Wilder Hund wird abgeschossen

bones schrieb:
Mag sein, dass es in einigen Jahren auch mal einen Braten oder ein Fell gibt, aber gewinnorientiert arbeiten heutzutage nur sehr wenige Schäfer - und die haben es verdammt schwer, finanziell zu überleben.
Ich rede nicht von Hobbyschäfern.
Bei uns gibt es noch genug gewinnorientierte Schäfer mit riesigen Herden.
Der aus unserem Dorf hat gerade erst einen RIESENRIESENstall nagelneu gebaut - aber vom Feinsten....dachte erst es gibt ne Reithalle...
Er versorgt fast das gesamte muslimische Rhein-Main-Gebiet ;)
Auch der Schäfer aus meiner Familie hat wegen dem muslimischen Bedarf Schafe gezüchtet.....
LG Katzenmama

daya schrieb:
Wieso ist es für Dich unmöglich das jemand sogar an seinen Nutztieren hängt,selbst wenn er diese anschliessend verkauft?
Wenn ich an meinen Nutzschafen hängen würde, würde ich sie nicht zum Schächten verkaufen......
 
  • 26. Juni 2024
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Katzenmama schrieb:
Ich rede nicht von Hobbyschäfern.

Ach so. Hört sich hier
Katzenmama schrieb:
Ich wollte mit dem Vergleich zum Schächten nur klar machen das es einem Schäfer in meinen Augen nicht um die armen gerissenen Schäflein geht...
ganz anders an, der Ausdruck "einem Schäfer" ist recht indifferent.
Vor allem, weil die Schafe, die tatsächlich rein aus Profitgier gehalten werden, nur selten das Tageslicht sehen und somit durch einen Hund wenig gefährdet sind in ihrem vollautomatisierten Stall;) .
Die Schäfer die man draußen sieht machen sich also freiwillig viel Arbeit für und mit ihren Tieren. Ich finde es schön, dass es noch richtige große Schafherden gibt. Auch wenn das in der heutigen Zeit immer schwerer wird und Schäfer aus finanziellen Gründen viele teils schwere Kompromisse eingehen müssen.

LG
Mareike
 
Katzenmama schrieb:
Ich hoffe ich bekomme nun nicht unterstellt alle in einen Sack zu werfen.....deshalb formuliere ich es nun gaaaaaaaaaaaanz vorsichtig:
Alle Schäfer in unserem Umkreis die ICH kenne verkaufen die Lämmer/Schafe hauptsächlich an Türken.....über die Art auf die Moslems ihre Schlachttiere töten muß ich ja nicht extra eingehen, oder?!
Also würde ich den Schäfern die ICH so kenne unterstellen, das Sie garantiert nicht um die armen süßen Lämmlein trauern die so grausam gerissen wurden.....ich glaube ein gerissenes Lamm hat einen weit gnädigeren schnelleren Tod als ein Geschächtetes!
@ Bones:
Guck mal, das hatte ich in meiner allerersten Antwort extra so geschrieben;)

Zitat von Dir:
Vor allem, weil die Schafe, die tatsächlich rein aus Profitgier gehalten werden, nur selten das Tageslicht sehen und somit durch einen Hund wenig gefährdet sind in ihrem vollautomatisierten Stall;) .

Kann ich aber auch nicht bestätigen!
Die Riesenschafherde wird das ganze Jahr über von Weide zu Weide getrieben....
Der neue Stall ist nur für den Winter.....

LG Katzenmama
 
Katzenmama schrieb:
Die Riesenschafherde wird das ganze Jahr über von Weide zu Weide getrieben....
Der neue Stall ist nur für den Winter.....

...und selbst im Winter ist er quasi überflüssig;) . Aber genau das meinte ich ja: Die von Dir beschriebene Schafherde wird ganz sicher nicht aus Profitgier gehalten. Sie mag Lebensunterhalt sein und sogar Gewinn abwerfen, aber die Schafe werden nicht als Fleisch produzierende Maschinen gehalten, sondern als Schafe. Und das ist schon viel wert in meinen Augen. Billiger also profitabler wäre es nämlich auf Dauer, zu mästen (wie bei den Schweinen üblich, mit den bekannten Folgen BSE etc.).

Was die Pauschalisierung angeht: Stimmt, da hattest Du eingangs schon genug zu geschrieben - waren auch nur die letzten Beiträge, die mich da störten.:frieden: :fuerdich:

LG
Mareike
 
bones schrieb:
...und selbst im Winter ist er quasi überflüssig;) . Aber genau das meinte ich ja: Die von Dir beschriebene Schafherde wird ganz sicher nicht aus Profitgier gehalten. Sie mag Lebensunterhalt sein und sogar Gewinn abwerfen, aber die Schafe werden nicht als Fleisch produzierende Maschinen gehalten, sondern als Schafe.

Aber auch ein Hundezüchter liebt ja in der Regel seine Tiere, und macht sich Gedanken....auch ein Hundezüchter macht auch Gewinn an seinen Tieren....(O.K. mal kleine Hobbyzuchten außer acht gelassen wo nur Futter- und Tierarztkosten gedeckt sind.....).
Aber kein seriöser Züchter würde seine Hunde zu Leuten geben wo klar ist das sie durch z.B. Hundekämpfe mißbraucht werden....
Deshalb hängt meiner Meinung nach ein Schäfer der seine Tiere bewußt zum SCHÄCHTEN verkauft meiner Meinung nach nicht an seinenTieren!
Das ist alles was ich aussagen wollte;)
Das Peace-Schild nehm ich gern zur Kenntnis - ist aber nicht nötig....da mir nicht bewußt war das wir jemals "Krieg" hatten;) ....warum auch?
Ist für mich ne normale Diskussion, oder?!:hallo:
 
Jetzt sind wir zwar so langsam OT:D , aber der Vergleich hinkt doch gewaltig: Kein seriöser Hundezüchter kann auch nur annähernd seinen Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Welpen verdienen.
Was das Schächten angeht hast Du sicher Recht, ich würde meine Tiere auch niemals dafür hergeben. Dennoch bin ich froh um jedes Nutztier, was heutezutage artgerecht gehalten wird. Und die Schäferei ist nicht so rentabel, dass jemand, dem Tiere völlig egal sind, sich dafür in den Regen stellt.

Und um auf das Ausgangsthema zurückzukommen: Selbst wenn der Schäfer "nur" den finanziellen Verlust beklagt, so ist auch dies in meinen Augen sein gutes Recht (wenn auch moralisch so für mich nicht nachvollziehbar).

LG
Mareike

PS: Nö, hatten keinen Krieg:) . Aber ich bin mal wieder eifrig über's Ziel hinausgeschossen, Du hattest ja längst geschrieben, dass Du nicht alle in einen Topf werfen willst.
 
"Vielleicht greift das Tier auch Menschen an"
Hummelsbüttel: Hund tötete schon 16 Schafe. Anwohner und Spaziergänger am Kiwittredder in Sorge - Polizei und Förster suchen weiter nach dem Hund.

 
Der Hund wird am ehesten einem Jäger beim ansitz begegnen , mit den bekannten folgen.......
 
daya schrieb:
Der Hund wird am ehesten einem Jäger beim ansitz begegnen , mit den bekannten folgen.......
Wenn er 16 Schafe reisst, aber doch auch zu Recht...wer bezahlt denn die Schäden der Landwirte? Bei Wolf und Bär gibt es (zumindest in der Schweiz) einen Fond, aus dem solche Schäden ersetzt werden, aber bei einem Hund?Würd emich interessieren..
 
du missverstehst mich,ich BIN jäger...daher weiss ich,das dann wieder irgendwelche fantasten aus dem busch gehüpft kommen,die natürlich alle VORHER schon angemeldet hatten,SIE könnten den hund einfangen,aber die bösen jäger haben sie dran gehindert,weil sie alle schiessgeil und pervers sind....na ja,das übliche halt...:(
 
Rauracher schrieb:
Wenn er 16 Schafe reisst, aber doch auch zu Recht...wer bezahlt denn die Schäden der Landwirte? Bei Wolf und Bär gibt es (zumindest in der Schweiz) einen Fond, aus dem solche Schäden ersetzt werden, aber bei einem Hund?Würd emich interessieren..

- die haftpflichtversicherung, wenn dann eine besteht und der Halter bekannt ist
 
Silviak88 schrieb:
- die haftpflichtversicherung, wenn dann eine besteht und der Halter bekannt ist
Und falls keine HV besteht der Besitzer des Hundes aus der eigenen Tasche (falls ermittelbar)
Und falls der Besitzer nicht ermittelbar ist, kann der Schäfer die gerissenen Tiere zumindest steuerlich als Verlust geltend machen und muß dafür seine Gewinne weniger versteuern!
Genau wissen tu ichs zwar nicht - aber nach geltendem Steuerrecht müßte es so sein!
 
(ironie an) und wenn nicht,hat der schafzüchter eben selber schuld,ist ja eh ein mörder,der seine schafe nur hält,um sie zum schlachten zu geben.....(ironie aus)
 
daya schrieb:
(ironie an) und wenn nicht,hat der schafzüchter eben selber schuld,ist ja eh ein mörder,der seine schafe nur hält,um sie zum schlachten zu geben.....(ironie aus)

Das war ein Hieb auf mich gelle;)
Da ist aber ein bedeutender Fehler drin.....
SCHÄCHTEN hättest Du schreiben müssen, nicht Schlachten!
GeSCHLACHTET hab ich nämlich selbst schon;) und hab gewiß nix dagegen, solange es mit dem nötigen Respekt und niedrigstmöglicher Qual der Tiere verbunden ist!:hallo:
Und der Satz mit dem Mörder: Bleib doch bitte sachlich, O.K.?
Polemik bringt keinem was!
LG Katzenmama (die auch Jäger NICHT für Mörder hält)
 
Zum ersten Hund noch: wenn er wirklich so "verwildert" ist, wie und(sorry) wozu einfangen? Ich würde es nur gut finden, wenn ein Jäger den Hund erwischt, nicht ein Polizist, da Jäger ja doch am besten wissen wohin man schießt...
@daya
Leider gibt es wirklich Jäger, die gern dann auch mal den falschen Hund erwischen. Das hat aber nichts damit zu tun, dass Jäger allgemein Mörder, schießwütig oder was auch immer sind! Sei doch so nett und unterstelle uns nicht eine Meinung, die wir nicht geäußert haben.
 
liebe lotte,das kann DICH nur getroffen haben,wenn du dich selbst als "weltfremden fantast" bezeichnest...lies mal nach.....
jäger haben vor allem den reichweitenvorteil, mit meiner lahmsten büchse treffe ich noch auf 130 meter nen 5 euro schein,mit meiner besten sogar auf knappe 200 meter.
die HK MP5 bekommt da schon sehr schnell probleme,da sie kurzwaffen munition aus nen nicht allzulangen lauf verscheisst....um es kurz zu machen,die dinger fliegen krumm ,wie ein pinkelbogen!

dazu kommt die vollmantelmunition,die die polizei ausschlieslich verwenden darf, fliegen DURCH den körper ohne grossen schaden anzurichten, jagdgeschosse hingegen richten im körper verheerende zerstörungen an, die in ihrer summe,bei richtigen treffersitz das sofortige verenden des tieres zur folge haben.

lotte,kannst du mir das mit dem "gerne mal den falschen hund erschiessen",bitte erklären?
 
daya, halte dich bitte, wie alle Anderen auch, an die Netiquette!

Nur weil Lotte eine andere Meinung als du hast, brauchst du sie nicht gleich beleidigen.
 
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