Na, das ist ja alles eine Intrige, und von daher nicht so wichtig.
Was mich wundert… der kommt doch aus der Lokalpolitik. Das Prinzip Intrige kann ihm doch nicht völlig fremd sein.
Und mit solchen Sachen in der Vergangenheit… muss man doch eigentlich damit rechnen, dass die irgendwann nochmal aufs Tapet kommen. Das war in den 1980ern schon nicht komplett unproblematisch, und wenn man eher rechts stehenden Politikern glaubt,
wartet die mehrheitlich linke Presse doch nur auf so eine Gelegenheit, „jemandem mit der Nazi-Keule eins überzubraten“.
Wenn man also Anlass dazu bietet, wäre es doch schlau, sich direkt zu überlegen, wie man damit umgeht, wenn es irgendwann passieren sollte.
Und dann souverän aufzutreten, statt kalt erwischt da herumzustammeln: „Ihr seid gemein, Intrige, ich war das gar nicht - oder doch, aber nicht so… oder irgendwie, aber jedenfalls seid ihr die Schlimmen und nicht ich.“
Hat er ernsthaft gedacht, das kommt nie raus?
Oder ist er gar nicht drauf gekommen, dass das ein Problem sein könnte?
(Dagegen spricht, dass er mit seinem Lehrer ja vor einiger Zeit schon Rücksprache gehalten hat… wobei natürlich nicht klar ist, was damals besprochen wurde.)