nicht müssen Experten bewerten- ich bin da Laie. ich ganz persönlich halte nichts davon und empfinde es als Tierquälerei was ich meist sehe.
Ich habe mir jetzt einige Videos zu dieser Art der Jagd auf YT angesehen und ein echt flaues Gefühl im Magen.
Es gefällt mir nicht, ich mag es nicht und allzu oft trifft der Jäger auch nicht und der Hund erledigt den Rest. Die Hunde sind dafür gezüchtet, ok- die Besitzer sind stolz- aber ich muss es nicht mögen.
 
[QUOTE="Pyrrha80, post: 3319855, member: 12278" und allzu oft trifft der Jäger auch nicht und der Hund erledigt den Rest. Die Hunde sind dafür gezüchtet, ok- die Besitzer sind stolz- aber ich muss es nicht mögen.[/QUOTE]

Boah, ich hatte letzt mein Vorbereitungsgespräch mit dem Anästhesisten und der erzählte mir eine Episode aus seinem Jägerleben:
Seine Hunde sind getürmt und haben ein Reh gerissen und er hat sie nicht zurückhalten können.
Er wollte das Reh dann mit einem Messer erlösen und als er es ansetzte, schlug das Reh in Panik mit dem Hinterlauf auf die Messerhand.
Was zur Folge hatte, dass der Typ seine Daumensehne durchtrennte und die Hunde den Rest machen liess. :(
Er fand das eher lustig.

Mann, war ich froh, als bei der OP dann ein anderer Anästhesist auflief. :)
 
LOL...das hat der Dir vor einer OP erzählt? :D Sorry, aber das finde ICH lustig :lol:

Ich finde man kann entweder sagen dass man keine rechte Ahnung hat (was ja keiner haben muss), oder etwas von etwas "halten", Pyrrha.
 
Ich finde man kann entweder sagen dass man keine rechte Ahnung hat (was ja keiner haben muss), oder etwas von etwas "halten", Pyrrha.
Man kann aber auch rational die Argumente beider Seiten nachvollziehen und für begründet halten und sich dennoch ganz emotional freuen, dass die Baujagd nach und nach verboten wird. Seh ich kein Problem drin.
 
Naja, ob die Jagd notwenig ist oder nicht müssen Experten bewerten- ich bin da Laie. ich ganz persönlich halte nichts davon und empfinde es als Tierquälerei was ich meist sehe.
Ich habe mir jetzt einige Videos zu dieser Art der Jagd auf YT angesehen und ein echt flaues Gefühl im Magen.
Es gefällt mir nicht, ich mag es nicht und allzu oft trifft der Jäger auch nicht und der Hund erledigt den Rest. Die Hunde sind dafür gezüchtet, ok- die Besitzer sind stolz- aber ich muss es nicht mögen.

Auch die Experten sind sich nicht einig. Jahrelange Beobachtungen und Projekte liefern beiden Seiten Argumente. Es hat Vor- und Nachteile den Fuchs zu bejagen. Es bringt viel und wiederum gar nichts.

Reden wir dann mit Jägern der Baujagd und Tierschützern, puh. Da wird es niemals Einigkeit geben. Bestimmung, Pathos, Leidenschaft und Freude an der Arbeit mit dem Hund, Spannung, Kultur und vieles mehr auf der einen Seite. Tierquälerei, Abneigung, Empathie für den Fuchs, veraltete Methode auf der anderen Seite.
 
Boah, ich hatte letzt mein Vorbereitungsgespräch mit dem Anästhesisten und der erzählte mir eine Episode aus seinem Jägerleben:
Seine Hunde sind getürmt und haben ein Reh gerissen und er hat sie nicht zurückhalten können.
Er wollte das Reh dann mit einem Messer erlösen und als er es ansetzte, schlug das Reh in Panik mit dem Hinterlauf auf die Messerhand.
Was zur Folge hatte, dass der Typ seine Daumensehne durchtrennte und die Hunde den Rest machen liess. :(
Er fand das eher lustig.

Mann, war ich froh, als bei der OP dann ein anderer Anästhesist auflief. :)

Kein guter Hundeführer.
Der Hund hat neben mir zu stehen, wenn ich ihn neben mir brauche. Andernfalls ist er kein guter Waidgeselle.
Bis dahin können Monate intensiven Trainings vergehen.

DJT und Patterdale ausgeschlossen, die sind zu überdreht.
 
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