Na ja, zu welchen Kindern es führt wenn man sich keine Gedanken macht und so handeln würde wie einige hier, ist ja leider nicht erst seit der Pisa Studie bekannt.
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Kinder BRAUCHEN genau wie Welpen Erfahrungen mit der Umwelt um sich zu entwickeln, Empathie und Rücksicht zu lernen etc.
Es ist also ganz NORMAL das Kinder sich zuweilen daneben benehmen, weil sie noch im Lernprozess sind, genau wie Welpen das auch machen.
Jetzt wird hoffentlich klar, das wir ALLE hier mal nervende Rotzplagen waren, unter der die Umwelt zwangsläufig "leiden" musste, damit wir lernen uns sicher in der Umwelt zubewegen, ohne andauernd anzuecken.
Und dazu gehört nun mal ein gewisser BEWEGUNGSFREIRAUM.
Das gehört zu einer NORMALEN Entwicklung, weil ohne DIE unsere Gesellschaft icht funktionieren kann
Einfacher gehts wohl nimmer.
Ich kann es nicht rational begründen, es ist einfach so ein Gefühl: Ich finde, in einer halbwegs gesunden Gesellschaft MUSS es möglich sein, dass ein Kind sich für ein paar Sekunden mal ein paar Meter von seinen Eltern entfernt, OHNE dass ihm gleich was Schlimmes zustößt. Dazu gehört eben auch, dass es nicht von einem bissigen Hund entstellt wird, nur weil die Mutter kurz unaufmerksam ist. Schon aufgrund dieses undefinierbaren Gefühls schaffe ich es nicht, eine "Mitschuld" bei der Mutter zu sehen.
Wie soll ein Fest in der Öffentlichkeit in einer Grosstadt aussehen, damit ein 2 jähriges Kind dort unbeobachtet, gefahrlos unterwegs sein kann?
Wie soll ein Fest in der Öffentlichkeit in einer Grosstadt aussehen, damit ein 2 jähriges Kind dort unbeobachtet, gefahrlos unterwegs sein kann?
Kein Mensch hat das verlangt, procten.
Aber es muss meinem persönlichen Empfinden nach möglich sein (im NORMALFALL, und ohne dass man deswegen der Mutter irgendeine Schuld zuschiebt), dass einem Kind, das sich von der Hand losreißt oder das -aus welchem Grund auch immer- sich mal ein paar Meter entfernt, nicht gleich Schreckliches widerfährt! Ich meine damit nicht, dass es allein übers Volksfest laufen soll, sondern dass es eben kein Fehlverhalten der Mutter darstellt, wenn sie mal ein paar Sekunden woandershin schaut als nur aufs Kind. Das war ein Volksfest, kein Autorennen!
Procten: Egal wie oft oder wie vehement Du hier behauptest, das "wir" der Meinung sind, Kinder dürften immer und jederzeit zu fremden Hunden hinrennen und "wir" würden das in Ordnung finden und tolerieren - es wird einfach nicht wahrer.
Was wie sein sollte, ist mir in meinem Leben meisten recht egal, wenn es darum geht, ob ein Kind von einem Hund ins Gesicht gebissen werden könnte. Da verlasse ich mich lieber auf meinen Verstand und überlege vorausschauend für mich selber und für andere, welche Vorsorgemaßnahmen ergriffen werden können.
Diese Diskussion passt teilweise sehr gut in mein Bild von einigen Mitbürgern und ihrer Definition von Verantwortung. Die fängt bei einem selber an und hört bei einem selber auf.
Das Einzige, das man beeinflussen kann, ist das eigene Handeln. Was hilft es im Nachhinein, sich über das Handeln anderer zu beklagen, wenn man sich vorher darauf verlassen hat. Da sollte man lieber seinen Verstand einschalten und sein Verhalten der Umwelt anpassen, als später darüber zu klagen, dass man von irgendetwas ausgegangen ist.
Aber wie wir mittlerweile alle wissen, reicht der logische Menschenverstand nicht aus, sondern der Staat muss mit Reglementierungen für Hilfe sorgen.
Ich persönlich mache einen großen Bogen um einen bestimmten Typ Mütter mit Kleinkind, weil mir klar ist, dass diese sich darauf verlassen, dass ich als Hundehalter auf alle Eventualitaten gefasst bin, die sich mit ihren Kindern ergeben könnten und ihnen selber nicht mehr einfällt, als zuzuschauen.
Aber um das mal klar zu stellen und auch mal das Bild der Mütter etwas gerade zu rücken, muss man sagen, dass die hier vertretene Meinung bei Weitem nicht repräsentativ ist. Den meisten Müttern ist klar, dass ihr 2 jähriges Kind nicht zu fremden Hunden hinzurennen hat, weil das gefährlich sein kann und verlassen sich nicht darauf, dass die Halter schon wissen was sie tun. Die Mütter, die ich persönlich kenne, denken mit und sind eher übervorsichtig.
wenn das so wäre oder ist ,frag ich mich warum du hier seitenlang über unachtsamme mütter schwadronierst?
die dürften dann dir so ziemlich egal sein.
Für mich persönlich hat eine Mutter nicht alles getan, was in ihrem Einflussbereich steht, um zu vermeiden, dass das Kind in Gefahr gerät. Die Halterin hat das ohne Zweifel auch nicht getan.
Hat die Mutter denn hier nur nicht daran gedacht, dass da auch ein Hund sein könnte, der keine Kinder mag? Ist es denn OK wenn ihr 2 jähriges Kind zu Hunden rennt, wenn diese alle kinderfreundlich sind? Ist sie ihrer Aufgabe gerecht geworden, wenn sie davon ausgeht, dass nur kinderfreundliche Hunde anwesend sind?
Reichte die Vorstellungskraft der Mutter nicht aus, sich zu überlegen, dass ihr Kind irgendwo hinrennen könnte, wo es gefährlich werden kann?
Procten: Egal wie oft oder wie vehement Du hier behauptest, das "wir" der Meinung sind, Kinder dürften immer und jederzeit zu fremden Hunden hinrennen und "wir" würden das in Ordnung finden und tolerieren - es wird einfach nicht wahrer.