Nordspanien - Wilder Stier stürmt Zuschauertribüne

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Stierkämpfe, so wie sie heute abgehalten werden, gibt es schon seit mehr als 250 Jahren: Die erste Stierkampfarena wurde 1749 erbaut. Etwa in der Zeit wurden auch die Regeln dafür festgelegt. Schon gegen 1800 hat König Karl IV. den Stierkampf verboten, sein Sohn Ferdinand hat ihn aber wieder erlaubt, zu der Zeit wurde auch die erste Stierkampfschule in Sevilla eröffnet.

Ist manches Haus, inklusive meinem eigenen, hier ja älter, als diese Tradition!:gruebel:
 
podi, ich wollte damit nur verdeutlichen, das es vor mehr als 250 jahren schon stierkämpfe gab, aber keine massentierhaltung ;)


wobei ich beides sch.eisse finde ;)
 
podi, ich wollte damit nur verdeutlichen, das es vor mehr als 250 jahren schon stierkämpfe gab, aber keine massentierhaltung ;)


wobei ich beides sch.eisse finde ;)

Ich habe dich schon verstanden!:)

Aber ich dachte, dass der Stierkampf eine Jahrhunderte alte Tradition ist.
Damit meine ich 400 Jahre oder älter.
250 - 300 Jahre finde ich noch nicht so alt, dass man sie nicht relativ schnell wieder ab schaffen kann.
Ist sie dann ja wohl auch schon mal gewesen!
 
ich hab mal in einem buch gelesen, das es den stierkampf an sich schon seit dem 16. jahrhundert gibt, allerdings ein anderer ablauf wie der moderne.

das käme zahlentechnisch ja ungefähr hin ;)

hier sind noch mehr infos dazu:

 
ich hab mal in einem buch gelesen, das es den stierkampf an sich schon seit dem 16. jahrhundert gibt, allerdings ein anderer ablauf wie der moderne.

das käme zahlentechnisch ja ungefähr hin ;)

hier sind noch mehr infos dazu:


Ahh, o.k. doch schon eine alte Tradition, die sich nur gewandelt hat.

Danke!:hallo:
 
angel andersrum, es ist tradition tiere zu halten und zu essen und, daß sich die Haltungsbedingungen immer weiter verschlimmern statt verbessern. man kann also sogar sagen die traditionelle Viehhaltung wird immer schlimmer. wenn die haltungsbedingungen früher besser waren, dann übrigens auch nicht aus Tierliebe.

Außerdem sollte klar sein, worauf ich hinaus will. wir sollten mal daran arbeiten, es findet sich dort auch bedeutend mehr Tierleid. Es ist wirklich nicht so, daß wir uns in irgendeiner Form ein Urteil erlauben könnten. Wir wissen ganz genau, daß Kühe genau so fühlen wie wir selbst, trotzdem tun wir ihnen das an. aber statt das zu ändern regen wir uns über DIE Chinesen auf, DIE Spanier...

mir ist es übrigens egal wo gekehrt wird, wenns nachher sauberer ist, aber man sollte bei dem Grad an Sauerei erstmal mit der Arbeit anfangen, die vor der Nase liegt, einfach weil es ökologischer und effektiver ist. es ist einfacher einem deutschen Rind zu helfen als einem spanischen.

Und worum es mir zweitens ging, wir wissen, daß das nicht in Ordnung ist, aber ein langsames Umdenken dauert eben, darum ging es mir. Und wenn man heute von traditioneller landwirtschaft spricht ist übrigens nicht der nette kleine Biohof gemeint, die Zeiten haben sich geändert. aber ich möchte hier keine Diskussion lostreten was tradition ist oder nicht. nur eins: der Kleinbauer von früher hat die Rinder auch nicht zum Spaß gehalten. Es gibt auf jeden Fall eine Tradition andre Lebewesen einzusperren und zu benutzen.

Wär intressant zu hören, was nachfolgende generationen wohl davon halten werden...
 
@alphatierchen

Hier stoßen ganz unterschiedliche Arten und Weisen aufeinander Tiere wahrzunehmen. Dies ist ja genau das, was den Unterschied ausmacht.

Auf der einen Seite das Tier als Wesen mit Gefühlen wie Du und ich sie haben, dass ein eigenes Lebensrecht hat und auf der anderen Seite Tiere, die wie Tontauben beim Tontaubenschießen als Sportgeräte behandelt werden.

Während für einige Stierkämpfe ein Ausdruck massiver Gewalt sind, sehen andere eine traditionelle Kunstform darin.

Wie kommt es Deiner Meinung nach dazu, dass Menschen Tiere als Messinstrument (Tierversuchen), als Sportgerät, als Arbeitsinstrument oder Maschine, als Lieferant für Leder und Felle, als Nahrungsmittel etc. ansehen?

Für mich zeigen Menschen, die sich auch in Tiere hineinversetzen können und Sensibilität für tierisches Leid entwickeln, eine höhere Stufe der Menschlichkeit und Entwicklung ihres Zivilisationsgrades. Dass man Angesichts schreiender Menschen Mitleid mit dem Stier hat, ist für mich ein Zeichen dafür, dass diese Entwicklung fortgeschritten ist, weil diese Menschen erkannt haben, dass es unrecht ist, wenn man bei so unnötigen Grausamkeiten wie dem Stierkampf menschliches Leid über tierisches Leid setzt.

Bei Tieren und Menschen wirken sich Leiden und Schmerzen auf ähnliche Weise aus. Es hat eine ganz andere Qualität bei Stierkämpfen, die zur Unterhaltung dienen, die Ähnlichkeit zwischen Mensch und Tier zu ignorieren, als wenn Menschen dies tun, wenn es um ihre Ernährung geht.

Kein Mitleid und Unrecht zu sehen, wenn man Tiere leiden lässt, um sie zu essen, lässt sich nicht damit vergleichen, mit der fehlenden Sensibilität, wenn es um Unterhaltung oder Traditionen geht.

Wer Tiere immer hinten anstellt, dem fehlt augenscheinlich eine gewisse Sensibilität für Mitgeschöpfe und der hat intellektuelle Defizite, die vielleicht dadurch zustande kommen, dass man sich mit solchen Themen zu selten beschäftigt und sich selber zu wichtig nimmt.

Mir sind Menschen lieber, die wie in den USA 2005 bei der Flut geschehen, sich weigerten ihr Haus zu verlassen, als sie von den Rettungsdiensten mit Rettungshubschraubern aus ihren Häusern geholt werden sollten, weil sie ihre Tiere nicht mitnehmen durften. Sie wollten ihre Tiere nicht schutzlos zurück lassen. Einige kehrten mitten in der Katastrophe zurück, um ihre Tiere zurück zu holen.

Mir sind solche Menschen lieber als diejenigen, die ihre Tiere zurück Ließen, weil menschliches Leben zu retten, so sehr viel wichtiger ist.

Für die einen sind es Familienmitglieder gewesen und für andere nur Tiere. Du hast eventuell eine andere Erlebensweise und Wahrnehmungsweise in Bezug auf die Tiere.
 
Sach mal..in welcher Sekte bist du denn?

Liest du eigentlich auch nur Ansatzweise was andere Schreiben? Du findest es völlig in Ordnung wenn man sich auslässt wie toll es ist das Menschen zu schaden gekommen sind, auch Kinder..tjscha dumm gelaufen hat.

Sorry wer zu solchen fähig ist hat nicht wirklich ein Gefühl für Tiere oder sonstige Lebewesen. Er redet sich was ein und findet sich toll dabei, er ist befriedigt sich, seine Spezies grundsätzlich zu verteufeln und verurteilt daher leichter und ergötzt sich daran. Dabei wird Anderen die genau ein solches Verhalten kritisieren verteufelt, unterstellt man habe kein Mitgefühl für den Stier ohne es zu wissen.

Ach was rede ich da....ich habe Hunde nur um mich an ihrer Unterdrückung zu ergötzen, sie dürfen nicht beißen wann sie gerne wollen, sie dürfen nicht jagen obwohl das ein Bedürfnis wäre was sie gerne befriedigen würden, sie müssen sich jederzeit und immer anfassen dürfen ohne auch nur den geringsten Ansatz einer Aggression zu zeigen. Sie müssen immer und stets unter strengsten Kontrolle stehen ohne wenn und aber.

Und das ganze tausendmal schlimmer wenn sie ein Mini wären...aber heyyyyyyyyyyy ....was solls
 
Kein Mitleid und Unrecht zu sehen, wenn man Tiere leiden lässt, um sie zu essen, lässt sich nicht damit vergleichen, mit der fehlenden Sensibilität, wenn es um Unterhaltung oder Traditionen geht.
Wo ist denn deiner Meinung nach da der Unterschied? In beiden Fällen werden Tiere konsumiert.
Und wenn ich mir die Schlachttiertransporte ansehe ist noch gar nicht raus wer es besser getroffen hat, der Kampfstier oder das Schlachtvieh.
 
Sach mal..in welcher Sekte bist du denn?

Liest du eigentlich auch nur Ansatzweise was andere Schreiben? Du findest es völlig in Ordnung wenn man sich auslässt wie toll es ist das Menschen zu schaden gekommen sind, auch Kinder..tjscha dumm gelaufen hat.

Sorry wer zu solchen fähig ist hat nicht wirklich ein Gefühl für Tiere oder sonstige Lebewesen. Er redet sich was ein und findet sich toll dabei, er ist befriedigt sich, seine Spezies grundsätzlich zu verteufeln und verurteilt daher leichter und ergötzt sich daran. Dabei wird Anderen die genau ein solches Verhalten kritisieren verteufelt, unterstellt man habe kein Mitgefühl für den Stier ohne es zu wissen.

Ach was rede ich da....ich habe Hunde nur um mich an ihrer Unterdrückung zu ergötzen, sie dürfen nicht beißen wann sie gerne wollen, sie dürfen nicht jagen obwohl das ein Bedürfnis wäre was sie gerne befriedigen würden, sie müssen sich jederzeit und immer anfassen dürfen ohne auch nur den geringsten Ansatz einer Aggression zu zeigen. Sie müssen immer und stets unter strengsten Kontrolle stehen ohne wenn und aber.

Und das ganze tausendmal schlimmer wenn sie ein Mini wären...aber heyyyyyyyyyyy ....was solls


eines verstehe ich nicht, warum versucht man immer sein eigenes verhalten zu rechtfertigen... und ja, ich verachte teilweise die menschen..diese elendige doppelmoral.. dieses gutmenschen denken.. denn ich erwarte von einem menschen einen weitaus höheren intelligenzquotienten als von einem tier, denn sonst würden wir noch auf den hof sch... , und um das zu verstehen, gebe ich euch ein schönes sonntags schmankerl...

earthlings ist nichts für schwache nerven. aber zeigt es die bestie mensch in allen facetten.

im übrigen sollen die tiertransporte in den libanon mit lebend tieren wieder freigegeben werden. ein hoch auf unsere politiker, die glaube ich vom volk gewählt werden.:unsicher:

 
ich habe earthlings gesehn, zweimal und konnte nirgends einen Aufruf zur Menschenverachtung finden. Man kann beides lieben, Tiere und fehlerhafte Menschen. Man muß nur damit umgehen können, dafür auch noch beschimpft zu werden. Was wiederum ein Beweis dafür wäre, daß diese Gutmenschen vll doch echt sind. Aber irgendwann muß mir mal einer erklären, was einen zum Gutmensch macht. Daß man unverzeihliches verzeiht, oder wie? ich muß das auch nicht verstehen, auch wenn ich gern wüßte, was daran nun genau verachtenswert ist.
 
ich kenne den film :(

und ich kenne auch puppy mills und das ganze andere elend, was in amerika herrscht, die haustiere betreffend :(

aber dieser film verdeutlicht sehr schön, das ein leben von einem tier heutzutage gar nichts mehr wert ist.

aber kein wunder, geht der mensch mit seiner eigenen spezies oftmals auch nicht anders um.

dazu fällt mir immer wieder der film *we feed the world* ein, und das kapitel über spanische tomaten, wenn man das gesehen hat, isst man nie mehr tomaten aus spanien, ich zumindest nicht.

ebenso kaffe aus brasilien, baumwolle aus indien und rosen aus afrika, alles nur auf menschlichem elend produziert, sofern nicht fair gehandelt.
 
ich habe earthlings gesehn, zweimal und konnte nirgends einen Aufruf zur Menschenverachtung finden. Man kann beides lieben, Tiere und fehlerhafte Menschen. Man muß nur damit umgehen können, dafür auch noch beschimpft zu werden. Was wiederum ein Beweis dafür wäre, daß diese Gutmenschen vll doch echt sind. Aber irgendwann muß mir mal einer erklären, was einen zum Gutmensch macht. Daß man unverzeihliches verzeiht, oder wie? ich muß das auch nicht verstehen, auch wenn ich gern wüßte, was daran nun genau verachtenswert ist.

ich gebe frank und frei zu, ICH bin kein gutmensch... ich habe mir mal die frage gestellt, würde ich es verzeihen, wenn jemand mein kind tötet.. würde meine großherzigkeit soo weit gehen ??? es kam ein klares nein.. dafür bin ich viel zu emotional.. kann ein vorteil, aber auch ein nachteil sein. auch hier kommt es wieder auf die betrachtungsweise drauf an.
 
Du magst dich ja als Bestie bezeichnen..ich bin es nicht ;)
 
mal was anderes, wenn tiere andere tiere töten, um zu fressen, ist das oftmals, wenn nicht immer, auch nicht das, was wir unter einem humanen tod verstehen.

wenn krodkodile zebras an der nase packen oder am hals, und unter wasser ziehen, wenn löwen oder wölfe erjagtes wild fressen, was zu dem zeitpunkt auch oftmals noch am leben ist.

einen schönen tod stelle ich mir anders vor, aber das ist halt die natur (was die gebräuche in schlachthöfen oder sonstwo nicht rechtfertigen soll :unsicher:)
 
ich hab die klare einstellung, nicht der tod zählt, sondern das leben, sterben geht recht schnell, aber ein leben wie 99% unserer Rinder? nee, dann lieber einen scheix tod aber ein gutes leben.
 
mal was anderes, wenn tiere andere tiere töten, um zu fressen, ist das oftmals, wenn nicht immer, auch nicht das, was wir unter einem humanen tod verstehen.

wenn krodkodile zebras an der nase packen oder am hals, und unter wasser ziehen, wenn löwen oder wölfe erjagtes wild fressen, was zu dem zeitpunkt auch oftmals noch am leben ist.

einen schönen tod stelle ich mir anders vor, aber das ist halt die natur (was die gebräuche in schlachthöfen oder sonstwo nicht rechtfertigen soll :unsicher:)

Hier wird dann angemerkt ..wir können ja denken

Meine Katze spielt auch mit Mäusen.. quält sie und tötet sie und lässt sie liegen...gefressen wird nur Katzenfutter. Aber gut..sie hat ja kein Hirn zum denken.
 
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