Meine 13 wochen junge staffordshire Hündin mag nicht raus gehen.

Tompsen

Hallo ich bin 24 Jahre alt und komme aus Niedersachsen also keine Probleme mit irgendwelchen Listen für Hunde:). Jetzt mal zu meinem Anliegen. Meine staffordshire Hündin ist jetzt 13 wochen alt und seit 2 Wochen bei mir. Ich wohne auf dem Dorf also genug auslaufmöglichkeiten. Wenn wir mit dem Auto zum Feld fahren ist alles super dann läuft sie rum, springt und hat spass aber wehe wir wollen zu fuss gehen dann bewegt sie sich keinen Meter vom Haus weg. Ist das normal? Ich will sie ja nicht hinterher ziehen oder sowas.
 
  • 27. April 2024
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Hi Tompsen ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo ich bin 24 Jahre alt und komme aus Niedersachsen also keine Probleme mit irgendwelchen Listen für Hunde:). Jetzt mal zu meinem Anliegen. Meine staffordshire Hündin ist jetzt 13 wochen alt und seit 2 Wochen bei mir. Ich wohne auf dem Dorf also genug auslaufmöglichkeiten. Wenn wir mit dem Auto zum Feld fahren ist alles super dann läuft sie rum, springt und hat spass aber wehe wir wollen zu fuss gehen dann bewegt sie sich keinen Meter vom Haus weg. Ist das normal? Ich will sie ja nicht hinterher ziehen oder sowas.

Wie hat sie denn die ersten11 Lebenswochen verbracht? Ist sie vom Tierschutz, Züchter oder was....
Es liest sich so, als wenn Sie Kleine das nie kennengelernt hat ( in ihrem jungen Leben fast normal )'Aus dem geschützten Raum A u t o ins freie Feld ist sicherlich leichter als aus einem Haus , in einer Siedlung?, an Gärten, Autos, Hunden, Menschen und , und vorbei zu müssen.....
 
Sie ist auf einem Hof geboren wurde. mit ca 10 anderen älteren Hunden. Ja da könnte das Problem schon liegen. Sie kannte nur den Hof. Wie bekomme ich das denn am besten mit ihr hin? Ich gebe ihr schon immer fleißig Bestätigung wenn sie sich dann doch mal ein paar Schritte traut :)
 
In ganz kleinen Schritten, mit ganz viel Lob. Erwarte keinen richtigen Spaziergang. Ein paar mal die eigene Auffahrt hoch und runter ist schon ein Anfang. Dann solangsam ein paar Meter vom Haus entfernen, mal auf der anderen Straßenseite schnüffeln. Das kann tatsächlich recht lange dauern, bis sie sie nötige Sicherheit bekommt.

Vielleicht hilft es sich zur ihr auf den Weg zu setzen? Ein bisschen schmusen und streicheln und abwarten ob irgendwann die Neugier siegt und sie ein paar Schritte gehen will.
 
Sie ist auf einem Hof geboren wurde. mit ca 10 anderen älteren Hunden. Ja da könnte das Problem schon liegen. Sie kannte nur den Hof. Wie bekomme ich das denn am besten mit ihr hin? Ich gebe ihr schon immer fleißig Bestätigung wenn sie sich dann doch mal ein paar Schritte traut :)

Dein letzter Satz sagt schon das Richtige aus, das sind viele, ganz kleine ( Entwicklungs) Schritte, die ihr beide vorhabt. Positiv verstärken ist sicherlich das Angebrachteste, mehr kann i c h Dir nicht helfen, wünsche viel Energie und trotzdem auch Spaß mit der jungen Hündin....wird schon werden..evtl. doch mit einem/ r Trainer/ in Unterstützung der fachlich kompetenten Art suchen.:hallo:
 
@Tompsen: Es ist zumindest nicht unnormal, wenn ein Welpe in diesem Alter das "Nest" noch nicht verlassen bzw. hinter sich lassen will.

Lass es behutsam angehen. Wichtig ist ja erstmal, dass sie draußen ihre Geschäfte erledigt. Nicht ziehen, eher locken. Trag sie zur Not erstmal bis zur nächsten Ecke und setz sie dann ab. Nimm sie mit zu belebten Plätzen und lass sie dort beobachtend das Leben kennenlernen, fremde Eindrücke aufnehmen. Das ist wichtiger als spazierengehen. Das mit dem Gehen ab Wohnungstür kommt schon noch.
 
Ja Hundeschule machen wir schon in einer welpenGruppe:) super danke für die antworten dann werden wir das so beibehalten :) es freut mich das ich ja auf dem richtigen Weg zu seien scheine :)
 
Wenn sie ein paar Wochen älter ist und du ev. jemanden mit erwachsenem Hund kennst, der euch begleitet, wird das mit dem Losgehen ab der Tür wahrscheinlich prima klappen.
 
Mit meinem English Bullterrier erlebe ich dasselbe Phänomen vom Welpenalter bis heute - sie wird jetzt bald 3 Jahre alt. - und schwanke immer noch zwischen mich damit abfinden oder weiter dran zu arbeiten (habe ich bisher einfach nicht sehr konsequent gemacht). :):):)
Viele Besitzer von English Bullterriern erleben dasselbe.

Als mein Bulli klein war, hab ich sie manchmal die ersten Meter getragen und dann abgesetzt. Da ging es dann auch mit dem Laufen.
Denn Mila läuft, sobald wir über die ersten ca. 100 Meter vom Haus weg hinaus sind, dann auch tadellos. Heute ist sie mir zu schwer für sowas und ich versuche es stattdessen mit viel Motivation, was mal besser klappt und mal weniger gut. Da ich auch nicht so gerne dem Hund den Hals langziehe, es aber eben gelegentlich zu "Zug"-Situationen kommt durch ihre "Startprobleme", benutze ich ein Harness.

Wie der generelle "Verhaltenstrend" bei Staffordshire Bullterriern ist, weiss ich nicht. Wir hatten früher selbst einen, der immer sehr gerne und unproblematisch raus ging, egal wo. Den habe ich aber nie als Welpen erlebt.

Davon mal ganz abgesehen:
DASS Welpen - egal welche Rasse - evtl. in den ersten Wochen bis Monaten überwältigt sind im neuen Zuhause und sich möglicherweise erstmal nicht so gerne über die Grenzen des engsten vertrauten Umfelds hinaus in die unbekannte weitere Umgebung begeben, ist auch nicht vollkommen unnormal. Das kann sich auch von ganz allein legen.

Wie schnell und wie sehr der Hund Vertrauen in die Umgebung entwickelt und Spass am Erkunden der Nachbarschaft bekommt, hängt teilweise auch einfach davon ab, wie man diese Runden gestaltet.

Eine weitere Rolle könnten auch andere Faktoren, wie "Bedrohungen" spielen, z.B. Nachbarhunde (deren Marke oder Bellen). Bei uns scheint z.B. unter anderem auch der Straßenbelag eine Rolle zu spielen, kein Scherz (der ist nicht so angenehm für den Hund zum drauf laufen).

Am besten weiterhin animieren, erst kleine Runden vom Haus weg und langsam den Radius erweitern. Vielleicht mit ein bisschen Ablenkung, wie Leckerchen oder Spiel als "Bestechung" :D
Möglicherweise hat sich das ja bei Euch dann recht schnell erledigt. Ich halt Euch die Daumen.
;)
 
Wie gesagt zuerstmal tragen und nachher absetzen, locken mit feine sachen, hoeher piepsstimme, spielen.

Wenn das nach ein paar tage nichts bringt ( was ich nicht glaube), dann wuerde ich tatsaechlich freundlich sagen: "komm" und laufen, ich ueberlasse es hundilein ob es sein pfoten benuetzen will oder lieber auf den ruecken mitkommt.

Buju hatte es auch faustdick, er kam jeden morgen mit zur post ( mit dem auto) um das postfach zu leeren, auf den marmor boeden lies er sich auf dem bauch mitziehen, hat prima gerutscht und sehe da, bei der schmutzschleuse konnte er sehr flott laufen.

Mann sollte den hund viel mitnehmen, wegen dem alter meist tragenderweise, aber ein paar meter darf er schon selber laufen in bekannter umgebung erst recht.

Die meiste welpen bleiben lieber zuhause, das ist so auf der festplatte, im fall von not koennen sie so schnell schutz suchen. Sie begeben sich nicht gerne auf fremden territorium, es koennte saures geben.

Wir koennen leider nicht warten bis sie 5 - 6 monate alt sind und dann selber die umgebung freiwillig erkunden.

Alzu viel nachsicht macht, meiner meinung, schwierige hunden.
 
Nicht auf dem Rücken mitziehen, wenn er nicht selbst geht. :motz:

...
 
Bis vor kurzem hätte ich gesagt,Augen zu und durch und dann hatte ich Seppi. Der hat nichts schlechtes erlebt und bekam alles was er braucht und ...er wollte nie gerne Gassi gehen. Übringends bis heute nicht und vor allem nicht wenn es kalt ist.
Mit mir ist er halt dem Rudel nachgelaufen ..mit Widerwillen und ohne große Freude...heute läuft es immer noch so

Ich habe ihn mit Spiele animiert und meistens kam er dann in Gang , allerdings sehe ich hier auch dem Alter auch geschuldet das er schlicht das Nest nicht verlassen möchte und nicht weil er *nur* auf dem Hof gelebt hatte.
 
Wo sollte er denn vorher auch gelebt haben, bzw was sollte er vorher erlebt haben? Der Hund ist 13 Wochen alt, kam mit 11 Wochen zum neuen Besitzer. Natürlich war er vorher "nur" auf dem Hof, und hat noch keine Weltreise absolviert. Das ist normal.
Manchmal merkt man es den Welpen an, wenn sie in sehr ländlicher Gegend großgeworden sind und dann in die Stadt verkauft werden, oder andersrum. Dann kennen sie viele Geräusche nicht wie zB Baustellen, Sirenen, Tierstimmen, Bodenbeläge, usw.
Aber in dem Alter sind Welpen halt auch noch keine "Läufer". Die trägt man raus, lässt sie ihr Geschäft machen und dann kann man sich irgendwo hinpflanzen und der Welpe bewegt sich einem kleinen Radius um einen herum und sammelt erstmal nur Eindrücke. Wenn er dabei sicher und mutig ist, kann man weiterschlendern und das reicht dann auch. ;)
 
Anderer Ansatzpunkt. Versuch doch mal nicht vom Haus wegzulaufen sondern hin. Trag ihn 100 Meter und lauf dann mit ihm zum Haus zurück. Vielleicht fällt ihm das ja einfacher.
 
Wo sollte er denn vorher auch gelebt haben, bzw was sollte er vorher erlebt haben? Der Hund ist 13 Wochen alt, kam mit 11 Wochen zum neuen Besitzer. Natürlich war er vorher "nur" auf dem Hof, und hat noch keine Weltreise absolviert. Das ist normal.
Manchmal merkt man es den Welpen an, wenn sie in sehr ländlicher Gegend großgeworden sind und dann in die Stadt verkauft werden, oder andersrum. Dann kennen sie viele Geräusche nicht wie zB Baustellen, Sirenen, Tierstimmen, Bodenbeläge, usw.
Aber in dem Alter sind Welpen halt auch noch keine "Läufer". Die trägt man raus, lässt sie ihr Geschäft machen und dann kann man sich irgendwo hinpflanzen und der Welpe bewegt sich einem kleinen Radius um einen herum und sammelt erstmal nur Eindrücke. Wenn er dabei sicher und mutig ist, kann man weiterschlendern und das reicht dann auch. ;)

..fühle mich angesprochen...meinte ja auch, ob vielleicht 0 Reize in Punkto Umfeld vorhanden waren. Unser wurde am Waldrand in einem Schuppen geboren. So meinte ich es. Im Tierheim kann es hektisch und laut sein für die Kleinen, Mütter aus gestressten Milieus oder oder........;)
 
Wo sollte er denn vorher auch gelebt haben, bzw was sollte er vorher erlebt haben? Der Hund ist 13 Wochen alt, kam mit 11 Wochen zum neuen Besitzer. Natürlich war er vorher "nur" auf dem Hof, und hat noch keine Weltreise absolviert. Das ist normal.
Manchmal merkt man es den Welpen an, wenn sie in sehr ländlicher Gegend großgeworden sind und dann in die Stadt verkauft werden, oder andersrum. Dann kennen sie viele Geräusche nicht wie zB Baustellen, Sirenen, Tierstimmen, Bodenbeläge, usw.
Aber in dem Alter sind Welpen halt auch noch keine "Läufer". Die trägt man raus, lässt sie ihr Geschäft machen und dann kann man sich irgendwo hinpflanzen und der Welpe bewegt sich einem kleinen Radius um einen herum und sammelt erstmal nur Eindrücke. Wenn er dabei sicher und mutig ist, kann man weiterschlendern und das reicht dann auch. ;)

Ja. so sehe ich das auch.
Der Beschreibung nach scheint sie ein völlig normaler Welpe, gemessen am Alter, zu sein.
Immer alles mit viel Geduld, nicht zu viel auf einmal und darüber hinaus sehr viel Ruhe für die Kleine.
Ihr habt doch jede Menge Zeit. Das wird schon.
 
Also ich kann nur aus erfahrung von meiner kleinen sprechen. Wier haben sie mit 7 wochen bekommen und die wollte anfangs auch nie mit raus, egal wie weit weg wir vom Haus waren. Mit der zeit hat sich das aber gelegt, und nun geht sie um so gern mit gassi :)
Ich denke das legt sich bei dir auch mit der zeit ist halt alles noch ganz neu für den Hund
Viel glück noch :)
 
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