Nordspanien - Wilder Stier stürmt Zuschauertribüne

Ich bin absolut für die Abschaffung der stierkämpfe, aber ich bin nicht dafür diese Menschen zu verurteilen, weil sie ihn noch nicht abgeschafft haben.

Sie haben ihn nicht nur "nicht abgeschafft". Durch ihre Anwesenheit trugen sie (als Konsumenten) aktiv dazu bei, dass diese "Tradition" auch weiterhin erhalten bleibt. Jene Kinder, die wirklich nicht dahin wollten, ausgenommen.

Ansonsten denke ich mir bei der ganzen Diskussion lieber meinen Teil...
 
  • 26. Juni 2024
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Hi Hovi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich habe die Szene im Fernsehen gesehen und ja, es wirkte auf mich, als hätte sich dieser Stier für tausende Stiere gerächt, die in der Arena gequält und getötet wurden.

Zum Hinweis/Vorwurf des Fleisch essens - Es liegt nun mal in der Natur des Menschen Fleisch zu essen, aber es lag nicht in seiner Natur das Tier dabei zu quälen, oder noch schlimmer, aus der Quälerei ein Vergnügen zu machen!
Das kam erst, als der Mensch meinte zeigen zu müssen, dass er über dem Tier steht und Macht darüber hat.
Und als die Geldgier kam.

Ja ich esse Fleisch nicht viel und es ist nicht immer vom Biobauern.
Sollte ich dafür einmal eine Strafe erhalten, dann ist es halt so und ich habe es verdient.

Die Menschen, die bei Stierkämpfen zu schauen, zumindest die Einheimischen, sind meist streng gläubige Katholiken.
Dazu, welchen Stellenwert ein Tier da hat habe ich meine Meinung.
 
ich meinte eigentlich die Spanier als Volk, nicht explizit die Leute, die bei dem Stierkampf waren. Und die die nicht das ganze Volk verurteilt haben, brauchen sich den Schuh ja auch nicht anziehen.

Das mit der Schadenfreude was die Anwesenden angeht, ist ja wieder ein andres Thema.
 
@gugl intressante Meinung, vll ist das Mitleid aber weder geheuchelt noch 5Minuten später vergessen? und niemand hat auch hier geschrieben ICH bemitleide die Menschen, es war nur eine Antwort auf "geschieht ihnen recht" wäre es umgekehrt, wär die situation zumindest eine andre. Ich red mal nur für mich jetzt, ich hab das ehrlich gesagt nicht nötig, mich durch Mitleidsbekundungen als Menschenfreund hervorzutun, ich liebe also was kreucht und fleucht, ergo auch Menschen und ich mag es nicht wenn irgendwer leidet, ob Opfer oder Täter.

so und nun geh ich mich ne Runde schämen, weil ich keinen Groll gegen diese bösen Menschen empfinde...


Da hast du gar nicht so Unrecht, deswegen bekundige ich auch nicht groß mein Mitleid oder Trauere gar um die Menschen, denn wie du angemerkt hattest..ich kenne sie gar nicht. Ich bin niemandens Freund, ich mag den einen oder anderen Menschen aber es gibt auch welche die ich nicht mag. Es gibt auch Tiere die ich nicht mag aber ich wünsche ihnen nichts an den Hals oder freue mich wenn ihnen was passiert egal warum auch immer.

Aber als Perversität empfinde ich es nun mal wenn man sich darüber Freut über anderes Leid, egal ob es sich nun mal um Mensch oder Getier handelt.
 
Das mit der Schadenfreude was die Anwesenden angeht, ist ja wieder ein andres Thema.


was ich eingangs gesagt habe, bezog sich aber nur auf die anwesenden ;)


wiwwelle, die anwesenden bei einem stierkampf freuen sich aber jedes mal wieder aufs neue über das leid der stiere, und DAS finde ich pervers, und wie heisst es so schön: auge um auge, zahn um zahn ;)
 
das ist doch dasselbe in grün, sich am Leid andrer ergötzen ist schändlich, egal ob am Stier oder an den verletzten Menschen.
 
Ja auch das ist eine Art der Perversion..den diese hat viele Gesichter..und bitte keine billige Bibelzitate als Rechtfertigung.
 
alpha, ja, du hast recht, aber.........................


die menschen haben eine wahl, der stier nicht, und ich finde, DAS ist der springende
punkt :unsicher:
 
Ich weiß ich werde mich wieder mal unbeliebt machen,
aber ich kann vieles einfach nicht verstehen.

Vor 25-30 Jahren hat kaum ein Mensch in Deutschland etwas gegen kupierte Hunde gesagt.
Rassen wie Deutsche Dogge, Dobermann, Boxer sind damals nur so vorstellbar gewesen.
In England hat man das kupieren bereits 1898 verboten.

Will sagen, womit haben wir das Recht uns über andere Länder und ihre Sitten und GEbräuche derartig
zu echauffieren? Woher nehmen wir das Recht?

In diesen Ländern sind gute Stiere berühmt, verehrt, haben bis zu ihrem Einsatz ein wundervolles Leben,
was man von unseren Stieren und Ochsen nicht behaupten kann.
Eine jetzt zu Audi gehörende Sportwagenfirma hat alle ihre Wagen nach berühmten Stieren benannt.
Es ist eine ander Welt - ja sicher -

Man kann es kritisieren, sich in Bemühungen dagegen einsetzen,
aber so weit zu gehen den Zuschauern (die es in den Ländern nicht anders kennen gelernt haben)
sogar Unfälle und VErletzungen quasie zu wünschen - dass ist mir unbegreiflich.

Vom humanitären Gedanken mal ganz abgesehen, aber siehe das Jagdunfall Thema heute,
oder die Debatte um Oldisleben und die Oma, Mitgefühl und der humanitäre Gedanke ist hier bei
einigen sehr merkwürdig definiert.
 
hmm, das thema zu dem wundervollen leben der stiere vor dem kampf hatten wir, glaub ich, schonmal in einem anderen thread, so wundervoll finde ich das aber nicht.

und lamborghini hat ja nicht umsonst einen kampfstier als logo ;)


ich ecchauffiere micht nicht über deren sitten und gebräuche, ich habe nur behauptet, das mir die menschen, die zu einem stierkampf gehen, nicht leid tun, wenn sie mit dem stier kollidieren, man geht schließlich auf eigenes risiko zu so etwas hin.

obwohl ich ehrlich sagen muss, das ich es auch besser finden würde, man würde diese volksbelustigung abschaffen oder zumindest so wie in frankreich gestalten, wo der stier am ende nicht getötet wird, sondern wieder freigelassen wird.
 
ich ecchauffiere micht nicht über deren sitten und gebräuche, ich habe nur behauptet, das mir die menschen, die zu einem stierkampf gehen, nicht leid tun, wenn sie mit dem stier kollidieren, man geht schließlich auf eigenes risiko zu so etwas hin.

Das ist aber genau was ich meine.
Man kann ein Schuld- oder Moralgefühl zu einer Sache nur entwickeln,
wenn es einem beigebracht wird.
Siehe das Beispiel bei uns mit dem kupieren - wir sind erst spät (und dann mit viel Widerstand)
darauf gekommen.

Wenn Dich Dein Opa schon zu soetwas mitgenommen hat,
es zu bestimmten Festen und Feierlichkeiten gehört,
wird es eher selten als unmoralisch empfunden.

Deine Wertung zu den Zuschauern und keinem Mitleid, ist aber genau das.
Eine Moralische Wertung - bei der Du den Mensch und sein Leid unter den des Tieres stellst,
weil Du die Behandlung des Tieres (die ja nicht vom Zuschauer direkt vorgenommen wird)
für unmoralisch hälst.

Diesen Schritt kann ich nicht verstehen, bestürzt mich.
Was ist das Ende dieser Art der "Wertung", eine Art verschärfte Scharia?
Bei Diebstahl - Hand ab,
Vergewaltigung - Tatwerkzeug ab,
Mord - Todesstrafe?

Ich habe auf den Kanaren ältere Herrschaften getroffen,
die mir ohne Bedenken hinter dem Gehöft einen Baumstamm gezeigt haben,
auf dem bereits ihre Vorväter das kupieren der Ohren beim Presa gemacht haben,
die Werkzeuge und Schablonen dazu.
Diese Herren sind keine schlechten Menschen - sie lieben ihre Hunde und halten sie toll -
aber sie sehen darin kein Vergehen oder etwas schlimmes und haben natürlich kupierte Hunde.
Es ist dort so normal wie bei uns bis vor kurzem auch - ist das ein Grund diesen ein abgeschnittenes Ohr zu gönnen?

Moral ist nicht immer gleich zu übersetzen, in vielen Ländern ist es anders als bei uns.
In keinem anderen Land der Welt und in keiner Sprache, findet Freund google mehr Seiten
zum Wort "Tierschutz" als bei uns. Ich kann verstehen wenn einige meinen uns nicht zu
verstehen - erst Recht wenn man solche Kommentare wie hier heute in drei Themen liest.
 
Verdrehte Welt. Hier hat sich ein gequältes Tier zur Wehr gesetzt, dass um sein Leben gekämpft hat. Die Zuschauer haben sich an seinem Leid erfreut und sich mit seinem Todeskampf unterhalten.

Es musste zum Wohle der Stiere zu so einem schrecklichen Vorfall kommen, denn das Leid der Tiere hat nicht ausgereicht und damit aufzuhören.

Es ist wie immer. Mitleid empfinden die Leute oft nur für sich selber oder mit ihres Gleichen. Ein Stier, dem man bei lebendigem Leibe den Körper zerschneidet und durchbohrt, ihm Dolche in die Lunge und andere Organe sticht, erregt kein Mitleid, sondern erfreut die Menge und unterhält sie. Wird der Mund des Matadoren durchbohrt oder Menschenkinder verletzt, ist das Mitleid groß.

Die Bilder leidender Stiere haben nicht ausgreicht, um nachzudenken und das ganze zu beenden. Da muss es wohl zu solchen Dingen kommen, damit die Quälerei beendet wird.

Die Unbelehrbarkeit wird an dem Beispiel des Matadoren deutlich, dem der Stier das Horn durch den Mund bohrte. Der Kampf ist nach dem Vorfall nicht etwa beendet worden, sondern von einem anderen Matador fortgesetzt worden. Was will man also?
 
Ich weiß ich werde mich wieder mal unbeliebt machen,
aber ich kann vieles einfach nicht verstehen.

Vor 25-30 Jahren hat kaum ein Mensch in Deutschland etwas gegen kupierte Hunde gesagt.
Rassen wie Deutsche Dogge, Dobermann, Boxer sind damals nur so vorstellbar gewesen.
In England hat man das kupieren bereits 1898 verboten.

Will sagen, womit haben wir das Recht uns über andere Länder und ihre Sitten und GEbräuche derartig
zu echauffieren? Woher nehmen wir das Recht?

In diesen Ländern sind gute Stiere berühmt, verehrt, haben bis zu ihrem Einsatz ein wundervolles Leben,
was man von unseren Stieren und Ochsen nicht behaupten kann.
Eine jetzt zu Audi gehörende Sportwagenfirma hat alle ihre Wagen nach berühmten Stieren benannt.
Es ist eine ander Welt - ja sicher -

Man kann es kritisieren, sich in Bemühungen dagegen einsetzen,
aber so weit zu gehen den Zuschauern (die es in den Ländern nicht anders kennen gelernt haben)
sogar Unfälle und VErletzungen quasie zu wünschen - dass ist mir unbegreiflich.

Vom humanitären Gedanken mal ganz abgesehen, aber siehe das Jagdunfall Thema heute,
oder die Debatte um Oldisleben und die Oma, Mitgefühl und der humanitäre Gedanke ist hier bei
einigen sehr merkwürdig definiert.


also bei mir machst du dich eher beliebt :love:

Und woher wir uns das Recht nehmen ? Ich denke wir Deutschen sehen uns als die einzig wahren Tierschützer. :D Alles muss nach unseren Wertvorstellungen gehen.
 
also ich finde kupieren und stierkampf sind schon ein kleiner unterschied, oder ;)

beim kupieren hat wenigstens kein tier sein leben gelassen, und das noch völlig unnütz, nur zur belustigung der leute. wenn das ganze wenigstens einen sinn hätte :rolleyes:


irgendwie glaub ich auch, das hier doppelmoral betrieben wird, wenn bilder und videos von hundekämpfen und deren betreiber ins forum gestellt werden, dann schreit jeder, das man die halter von ihren eigenen hunden zerreissen lassen soll, und das ist ist dann auch ok, weil es geht ja um unsere geliebten hunde.

wenn man sagt, das die leute, die zu einem stierkampf gehen, nichts anderes verdient haben, wenn der stier dann mal die zuschauer angreift, dann ist das unmoralisch und das ist dann verwerflich :unsicher:
kämpft der stier nicht genauso um sein leben? hat er nicht genauso schmerzen und angst wie die hunde? und vor allem, er hat KEINE chance ,weil er vorher schon weitgehendst kampfunfähig gemacht wird.


übrigens, lamborghini hat die autos nicht nach den stieren, sondern nach den stierzuchten in spanien benannt, und der gründer der firma war vom sternzeichen stier, daher der kampfstier als logo ;)


was das umdenken angeht, finde ich, sollte es verboten werden, kinder mit zu solchen veranstaltungen mitzunehmen, ich würde meinen kindern sowas nicht vor augen führen, das es ok ist, ein tier aus spass zu tode zu quälen.
leider haben die südländer insgesamt ein anderes verhältnis zu tieren wie wir und es scheint fast immer ok zu sein, tiere zu misshandeln, zu quälen oder auf mannigfaltige weise umzubringen, oftmals im namen von unsinnigen traditionen.
 
@ Ach procten,

da haben wir wieder Deine bekannte Mischung aus Haltlosen Unterstellungen,
mit möglichst drastischen, frei erfundenen und "blumigen" Schilderungen.


Ja, der Gedanke kam mir auch, als ich gestern hier 2-3 Themen gelesen habe.

procten schrieb:
Hier hat sich ein gequältes Tier zur Wehr gesetzt, dass um sein Leben gekämpft hat. Die Zuschauer haben sich an seinem Leid erfreut und sich mit seinem Todeskampf unterhalten.

Nein, falsch.
Es war kein Stierkampf (deswegen hast Du auch keinen Matador sehen können.
Der Stier war fertig mit seiner Darbietung und sollte aus der Arena "geführt" werden - unverletzt.

Dies war ein Wettstreit der Recortadores, also junger völlig unbewaffneter Männer,
die sich dem Stier in der Arnea nähern und versuchen an den Hörnern befestigte
Zierstücke abzunehmen, oder einfach nur möglichst dicht am Stier zu sein.

proctne schrieb:
Es musste zum Wohle der Stiere zu so einem schrecklichen Vorfall kommen, denn das Leid der Tiere hat nicht ausgereicht und damit aufzuhören.

Dies ist hämisch und beweist nur wie weit bei einigen die "Tierliebe" geht.
Also es muss erst vielen Menschen schweres Leid zustossen, damit es Tieren besser geht.
Wie zuvor schon geschrieben, wie weit geht diese Art des Denken, dieser Wertung noch?
(In Pakistan behaupten die Islamisten jetzt auch, die Flut ist Gottes Antwort auf die Amis im Land)

procten schrieb:
Ein Stier, dem man bei lebendigem Leibe den Körper zerschneidet und durchbohrt, ihm Dolche in die Lunge und andere Organe sticht, erregt kein Mitleid, sondern erfreut die Menge und unterhält sie.

Nochmals (abseits Deiner völlig abstrusen BEschreibung des Stierkampfes),
an diesem Tag in dieser Arena hätte keiner der Zuschauer oder die Kamera auch nur einen
Tropfen Stierblut gesehen - Menschenblut eventuell (von einem der Recortadores).
Kein Mensch hätte dem Stier mit einer Waffe gegenüber gestanden.

Aber wahrscheinlich reicht auch diese Art der Beschäftigung,
um Besucher der Arena das schlimmste zu wünschen, jedenfalls für einige hier.

procten schrieb:
Die Bilder leidender Stiere haben nicht ausgreicht, um nachzudenken und das ganze zu beenden. Da muss es wohl zu solchen Dingen kommen, damit die Quälerei beendet wird.

Diese sophistische Rhetorik finde ich entsetzlich und die Folgerungen die Du ziehst sind -
aus meiner Sicht - inhuman. Aber so feierst Du nun mal Deine Erfolge hier bei Deinem
Publikum. Verzeih das es anders denkende gibt.

Es ist wie immer, erst mal raushauen seine Emhörung, seine Emotionen,
nur nicht auf Fakten aufbauen - sich nicht informieren - dass hindert nur am ungebremsten
Ausleben der Gefühle.
 
irgendwie glaub ich auch, das hier doppelmoral betrieben wird, wenn bilder und videos von hundekämpfen und deren betreiber ins forum gestellt werden, dann schreit jeder, das man die halter von ihren eigenen hunden zerreissen lassen soll, und das ist ist dann auch ok, weil es geht ja um unsere geliebten hunde.

Sorry aber für mich ist das nicht ok,
also gestatte das ich mich gegen den Vorwurf der Doppelmoral verwahre.
Eben um diese Tendenz so drastisch alle moralischen werte zu überziehen wende ich mich.

übrigens, lamborghini hat die autos nicht nach den stieren, sondern nach den stierzuchten in spanien benannt, und der gründer der firma war vom sternzeichen stier, daher der kampfstier als logo ;)

Murciélago, ist einer der berühmtesten Stiere Spaniens,
es ist der Stier der das Wappen der Firma ziert.
Da er in der Arena nicht getötet wurde ist er später als Zuchtstier in der Miura Zucht verwandt.;)
 
@ perro de presa

ich denke mal, jeder versteht, was du uns hier sagen willst, hat auch seine richtigkeit, ..... aber bitte verharmlose nicht, was dort mit den stieren passiert, kein lebewesen ist da, um für andere menschen zur belustigung und unterhaltung zu dienen, vor allem nicht, wenn leid zugefügt wird, leid bedeutet auch, das es für das tier stress pur war, das alles in der arena zu durchleben, wirst du nicht bestreiten, oder, hier musst du nichts auf die goldwaage legen, von wegen, aber , war doch ohne waffen etc ..... darum geht es doch überhaupt nicht.
 
Gut gemacht Stier? Und das kleine Kind welches auf der Intensivstation liegt? :verwirrt:
Bedenklich fand ich vorallem das der Stier zuvor schon versucht hatte denselben Weg einzuschlagen und man dort nichts unternommen hat...

Die Faszination für Stierkämpfe verstehe ich absolut nicht und ich hab auf der Arbeit immer wieder lange Diskussion deswegen... aber dennoch kann ich nicht sagen "gut gemacht"...
 
@ perro de presa
aber bitte verharmlose nicht, was dort mit den stieren passiert,
........................
oder, hier musst du nichts auf die goldwaage legen, von wegen, aber , war doch ohne waffen etc ..... darum geht es doch überhaupt nicht.

Gestatte das ich widerspreche,
ich verharmlose hier gar nichts - ich stelle nur richtig!
Hier war von "blutigem Spektakel", Todeskampf des Stieres an dem sich Zuschauer erfreuen",
"bei lebendigem Leibe den Körper zerschneidet und durchbohrt, ihm Dolche in die Lunge und andere Organe sticht,"
und vielem weiteren die Rede.

Dies war es aber nun mal nicht - da habe ich Deinen Widerspruch vermißt es nicht zu übertreiben.

Welchem Stressfaktor das Tier hatte, ob dies in Ordnung ist, dass ist alles nicht das Thema
meines Beitrages. Ich lehne Stierkampf ab, finde es eine längst überholte Tradition die
in der heutigen Zeit keinen Platz mehr haben sollte und dürfte.
Aber ich denke man kann dies ohne die uns so zueigene Überheblichkeit der Edelsten tun,
man kann es auf Fakten basiert argumentieren und nicht in Klischees überzeichnen.

Hier war Thema das einige User ihre heimliche Freude und Zustimmung zu Verletzungen von
Menschen (auch Kindern) nicht unterdrücken können - da es ja Besucher eines angeblichen
blutigen Stierkampfes waren.

Dies ist verwerflich und die Emotionen gegenüber den Menschen alles nur nicht human
oder von Moral durchzogen - unabhängig "vom Stress des Stieres"
 
Gut gemacht Stier? Und das kleine Kind welches auf der Intensivstation liegt? :verwirrt:
Bedenklich fand ich vorallem das der Stier zuvor schon versucht hatte denselben Weg einzuschlagen und man dort nichts unternommen hat...

Die Faszination für Stierkämpfe verstehe ich absolut nicht und ich hab auf der Arbeit immer wieder lange Diskussion deswegen... aber dennoch kann ich nicht sagen "gut gemacht"...


Also ich kann sagen: Gut gemacht. Ohne Reue. Das Kind, welches auf der Intensivstation liegt......mhh... zwiespältig. Den Eltern gegenüber: Siehste, das habt Ihr davon. Dem Kind gegenüber: Mhh... Vielleicht hat es vorher sogar noch mitgejubelt.

Wenn die Menschen dadurch aufgerüttelt werden? Sorry aber mit einem Kind welches aus reiner menschlicher Bosheit misshandelt, totgeprügelt wird oder man es verhungern lässt habe ich unendliches Mitleid.

Mögen einige sich aufregen das man innerlich abstumpft. Nein aber es ist nunmal Fakt das ich für solche Menschen null Mitleid habe und ich schäme mich dafür absolut nicht.
Warum sollte ich? Mein "echtes" Mitleid hebe ich mir für Leute auf, die wirklich Pech hatten.

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