Minatur Bullterrier "Übergröße"?

  • 1. Mai 2024
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Hi Fact & Fiction ... hast du hier schon mal geguckt?
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Und die haben reguläre FCI Papiere und sind zur Zucht zugelassen?
Na dann ist es kein Wunder, wenn die Behörden da Stress machen und anfangen Papiere anzuzweifeln.
Ob es jetzt noch FCI-Länder gibt, in denen BT x MBT gezüchtet werden dürfen, weiß ich nicht. In England darf man Interbreeds jedenfalls züchten - und man züchtet sie, um mit ihnen weiter zu züchten.

Als es den PLL-Test noch nicht gab, wurden BT häufig eingekreuzt, weil PLL beim BT nicht vorkommt. So konnte man sicher sein, wenigstens ein PLL-freies Elternteil zu haben.

Außerhalb Deutschlands spielt das ja auch keine Rolle - oder weiß jemand noch ein Land, das den Import von BT oder Hunden mit BT-Anteil verbietet oder in dem die Halteerlaubnis eines Hundes davon abhängt, dass er keine BT-Abstammung hat und sich auch phänotypisch deutlich vom BT unterscheidet?
 
Wir sollten hier nicht einpaar Sachen durcheinander bringen. Auch wenn in der Ahnentafel ein Standard auftaucht, ändert das faktisch und rein rechtlich nichts an der Rasse oder der Reinrassigkeit des Hundes und der Aussagekraft der Nachweispapiere, solange die Verpaarung unter Kenntnissnahme und mit Zustimmung des VDH/FCI passiert, da deren Urteil und Zuständigkeit als Dachverband und Weltorganisation für Kynologie anerkannt ist.

Eine Ahnentafel eines VDH/FCI Hundes mit so einer Begründung anzuzweifeln, wäre schon sehr gewagt und ich glaube kaum, dass sich das ein Amtstierarzt trauen würde, wenn es hat auf hart käme.

Die Experten für Hundezucht in Deutschland ist der VDH und weltweit der FCI.

Abgesehen mal davon, ist den Ämtern nicht erst jetzt bekannt geworden, wie gezüchtet wird.
 
Ich muss schmunzeln ... wir sind bereits bei Seite 6 angelangt und letztendlich kommt heraus, was ich bereits auf Seite 1 schrieb ... dass hier jemand derbe verarscht wurde und keinen Mini Bull zuhause hat.
 
Ja genau nur da kamm dann ldy raus und lyd hat meinen geworfen
Moment, nochmal zusammengefasst:

Der Züchter, der die Mutter deines Hundes gezüchtet hat, hat dir bestätigt, dass er für den Wurf die Oma deines Hundes von einem Standard hat decken lassen?

Sorry, also das kann ich jetzt irgendwie nimmer so recht glauben.
Also nicht, dass er das so gemacht hat, aber dass er das offiziell bestätigt. Immerhin züchtet der im VDH.

Zu deinen Gunsten würde ich jetzt mal auslegen, dass du da irgendwas ziemlich durcheinander gebracht hast.
 
Moment, nochmal zusammengefasst:

Der Züchter, der die Mutter deines Hundes gezüchtet hat, hat dir bestätigt, dass er für den Wurf die Oma deines Hundes von einem Standard hat decken lassen?

Sorry, also das kann ich jetzt irgendwie nimmer so recht glauben.
Also nicht, dass er das so gemacht hat, aber dass er das offiziell bestätigt. Immerhin züchtet der im VDH.

Zu deinen Gunsten würde ich jetzt mal auslegen, dass du da irgendwas ziemlich durcheinander gebracht hast.

Irgendwie komme ich nicht mit, die Ahnentafel ist also nicht richtig und das gibt der "Züchter" zu, bzw. es bleibt ihm nichts weiter übrig?
Was das dann ist, dürfte ja klar sein und zumindest hinsichtlich des Kaufpreises sollte man das nicht hinnehmen, denn für einen Halter dürfte der kleine Unterschied sich ggf.wegen der Rasselisten finanziell erheblich auswirken und es schränkt den Halter des Hundes in vielerlei Hinsicht ggf deutlich ein.
 
Licht ins Dunkel ist gut...der Deckrüde in Polen (Sweet Bazyl) der Foxy Brown gedeckt hat (also Oma und Po des TE- Hundes, ist kein BT- es ist ein Mini. Mit 36 cm und mit regulären Papieren. Kein unbekannter Hund, es gibt mehrere Würfe von dem in D, vollkommen legal und iO. Aber der hat väterlicherseits hinten BT drin, ist aber selbst mWn nichtmal direkter Interbreed.

So. Jetzt sollte der TE sich die Frage stellen, warum man in seiner AT nicht die Idy als Mutter angegeben hat, sondern einen Schreibfehler- Rüden als Mutter ausgegeben hat und auch noch behauptet der wäre im EKC gezogen worden, was er nicht ist. Warum hat man nicht einfach die Vdh- Mutter (Idy) angegeben wenn man im rechtmäßigem Besitz von ihr ist und mir der machen kann was man möchte, also auch im EKC züchten? Warum hat man nicht den korrekten Vater der Verpaarung angegeben?
Das hat alles seine Gründe und ich denke der TE weiß insgesamt schon was das bedeutet...was ich am Anfang geschrieben habe: der Hund hat keine Papiere, denn die die er hat sind absichtlich mit Falschangaben gespickt. Aus Gründen.
Tu uns bitte einen Gefallen und verbrenn die irgendwo, oder von mir aus motte sie fest in einer Schublade ein, aber betrachte Deinen Hund als einen OHNE Papiere. Der wahrscheinlich hohe Kaufpreis ist Dein Lehrgeld.
 
Tu uns bitte einen Gefallen und verbrenn die irgendwo, oder von mir aus motte sie fest in einer Schublade ein, aber betrachte Deinen Hund als einen OHNE Papiere. Der wahrscheinlich hohe Kaufpreis ist Dein Lehrgeld.

Oder geh, wie ich schon schrieb, gegen den Betrug vor. Das geht auch beim Kauf von Hunden. wenn man die Beweismittel nicht gerade verbrennt.
 
Bin mir nicht so sicher, ob es sich hier um Betrug handelt, oder man nicht doch irgendwo geahnt hat, dsss da irgendwas nicht stimmt.

Bei Facebook findet man jeden Tag Leute, die Interesse haben, sich Minis von zweifelhafter Herkunft nach Hause zu holen. Auf diese Leute kann man einreden wie man will, aber wenn der Preis gut ist, wird alles andere ausgeblendet.

Als potentieller Käufer eines Minis ist es heutzutage kaum möglich, bei Recherchen und der Suche nach einem Welpen, nicht auf das Thema Papiere zu stoßen.

In Foren und Netzwerken zum Thema Mini begegnet man immer Leuten, die davor warnen, sich einen Mini vom Vermehrer bzw. ohne Papiere zu holen. Es gibt aber genug, die dann lieber auf diejenigen hören, die das alles als Quatsch abtun.

Ich wünsche der TE nicht Böses, sondern fühle im Gegenteil mit ihr, denn im Endeffekt lieben wir alle unsere Hunde und sind Opfer irrsinniger Gesetze und alle Hunde, egal welcher Rasse und Abstammung sind gleich viel wert, aber wenn man sich einen Mini mit merkwürdigen Papieren oder ohne Papiere holt und Ärger damit hat, muss man sich zuerst selber an die eigene Nase packen.

Wie oft muss man das noch erklären, dass Minis ohne Papiere Irrsinn sind, wenn man irgendwo wohnt, wo der Standard gelistet ist. Auch mit Papieren ist es schwer genug und haben viele Ärger und müssen um ihr Recht kämpfen, aber ohne vernünftige Papiere des VDH/FCI ist man im Ernstfall meistens in Gefahr und riskiert mit Pech alles.
 
Was soll die Ausstellung falscher Papiere mit dem Ziel einen guten Preis zu erzielen denn sonst sein,
wenn nicht Betrug?
Ich z.B. recherchiere nie in Foren und Netzwerken und und ich hoffe aus gutem Grund nicht, dass das zur Pflicht wird,
 
Dass ist das was Coony schon beschrieben hat...die Namen sind falsch geschrieben und es ja nie jemand behauptet dass es sich bei den Eltern um Vdh- Hunde handelt. :D Der TE hat einen Hund im EKC gekauft und er hat einen Hund mit EKC- Papieren bekommen. Die Papiere wurden ausgehändigt, der TE hat sie also gesehen beim Kauf und hat den Hund so mitgenommen.
 
Jetzt sollte der TE sich die Frage stellen, warum man in seiner AT nicht die Idy als Mutter angegeben hat, sondern einen Schreibfehler- Rüden als Mutter:verwirrt: ausgegeben hat und auch noch behauptet der wäre im EKC gezogen worden, was er nicht ist. Warum hat man nicht einfach die Vdh- Mutter (Idy) angegeben wenn man im rechtmäßigem Besitz von ihr ist und mir der machen kann was man möchte, also auch im EKC züchten?

Das ist ok bei EKC-Papieren, zumindest, wenn man bei Übergabe des Hundes es nicht erkennt?
Ich komme hier nicht mehr mit.
 
Das ist ok bei EKC-Papieren, zumindest, wenn man bei Übergabe des Hundes es nicht erkennt?
Ich komme hier nicht mehr mit.
Nein, das ist natürlich niemals nicht okay :lol:

Hat übrigens auch keiner behauptet.

Wie @procten oben schon geschrieben hat: Bei einem Mini muss man (je nach Wohnort) tatsächlich auf die Papiere achten:
Wie oft muss man das noch erklären, dass Minis ohne Papiere Irrsinn sind, wenn man irgendwo wohnt, wo der Standard gelistet ist. Auch mit Papieren ist es schwer genug und haben viele Ärger und müssen um ihr Recht kämpfen, aber ohne vernünftige Papiere des VDH/FCI ist man im Ernstfall meistens in Gefahr und riskiert mit Pech alles.

aber wenn man sich einen Mini mit merkwürdigen Papieren oder ohne Papiere holt und Ärger damit hat, muss man sich zuerst selber an die eigene Nase packen.

Es ist nicht sooooo selten, dass Ahnentafeln von Dissidenzvereinen "unstimmig" sind. Bei mir waren Leute, die ihren Mini in Zürich nicht anmelden konnten. Sie hatten Papiere eines "Rasse-Zucht-Vereins", auf den Papieren prangte ein "FCI"-Logo. Die Ahnentafel war nicht vollständig, bei den Vorfahren der Mutter stand jeweils "unbekannt". Das hätte die Käufer des Hundes schon stutzig machen müssen.

Zudem war der "FCI" nicht die richtige FCI. Okay, das ist für Unerfahrene schwieriger herauszufinden. In diesem Fall hatte das dramatische Folgen: In Zürich kann man einen Miniatur Bullterrier nur als solchen anmelden, wenn die Schweizer Kynologische Gesellschaft (Pendant zum VDH) die Papiere anerkennt. Die SKG erkennt aber nur Papiere vom "richtigen" FCI an. Der Hund wurde von den Behörden folglich als "Bullterrier-Mix" eingestuft. Dessen Anschaffung ist in Zürich aber seit 2010 schlichtweg und ausnahmslos verboten. Den Leuten blieben nur zwei Möglichkeiten: Hund abgeben oder umziehen.

Natürlich sind solche Papiere Betrug. Es ist selbst dann Betrug, wenn es einen Chihuahua betrifft. Nur muss sich der Käufer eines Chihuahuas mit Fake-Pappieren nicht auch noch Gedanken machen, ob er mit seinem teuer erworbenen Hund zusätzlich noch Gesetze bricht.
 
Das ist ok bei EKC-Papieren, zumindest, wenn man bei Übergabe des Hundes es nicht erkennt?
Ich komme hier nicht mehr mit.
Er behauptet nirgends, dass die Mutter der rüde aus dem VDH ist. Er hat für die Mutter lediglich einen Namen gewählt, der zufällig fast genauso geschrieben wird, wie der Name des Rüden aus dem VDH.
 
Natürlich sind solche Papiere Betrug. Es ist selbst dann Betrug, wenn es einen Chihuahua betrifft. Nur muss sich der Käufer eines Chihuahuas mit Fake-Pappieren nicht auch noch Gedanken machen, ob er mit seinem teuer erworbenen Hund zusätzlich noch Gesetze bricht.

Ja, genau auf dieses Probem hatte ich aufmerksam gemacht und ich bin u.a. deshalb der Meinung, man sollte gegen diesen Betrug vorgehen, um die Betrüger zu stoppen und nicht vertuschen, indem man die Papiere, also die Beweismittel, verbrennt.

Er behauptet nirgends, dass die Mutter der rüde aus dem VDH ist. Er hat für die Mutter lediglich einen Namen gewählt, der zufällig fast genauso geschrieben wird, wie der Name des Rüden aus dem VDH.


Es muß sich ja wohl klären lassen, ob es die Hündin mit diesem Namen gibt und ob sie die Mutter ist.

Wenn ich es richtig gelesen habe, hat das Telefonat mit dem "Züchter" ja wohl ergeben, die Mutter ist ein anderer Hund.
 
@matty Das mit dem "Verbrennen" war - soweit ich das verstanden habe - anders gemeint. @Crabat hätte auch schreiben können "Nimm die Papiere zum Popoabwischen". Weil sie wertlos sind.

Wenn der TE klagen will, steht ihm die Möglichkeit ohne Frage zu.

Hier im Forum muss er sich aber fragen lassen, warum er sich auf den Betrug eingelassen hat. "Wusste ich nicht" ist ein untaugliches Argument - siehe oben.
 
@matty Das mit dem "Verbrennen" war - soweit ich das verstanden habe - anders gemeint. @Crabat hätte auch schreiben können "Nimm die Papiere zum Popoabwischen". Weil sie wertlos sind.

Wenn der TE klagen will, steht ihm die Möglichkeit ohne Frage zu.

Hier im Forum muss er sich aber fragen lassen, warum er sich auf den Betrug eingelassen hat. "Wusste ich nicht" ist ein untaugliches Argument - siehe oben.

Wieso klagen, wenn es um Betrug geht ?
Betrug ist ein Straftatbestand!



Und wieso muß ein "normaler Mensch", der sich einen Hund einer Rasse. für die er sich entschieden hat, kauft, den Betrug beim Kauf erkennen. alles andere glauben wir nicht?

Ich, die seit Jahren nur noch Hunde aus den TS nimmt, sehe hier auch nicht durch.
 
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