Meine Rottihündin habe ich damals mit 6,5 Jahren kastrieren lassen. Sie war mehrmals im Jahr läufig und zwischen den Läufigkeiten sehr oft scheinschwanger.
Die OP (Total-OP) hat sie sehr gut weggesteckt und brauchte nicht mal einen Kragen tragen (kommt natürlich immer auf den Hund an- ob er bzw. sie sich dran hält, wenn man ihr verbietet, dran zu gehen
).
Die einzige anschließende Veränderung war eine rasche Gewichtszunahme- war ich aber selbst schuld, da ich ihr vorher immer einen Napf TroFu hingestellt und diesen immer dann gefüllt habe, sobald er leer war. Vor der OP hat sie immer nur daraus genommen, wenn sie etwas Hunger hatte, und den Rest stehen lassen bis zum nächsten 'kleinen Hunger'.
Nach der OP steigerte sich ihr Appetit nach und nach so, daß der Napf immer schneller leer wurde und bis ich es endlich selbst gecheckt habe, habe ich immer schön brav nachgefüllt
Plötzlich wog sie dann 40kg...ich habe dann auf Anraten meiner THP auf Barf umgestellt und zusätzliche Leckerchen reduziert (und z.B. statt Schweineohren Rinderohren gegeben etc), und so hat sie dann in 1,5 Jahren wieder 8 kg abgenommen.
Inkontinent war sie bis zum Schluß
nie, und ihr Wesen hat sich auch nicht weiter geändert.
Ach ja, bei der OP stellte sich auch raus, daß sie schon mehrere Zysten an den Eierstöcken hatte, wodurch wohl die Hormonproduktion aus den Fugen geraten war...