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doch, ich empfinde mitleid mit den kindern, denn die können es nicht verstehen und die erwachsenen wollen es nicht verstehen.

baby´s und kinder sind unbeschriebene blätter und wir schreiben darauf. WIR die erwachsenen und die umwelt macht sie zu guten ??? oder schlechten ??? erwachsenen.
doch werden diese kinder mit größter wahrscheinlichkeit anfangen diese gattung tier zu hassen und möglicherweise später rache nehmen. als ausrede wird kommen... als ich kind war - hat ein stier la la la....
möglicherweise wird es noch zusätzlich von den erwachsenen einsuggeriert.

dies sind natürlich alles vermutungen meinserseits, ABER es könnte ja so sein.

und die welt wird noch mehr verrohen und wir werden hilflos zusehen müssen.
 
Schreibt man hier aneinander vorbei?

Weil ichs schlimm finde das ein Kind auf der Intensivstation liegt heisst es beinahe schon automatisch das ich mit dem Stier keinerlei Mitleid hätte? Interessante Gedankengänge die hier teilweise gemacht werden...
 

Wie man hier bei einigen sehr gut sehen kann,
muss dies nicht so sein - es kann sich verlagern - oder in Klassen geteilt werden.
Für die habe ich Mitgefühl - für die anderen auf keinen Fall.

dann verbinde ich etwas anderes damit als die meisten.. ich habe noch niemals menschlichkeit oder mitgefühl in den gesichtern der besucher eines stierkampfes gesehen.

Und Du wirst sicher bei jeder Veranstaltung durch die Reihen gehen und aufmerksam danach suchen!
Verzeihung, aber diese Aussage ist ebenso unsachlich wie sie ohne Relevanz ist.


Es muss kein Mitleid sein, auch nicht unbedingt Mitgefühl für eine Kind auf der Intensivstation.
aber wenn Du Dir wenigstens die Häme dazu schenken würdest.

Auch die Motive "Neugier auf den Tod" die Du den Besuchern unterstellst,
oder das diese "lüsternd" aufs "hinmetzeln" warten,
kann ich nicht nachvollziehen. Wie kann man so schnell und simpel Menschen verurteilen.

Aber ganz objektiv und sachlich geht es weiter, denn das hilft beim Thema:

die zuschauer auf der tribühne bejubeln die handlanger ihrer perversen gelüste und diese lassen sich bejubeln.. warum sind die meisten torreros eigentlich so klein im wuchs ??

Nochmals, nur am Rande, dies war kein Stierkampf.
Nix Zwergenhafter Matador, keine Pike, kein Dolch, nichts ......


Ja wir sind in vielen Punkten nicht so weit wie wir sein sollten,
aber kann man das immer ganz pauschal so einfach "auswerten"?
Für viele Länder wahrscheinlich die Deutsche (Europäische/US) Neigung Hunde nach
Rassen zu sortieren und pauschal als gefährlich und sogar ausrotten zu wollen,
als Mittelalterlich. Für uns ist es die Fuchsjagd in England, die Froschenkel in Frankreich,
oder eben der Stierkampf in Mexiko, Spanien, Frankreich und ein paar weiterer Länder.
Ich finde z.B. unsere Praxis des Pferdesports, egal ob Trab-, Renn-, Militärie, oder Springreiten
absolut inhuman und schrecklich.
Aber muss ich jetzt jedem Reiter den Halsbruch wünschen,
macht mich das zu einem "Gutmenschen", ich denke eher nicht.
wie hieß es schon im alten rom... gebt dem volk brot und spiele.

das nenne ich doppelmoral.
 
Es steht nicht zur Diskussion, glaub ich, dass man Mitleid mit den (kleineren) Kindern hat.

Nichtsdestotrotz gibt es für Tierquälerei in Arenen (völlig egal ob Hahnen-, Hunde- oder Stierkämpfe) für mich keine Entschuldigung, weder für die Veranstalter noch für die Zuschauer. Keine. Die Ausrede mit der "Tradition" ist sowas von lahm!

Aber ich fürchte, die beiden sich hier abzeichnenden Fronten werden ohnehin nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Gott sei Dank ist das auch nicht nötig, und jeder darf seine eigene Meinung/Einstellung zu solchen Massakern haben - und zu jenen, die (in welcher Form auch immer) aktiv zu deren Fortbestand beitragen.
 

Das war sehr schön ausgedrückt. Aber genau auf diese hätte, wäre, wenn wird rumgehackt. Die Erwachsenen heute waren die Kinder von damals. Die sind auch zu Stierkämpfen von ihren Eltern mitgenommen worden und habe es halt so übernommen. Sicher sind die Eltern schuld. Aber wie schon gesagt wurde: selber denken wird hier nicht verlangt.

Warum werden die Stimmen immer laut wenn ein Mörder, Vergewaltiger etc. milde Strafen bekommt wegen seiner schlimmen Kindheit aber hier muss man die Kindheit verstehen und die Tradition mit einbeziehen.
 

Seh ich genauso! Für mich gibts keine Entschuldigung für solche Veranstaltungen - und erst recht nicht für die Besucher von solchen. Ich red mir hier mit verschiedenen Leuten den Mund fuselig und als sie mir das erste Mal ankamen mit Tradtion hab ich nur gefragt in dem Fall müssten sie ja auch wieder für Folter und Todesstrafe sein da dies früher ja auch Tradition gewesen sein... natürlich war das dann etwas ganz anderes
 
Wollte eigentlich nicht mehr antworten, aber da die Diskussion, mit dir, sehr angenehm, weil sachlich ist, doch noch ein paar Worte.


Da die Engländer dies aus ihrer moralischen Sicht beurteilen haben sie dann wohl recht.
Allerdings kann ich mir schlecht vorstellen, dass sie das Kupieren aus Tierliebe ab geschafft haben. Wenn ich mir z.B. anschaue, was mit Windhunden dort gemacht wird.
Aber nun ja, von den Gründen der Abschaffung des Kupierens, in England habe ich aber auch keine Ahnung!

Also berechtigt es mich, ein Lebewesen, dass ich eine Zeit lang gut behandelt habe, anschließend zu quälen und, unter Schmerzen, zu töten?
Und das auch noch zum Vergnügen?


Ja, man kann es als Erklärung zum Verhältnis der Spanier, zu den Stieren, lesen.
Aber auch in einem anderen Thread konnte man es als "Rechtfertigung" oder "Entschuldigung" lesen. (Mir fällt kein wirklich passendes Wort ein)
Aber ich glaube dir, dass du das obige meintest, zumal du es jetzt deutlich erklärt hast.

Dann kann der Mörder des kleinen Julian ja hoffen, dass der es vorher gut bei ihm gehabt hat, dann ist seine Tat ja nicht so schlimm!?

Niveaulos, aber passend zu einigen Argumentationen hier.

Ja, niveaulos!
Aber erst, nachdem geklärt ist, wie es gemeint ist, dass die Stiere es vor dem Kampf gut haben. (Wenn es denn stimmt!)


Es ist etwas anderes, jemanden einen Unfall zu wünschen oder kein bzw. wenig Mitleid zu zeigen, wenn jemand, der am Leid anderer Lebewesen mit Schuld ist, ebenfalls Schmerzen erleidet!


Kann ich nichts anderes als zustimmen.

Ich bin übrigens so erzogen worden, dass ich für Schaden, den ich durch unsinnige, verbotene oder eventuell grausame Taten (die ich meines Wissens nach nicht begangen habe) erlitten habe, erst mal eine Standpauke oder welche hinter die Löffel bekommen habe.
Wäre ich, von einem Hund, gebissen worden, weil ich ihn geärgert oder gequält hätte, hätte ich, je nach schwere des Bisses, vor oder spätestens nach der ärztlichen Versorgung ebenfalls eine Standpauke erhalten. Und ich bin sicher, ich hätte die Worte gehört:
Selber Schuld, da können wir kein Mitleid haben!

Und ich habe nicht das Gefühl hart oder hartherzig erzogen worden zu sein1
 
@Perro de Presa

Unblutige Stierkämpfe? Nachdem die Veranstaltung zuende ist, fahren die Transportfahrzeuge, mit denen die Stiere angeliefert wurden, leer wieder aus dem Stadion raus und die Kühlfahrzeuge der Schlachtereibetriebe mit vollen Fahrzeugen wieder raus. In der Arena gibt es hierfür extra Schlachtereien.

Immerhin werden die Stiere bei diesen speziellen Stierkämpfen nicht in der Arena mit Dolchen und Lanzen durchbohrt.
 
ist vielleicht ein bisschen ot, aber das wurde selbst schon bei den *simpsons* thematisiert, in der folge *corrida de toro*.

da setzt lisa sich für die stiere ein, wird dafür von allen belächelt, vor allem, weil grampa ein wirklich toller matador ist.

grampa rechtfertigt sein tun damit, das niemand ihn je bewundert hätte, und jetzt, da die menge ihm zujubeln würde, wäre das ein gefühl, auf das er nicht mehr verzichten wolle.

da sagt lisa zu ihm:*grampa, ich habe dich immer bewundert, du hast es nur nicht bemerkt*

es endet damit, das grampa beschließt, lisas bitte folge zu leisten und alle stiere freilässt, die noch getötet werden sollten
 

nee, und die ohren und die schwänze werden ihnen auch nicht in der arena abgeschnitten.. die spanier machen es richtig. da wird die jugend gleich abgehärtet. was ist mitgefühl ??? das haben nur schwächlinge.. und nebenbei erschlagen wir noch ein paar hunde oder hängen sie an der mauer auf... viva l éspania oder vive el matador..
ole´
wobei ich die deutschen nicht dabei vergesse.... ein hoch auf den tourismus.
 
Sorry..hier sind einige um Klassen perverser als es jeder Stierkampf es sein kann..einfach widerlich.
 
Sorry..hier sind einige um Klassen perverser als es jeder Stierkampf es sein kann..einfach widerlich.

Jetzt wird es schwierig!

Egal, wen du meinst!
Du urteilst, nach deinem moralischem Empfinden, über Menschen, die nach ihrem moralischem Empfinden, ein Ereignis kommentieren!

Und dein Kommentar entspricht nicht gerader der "Nehbergstrategie"!
 
entweder muß das heißen:

Du kommentierst, nach deinem moralischem Empfinden, über Menschen, die nach ihrem moralischem Empfinden, ein Ereignis kommentieren!

oder aber:

Du urteilst, nach deinem moralischem Empfinden, über Menschen, die nach ihrem moralischem Empfinden, ein Ereignis verurteilen!
 


Oh man, musst du immer alles so kompliziert machen?
Um die Uhrzeit!?

Aber du meinst zumindest, was ich weiß!
 
alles was ich damit sagen will, steht an sich in meiner Sig. Wer nicht pauschal verurteilt werden will, sollte nicht pauschal verurteilen. Wiww erlaubt sich ebenso ein Urteil wie andre auch. Wieso heißt das dann bei ihr Urteil bei den andren Kommentar? Das hat nichts damit zu tun Dinge zu verkomplizieren, sondern, daß man mit dem gleichen Maß messen sollte.
 
Ich kann ehrlich nicht mehr nachvollziehen, wie man zwischen tierischem Leid und menschlichem Leid so unterschiedlich werten kann. Sind denn Menschen umso Vieles mehr wert, dass ihnen sogar das Quälen aus traditionällen Gründen erlaubt ist bzw. Zu verzeihen ist? Wobei uns allen doch wohl auch klar ist, dass das Ausleben von Traditionen bei der Mehrzahl der beteiligten Personen eine untergeordnete oder gar keine Rolle spielt. Wirtschaftliche Interessen und Spaß an dem Spektakel sind wohl eher die vorwiegend treibenden Kräfte, die Menschen Stierkämpfe veranstallten lassen oder sie dazu bewegen sich die "show" an zu gucken. Egal was Menschen mit Tieren so anstellen, sucht man dafür irgendeine Rechtfertigung.

Mit welcher Logik verurteilt man dann Menschen für Tanzbären, Hundekämpfe, Hahnenkämpfe, das Abschlachten von Delphinen/ Walen, Bären vs Hunde Kämpfe, das Tragen von Pelzen, das Abzapfen von Bärengalle etc.

Gesellschaften entwickeln sich weiter. Solche Traditionen stammen aus einer Zeit, in der man sich keine Gedanken über tierisches Leid machte und sogar für die damaligen Menschen nicht einmal feststand, dass Tiere Empfindungen haben.

Es ist sehr traurig, dass es heute anscheinend noch Menschen zu geben scheint, die tierisches Leiden auf die leichte Schulter nehmen.

Was ist so schwer daran zu verstehen, dass ein Stier genauso Schmerzen empfindet, wenn man seinen Körper mit Dolchen durchbohrt, wie das Menschen empfinden würden, wenn man das Selbe mit ihnen machen würde?

Sind uns Schmerzen bei Tieren egal? Sind sie weniger schlimm? Mirvist das ehrlich zu hoch.
 
Gesellschaften entwickeln sich weiter. Solche Traditionen stammen aus einer Zeit, in der man sich keine Gedanken über tierisches Leid machte und sogar für die damaligen Menschen nicht einmal feststand, dass Tiere Empfindungen haben.

Es ist sehr traurig, dass es heute anscheinend noch Menschen zu geben scheint, die tierisches Leiden auf die leichte Schulter nehmen.

Was ist so schwer daran zu verstehen, dass ein Stier genauso Schmerzen empfindet, wenn man seinen Körper mit Dolchen durchbohrt, wie das Menschen empfinden würden, wenn man das Selbe mit ihnen machen würde?


danke procten!
das wahren die ganze zeit meine gedanken!
wußte nur nich wie ichs schreiben soll......
 
procten wo hast du denn gelesen, daß einem menschliche Schmerzen wichtiger sind als tierische? das umgekehrte könnte man meinen bei manchen Kommentaren. Ich mache keinen Unterschied und genau darúm geht es, ich trau keinem echtes Mitleid zu, dessen Mitleid mit einem Urteil verbunden ist,- der nur Unschuldige bemitleiden kann. Echtes Mitleid ist darum auch recht selten zu finden.

procten in unsrer ach so perfekten Gesellschaft gibt es auch genug von allen aktzeptiertes Tierleid, da mußte nicht bis nach Spanien. So sind denn die Stimmen, wenn es nicht um Stierkämpfe geht sondern um verhinderbares Elend in der Massentierhaltung, wo sind da unsere deutschen Gutmenschen, die von heut auf morgen mit diesen beschissenen Tradtitionen brechen? es ist doch soooo einfach Traditionen zu verändern.

in solchen Themen kann man wunderbar seine Überlegenheit kundtut, gewürzt mit ein bißchen Mitleid, Entsetzen und einer Prise Sensationsgier. Wer schrieb nochmal von der Schönheit dieser Bilder? und das ganze für umme, ohne, daß man sich wirklich einen Finger schmutzig macht.

Den stieren in Spanien helfen auch 7seiten Diskussion in der KSG. Mission completed, planet earth saved.
 

Na ja, ob man da von Traditionen sprechen kann?
Ich habe eher das Gefühl, man hatte früher mehr Respekt vor dem Tier, das man tötet, um es zu verspeisen.
Und damit meine ich auch vor sehr langer Zeit, als es noch Naturreligionen gab.

Wenn schon unsere Putenministerin - ähh Landwirtschaftsministerin, hier in NDS, bei der Massentierhatung von "Veredelungsindustrie" und "Rohstofferzeugung" spricht!

Das Wort "Fleischproduktion" ist ja schon heftig, aber sagt aus, was gemacht wird.
 
massentierhaltung ist mit sicherheit keine tradition, sowas gabs früher nicht, das ist eine erscheinung unserer modernen welt.

und wie podifan schon sagte, früher ist man den tieren, die man tötete, um sie zu essen, mit respekt entgegengekommen, die indianer oder naturvölker machen das heute noch so.


hättest du vor 500, 200 oder selbst 100 jahren jemanden gefragt, ob er wüsste, was massentierhaltung ist, sie hätten die nur groß angeschaut, dieser begriff existierte nicht im wortschatz der menschen, die zu jenen zeiten gelebt haben.

das hab ich im internet zur geschichte des stierkampf gefunden:




Zur Geschichte des Stierkampfes


Ursprünglich war der Stierkampf in Spanien eine militärische Übung: Die Soldaten sollten dabei den Umgang mit der Lanze vom Pferd herab üben. Meist waren die Soldaten adelig und so wurden junge Männer angewiesen, den Stier durch Wedeln mit Lappen abzulenken, um die Gefahr für den adeligen Soldaten und die Pferde zu verringern. Später haben auch die ärmeren Bevölkerungsschichten gegen Stiere gekämpft: allerdings vom Boden aus.

Stierkämpfe, so wie sie heute abgehalten werden, gibt es schon seit mehr als 250 Jahren: Die erste Stierkampfarena wurde 1749 erbaut. Etwa in der Zeit wurden auch die Regeln dafür festgelegt. Schon gegen 1800 hat König Karl IV. den Stierkampf verboten, sein Sohn Ferdinand hat ihn aber wieder erlaubt, zu der Zeit wurde auch die erste Stierkampfschule in Sevilla eröffnet.
 

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