Niedersachsen: Tödliche Attacke durch Pitbull

Naja, es gibt ja bei Wölfen "Rudelübernahmen", also das alte/schwache/kranke Leittiere und auch ihr ohne sie recht hilfloses Rudel vertrieben und auch getötet werden, um ein Revier zu übernehmen. Jetzt sind unsere "Rudel" ja keine, sondern zusammengewürfelte Hunde die mal sehr gut, mal so mittelmäßig und mal eher schlecht zusammen funktionieren.

Meiner Meinung hat ein Hund der unterwegs auf andere Hunde trifft (und unterwegs ist er ja schon meistens in einem ihm gut bekannten Gebiet), nur einen Grund einem anderen Hund nichts zu tun: Eigeninteresse. Entweder er muss eher spielerisch beschwichtigen um nicht selbst verletzt zu werden, weil der andere Hund mutmaßlich überlegen ist, oder er hat Interesse an einer Allianz mit dem anderen Hund (S.exuelles Interesse, oder "Gangbildung"). Trifft nichts von dem zu, kann er den anderen Hund immernoch ignorieren, weil er ihn gar nicht ernst nimmt- oder er vertreibt/schüchtert ein/verletzt/tötet ihn.
 
  • 28. April 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Meiner Meinung hat ein Hund der unterwegs auf andere Hunde trifft (und unterwegs ist er ja schon meistens in einem ihm gut bekannten Gebiet), nur einen Grund einem anderen Hund nichts zu tun: Eigeninteresse. Entweder er muss eher spielerisch beschwichtigen um nicht selbst verletzt zu werden, weil der andere Hund mutmaßlich überlegen ist, oder er hat Interesse an einer Allianz mit dem anderen Hund (S.exuelles Interesse, oder "Gangbildung"). Trifft nichts von dem zu, kann er den anderen Hund immernoch ignorieren, weil er ihn gar nicht ernst nimmt- oder er vertreibt/schüchtert ein/verletzt/tötet ihn.

Eigeninteresse schon, aber meine freuen sich wirklich andere Hunde zu treffen und ggf. mit ihnen zu spielen.
O.k. Abby, unser Angsthund geht ihnen bislang noch eher aus dem Weg und Megan spielt mit ihnen, oder versucht es zumindest, oder mobbt sie!
 
Ist halt die Frage was "Freuen" sein soll? Wenn sie hinziehen, fiepen und wedeln, schnelle Spielaufforderungen ohne vorher direkten Kontakt aufgenomen zu haben, usw ist das in erster Linie ja nur aufgeregt/erregt.
 
Freuen ist freuen. Und spielen ist (manchmal) einfach spielen. Es gibt tatsächlich Hunde, die das tun. Auch mit fremden Hunden bei Begegnungen, erst recht bei Begegnungen mit bekannten Hunden.
Meiner Meinung hat ein Hund der unterwegs auf andere Hunde trifft (und unterwegs ist er ja schon meistens in einem ihm gut bekannten Gebiet), nur einen Grund einem anderen Hund nichts zu tun: Eigeninteresse. Entweder er muss eher spielerisch beschwichtigen um nicht selbst verletzt zu werden, weil der andere Hund mutmaßlich überlegen ist, oder er hat Interesse an einer Allianz mit dem anderen Hund (S.exuelles Interesse, oder "Gangbildung"). Trifft nichts von dem zu, kann er den anderen Hund immernoch ignorieren, weil er ihn gar nicht ernst nimmt- oder er vertreibt/schüchtert ein/verletzt/tötet ihn.
Dem stimme ich so nicht zu. Hunde können durchaus artgenossenfreundlich sein, s.o.. Ich kenne solche.
 
Naja, was heisst "artgenossenfreundlich"? Wenn Crabat eine Hündin trifft, ist er auch "freundlich" zu ihr. Er spielt sie an, umwirbt sie...letztendlich hat er S.exuelles Interesse (auch wenn er ihr nicht am Poppes hängt und aufreitet, er will es sich ja nicht gleich mit ihr verderben ;) ) und versucht eine Bindung einzugehen.
Wenn fremde Hunde aufeinander treffen, können sie auch "spielen"- sie versuchen Konflikte spielerisch zu umgehen, auszutragen, zu entschärfen. Besonders bei jungen Hunden die sich noch nicht auf ernsthafte Auseinandersetzungen einlassen (können).
Spiel um des Spiels willen findet statt um bestehende Bindungen zu festigen (bei Hunden die sich gut kennen).
 
Schau der den Crabat Sack an. Bei Weibchen is er also nicht so stürmisch. Aber wenn ich Ihm ein Wiener hinstreck, pumpt meim Daumen danach.:gruebel:
 
Ja, wobei er generell in Apos Nähe ganz ganz kleine Brötchen gebacken hat. ;) Er ist selten so ruhig und "freundlich" (haha) auf Gassis gewesen, wie auf denen mit Apo. :tuedelue:
 
Als meine kleinen Hunde alt und klapprig geworden waren, wurden die ebenfalls öfter attackiert. Nach Aussagen der verdatterten Besitzer waren die Angreifer selbst bis dato Opfer bei Hundebegegnungen. Sich wenigstens einmal groß und stark fühlen zu wollen gibt's mMn auch bei Hunden. Wir hatten vor Jahren hier in der Nachbarschaft einen Hund, der sich grundsätzlich auf alles Taddrige stürzte, während er angesichts fitter Hunde schreiend Reissaus nahm.
Irgendwie erkenne ich da menschliche Eigenschaften !!!
Unsere gehunfähige Cora wurde bis zu ihrem Tod von den anderen dreien respektiert.
Klein Antonia hat sie sogar, auf den Hundeausläufen, gegen andere Hunde verteidigt, auch wenn es gar nicht nötig war.
Sie hat sich, mit ihren ca. 50cm Schulterhöhe sogar zwei IWH´s in den Weg gestellt und sie verbellt, nur weil sie Cora´s Decke zu nah kamen.
Als die vier mal, auf der Podencorosa, in Pension waren hat Dirk sich gewundert, dass Cora Bonbonpapier vor sich hatte.
Bis er beobachtet, das klein Antonia sich Bonbons von einem Schrank holte, auf den sie klettern konnte und Cora welche mit brachte.

Auch meine anderen älteren Hunde sind nie, auf Grund dessen, das sie alt und nicht mehr so fit waren, in Schwierigkeiten geraten.
Und bei vielen Bekannten und Freunden hat es auch keine Probleme dieser Art gegeben.

Woran es liegt, dass es mal so mal so ist - keine Ahnung!
Na gut das es auch hier noch Hunde gibt, die keinen Methusalem ins jenseits befördern wollen. Ich dachte schon unser Pitti wär in seinem vorherigen Leben Verwandter von Mutter Theresa gewesen. Er liebt die Schwachen und Unsicheren Tiere (einschließlich Babys und Kinder), und es rührt mich sehr, wenn ich sehe wie er da seine Rambo- Manier einfach abstellt. Aber wehe, es pöbelt ihn ein potenter Rüde an !!!! Dann ist "Holland in Not " und ich muß ganz fix eingreifen.
 
Freundlich bei Begegnungen? Hmm? :gruebel:

Meine Hunde sind alle gut sozialisiert, sieht man mal von kleineren Unterschieden ab. Aber Begegnungen mit einem unbekannten Hund laufen nicht per se freundlich ab. Der Andere könnte doch auch ein ***** sein und unfreundlich. Das wird erst mal abgecheckt.
Nopper und Tanner laufen vor. Tanner ist deutlich blauäugiger als Nopper und begegnungsfreudiger. Er findet halt alles noch spannend. Nopper sieht sich an, wie der Hund auf Tanner reagiert und entscheidet sich dann was er tut.
Die Mädels reagieren später. Die lassen erst mal die Jungs ins Messer laufen. Quixsy und Fiona lassen sich keinesfalls in irgend etwas verwickeln, Jazz macht Krach und verzieht sich und Star ist gerne bereit zu Hilfe zu eilen und sich ernsthaft ins Gefecht zu stürzen.
Es gibt deutliche Unterschiede aufgrund ihrer jeweiligen Vorgeschichte und den East Essex ist auch mehr Schärfe zu eigen. Wo Quixsy und Fiona mit Köpfchen zur Sache gehen, versuchen es Tanner und Star mit der Brechstange.
Deutliche Unterschiede gibt es auch altersmäßig. Die älteren Russell selbstsicherer und gelassener bei Begegnungen.
Aber das hat nichts mit freundlich zu tun, sondern mit abwarten und einschätzen der Lage.

In punkto mobben sind es die unsicheren Hunde, die dazu neigen und die jungen noch nicht gefestigten Hunde. Nopper und Quixsy wissen das genug Ressourcen für alle da sind, wissen das sie nie zu kurz kommen und sind deshalb viel gelassener.
Jazz ist selber gemobbt worden und neigt dazu jetzt den Spieß um zu drehen.
Tanner ist noch sehr unbeherrscht und hibbelig, mobbt aber nicht. Aus Star werde ich noch nicht ganz schlau. Hat sie sich etwas in den Kopf gesetzt geht sie gerne in die Vollen. Unsicherheit, Dummheit, da müssen wir noch weiter reflektieren.
Sie macht manchmal einen reichlich naiven Eindruck, hat aber bei Intelligenzspielen die Nase vorn. :verwirrt: Momentan hab ich den Eindruck es ist ihre Masche sich dumm zu stellen und klamm heimlich ihr Ding zu machen.
 
Wenn fremde Hunde aufeinander treffen, können sie auch "spielen"- sie versuchen Konflikte spielerisch zu umgehen, auszutragen, zu entschärfen. Besonders bei jungen Hunden die sich noch nicht auf ernsthafte Auseinandersetzungen einlassen (können).
Spiel um des Spiels willen findet statt um bestehende Bindungen zu festigen (bei Hunden die sich gut kennen).

Freundlich bei Begegnungen? Hmm?

Doch, es gibt freundliche Begegnungen und Spiel um des Spiels willen unter fremden Hunden. Ich schwöre. Neulich erst erlebt.
Hella ist seit geraumer Zeit eigentlich recht zurückhaltend bei neuen Bekanntschaften, brummt auch schon mal. Und hat sich auch in jüngeren Jahren oft mit unbekannten Hunden erst vorsichtig "einspielen" müssen, bevor sie locker wurde.
Aber neulich begegneten wir einem Hund, mit dem es auf Anhieb flutschte. Kurzes gegenseitiges Abschnuppern, ein paar angedeutete Spielaufforderungen, und dann folgte fast sofort ein ausgelassenes, fröhliches Jagdspiel. Da waren keinerlei Spannungen im Spiel, die es zu entschärfen galt, und zumindest von Hellas Seite auch kein S.exuelles Interesse.
Und glaubt mir: so gut kann ich meine Hella lesen; die ist in ihrer Mimik und Körpersprache sehr deutlich.
 
Ja, wobei er generell in Apos Nähe ganz ganz kleine Brötchen gebacken hat. ;) Er ist selten so ruhig und "freundlich" (haha) auf Gassis gewesen, wie auf denen mit Apo. :tuedelue:
Apo war in der Hinsicht ein Drecksack.Er konnte keine/n tolerieren der nicht unterwerfig war,bzw. Ihn einfach ignoriert hat. Der Idiot machte nicht mal stopp vor einem 300 kg Tiger.:rolleyes:
Aber Chain ihre Aggression rührt schon von Unsicherheit, danach gleich aus reinem Egoismus ,gepaart mit Boshaftigkeit :verlegen:
 
Snowflake, ich glaube ich hab mich missverständlich ausgedrückt. Meine Hunde sind immer erst mal neutral. Je nach Temperament neugieriger oder zurückhaltender.
Sie sind nur dann ebenfalls freundlich, wenn der fremde Hund auf den sie treffen signalisiert keinen Stress zu machen.
Solange unsere Urmel lebte checkte sie den Hund ab und wenn alles okay war, konnte gespielt werden. Was sie selber bis ins hohe Alter gerne tat.
Bei der jetzigen Truppe spielt sich das gerade erst ein. Aber auch da ist es so, wenn der Hund als “okay“ eingeschätzt wird, erfolgt auch meist eine Spielaufforderung.
Derzeit überwache ich das noch mit Argusaugen, weil die jungen Russell ohne Rücksicht auf Verluste spielen. Da fehlt noch der Verstand auch mal einen Rückzieher zu machen.
 
Nomen est omen, siehe consultani die ein huhn efraim nennt und prompt wurde es einen hahn.
 
:D Oder so.
Wir wählten den Namen weil C-Wurf, südstaaten hund und weil ich horrorfilme mag.;)
 
Doch, es gibt freundliche Begegnungen und Spiel um des Spiels willen unter fremden Hunden. Ich schwöre. Neulich erst erlebt.
Hella ist seit geraumer Zeit eigentlich recht zurückhaltend bei neuen Bekanntschaften, brummt auch schon mal. Und hat sich auch in jüngeren Jahren oft mit unbekannten Hunden erst vorsichtig "einspielen" müssen, bevor sie locker wurde.
Aber neulich begegneten wir einem Hund, mit dem es auf Anhieb flutschte. Kurzes gegenseitiges Abschnuppern, ein paar angedeutete Spielaufforderungen, und dann folgte fast sofort ein ausgelassenes, fröhliches Jagdspiel. Da waren keinerlei Spannungen im Spiel, die es zu entschärfen galt, und zumindest von Hellas Seite auch kein S.exuelles Interesse.
Und glaubt mir: so gut kann ich meine Hella lesen; die ist in ihrer Mimik und Körpersprache sehr deutlich.

Sehe ich auch so und habe es gerade wieder erlebt, wo zig Hunde, die sich teilweise nicht kannten, friedlich nebeneinander liefen und spontan miteinander spielten.
Wirklich einfach nur spielten.
Und so erlebe ich es oft auf Hundeausläufen, die wir ja oft besuchen!
Selbst unsere Megan haben wir oft lange nicht gesehen, während wir im Zelt saßen und uns den Glühwein haben schmecken lassen.
Und sie hat sich sogar benommen!
 
Apo war in der Hinsicht ein Drecksack.Er konnte keine/n tolerieren der nicht unterwerfig war,bzw. Ihn einfach ignoriert hat.
Jop, und trotzdem einer der sozialsten Hunde die ich kennengelernt habe- weil er eben sehr klar war. Sozial sein, heisst nicht zu jedem freundlich sein, bei Hunden. Bei Apo wusste Crab anscheinend sofort an was er war, obwohl die zwei ja nie Stunk hatten- war gar nicht nötig. ;) Korrigier mich, aber Apo hätte sich auch nie auf Tiny gestürzt (im Gegensatz zu Chain), weil auch Tiny klar war wo er stand und Apo nie angezweifelt hat.
 
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