München: Labradormischling entstellt Mädchen

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Ein Gesetz könnte so aussehen, dass nur Hunde auf Festen erlaubt sind, die in keinem Fall ein Kleinkind beißen werden, das Kontankt mit ihnen aufnimmt. Ich denke, darauf ist dann Verlass ;)

Und wenn dann doch etwas passiert, ist das halt Pech, oder was meint Ihr?

Es könnte aber auch so aussehen, dass man Hunde auf Festen einfach komplett verbietet. Dann passiert sowas garantiert nicht. Bedanken dürfen sich die verantwortungsbewußten Hundehalter dann bei denen, die ihre bissigen Hunde ungesichert überall mit hin nehmen.
 
  • 19. Mai 2024
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Hi Hovi ... hast du hier schon mal geguckt?
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@Hovi

Wenn 5 Meter weiter eine Straßen anfängt, sollte man sein Kind dort nicht hingehen lassen. Im Übrigen würde auch das Verbot von Hunden auf Festen nicht viel bringen, weil Kleinkinder nicht nur auf Festen anwesend sind. Das kann überall passieren, womit man wieder bei Thema ist.
 
@Hovi

Wenn 5 Meter weiter eine Straßen anfängt, sollte man sein Kind dort nicht hingehen lassen. Im Übrigen würde auch das Verbot von Hunden auf Festen nicht viel bringen, weil Kleinkinder nicht nur auf Festen anwesend sind. Das kann überall passieren, womit man wieder bei Thema ist.

Wie kommst du auf die 5 meter?
Woher wollen wir wissen, wie weit das Kind von der Mutter entfernt war, vielleicht waren es nur 2?
Ab welchem Radius ist denn eine Mutter schuld, wenn dem Kind etwas passiert?

Und ja, das kann überall passieren - also generelles Hundeverbot:unsicher:
man, man, man - wenn hier ein Politiker mit liest, bietest du dem ne Steilvorlage, der muss nur deine Posts ausdrucken und hat ne schlüssige Arumentationskette:rolleyes:
 
So, jetzt hab ich mich als Nichtmutti mal durch den Fred gekämpft und bin ein bisschen erschrocken.

Es kommt mir so vor, also ob so manch einer bei der ganzen Diskussion vergisst, was in dem kleinen Mädchen ausser den wahrscheinlich schlimmen Narben im Gesicht sonst noch zurückbleibt. Dass es vielleicht psychologische Betreuung braucht, Angst im Leben hat, nicht nur vor Hunden, vor Tieren im allgemeinen und vielleicht sogar eine Neurose entwickelt.

Leute, ich bin selber Hundehalter seit mehreren Jahrzehnten. Aber ich bemühe mich stets zu respektieren, dass es eben Menschen in meinem Umfeld gibt, die wirklich Angst vor Hunden haben. Also handele ich entsprechend, und würde wirklich nie nie nicht mit einem meiner Hunde auf ein Volksfest gehen. Wenn ich die schlotternden Hundchen stets zur Weihnachtsmarktzeit hin und her jongliert an Leinen inmitten angetrunkener Leute stehen sehe kriege ich regelmässig einen Hals. Warum nehmen Leute ihre Hunde zu solchen Festen mit frage ich mich? Wozu? Weil zu faul irgendwo wo´s schön ist vorher mal 2 Stunden Gassi zu gehen? Oder soll das der berühmten Sozialisierung dienen. Blödsinn. Faule Ausrede. Das habe ich mit meinen in einzelnen Exkursen gemacht: Strassenbahn fahren, in einem Einkaufszentrum laufen, in der Stadt laufen, umweltsicher machen nennt man das auf neudeutsch. Aber sicher nicht bin ich je auf ein öffentliches Fest gegangen, wo man abgelenkt, mit anderen Leuten rumsteht und sicher nicht diese Aufmerksamkeit seinem Vierbeiner zukommen lassen kann um wirklich alles mitzubekommen.

Ein Hund ist ein Hund. Und manchmal frag ich mich, ob in der heutigen Zeit sich ein jeder mal Gedanken darüber macht. Wie oft entdecke ich (gerade Kleinhundbesitzer) die nach der Geburt eines eigenen Kindes sich dieses Hundes entledigen. und ich spreche bewusst von entledigen, weil dieser kleine knuddelige Hund mit Pulloverchen und Schnickschnack rumgelaufen ist, der Kindersatz war ganz offensichtlich. Das finde ich richtig zum Kotzen.

Wie gesagt, ich bin keine Mutti, Meine Hunde waren zu keiner Zeit für mich Kindersatz, ich kann in vielen Dingen nicht mitreden aber ich verstehe hier und an dieser Stelle die Mütter unter den Foris total. Man kann kein Kleinkind immer und ständig unter Kontrolle haben, ich denke es ist schlimm, dass man sich als Mutter auch noch zusätzlich Gedanken machen muss, ob man auf einem Fest (wo man ja eigentlich hingeht und sich wohlfühlen will und Spass haben will und dem Kind neue Eindrücke verschaffen will) Angst haben muss, dass neben anderer Gefahren ein Hund sein Kind verstümmeln könnte. Das muss echt nicht sein. Und ich erlebe es immer wieder, dass auf öffentlichen Veranstaltungen Leute ihre Hunde aus Bequemlichkeit mitnehmen (weil er muss ja auch mal raus und kacken...)

Ich hoffe für das kleine Mädchen, dass die Narben, physisch wie psychisch nicht so schlimm sind.

Ganz toll, genau durch dieses Verhalten der Hundebesitzerin werden auch anständige Hundehalter, die sich bemühen, mit in einen Topf geworfen.

Gegenseitige Rücksicht und das Verstehen oder zumindest Respektieren anderer Sichtweisen macht aus einem Menschen ein soziales Wesen.
 
@Hovi

Wenn 5 Meter weiter eine Straßen anfängt, sollte man sein Kind dort nicht hingehen lassen. Im Übrigen würde auch das Verbot von Hunden auf Festen nicht viel bringen, weil Kleinkinder nicht nur auf Festen anwesend sind. Das kann überall passieren, womit man wieder bei Thema ist.

Hör endlich auf, ein neues Fass aufzumachen, nur um dann wieder auf Deine Sichtweise
zu kommen....ist die Strasse abgehandelt, dann kommt der schwarze Mann und dann
das Sandmännchen mit der Kettensäge, oder was? :rolleyes:

Ich komme mir langsam aber sicher dezent verarscht vor.
 
Rücksicht zu nehmen bedeutet, sich in andere Menschen und deren Interessen hineinzuversetzen und zu versuchen, andere Menschen zu verstehen. Das geschieht auf freiwilliger Basis und wir sind bereit, unser eigenes Verhalten zur Not einzuschränken, um anderen zu ermöglichen, ihre Interessen und Handlungen wahrzunehmen. Wenn beide Seiten das machen, kommt jeder so in die Lage, seine Ziele und Vorhaben zufrieden umzusetzen.

Seinen bescheuerten Hund hinter sich herzuschleifen, ohne darüber nachzudenken, was für Situationen auf dem Fest einem begegnen, ist nicht viel rücksichtsloser, als sein 2 jähriges Kind auf den Boden zu stellen und sich keine Gedanken darüber zu machen, welche Situationen sich daraus ergeben könnten.
 
Da ich meinen bescheuerten Hund eh nicht mit auf so ein Fest nehme,aus Rücksicht auf ihn :love: sondern nur mein bescheuertes 2 Jähriges Babygirl mit Beinen zum laufen,springen,hüpfen:lol: und die Welt erkunden:hallo:;
könnt ich gut damit leben,wenn Hunde auf solchen Veranstaltungen verboten werden:p und ich glaub auch so mancher Hund würde mit so einem Verbot besser leben!
 
Da ich meinen bescheuerten Hund eh nicht mit auf so ein Fest nehme,aus Rücksicht auf ihn :love: sondern nur mein bescheuertes 2 Jähriges Babygirl mit Beinen zum laufen,springen,hüpfen:lol: und die Welt erkunden:hallo:;
könnt ich gut damit leben,wenn Hunde auf solchen Veranstaltungen verboten werden:p und ich glaub auch so mancher Hund würde mit so einem Verbot besser leben!

Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass sich alle an dieses Verbot halten. Im Gegenteil darfst Du dann davon ausgehen, dass besonders bescheuerte Hundehalter auf dem Fest anwesend sein werden. Die Vernünftigen werden auch ohne Verbot dem Fest mit ihrem bescheuerten Hund fern bleiben. :p
 
Warum nehmen Leute ihre Hunde zu solchen Festen mit frage ich mich? Wozu? Weil zu faul irgendwo wo´s schön ist vorher mal 2 Stunden Gassi zu gehen? Oder soll das der berühmten Sozialisierung dienen. Blödsinn. Faule Ausrede.

Naja, aus eigener Erfahrung kann ich dazu nur sagen, dass es als alleinerziehende Mutter mit einem Hund, der überhaupt nicht allein bleiben konnte, ohne sein Klagelied der (GsD recht toleranten) Nachbarschaft zu singen, mitunter schon recht schwierig ist, aus dem Grund den Kindern jedes Event vorzuenthalten. Wobei ich das Glück hatte, dass er, wenn wir denn mal mit ihm (nach Absprache) auf Kindergarten- oder Schulfesten waren, wo man ihn ohnehin kannte, wesentlich einfacher zu kontrollieren war als die Kinder, da er auch zwischen tobenden und schreienden Kindern seelenruhig pennen konnte. Hauptsache nicht allein, sondern dabei und mittendrin, dann war seine Welt in Ordnung. Und wenn mal ein Kind über ihn gestolpert ist, was vorkommen kann, wenn die bösen, bösen Eltern ihren Sprößling nicht nonstop im Auge haben ;) ,hat er sich einfach woanders hingelegt.

Noch größere Menschenmengen hätte ich wegen der Kinder schon nicht besucht, die natürlich überall unangeleint laufen wollten und auch durften. Auch zwei Augen reichen für 2 Kinder nicht immer. ;)

Auf den Spielplatz durfte er nicht mit, war hier aber deshalb kein Problem, weil ich ihn auf der direkt angrenzenden Terasse einer Nachbarin anleinen konnte, wo er uns im Ohr hatte und sich deshalb ruhig verhielt.... aber für wirklich jede Aktivität mit den Kindern hätte ich keine andere Alternative gehabt, als den Hund mitzunehmen.

Unsere jetzigen Hunde und GsD auch alle nach unserem ansonsten "besten Hund aller Zeiten" hatten sein Problem GsD nicht, daher bleiben sie natürlich auch zu Hause, wenn es um solche Ausflüge geht. Aber vergessen habe ich trotzdem nicht, wie schwierig es ist, wenn man einen Hund mit einer solche Problematik aufgenommen hat und ihn deshalb nicht auch wieder weiterreichen möchte. Wäre er aber zusätzlich noch unkompatibel mit Menschenmengen gewesen, was GsD nicht der Fall war, hätte ich es wohl ernsthaft in Betracht gezogen.
 
Seinen bescheuerten Hund hinter sich herzuschleifen, ohne darüber nachzudenken, was für Situationen auf dem Fest einem begegnen, ist nicht viel rücksichtsloser, als sein 2 jähriges Kind auf den Boden zu stellen und sich keine Gedanken darüber zu machen, welche Situationen sich daraus ergeben könnten.

Ich könnt k*tzen wenn ich das lese... glaubst du im Ernst, dass man das vergleichen kann?
Und wer sagt denn, das die Mutter sich keine Gedanken gemacht hat - mein Gott, sie hat damit gerechnet, dass andere Menschen sich einigermaßen normal verhalten, mehr nicht!
Sie hat das Kind nicht in ein Wildtiergehege geschubst und ihm viel Spaß gewünscht...
 
Rücksicht zu nehmen bedeutet, sich in andere Menschen und deren Interessen hineinzuversetzen und zu versuchen, andere Menschen zu verstehen. Das geschieht auf freiwilliger Basis und wir sind bereit, unser eigenes Verhalten zur Not einzuschränken, um anderen zu ermöglichen, ihre Interessen und Handlungen wahrzunehmen. Wenn beide Seiten das machen, kommt jeder so in die Lage, seine Ziele und Vorhaben zufrieden umzusetzen.

Seinen bescheuerten Hund hinter sich herzuschleifen, ohne darüber nachzudenken, was für Situationen auf dem Fest einem begegnen, ist nicht viel rücksichtsloser, als sein 2 jähriges Kind auf den Boden zu stellen und sich keine Gedanken darüber zu machen, welche Situationen sich daraus ergeben könnten.

Ja, ja.....ich mach die Welt, wie sie mir gefällt......:lol:
 
Ein Gesetz könnte so aussehen, dass nur Hunde auf Festen erlaubt sind, die in keinem Fall ein Kleinkind beißen werden, das Kontankt mit ihnen aufnimmt. Ich denke, darauf ist dann Verlass ;)

Und wenn dann doch etwas passiert, ist das halt Pech, oder was meint Ihr?

Es könnte aber auch so aussehen, dass man Hunde auf Festen einfach komplett verbietet. Dann passiert sowas garantiert nicht. Bedanken dürfen sich die verantwortungsbewußten Hundehalter dann bei denen, die ihre bissigen Hunde ungesichert überall mit hin nehmen.

Das wird - in einer nicht fernen Zukunft - die Konsequenz sein. Hundehalter wie einige, die ich nicht namentlich nennen möchte, sorgen schon dafür durch ihre Einstellung. Stellen wir uns alle schon mal darauf ein. :unsicher:
 
Worüber streitet Ihr denn schon wieder?

Ohne das Leid des Mädchens, die Verantwortungslosigkeit der Halterin, die zu lasche Gangart der Behörden in Abrede zu stellen... und natürlich ist jeder Unfall einer zuviel.

Aber wir reden anhand der weiter oben genannten Zahlen von 1,1%.

Wir leben in einer Gesellschaft mit ganz vielen Menschen. Die Umwelt ist nicht steril und es werden immer Unfälle passieren.

Und je nach Interessenlage, werden solche Vorfälle halt auch ausgeschlachtet.
 
Wir streiten nicht, sondern einige "unterhalten " sich hier, andere führen Monologe.

Und damit hier irgendwie noch ein bizken was vom realen, normalen (ja, sehr dehnbarer
Begriff) Leben hängen bleibt, versucht man halt den Monolog etwas zu mildern.

Sonst hätte ich ganz ehrliche bedenken, wenn hier ein ganz normaler Mensch mitliest, der mit Hunden nicht all zuviel am Hut hat.
 
Seinen bescheuerten Hund hinter sich herzuschleifen, ohne darüber nachzudenken, was für Situationen auf dem Fest einem begegnen, ist nicht viel rücksichtsloser, als sein 2 jähriges Kind auf den Boden zu stellen und sich keine Gedanken darüber zu machen, welche Situationen sich daraus ergeben könnten.

Ich könnt k*tzen wenn ich das lese... glaubst du im Ernst, dass man das vergleichen kann?
Und wer sagt denn, das die Mutter sich keine Gedanken gemacht hat - mein Gott, sie hat damit gerechnet, dass andere Menschen sich einigermaßen normal verhalten, mehr nicht!
Sie hat das Kind nicht in ein Wildtiergehege geschubst und ihm viel Spaß gewünscht...

Eine erwachsene Person sollte sich mehr Gedanken machen, oder sich bei aller Trauer und Tragödie eingestehen, dass sie selber auch eine Mitschuld trifft.
 
Seinen bescheuerten Hund hinter sich herzuschleifen, ohne darüber nachzudenken, was für Situationen auf dem Fest einem begegnen, ist nicht viel rücksichtsloser, als sein 2 jähriges Kind auf den Boden zu stellen und sich keine Gedanken darüber zu machen, welche Situationen sich daraus ergeben könnten.

DOCH!

Es ist absolut nicht rücksichtslos, ein zweijähriges Kind auf ein Fest mitzunehmen, denn das Kind wird niemanden verletzen, auch dann nicht, wenn es mal drei Meter voraus läuft.

Es ist extrem rücksichtslos, seinen bissigen (!) Hund ungesichert mit auf ein Volksfest zu nehmen.

Es ist NICHT Sache anderer Leute, einem Hundebesitzer zu ermöglichen, seinen Hund überall mit hin schleifen zu können!
 
Ich könnt k*tzen wenn ich das lese... glaubst du im Ernst, dass man das vergleichen kann?
Und wer sagt denn, das die Mutter sich keine Gedanken gemacht hat - mein Gott, sie hat damit gerechnet, dass andere Menschen sich einigermaßen normal verhalten, mehr nicht!
Sie hat das Kind nicht in ein Wildtiergehege geschubst und ihm viel Spaß gewünscht...

Eine erwachsene Person sollte sich mehr Gedanken machen, oder sich bei aller Trauer und Tragödie eingestehen, dass sie selber auch eine Mitschuld trifft.

Hast Du etwa persönlich mit der Frau gesprochen, oder woher weisst Du das sie sich keine
"Mitschuld" gibt?

Und wenn nicht, bist Du genauso reisserisch. wie Du es bei Berichterstattungen gerne verurteilst.
 
Beispiel von gerade eben zum Thema gegenseitige Rücksichtnahme, wenn Kinder im Spiel sind: Ich war mit Kinderwagen (Baby drin) und Kleinkind (auf einem Trittbrett an dem Kinderwagen stehend) so wie zwei angeleinten Hunden in einem Park unterwegs, wo Leinenpflicht herrscht. Mir entgegen kommt ein JRT, welcher - wild käffend - den Kinderwagen umkreist und sich an meine Hunde ran macht. Beide Hunde reagieren natürlich - wohl gemerkt schiebe ich einen Kinderwagen mit 2 Kindern drin (mit einer Hand) und halte beide Hundeleinen in der anderen. Ich muss stehen bleiben, da weiterlaufen in dieser Situation nicht möglich ist (meine Hunde reagieren links von mir, der Kinderwagen ist vor mir, der JRT umkreist uns engmaschig mit Getöse). Fraule vom JRT stand ca. 7 Meter entfernt und quatschte seelenruhig mit einer anderen Hundehalterin, deren Bordermix (mit feini Balla im Maul) ebenfalls nicht angeleint war und sich dem JRT anschloss. Keine Reaktion der Besitzerinnen. Gar keine!

Da ich so nicht weiterkomme, mit keinerlei Reaktionen der Halterinnen zu rechnen ist und ich so weder den Kinderwagen schieben, noch vernünftig auf meine Hunde einwirken kann (was eh Quatsch ist, wenn sie gerade wie blöd belästigt werden), leine ich die beiden ab und gehe weiter. Bambu schiesst kläffend auf den JRT los, welcher zwischen den Beinen von Fraule Deckung sucht. Dabei bespritzt sie die Hosenbeine der Dame mit Schlamm. Herbert nimmt sich unterdessen den Bordermix vor und klaut im das feini Balla, um damit weiter zu laufen.

Wir passieren die jetzt nicht mehr quatschenden Damen - sie versuchen nun, ihre Brut einzufangen und das Chaos (wild durcheinander laufende und kläffende Hunde, welche nun die beiden Damen umkreisen und Schlamm auf die hübschen Hosen spritzen) unter Kontrolle zu bringen. Böse Blicke von beiden Damen, welche nun hoffnungslos überfordert sind, zumal uns der JRT mindestens 500 Meter folgt und sich ein Fangspielchen mit Bambu liefert (wildes Gerufe und hinterher sprinten von Fraule inklusive).

Das da zwei kleine Kinder mittendrin standen als die beiden Hunde uns belästigten und ich ganz offensichtlich in keiner entspannten Situation war und überhaupt nicht weiter kam, war den Damen vollkommen egal.

Es interessiert mich nicht die Bohne, ob die Leute ihre Hunde trotz Leinenzwang laufen lassen - aber wenn ich nicht mal in Ruhe dort entlang laufen kann, ohne grob belästigt zu werden - na, was macht da wohl spätestens der nächste Nichthundehalter? OA anrufen, damit die mal engmaschig diesen Park kontrollieren (das hatten wir vor 2 Jahren mal, war sehr unschön).

Muss das sein?! Oder bin ich hier als Mutter wieder zu empfindlich und/oder habe gar meine Aufsichtspflicht verletzt (immerhin hatte ich keines der Kinder auf dem Arm)? Hätte Edda nicht am Kinderwagen gestanden, wäre sie umgerannt worden. Aber selbst als "nur" Hundehalterin kotzt mich so etwas an! :unsicher:

Zum Glück passiert das hier wirklich nicht all zu häufig, in meiner alten Wohngegend war es schlimmer. Und ich bin sicher alles - nur nicht empfindlich (meine Kinder auch nicht, die wachsen mit Hunden auf und haben demnach keine Angst oder Hemmungen, was Hunde jeder Größe und/oder Rasse betrifft).
 
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