München: Labradormischling entstellt Mädchen

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Naja, die Situation hat kaum was mit Mutter oder nicht Mutter zu tun...sowas ist ätzend, auch ohne Kinder. Da tun die Kinder ja wohl nichts zur Sache.
 
  • 19. Mai 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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- na, was macht da wohl spätestens der nächste Nichthundehalter? OA anrufen, damit die mal engmaschig diesen Park kontrollieren (das hatten wir vor 2 Jahren mal, war sehr unschön).

Muss ja nicht mal der nächste Nichthundehalter sein- und auch keine Mutter. Ich finde es eigentlich überflüssig, bestimmte Personengruppen zu benennen, die sich von unerzogenen Hunden und gleichgültigen oder uneinsichtigen Haltern in die Enge getrieben fühlen können und sich dann eben nicht anders zu helfen wissen, denn es hat doch wirklich jeder ein Anrecht darauf, nicht von anderen in solche oder ähnliche Situationen gebracht zu werden.
 
- na, was macht da wohl spätestens der nächste Nichthundehalter? OA anrufen, damit die mal engmaschig diesen Park kontrollieren (das hatten wir vor 2 Jahren mal, war sehr unschön).

Muss ja nicht mal der nächste Nichthundehalter sein- und auch keine Mutter. Ich finde es eigentlich überflüssig, bestimmte Personengruppen zu benennen, die sich von unerzogenen Hunden und gleichgültigen oder uneinsichtigen Haltern in die Enge getrieben fühlen können und sich dann eben nicht anders zu helfen wissen, denn es hat doch wirklich jeder ein Anrecht darauf, nicht von anderen in solche oder ähnliche Situationen gebracht zu werden.

Stimmt.
 
Seinen bescheuerten Hund hinter sich herzuschleifen, ohne darüber nachzudenken, was für Situationen auf dem Fest einem begegnen, ist nicht viel rücksichtsloser, als sein 2 jähriges Kind auf den Boden zu stellen und sich keine Gedanken darüber zu machen, welche Situationen sich daraus ergeben könnten.

DOCH!

Es ist absolut nicht rücksichtslos, ein zweijähriges Kind auf ein Fest mitzunehmen, denn das Kind wird niemanden verletzen, auch dann nicht, wenn es mal drei Meter voraus läuft.

Es ist extrem rücksichtslos, seinen bissigen (!) Hund ungesichert mit auf ein Volksfest zu nehmen.

Es ist NICHT Sache anderer Leute, einem Hundebesitzer zu ermöglichen, seinen Hund überall mit hin schleifen zu können!

Ist das nicht einwenig zu sehr schwarz/weiß gedacht?

Woher wissen wir, dass die Halterin das Fest gezielt aufgesucht hat, um dort zu verweilen. Ist es nicht genauso gut möglich, dass die Halterin, genauso wie die Mutter auch, nur kurz mit einer Nachbarin gesprochen hat, als sie auf ihrem Weg am Fest vorbei kam?

Weißt Du, eine unstrittige Regel in Bezug auf die Rücksichtnahme unter Menschen ist, dass die sich in einer stärkeren bzw. vorteilhafteren Position befindende Person auf die in einer schwächeren bzw. unvorteilhafteren Position sich befindende Person Rücksicht nimmt.

Es ist nicht immer gesagt, dass die Mutter mit Kleinkind die Person ist, die Rücksicht benötigt, auch wenn das Resultat am Ende ein zerbissenes Kindergesicht und eine verzweifelte Mutter ist.

Auch eine Mutter darf unter Umständen Rücksicht auf eine alte Frau nehmen, die mit ihrem Hund einige Meter neben ihr steht, weil sie vermutet, dass sie die Halterin eventuell in Bedrängnis bringt, wenn sie ihr 2 jähriges Kind in dem Moment auf den Boden stellt. Es bricht ihr kein Zacken von der Krone, wenn sie ihr Kind kurz auf dem Arm hält, oder die Halterin fragt, ob sie ihr Kind gefahrlos in der Nähe des Hundes laufen lassen kann, oder sich irgendwo anders hinstellt.

Wie sich die Situation tatsächlich abgespielt hat, wissen wir nicht. Es kann aber auch so gewesen sein, dass die Halterin kurz stehen blieb, um ein Wort mit der Nachbarin zu wechseln und dann wieder weitergehen wollte.
 
Seinen bescheuerten Hund hinter sich herzuschleifen, ohne darüber nachzudenken, was für Situationen auf dem Fest einem begegnen, ist nicht viel rücksichtsloser, als sein 2 jähriges Kind auf den Boden zu stellen und sich keine Gedanken darüber zu machen, welche Situationen sich daraus ergeben könnten.

DOCH!

Es ist absolut nicht rücksichtslos, ein zweijähriges Kind auf ein Fest mitzunehmen, denn das Kind wird niemanden verletzen, auch dann nicht, wenn es mal drei Meter voraus läuft.

Es ist extrem rücksichtslos, seinen bissigen (!) Hund ungesichert mit auf ein Volksfest zu nehmen.

Es ist NICHT Sache anderer Leute, einem Hundebesitzer zu ermöglichen, seinen Hund überall mit hin schleifen zu können!

Ist das nicht einwenig zu sehr schwarz/weiß gedacht?

Nein, das ist von Hovi exakt auf den Punkt gebracht worden. Gab es vorher gar keinen Vorfall und es handelt sich um einen tatsächlichen Unfall, könnte ich das auch farbiger sehen. Aber ich denke nicht, dass ein Hundehalter mehrere Vorfälle frei hat, sondern spätestens nach einem Vorfall entsprechende Maßnahmen einleiten muss, um weitere zu verhindern, ohne wenn und aber.
 
Worüber diskutiert ihr hier eigentlich so erregt? Nicht, dass ich hier irgendjemandes Position einnehmen möchte, aber ...

Dass Pauline ausgerechnet am Athener Platz angefallen wurde, trifft die Familie. "Wir leben unmittelbar daneben in einer kleinen Wohnung, unsere Tochter hat hier fast jeden Tag nach der Krippe gespielt", sagt Vater Armin.
Nicht auf dem Platz, sondern "am". Und: das ist kein Kinderspielplatz. Das ist eine öffentliche Grünanlage. Und nicht wirklich eine, in der 2jährige Kinder unkontrolliert herumlaufen sollten. Kann man hier angucken:

Weiter:
Auch Mutter Andrea fühlte sich wohl beim Griechischen Fest. Sie trifft dort Bekannte. Mit einer Mutter wechselt sie nach eigenen Worten "zwei, drei, maximal vier Sätze".
Keine Ahnung, was das für ein Fest oder wo genau es war. Aber Straßenfeste in München sind alles andere als übersichtlich ...
(was natürlich nicht heissen soll, dass die Mutter selbst schuld ist...)

weiter:
In den Sekunden entfernt sich ihre Tochter und geht auf Karin Z. und deren Hund zu. "Und dann war es schon passiert", sagt die Mutter.
Das Kind ist auf den Hund zugelaufen - steh eindeutig so dort.

Ob das jetzt nun "schuldhaft" war von der Mutter oder nicht - keine Ahnung, ich war nicht dabei. Was ich aber immer und immer wieder erlebt habe und erlebe, dass Mütter ihre Kinder hier wirklich sehr häufig überhaupt nicht im Auge haben und zwar grundsätzlich nicht und nirgends. Ganz speziell in so Situationen wie der oben geschilderten. Ich kann überhaupt nicht zählen, wie oft es beispielsweise vorgekommen ist, dass Mütter ihre Kleinstkinder hinter sich her zerren, auf überhaupt nichts achten und die Kinder derweil auf Panino's Nase geklopft oder sonstwie an ihm herumgepatscht haben. Das waren oft so derart abstruse und brandgefährliche Situationen, dass mir manchmal wirklich die Luft weg geblieben ist. Ich hab nur gedacht "meine Güte - wieviele ansonsten ganz normale Hunde hätten jetzt wohl zugeschnappt?". Und die Mütter haben regelmäßig nichts, absolut gar nichts davon mitbekommen.

Aus dieser Erfahrung heraus bin ich einfach nur extrem vorsichtig damit, Situationen wie die hier gegebene beurteilen zu wollen. Klar, wir reden hier von einem Hund, der ohnehin schon auffällig geworden ist. Die Halterin hätte mit dem Hund vielleicht nicht auf das Fest gehen sollen - wobei wir ja auch nicht wissen, ob sie nicht einfach da nur vorbeigehen musste, zB weil sie ebenfalls da wohnt.

Wie auch immer - Unfälle passieren immer in Bruchteilen von Sekunden. Leichtfertige Schuldzuweisungen kann man leicht geben, so lange einem selbst kein Unfall passiert. Solange man selbst nicht mal ein paar Sekunden nicht oder auch nur nicht richtig oder nicht schnell genug reagiert hat.
 
DOCH!

Es ist absolut nicht rücksichtslos, ein zweijähriges Kind auf ein Fest mitzunehmen, denn das Kind wird niemanden verletzen, auch dann nicht, wenn es mal drei Meter voraus läuft.

Es ist extrem rücksichtslos, seinen bissigen (!) Hund ungesichert mit auf ein Volksfest zu nehmen.

Es ist NICHT Sache anderer Leute, einem Hundebesitzer zu ermöglichen, seinen Hund überall mit hin schleifen zu können!

Ist das nicht einwenig zu sehr schwarz/weiß gedacht?

Nein, das ist von Hovi exakt auf den Punkt gebracht worden. Gab es vorher gar keinen Vorfall und es handelt sich um einen tatsächlichen Unfall, könnte ich das auch farbiger sehen. Aber ich denke nicht, dass ein Hundehalter mehrere Vorfälle frei hat, sondern spätestens nach einem Vorfall entsprechende Maßnahmen einleiten muss, um weitere zu verhindern, ohne wenn und aber.

Es stellt doch keiner in Frage, dass ein Hund mit besonderen Maßnahmen zu halten ist, die es übrigens gab und gegen die von Seiten der Halterin nicht verstoßen wurde.

Ich stelle in Frage, dass eine Mutter richtig handelt, wenn sie ihr 2 jähriges Kind bei einem Fest unbeaufsichtigt herumrennen lässt und ob ein solches Verhalten rücksichtsvoll ist.

Dass man einen solchen Hund bereits beim ersten Vorfall besonders im Auge haben muss und sich geeignete Maßnahmen einfallen lassen muss, damit er das nicht wiederholen kann, ist unstrittig.
 
Sie hat das Kind nicht unbeaufsichtigt herum rennen lassen - sondern ein paar Sekunden lang nicht hingesehen, weil sie kurz abgelenkt war. Wie oft wurde das nun bereits festgestellt?!
 
"festgestellt"


War eigentlich irgendjemand dabei?

Je nach Position werden hier Sätze zitiert und Fakten gleich gesetzt!

:verwirrt:

bis

:wand:
 
Sie hat das Kind nicht unbeaufsichtigt herum rennen lassen - sondern ein paar Sekunden lang nicht hingesehen, weil sie kurz abgelenkt war. Wie oft wurde das nun bereits festgestellt?!

Keine Ahnung. Aber ein Gespräch mit Bekannten (und sei es noch so kurz) ist eigentlich nicht wirklich "ein paar Sekunden lang" abgelenkt sein. Außerdem gibt es hierzu zwei von einander abweichende Darstellungen.
 
Nicht auf dem Platz, sondern "am". Und: das ist kein Kinderspielplatz. Das ist eine öffentliche Grünanlage.

Völlig wurscht, was das ist.

Ein Hund, der bereits ein Kind gebissen hat, hat nirgendwo dort, wo Kinder auch nur sein könnten, ungesichert herumzulaufen. Und wenn es sich um eine öffentliche Grünanlage neben dem Fest handelte, kann man der Mutter erst recht keinen Vorwurf machen, dass sie das Kind nicht festgenagelt hat. Öffentliche Grünanlagen haben es so an sich, dass dort auch mal Kinder herumrennen.
 
Sie hat das Kind nicht unbeaufsichtigt herum rennen lassen - sondern ein paar Sekunden lang nicht hingesehen, weil sie kurz abgelenkt war. Wie oft wurde das nun bereits festgestellt?!

Keine Ahnung. Aber ein Gespräch mit Bekannten (und sei es noch so kurz) ist eigentlich nicht wirklich "ein paar Sekunden lang" abgelenkt sein. Außerdem gibt es hierzu zwei von einander abweichende Darstellungen.

Wie viele Sätze waren es? Drei oder vier? Steht im Artikel, aber ich habe keinen Nerv mehr, danach zu suchen ... :rolleyes:
 
Sie hat das Kind nicht unbeaufsichtigt herum rennen lassen - sondern ein paar Sekunden lang nicht hingesehen, weil sie kurz abgelenkt war. Wie oft wurde das nun bereits festgestellt?!


Ich denke die Situation ist wirklich nur zu beurteilen, wenn man selbst dabei war.
Auf einem Fest, wo einer den anderen vor sich her schiebt wäre es schon leichtsinnig ein kleineres Kind auch nur für ein paar Sekunden aus den Augen zu lassen.
Mit oder ohne Kinder unverträglichen Hund in der Nähe.

Das Kind hat den Hund gesehen und die Mutter hat scheinbar auch die Situation noch erkennen können, ohne eingreifen zu können.
Daraus würde ich schließen, dass es zumindest dort wo sie standen noch übersichtlich war.
Und das ein Hund, der auf so einem Fest spazieren geführt wird, auf Kinder allergisch reagiert sollte man wohl nicht vermuten.
Selbst wenn die Mutter den Hund auch bemerkt hat spricht es eigentlich für ihr Vertrauen in die Hundehalter. Aber sollte es so gewesen sein hat es sich jetzt wohl erledigt.
 
Nicht auf dem Platz, sondern "am". Und: das ist kein Kinderspielplatz. Das ist eine öffentliche Grünanlage.

Völlig wurscht, was das ist.

Ein Hund, der bereits ein Kind gebissen hat, hat nirgendwo dort, wo Kinder auch nur sein könnten, ungesichert herumzulaufen. Und wenn es sich um eine öffentliche Grünanlage neben dem Fest handelte, kann man der Mutter erst recht keinen Vorwurf machen, dass sie das Kind nicht festgenagelt hat. Öffentliche Grünanlagen haben es so an sich, dass dort auch mal Kinder herumrennen.

Das Verhalten eines herumrennenden Kleinkindes ist nicht das Selbe, wie das eines Kleinkindes, dass unaufgefordert zu einem Hund rennt.

Das ist für mich ein gewaltiger Unterschied und den macht ihr leider nicht.

Keiner sagt, dass Kinder nicht überall herumrennen, hüpfen, springen, schreien und krabbeln sollen. Ja, sie sollen auch gerne zu mir kommen, mich anfassen, mich ansprechen etc. Sie dürfen mir ohne Probleme ein Klebriges Eis auf die Hose schmieren, an mir herumzupfen etc. Sie dürfen auch die Hunde streicheln und füttern etc. Alles kein Problem. Im Gegenteil freue ich mich darüber sehr.

Allerdings sollen sie nicht ungefragt die Hunde anfassen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Und wenn ich einen Kontakt nicht möchte, sollte ich die Möglichkeit haben, dies verständlich zu machen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Und wenn ein Kind so klein ist, dass es nicht dazu in der Lage ist, der Versuchung zu widerstehen oder nicht verstehen kann, hat die Mutter zur Stelle zu sein. Was denn sonst?

Es gibt sehr viele Hunde, die es gar nicht interessiert, wenn Kleinkinder um sie herumhüpfen, solange sie ihnen nicht auf die Pelle rücken. Sollen diese Hunde alle einen Maulkorb bekommen, weil sie sich nicht von unkontrolliert herumlaufenden Kleinkindern nicht anfassen lassen?
 
Sie hat das Kind nicht unbeaufsichtigt herum rennen lassen - sondern ein paar Sekunden lang nicht hingesehen, weil sie kurz abgelenkt war. Wie oft wurde das nun bereits festgestellt?!
...
Selbst wenn die Mutter den Hund auch bemerkt hat spricht es eigentlich für ihr Vertrauen in die Hundehalter. Aber sollte es so gewesen sein hat es sich jetzt wohl erledigt.

Man könnte auch annehmen, dass sie die Verantwortung auf die Halterin abschiebt, denn wodurch ist ihr Vertrauen gerechtfertigt?

Wenn sie mit der Halterin Blickkontakt aufgenommen hätte und diese ihr verbal oder durch ein Lächeln zu verstehen gegeben hätte, dass es ok ist, wenn ihr Kind zum Hund rennt, könnte ich das bedingt nachvollziehen, auch wenn ich es gerade bei einem 2 jährigen Kind und einem Labrador-Mix allein wegen der Größenverhältnisse sehr mutig finde.

Hat die Mutter in dem Fall noch nie davon gehört, dass man fremde Hunde nicht ungefragt streichelt?

Ich könnte auch verstehen, wenn die Mutter an der wohlwollenden Reaktion der Halterin erkennt, dass ein Kontakt erwünscht ist, auch wenn sie selber mit der Halterin nicht in Kontakt getreten ist und daraus schliesst, dass ihr Kind nicht in Gefahr ist.

Und unabhängig davon, ob da Hunde sind, oder nicht, erkundet man als Mutter nicht vorher die Umgebung, bevor man sein Kleinkind diese erkunden lässt? Und damit ist nicht gemeint, dass man eine genaue Analyse und Untersuchung startet, sondern seinen Blick einmal rechts und einmal links kreisen lässt und sich dann überlegt, ob man sein Kleinkind von 2 jahren auf den Boden stellt und für die nächsten Sekunden unbeaufsichtigt herumrennen lässt.
 
Ich habe erst die ersten 1,5 Seiten gelesen und rege mich schon so auf, dass mein Blutdruck gefährlich hoch ist vermute ich.
Wenn ich proctens Beiträge lese - UNFASSBAR!

Danke allmydogs, danke Buroni für eure Beiträge soweit! Ihr sprecht mir so aus der Seele.

Und procten, ja ICH habe den Anspruch an meine Hunde, dass sie nicht beißen, wenn ein 2-jähriges Kind sie anfasst. Und dieses Ziel sollte eigentlich jeder für seine Hunde haben. Und wer das NICHT relativ sicher sagen kann, hat auf solchen Veranstaltungen NICHTS zu suchen oder aber den Hund mindestens mit einem Maulkorb zu sichern. Und HIER ging es ja nicht mal um eine Halterin, die nicht sicher ausschließen konnte, dass ihr Hund nichts tut, sondern die WUSSTE, dass ihr Hund etwas tut. Und das ist einfach mit NICHTS zu entschuldigen.

Und ja, ich weiß von beiden Hunden, dass sie da nichts machen. Vor Shiwa ist mal ein ca. 3-jähriger Junge aus dem Gebüsch gesprungen, auf die Knie gegangen und hat sie auf die Nase geküsst. Da sging SO schnell, ich war völlig perplex, ich hatte keine Chance etwas zu machen. Shiwa hat ihm nur durch's Gesicht geleckt. In der U-Bahn sind ihr mal Eltern mit einem Buggy mit ca. 1-jährigem Mädchen derartig auf die Pelle gerückt, dass sie gegähnt hat (beschwichtigung) und das Baby hat dem Hudn dabei den Fuß ins Maul gesteckt! Natürlich unverantwortlich von den Eltern, aber Shiwa hat auch da nix gemacht als den Fuß "auszuspucken". Auf Lilou ist mal während sie schlief ein 1,5-jähriges Mädchen draufgefallen!!! Sie hat in die Luft geschnappt, ja, aber das Kind hatte keinen Kratzer. Und SOLCHe massiven Verletzungen wie in diesem Artikel beschrieben passieren auch sicher nicht von einem Abschnappen in die Luft, das unglücklich fehlgeleitet wurde, sondern die setzen eine Beschädigungsabsicht voraus! Und so ein Hund gehört nicht ungesichert in die Öffentlichkeit!

Und eine Halterin, die es dabei belässt einem Kleinkind zuzurufen, dass es weggehen soll, anstatt den Hund selbst wegzuzerren oder sich aktiv zwischen Kind und Hund zu stellen, sollte keinen Hund halten. Fertig.

Unfassbar wie hier argumentiert und der Bock zum Gärtner gemacht wird!
 
denn wodurch ist ihr Vertrauen gerechtfertigt?

Vielleicht ist Vertrauen nicht das richtige Wort - sondern Hoffnung.

Hoffnung das Hundehalter so schlau sind, mit einem bissigen Hund nicht auf Volksfesten aufzukreuzen, wo kleine Kinder rumrennen!

Diese Hoffnung hab ich eigentlich auch. Und dann kommt so'ne Punz und zerstört auch die...

Das nennt man gemeinhin "Verantwortungsbewusstsein" und steht in keinerlei Relation, zum eventuellen Fehlverhalten anderer.

:hallo:
 
Es ist nicht immer gesagt, dass die Mutter mit Kleinkind die Person ist, die Rücksicht benötigt, auch wenn das Resultat am Ende ein zerbissenes Kindergesicht und eine verzweifelte Mutter ist.

Bei SOLCHEN Kommentaren kriege ich Plaque!

Auch eine Mutter darf unter Umständen Rücksicht auf eine alte Frau nehmen, die mit ihrem Hund einige Meter neben ihr steht, weil sie vermutet, dass sie die Halterin eventuell in Bedrängnis bringt, wenn sie ihr 2 jähriges Kind in dem Moment auf den Boden stellt. Es bricht ihr kein Zacken von der Krone, wenn sie ihr Kind kurz auf dem Arm hält, oder die Halterin fragt, ob sie ihr Kind gefahrlos in der Nähe des Hundes laufen lassen kann, oder sich irgendwo anders hinstellt.

Und du brichst Dir keinen Zacken aus der Krone, wenn Du mal realisierst, wie Du Dich hier benimmst - nämlich absolut daneben. Soll ich jetzt erst die Umgebung scannen, wenn ich
mein Kind mal absetzte, denn es könnte ja andere Leute so sehr bedrängen.....
Wenn Du Dich so wenig in die Gemeinschaft anpassen willst, dann musst du wohl oder übel auswandern, ansonsten sehe ich da echt schwarz - und nicht mehr grau oder farbig.


Wie sich die Situation tatsächlich abgespielt hat, wissen wir nicht. Es kann aber auch so gewesen sein, dass die Halterin kurz stehen blieb, um ein Wort mit der Nachbarin zu wechseln und dann wieder weitergehen wollte.[/QUOTE]

Aber Du kannst der Mutter gerade mal Fehlverhalten unterstellen und der HH eine weisse
Weste verpassen, oder was?
 
Noch mal:
Mit Shiwa hatte ich unzählige Situationen, in denen sie einfach so von Kinden angetatscht wurde. Da ich mit Shiwa oft dort war, wo viele Kinder waren. Ich habe und hätte für Shiwa jederzeit die Hand ins Feuer gelegt, denn sonst hätte ich solche Situationen nicht so oft besucht.
Und im Idealfall sollte das auch so sein, dass man von seinem Hund weiß, dass nicht das bloße Zukommen eines Kleinkindes reicht, damit es dieses schwerst verletzt! Wir reden hier ja nicht von einem Schnapper in die Hand. Wir reden auch nicht davon, dass das Kind den Hund mit Steinen beschmissen oder mit einem Stock provoziert hat. Es ist auf den Hund zugelaufen. Ich halte es NICHT für ein normales Hundeverhalten, darauf mit einem massiven Angriff zu reagieren und wenn das jemand so sieht, frage ich mich, wo wir sind, ehrlich...

Aber WENN es so ist, dass ich mir NICHT sicher bin, dass mein Hund diese Umweltsicherheit auch in Bezug auf Kinder hat (ein SoKa MUSS diese übrigens haben, um überhaupt eine Maulkorbbefreiung zu bekommen, genau sowas wird in den Wesenstests überprüft!), dann ist es MEINE Verantwortung, diese anderweitig herzustellen. Entweder, indem ich den Hund mit MK sichere, indem ich gänzlich brenzliche Situationen dieser Art vermeiden oder aber - auch das fände ich ausreichend - indem ich AKTIV durch meinen eigenen Körpereinsatz sicherstelle, dass so eine Situation möglihst nicht passiert. Indem ich auch meinen Hund davor schütze, dass ein Kind auf ihn zuläuft, das aber nicht durch ein bloßes Zurufen "wegn vom Hund".

Lilou ist nicht so umweltsicher wie Shiwa es war und für sie würde ich - trotz der Situation mit dem Kind das auf sie drauf fiel - nicht die Hand ins Feuer legen. Das bedeutet aber, dass ich beim Gassi mit Lilou (da ich ihr keinen MK aufsetzen möchte) SOFORT in höchster Alarmbereitschaft bin, wenn Kinder in der Nähe sind. Ich nehme Lilou sofoft ins Wort, weiche möglichst aus und wenn Kinder sich dennoch nähern, hindere ich sie AKTIV daran, Lilou anzufassen, indem ich den Hund hinter mich ziehe bzw, den Kinder in den Weg trete. Nach einer kurzen Unterweisung wie sie sich ihr nähern sollen, dürfen sie sie dann streicheln, aber ich beobachte Lilou dieganze Zeit mit Argusaugen und breche sofort ab, wenn ich den Eindtuck habe, dass es ihr zu viel wird bzw. bin auch immer so nah dabei, dass ich die Kinder daran hindern kann, etwas zu tun, was Lilou Probleme machen könnte.
Und wohlgemerkt hat Lilou noch NIE ein Kind gebissen. Das ist bloße Vorsicht, die ich übrigens nicht erst seit ich selbst Mutter bin zum Schutze der Kinder an den Tag lege, sondern auch schon vorher genau so zum Schutz meines Hundes. Denn man weiß doch genau, was mit einem SoKa passiert, der einem Kind auch nur einen Kratzer zufügt. Und bei einem Hund, der schonmal ein Kind gebissen hat, ist diese Vorsicht doppelt udn dreifach verpflichtend, sowohl den Kindern als auch dem Hund gegenüber!

Sicher gibt es immer Situationen, die man nicht vorhersehen kann udn evtl. auch nicht eingreifen kann. Die oben von mir beschriebene wo ein Junge direkt neben uns aus dem Gebüsch sprang und sich quasi in Sekunden küssen auf Shiwa stürzte, gehört dazu. Aber wenn noch Zeit war zu rufen, dass das Kind nicht zum Hund geben soll, wäre auch noch Zeit für andere Schritte gewesen. Und wenn ich zu so einem Fest gehe - und ja auch wenn ich da nur dran vorbei laufen muss, weil ich da wohne - breche ich mir auch nach so einer Vorgeschichte keinen Zacken aus der Krone für 2 Minuten dem Hund einen Maulkorb umzulegen.
 
Wenn die Mutter das Kind im Blick hatte und unmittelbar in der Nähe war,dann müßte sie doch den Hund zumindest gesehen haben,bzw. das ihr Kind auf einen Hund zuläuft.:unsicher:

Die H-halterin sieht, dass ein kleines Kind auf sie und ihren Hund zuläuft,warum wartet sie anstatt schleunigst samt Hund wegzulaufen.:unsicher:

Ein zweijähriges ! Kind würde ich niemals in einer größeren Menschenansammlung von der Hand lassen...
2 Jahre,da kann doch sonstwas passieren,auch ohne Hundevorfall.:uhh:
 
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