Ich habe muehe mit das wort " herrchen" wenn das die art ist worauf der halter sich seinem hund praesentiert, koennte das einiges erklaeren, von wilder hummel zu frecher lümmel.
Aber ich kann das im inet nicht beurteilen.
Kann sein das der hund wirklich einen knall hat oder anderweitig krank ist, aber ich glaube das weniger.
@mama5 Vom ersten moment an, wo ein welpe frech ist, weise ich ihm zurecht, ok, ich behaupte den unterschied feststellen zu koennen zwischen normales ausprobieren oder zu heftigen zahneinsatz. Letztere wird sofort quittiert, egal welches alter.
Also der letzte TA Besuch war sehr krass - der Hund wurde chemisch kastriert und als die TA ihn spritzt und mein Freund den Hund hält, fängt der an zu knurren. Als der Hund losgelassen wurde, biss der direkt in die Hand meines Freundes. Dies war das zweite mal und das erste mal - war aber alles geschmeidig. Kein Stress, keine Anspannung...Für mich klingt das ein wenig so, als daß der Hund die Gäste als "seine" ansieht. Er nimmt sie ja z.B. in Beschlag, indem er sich auf deren Füße setzt und deren Aufmerksamkeit für sich beansprucht.
Wenn dann das Herrchen (welches der Hund wohl nicht als Solches ansieht) versucht, ihn daran zu hindern, lässt der Hund sich das nicht gefallen und stellt klar, daß 'Herrchen' sich gefälligst nicht einzumischen hat.
Ohne Gewähr, da nicht selbst miterlebt, aber rein vom Beschriebenen her hört es sich so an für mich.
Insbesondere bei der Szene, wo der Hund auf dem Besucherfuß sitzt, Herrchen den Besucher anweist, den Hund abzuschütteln und der Hund dann auf Herrchen losgeht.
Bei einem Hund mit einer richtigen "Macke" in Verbindung mit einer kurzen Lunte würde ich eher davon ausgehen, daß er in der Situation unmittelbar auf den ihn wegschiebenden Fuß reagiert und in diesen beisst. Aber stattdessen wendet er sich gegen das Herrchen, welches in der Nähe (oder daneben) sitzt und nur die mündliche Anweisung gegeben hat, den Hund wegzuschieben.
...also jedes mal nach dem spazieren gehen den Maulkorb dran ? Hast du einen Rat aus welchem Material der sein sollte..?Ein gut passender Maulkorb behindert den Hund nicht beim Trinken. Er sollte ihn zumindest so oft tragen, wie diese Situationen wo er komisch wird, passieren.
das Knurren bei uns daheim beginnt, nach dem der Hund zu uns und damit zu den Gästen darf. Er freut sich wie hobbit, dann wird er zu wild und mein Freund befielt ihm auf seinen Platz - der Hund hört dann nicht, wieso er am Halsband dann gezogen wird (nachdem das auch mit Leckerchen nichts gebracht hat). Ab da bzw ab dem Moment wo sich mein Freund ihm nähert beginnt das Knurren.Ich würde den Hund beim TA vorstellen und schauen, ob es eine körperliche Ursache für sein Verhalten gibt.
Das hört sich nach dem Beschriebenen zwar eher unwahrscheinlich an, trotzdem würde ich einen körperlichen Grund ausschliessen wollen.
Danach würde ich einen wirklich guten Hundetrainer draufschauen lassen.
Mir sind die Informationen zu knapp:
Knurren gehört halt zu den normalen Kommunikationsmöglichkeiten von einem Hund und es leuchtet mir nicht ganz ein, warum der Hund Gäste (!) vor dem Besitzer verteidigt - normalerweise ist es ja eher umgekehrt.
Wie verhält sich der Hund genau, was passiert, damit er knurrt, wie wird darauf reagiert...
Vielen Dank - gehen gleich morgen einen kaufen!!Bullis haben ja eine etwas ungewöhnliche Schnauzenform, da sitzt ja nicht alles so gut... Ich würde vom Material her zu Kunststoff raten, da leicht und auch gut zu reinigen. Leder wird schnell eklig und Metall ist auf die Dauer schwer.
Wenn der Hund nicht volle Lotte in deinen Freund kachelt wenn er beißen will, wird ein Kunststoffkorb das aushalten.
Mit einem heulenden Auge denken wir bei jeder Attacke von ihm, daran. Und glaubt mir, der Hund zeigt sich auch vor unseren Eltern von seiner besten Seite. Und unsere Grosseltern steigen uns aufs Dach dies bezüglich. Der Hund muss weg, ist deren Statement.Naja, zumindest ist Ressourcenverteidigung, auch im sehr jungen Alter, nicht so selten beim MBt.
Ich frage ganz einfach...der Hund ist jetzt 1,5 Jahre, er war nie einfach, angenommen! Ihr trainiert jetzt mit einem kompetenten Trainer und bekommt das mit besserem Managment verbessert oder in den Griff- der Hund wird ein Hund bleiben, auf den man zumindest die nächsten Jahre lang einen Daumen haben muss. Euer Kind wird, wenn es jetzt frisch ist, in den nächsten 12 Monaten mobil werden.
Wie stellt Ihr Euch das vor? Habt Ihr denn die Möglichkeit Hund und Kind im Haus sicher zu trennen? Und die Zeit und Muße für ein Training (bei dem es evtl auch Rückschritte geben wird)? Es wäre gut sich diese Fragen ehrlich zu beantworten, und zwar VOR einem Training. Etwas anzufangen und den Hund dann doch abzugeben, wird alles verkomplizieren.
Wieviel schläft der Hund am Tag? Und wo? Habt Ihr einen Platz für sein Körbchen an dem niemand vorbeilaufen muss?
Als Sofortmaßnahme würde ich den Hund, falls nicht schon geschehen, von Couch und Bett verbannen. Nicht als Erziehungsmaßnahme, sondern aus Sicherheitsgründen. Außerdem braucht er einen gut sitzenden!!! Maulkorb. Er wird den sehr oft tragen müssen, wenn Ihr trainieren wollt.
Aber ich appelliere nochmal: denkt nach wie Ihr Euch das mit Kleinkind vorstellt. Ihr werdet den Hund nicht in ein paar Monaten "kindersicher" bekommen, nachdem er 1,5 Jahre problematisch war.
Das geht gar nicht. Der Hund braucht einen ruhigen Rückzugsort. Sucht einen Platz für seinen Korb wo er wirklich Ruhe hat. Und die sollte er auch einhalten. Draussen kann er Gas geben, draussen kann (soll) man ihn auch beschäftigen. Vorzugsweise mit Denkaufgaben, Nasenspielen, etc, aber natürlich auch viel Bewegung. Aber drinnen wird Ruhe gehalten und das kann man auch gut einfordern, wenn der Hund ansonsten ausgelastet ist. Muss man bei vielen Bullis auch. Viele Bullihalter haben eine Box, mit einer dicken Decke drin, eine Decke als Höhle drüber gehängt. Dort kann der Hund entspannen und sich zurückziehen. Die meisten nehmen die Box sehr gut an. Alternativ geht auch ein sehr ruhiger Platz in der Wohnung- sofern der Hund den annimmt.Ausruhen, das war etwas woran wir gar nicht gedacht haben - den sein Platz ist im Wohnzimmer - neben der Küche. dh auch nach dem gassi gehen, hat der Hund keine Ruhe. Wir sind ständig um ihn herum. Und nachts, da wandert er. Von seinem Platz zu uns ins Schlafzimmer, dann ins Bad an die Heizung, wieder zurück zu seinem Platz und nochmal zur Haustür... Also so lange ich wach bin, höre ich ihn alle 20-40 min. durch die Whg. streunen.
das Knurren bei uns daheim beginnt, nach dem der Hund zu uns und damit zu den Gästen darf. Er freut sich wie hobbit, dann wird er zu wild und mein Freund befielt ihm auf seinen Platz - der Hund hört dann nicht, wieso er am Halsband dann gezogen wird (nachdem das auch mit Leckerchen nichts gebracht hat). Ab da bzw ab dem Moment wo sich mein Freund ihm nähert beginnt das Knurren.
...ihm fiel mal das Bügelbrett auf den Kopf als er dran geschnüffelt hat. Seither hat er Angst davor - das wir dann als Barriere benutz, um die Gäste im Wohnzimmerbereich vor ihm zu schützen...
Er liegt dann davor und winselt, nach einer Zeit hört er dann auf und chillt, wenn wir ihn dann zu uns holen - geht das spiel von vorne los...
An so einem Hund hätte ich auf jeden Fall als erste vorsorgliche Maßnahme auch zu Hause eine Leine dran.der Hund hört dann nicht, wieso er am Halsband dann gezogen wird (nachdem das auch mit Leckerchen nichts gebracht hat). Ab da bzw ab dem Moment wo sich mein Freund ihm nähert beginnt das Knurren.
Das geht gar nicht. Der Hund braucht einen ruhigen Rückzugsort. Sucht einen Platz für seinen Korb wo er wirklich Ruhe hat. Und die sollte er auch einhalten. Draussen kann er Gas geben, draussen kann (soll) man ihn auch beschäftigen. Vorzugsweise mit Denkaufgaben, Nasenspielen, etc, aber natürlich auch viel Bewegung. Aber drinnen wird Ruhe gehalten und das kann man auch gut einfordern, wenn der Hund ansonsten ausgelastet ist. Muss man bei vielen Bullis auch. Viele Bullihalter haben eine Box, mit einer dicken Decke drin, eine Decke als Höhle drüber gehängt. Dort kann der Hund entspannen und sich zurückziehen. Die meisten nehmen die Box sehr gut an. Alternativ geht auch ein sehr ruhiger Platz in der Wohnung- sofern der Hund den annimmt.
Ok, aber das wäre mit einer Hausleine gut zu lösen. Ans Halsband fassen und ziehen mag kaum ein Hund. Und er lernt auch nichts daraus, denn er bewegt sich dabei nicht selbst. Er wird "verfrachtet". Dass der Hund gelernt hat, den herstapfenden Halter deswegen abzuwehren, wundert mich nicht.
Dann nutzt Ihr in einer dem Hund unangenehmen Situation (Besuch ist da, es ist aufregend und es herrscht ein Konflikt mit Euch) einen weiteren unangenehmen Reiz: das Bügelbrett. Eigentlich möchte man ja, dass ein Hund umweltsicher ist und KEINE Angst vor Haushaltsgegenständen hat. Stattdessen instrumentalisiert Ihr seine Angst in einer ohnehin aufgereizten Stimmung.
All das trägt zur Eskalation bei.
W
--> bzw. wir haben eine Autobox die ihm zu gross ist und wir suchen eh nach einer kleineren - kann auch solch eine Reisebox dazu benutz werden??
Seit dem Welpenalter raufen die zwei. Es ging mit dem Futter los. Er war der Meinung, dass der Hund sein Futter loslassen muss, wenn das Herrchen dies verlangt. Dem war nicht so. Unser Hund wurde regelrecht wütend dabei. Er knurrte und schnappte nach ihm. Wir haben dies dann mit Futter auf dem Boden abstellen in den Griff bekommen. Und ich glaube, dass der Hund ihn seither auf dem Kicker hat. Ich habe einfach zu viel Respekt (wohl eher Angst) vor seinen Zähen um sowas aus zu probieren, wieso wir nie an einander gerieten.sorry ne falsch verstehen ist da mal was mit deinen freund vorgefallen? es hört sich ja hier so an das sich der hund regelrecht auf deinen freund fixirt hat.
und hol dir eine box wo der hund in die nacht reinkommt zum schlafen.
Also Box wird hoch geholt und wir versuchen dies direkt. Habe genug Decken hier. Bis jetzt hatte er ein riesiges Kissen.Einfach eine fingerdicke Nylonschnur (ohne Ringe die auf dem Boden scheppern) ohne Schlaufe (die sich verfangen kann) ans Halsband knoten. Ca 1,50 lang.
Aber daran wird dann auch nicht gezerrt und gerissen, sondern geführt. Der ist nicht doof, wenn der unangenehme Reiz ab jetzt immer kommt, wenn Herrchen die Leine aufheben will, geht das Spiel von vorne los, wenn Herrchen sich nach der Leine bückt.
Immer wieder die Leine aufnehmen, den Hund loben und wieder fallen lassen. Ein Stück daran führen, loben, fallen lassen. Usw.
Das hört sich vielleicht übertrieben an, aber der Hund verknüpft bereits Unschönes mit Euch.
Und mit der Leine wird dann vorallem Konsequenz geübt. In den Korb! heisst in den Korb und zwar solange bis hr etwas anderes sagt. Bleib heisst bleib, Sitz heisst Sitz usw. Das ist langwierig und beim Bulli darfst Du mit 346.765 Wiederholungen rechnen.
Zur Box: die Box sollte man niemals als Strafe nutzen. Der Hund wird da nicht reingestopft. Das ist SEIN Rückzugsort. Klar, eine Autobox geht gut.