Richtiger wäre wohl das man es inzwischen etwas an der Rasse festmachen muß. Wenn ich mir, bleiben wir mal beim Bernhardiner, die ursprünglichen Hunde (und ihren Einsatzzweck) ansehe und dann mit den Heutigen vergleiche ... Viel haben die nicht mehr gemeinsam.Also, das sollte man etwas an der Rasse fest machen und dann wohl auch an der Veranlagung des Hundes.
Richtiger wäre wohl das man es inzwischen etwas an der Rasse festmachen muß. Wenn ich mir, bleiben wir mal beim Bernhardiner, die ursprünglichen Hunde (und ihren Einsatzzweck) ansehe und dann mit den Heutigen vergleiche ... Viel haben die nicht mehr gemeinsam.Also, das sollte man etwas an der Rasse fest machen und dann wohl auch an der Veranlagung des Hundes.
Sowohl als auch. Die Zucht geht immer mehr ins Extreme (und die Halter unterstützen/fördern das durch den Kauf) und die Halter rechtfertigen ihr Verhalten dann gern mit den "untauglichen" Hunden.Richtiger wäre wohl das man es inzwischen etwas an der Rasse festmachen muß. Wenn ich mir, bleiben wir mal beim Bernhardiner, die ursprünglichen Hunde (und ihren Einsatzzweck) ansehe und dann mit den Heutigen vergleiche ... Viel haben die nicht mehr gemeinsam.Also, das sollte man etwas an der Rasse fest machen und dann wohl auch an der Veranlagung des Hundes.
Fragt sich, ob das allein an der Zucht oder auch an den Besitzern liegt...
Sowohl als auch. Die Zucht geht immer mehr ins Extreme (und die Halter unterstützen/fördern das durch den Kauf) und die Halter rechtfertigen ihr Verhalten dann gern mit den "untauglichen" Hunden.Richtiger wäre wohl das man es inzwischen etwas an der Rasse festmachen muß. Wenn ich mir, bleiben wir mal beim Bernhardiner, die ursprünglichen Hunde (und ihren Einsatzzweck) ansehe und dann mit den Heutigen vergleiche ... Viel haben die nicht mehr gemeinsam.
Fragt sich, ob das allein an der Zucht oder auch an den Besitzern liegt...
Solange die Züchter aus rein kommerziellen Interessen den Modetrends folgen und die Rassen kaputt züchten anstatt Rasseerhalt zu betreiben sehe ich aber die Hauptschuld in der Zucht.
Und wenn er es aufgrund der Rasse tatsächlich nicht kann nenne ich es Qualzucht.Und das geht für mich genau in die Richtung des Eingangsartikels: seinen Hund qualzubehüten, weil er ja aufgrund der Rasse nicht einmal im lockeren Trab laufen kannWenn also zB. Proctens Bulli nach entsprechender Bewegung Probleme bekommt und Procten das auf die "schwere" Rasse schiebt könnte man fragen warum von ihm eine solche Zucht unterstützt wird.
Muskeln haben normalerweise eine Stützfunktion. Weshalb ja auch bei HD, Artrose, .. zum Muskelaufbau geraten wird. Wenn du also einen sehr muskulösen Hund hast müsste der eher weniger Probleme haben. Vielleicht einfach das Gewicht reduzieren?procten schrieb:Ich habe einen sehr muskulösen Mini Bulli, den ich angemessen beschäftige.
Ich habe Elvis früher auch mehr gefordert und musste einen Gang zurück fahren, weil er häufig Gelenkprobleme hatte.
Und wenn hier davon geschrieben wird, dass man dem Hund "Spaß" am Fahrrad gönnt auf Kosten eines langen Lebens, bedeutet das im Schlimmstfall, dass man seinen ansonsten gesunden Hund einschläfern lassen muss, weil er nicht einmal mit Drogen zum Pippi nach draußen kann.
Aber Hund ist nicht gleich Hund.
Sicher braucht ein Hund auch Bewegung, aber wie viel hängt doch vom Hund/der Rasse selber ab.
Ich habe nie etwas anders behauptet!
Mir ging es nur um die Aussage von z.B. Procten, dass es an Tierquälerei grenzt, wenn man seinen "schweren" Hund am Rad laufen lässt und dann Extrembeispiele kommen wie der Hund muss ja eine Stunde am Rad galloppieren (ich kenne keinen noch so fitten Hund, der das schafft), 30 Grad, oder Agility
Ich sage nicht, dass man Hunde nicht auch anders auslasten kann und auch nicht, dass jeder Hund das unbedingt braucht (zumindest das am Rad laufen nicht) - aber es ist schlichtweg vollkommener Schwachsinn zu behaupten "schwere" Rassen KÖNNTEN nicht am Rad oder neben dem Jogger herlaufen, weil sie zu schwer sind
Und das geht für mich genau in die Richtung des Eingangsartikels: seinen Hund qualzubehüten, weil er ja aufgrund der Rasse nicht einmal im lockeren Trab laufen kann
Sicher gibt es wenige Ausnahmen, denen ich das auch nicht "antun" würde, aber sicher gehören da nicht Rottweiler oder Bullterrier an, die für mich noch ganz klar in die Kategorie "Arbeitshund" gehören und keine Qualzuchten sind, die sich kaum auf den Beinen halten können z.B. Pekinesen, die haben tatsächlich oft so krumme Beine, dass sie nicht einmal normal im Schrittempo laufen können.
Leider glauben viele Hundehalter, dass die ihren Hunden etwas Gutes tun, wenn sie durch Bewegung ausgelastet werden. Aber Bewegung ist nicht gleich Bewegung. Im Dauergalopp neben dem Fahrrad herlaufen, ist auf Dauer sehr schlecht für die Gelenke.
Natürlicher und besser ist ein normaler "Wolfstrab" - dafür ist der Hundekörper konzipiert. Dafür muss man sein Jogging- oder Radfahrtempo aber dem Hund anpassen (was die wenigstens tun).
Die Alternative: Erst mit dem Hund gehen und danach seinen Sport ausleben, ist leider für viele Hundehalter nicht nachvollziehbar.
ich könnte auch "Muskeln" von Elvis in Anführungszeichen schreiben
die dackel meiner freundin kommen mit auf 25 km langlauftouren ( im geschirr, und sie laufen voraus..)
Die Zucht ist und bleibt eine Crux, es ist fast egal welche Rasse man nimmt.
Irgendwie reden wir aneinander vorbei - kann das sein? Oder vergleichen Äpfeln mit Birnen oder so???
Hier hat doch keiner pauschal das "Radfahren mit Hund" verurteilt, sondern einfach die Extreme.
Zur Erinnerung: Ich hatte geschrieben:
Leider glauben viele Hundehalter, dass die ihren Hunden etwas Gutes tun, wenn sie durch Bewegung ausgelastet werden. Aber Bewegung ist nicht gleich Bewegung. Im Dauergalopp neben dem Fahrrad herlaufen, ist auf Dauer sehr schlecht für die Gelenke.
Natürlicher und besser ist ein normaler "Wolfstrab" - dafür ist der Hundekörper konzipiert. Dafür muss man sein Jogging- oder Radfahrtempo aber dem Hund anpassen (was die wenigstens tun).
Die Alternative: Erst mit dem Hund gehen und danach seinen Sport ausleben, ist leider für viele Hundehalter nicht nachvollziehbar.
Die Halter gibt es nunmal - leider! Da muss der Hund neben dem Rad herrennen, weil ihm durch die Leine nix anderes übrig bleibt. Da ist nix mit sich sein Tempo selbst aussuchen...
Und das meine ich mit Tierquälerei - dabei bleibe ich auch! Die Leute meinen es vielleicht sogar gut - mit Sicherheit sogar! Aber für einen schweren Hund IST es schädlich. Und der Hund wird nicht sagen: "Mir langt es - ich kann nicht mehr!"
Aber genauso wenig wie sich jeder radfahrende Hundehalter diesen Schuh anziehen muss, muss sich jeder nicht radfahrende Hundehalter den Schuh des "verfettete, überbehütete Hunde-haltenden Faulpelz" anziehen
Jeder Hund sollte gemäß seinen Anlagen ausgelastet werden - nichts anderes habe ich jemals gesagt! Ein 2 Stunden Spaziergang, wo der Hund sein eigenes Tempo wählen kann, schnüffeln, buddeln etc. kann, lastet den einen Hund aus - 1 Stunde Radfahren den anderen...
Man muss seinen Hund kennen und auf seine Bedürfnisse eingehen - das ist auch schon alles...
Mir sind übrigens die "Qualbehüteten" lieber als die aus falschen Ehrgeiz "Qualüberforderten", aber das ist wieder meine persönliche Meinung...
die dackel meiner freundin kommen mit auf 25 km langlauftouren ( im geschirr, und sie laufen voraus..)
Das sind bestimmt sportliche Renndackel und keine verwöhnten Fressdackel, wie ich einen habe