Niederösterreich: Einjähriges Mädchen stirbt an Rottweilerbiss

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:D

ganz genau!
Gut, daß Du Dich wenigstens ansatzweise einschätzen kannst.
Ich stelle mir das Bild auch zum Schreien komisch vor, nachdem Du mit Deinem Miniaturhund ja bereits Spiesruten zu laufen scheinst.
 
  • 26. Juni 2024
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Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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und tosa auch noch mit auf die liste...

Na hör mal, das ist doch auch das Mindeste. Bei den vielen Tosas, die hier rumlaufen. Ständig fällt man über einen drüber. Das ist ja auch nix.

Bloß gut, dass selbst Fachleute den Tosa wohl in aller Regel nicht als solchen erkennen würden, selbst wenn sie wollten.

Ich bin überzeugt, ich könnte in BaWü jahrelang mit einem Tosa an der Leine rumlaufen, ohne dass ein Schwein merkt, dass das kein Mix aus Deutscher Dogge mit irgendwas ist...
 
Wenn einer meiner Hunde (oder welcher Hund auch immer) mein Kind TÖTEN würde, bräuchten wir über Euthanasie nicht mehr reden.
 
Procten, kleiner Hilfsmod - kannst es ja wieder mal melden, ist doch Deine Spezialität :D

Also gehen wir on topic:

procten schrieb:
Ich kann natürlich verstehen, dass man den Hund, der das eigene Kind getötet hat und den man jetzt plötzlich mit anderen Augen sieht, im ersten Moment nicht mehr haben will und am liebsten weg haben will.
Kannst Du nicht, da Du keine eigenen Kinder hast und es durch Deine verklärte Elvis - Brille nach Deinen persönlichen Masstäben beurteilst.

procten schrieb:
Ich bin aber davon überzeugt, dass sogar die Halter/ Eltern, nachdem einige Zeit vergangen ist, auch erkennen, dass der Hund im Grunde nicht schuld ist, sondern, dass es ein Unglück war, bei dem vieles tragischer Weise schief gelaufen ist.
Das ist Dein Problem, Du bist von Dir überzeugt, ohne das Du eigentlich weißt, worüber man redet. Deswegen auch diese total weltfremde, ich-bezogene Einstellung. Woher willst Du aus den paar Zeilen, die sich auch teilweise widersprechen herausfinden, daß der Hund "unschuldig" gewesen ist? Lesen im Kaffeesatz und Null Erfahrung, das ist es, was mir dazu einfällt.

procten schrieb:
Ob es bei einem Hund möglich ist, der ein Kind getötet hat, diesen wieder zu einem späteren Zeitpunkt ertragen zu können, ist fraglich. Bei Vorfällen, bei denen "nur" ein Kind gebißen wurde, halte ich das aber für sehr wahrscheinlich und habe es schon selber bei betroffenen Menschen erlebt.
Damit widersprichst Du Deinem vorher Gesagten, aber egal, so kann man es sich wenigstens aussuchen. Cleverle ...

procten schrieb:
Leider wird aber der Hund meistens sofort eingeshläfert und das auf die Initiative der Halter. Das hat weniger mit einem Sicherheitsgefühl zutun, als mehr damit, dass man das corpus delicti so schnell wie möglich entfernen will und sich damit einen Teil seiner Unschuld als Halter zurückholen möchte. Man distanziert sich von dem Hund, der das Unheil scheinbar verursacht hat und zeigt damit, dass man damit nichts zutun haben will.
Ja klar, Hund beisst Kind tot und die Konsequenz hat nichts mit Sicherheitsgefühl zu tun. Völlig logisch. Auch hier wieder die völlig haltlose Unterstellung, der Halter wäre in diesem Fall Schuld und wolle sich am Hund "rächen". Ist aus den verfügbaren Infos nicht zu entnehmen, es sei denn, man heißt Procten und tappt mit einer Blauäugigkeit durch die Hundewelt, die seinesgleichen sucht.
Du kannst so ein "corpus delicti" ja aufnehmen und anstatt Deines Bullis versuchen, zu erziehen.

procten schrieb:
Natürlich waren die Hunde vorher nie auffällig, sondern immer lieb. Und dann macht der Hund aus heiterem Himmel soetwas, obwohl man als Halter alles richtig gemacht hat.

Solche Hunde haben natürlich den Status eines Hundes, der die Hand beißt, die ihn füttert und das geht ja gar nicht.
Auch das gibt es, wenn sicher auch nicht bei Deinen lustigen Adventures, die Du alltäglich zu erleben vorgibst und aus welchen Du Deinen schier unermesslichen Erfahrungsschatz beziehst.

:D
 
Österreich: Gefahrenquelle Hund Thema des Tages im Burgenland

Der Tod eines kleinen Mädchens im Waldviertel durch Bisse eines Rottweilers sorgt weiter für Diskussionen. Der ORF Burgenland widmet dem Thema "Gefahrenquelle Hund" am Donnerstag einen Schwerpunkt.



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Protcen, reden wir über diesen konkreten Fall, oder über jeden Hund, der irgendwie ein Kind gebissen hat?

Mir geht es um diesen konkreten Fall, und in diesem konkreten Fall ist es (abgesehen davon, dass das Kind getötet wurde - und damit muss ich HSH2 Recht geben, da wird deine Behauptung, die Eltern würden schon mit etwas Abstand einsehen können, dass der Hund nichts dafür kann, absurd) eben so, dass es in Österreich von Behördenseite aus so geregelt zu sein scheint, dass ein solcher Hund, der einen Menschen tödlich verletzt hat, in der Regel eingeschläfert wird.

Etwas anderes ist gar nicht vorgesehen (die Hunde kommen nichtmal in ein Tierheim, die werden auf der Polizei aufbewahrt), und die Besitzer müssten sich schon arg auf die Hinterbeine stellen, wenn sie es anders haben wollten.

Es ist also in diesem Fall, da er sich in Österreich zugetragen hat, völlig unerheblich, wie die Besitzer gedacht haben, weil die angewandte Rechtslage so ist, wie sie ist.

Dass viele Hundebesitzer so denken, wie du es beschreibst, wenn der Hund sich (für sie plötzlich) aggressiv verhält (nicht nur Menschen gegenüber. Hier gab's ja auch schon Leute, die drüber nachgedacht haben, ob ihr Hund eingeschläfert werden muss, weil er einen Igel oder eine Katze getötet hat), will ich gar nicht abstreiten.

Ist aber in diesem konkreten Fall völlig unerheblich. Sie könnten so gedacht haben oder auch nicht (und da ein Kleinkind getötet wurde, halte ich es für relativ wahrscheinlich, dass sie den Hund zumindest nicht mehr sehen wollten), es hätte aber keinen Unterschied gemacht.
 
@lektoratte

Ich sprach allgemein von Hunden.

Du magst es absurd finden, dass Eltern dem Tier verzeihen und das Verständnis dafür aufbringen zu erkennn, dass das Tier keine Schuld trifft, aber das muss nicht auch für alle anderen gelten.

 
Procten, es kommt immer auf die Umstände an.

Und bei einem Wildtier würde ich nicht erstmal davon ausgehen, dass es Menschen nicht vielleicht dochmal anfällt. Bei einem Hund aber schon. Wäre ich schon vorher überzeugt davon, dass mein Hund eine Gefahr für mein Kind wäre, hätte ich den Hund schon im Vorfeld weggegeben. - In beiderseitigem Interesse.

Umgekehrt würde ich mir keinen weißen Hai im Badezimmer halten, kein Nashorn, keinen Schimpansen, weil ich da von einem höheren Gefahrenpotenzial ausgehe als bei einem Hund, und es eher für die Ausnahme halte, wenn da bei einer direkten Konfrontation nichts passiert.

Je nach Umstand könnte ich vielleicht sogar dem Hund "verzeihen", oder wäre davon überzeugt, dass es durch eine Verkettung unglücklicher Umstände zum Tod meines Kindes gekommen wäre, die sich nicht wiederholen wird - dann würde ich vermutlich (vorausgesetzt, ein neutraler Experte bestätigt meine Einschätzung) nicht darauf bestehen, dass der Hund eingeschläfert wird.

Aber ich könnte ihn auch nicht mehr behalten. Das hat nichts mit "Verzeihen" zu tun, sondern damit, dass ich immer an den Vorfall denken müsste, wenn ich den Hund sehen würde.

Den Hai muss der Vater dieses Kindes nicht jeden Tag sehen, denn er lebt nicht mit ihm zusammen.

Meinst du, ich würde mit meinem Mann noch zusammenleben, wenn der, weil er so genervt wäre oder irgendwas, oder das Kind frech zu ihm war, es erschlagen würde? - Ganz sicher auch nicht.

Wenn es einfach ein schrecklicher Unfall wäre - ja. Vielleicht. Je nachdem. Aber bei unangemessenem Aggressionsverhalten/ Gewalttätigkeit einem Familienmitglied gegenüber? - Ganz sicher nicht.

Und je nach Umständen würde ich evtl. auch alles daran setzen, dass er lebenslang in den Knast kommt, damit er sowas nicht nochmal tun kann.

So. Und genauso ist es bei nem Hund auch. Nicht besser, nicht schlechter.
 
@lektoratte

Ich schätze Deine Meinung und Deine Beiträge ehrlich sehr und habe von Dir eine hohe Meinung, aber hier zudem Thema kann ich Dir nicht Recht geben.

Meinst du, ich würde mit meinem Mann noch zusammenleben, wenn der, weil er so genervt wäre oder irgendwas, oder das Kind frech zu ihm war, es erschlagen würde? - Ganz sicher auch nicht.

Wenn es einfach ein schrecklicher Unfall wäre - ja. Vielleicht. Je nachdem. Aber bei unangemessenem Aggressionsverhalten/ Gewalttätigkeit einem Familienmitglied gegenüber? - Ganz sicher nicht.

Das lässt sich doch nicht vergleichen, denn Dein Mann, vorausgesetzt, dass er nicht unzurechenbar wäre, hat ein Bewusstsein für sein Handeln und die Folgen seines Handelns. Ein Hund hat das nicht.

Wenn Dein Mann geistig behindert wäre und das Bewusstsein eines Hundes hätte, wüsstest Du, dass er zu so einer Tat in der Lage wäre, auch wenn Du es bis dahin ihm nicht zutrauen würdest. Nach der Tat würdest Du sicher erkennen, dass Dein kranker Mann sich seiner Tat nicht bewusst war und ihn keine Schuld trifft, oder?

Vielleicht ist aber auch genau das des Pudels Kern, dass wir menschliche Maßstäbe bei der Schuldfrage anwenden, was sicher falsch ist. Deinen Mann würde kein Gericht der Welt in den Knast stecken und ihn auch sonst nicht irgendwie bestrafen. Ein Hund ist ein Tier und das ist nicht so viel wert, dass man es objektiv betrachtet und behandelt, weil es einen Menschen getötet hat, dessen Leben in unserer Gesellschaft einen viel höheren Status hat.

Wir gehen ja sogar hin und sprechen einem Menschen, der noch nicht das 14. Lebensjahr erreicht hat, jegliche Schuld ab. Ein Hund hat ein Bewusstsein wie ein Kleinkind, aber dort soll das Lebewesen für seine Tat zur Verantwortung gezogen werden.
 
Je nach Umstand könnte ich vielleicht sogar dem Hund "verzeihen", oder wäre davon überzeugt, dass es durch eine Verkettung unglücklicher Umstände zum Tod meines Kindes gekommen wäre, die sich nicht wiederholen wird - dann würde ich vermutlich (vorausgesetzt, ein neutraler Experte bestätigt meine Einschätzung) nicht darauf bestehen, dass der Hund eingeschläfert wird.

Wie ich als Vater eines Kindes, dass von einem Hund verletzt oder gar getötet wurde, tatsächlich reagiere möchte ich nie erfahren!

Aber das ist, aus meiner Sicht, der Punkt.
Gibt man dem Hund, in diesem aber auch in anderen Fällen, überhaupt eine Chance?

Meist ist er tot und gut war´s!

Eine kleine boshafte Stimme in mir sagt - Lass es den Schäfer gewesen sein!

Nicht das ich ich etwas gegen Schäfis habe oder ihn auch tot sehen möchte (Was wohl leider das Ergebnis wäre), sondern damit die Richter und Henker etwas zum nachdenken haben!
 
Komische Gedankengänge.
Malen wir uns jetzt die Welt wie sie uns gefällt?
Egal, welcher Hund es war und recht makaber, nun den Schäfer für ein Soka - Alibi missbrauchen zu wollen.
Für mich ist das absolut daneben.
 
Eine kleine boshafte Stimme in mir sagt - Lass es den Schäfer gewesen sein!

Nicht das ich ich etwas gegen Schäfis habe oder ihn auch tot sehen möchte (Was wohl leider das Ergebnis wäre), sondern damit die Richter und Henker etwas zum nachdenken haben!

Wir müssen uns nicht wundern, wenn andere unsere Sokas als Alibi missbrauchen, wenn wir selber in die Richung denken.

Ein Schäfi leidet im Tierheim genauso wie ein Soka.
 
Eine kleine boshafte Stimme in mir sagt - Lass es den Schäfer gewesen sein!

Schäfer, ich dachte der Diensthund sei ein Mali?


Wir müssen uns nicht wundern, wenn andere unsere Sokas als Alibi missbrauchen, wenn wir selber in die Richung denken.

Vor allem müsst ihr euch nicht wundern, wenn andere HH sich von Soka-Haltern distanzieren... Ganz ehrlich: Je öfter ich Äußerungen dieser Art lese, desto weniger kann ich mich mit dem identifizieren, um das es hier einigen zu gehen scheint.
 
@helki

Vor allem müsst ihr euch nicht wundern, wenn andere HH sich von Soka-Haltern distanzieren... Ganz ehrlich: Je öfter ich Äußerungen dieser Art lese, desto weniger kann ich mich mit dem identifizieren, um das es hier einigen zu gehen scheint.

Dann bist Du auch nicht besser, weil Du alle in einen Topf steckst.
 
@helki

Vor allem müsst ihr euch nicht wundern, wenn andere HH sich von Soka-Haltern distanzieren... Ganz ehrlich: Je öfter ich Äußerungen dieser Art lese, desto weniger kann ich mich mit dem identifizieren, um das es hier einigen zu gehen scheint.

Dann bist Du auch nicht besser, weil Du alle in einen Topf steckst.

Wenn die aufgeklärten KSG User schon so drauf sind (und das meine ich nicht ironisch!), möchte ich "den Rest" lieber gar nicht kennen lernen ... :(
 
@helki

Vor allem müsst ihr euch nicht wundern, wenn andere HH sich von Soka-Haltern distanzieren... Ganz ehrlich: Je öfter ich Äußerungen dieser Art lese, desto weniger kann ich mich mit dem identifizieren, um das es hier einigen zu gehen scheint.
Dann bist Du auch nicht besser, weil Du alle in einen Topf steckst.

Genau, weil ich grundsätzlich alle in einen Topf stecke, schrieb ich ja auch "... desto weniger kann ich mich mit dem identifizieren, um das es hier einigen zu gehen scheint ..."
 
Jetzt bin ich verwirrt ... könnt ihr mal für kurz sagen, wer und was gemeint ist mit
Je öfter ich Äußerungen dieser Art lese, desto weniger kann ich mich mit dem identifizieren, um das es hier einigen zu gehen scheint.
Was ist dem und wer sind die Einige :verwirrt:
 
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