Mein Hund wird von anderem Hund angegriffen

Lilanina

Hallo alle zusammen,
Ich war bisher immer stiller Leser hier im Forum und finde es super.
Leider habe ich jetzt auch ein kleines Problem mit einem anderen Hund und ich hoffe ihr könnt mir ein paar Tips geben.
Wir haben seit Juli diesen Jahres ein super süßes Cane Corso Mädchen bei uns. Sie versteht sich mit allen super liebt Kinder, andere Hunde und unsere 3 Katzen. Wir können uns nicht beklagen .
Wir gehen 2 mal die Woche zur Hundeschule und werden bald mit Mantrailing anfangen.
Sie ist vom Wesen eher unsicher und bleibt immer gerne bei mir an der Seite.
Jetzt zu unserer Schwierigkeit. Wir gehen morgens gerne mit 4 anderen Hunden spazieren. Darunter ein Jack Russel. Der kleine hat sich am Anfang auch gut mit unserer Luna verstanden ( als sie noch kleiner war). Jetzt ist es so das er sofort auf sie draufgeht und richtig fuchsig wird mit Knurren fletschen und schnappen. Luna ist sofort unterwürfig und versucht zu beschwichtigen was nicht klappt. Ich möchte auch nicht das was schlimmeres passiert wir trennen die beiden sofort. Das ist jetzt zweimal passiert. Ich würde schon gerne weiter mit Ihnen spazieren gehen. Luna freut sich auch immer sehr wenn sie sie erspäht.
Meint ihr es hat noch Sinn weiter mit denen spazieren zu gehen? Luna soll auch keinen Knacks auf kleine Hunde bekommen. Habt ihr vielleicht ein paar tips und Kniffe wie sich die beiden wieder aneinander gewöhnen oder einfach nur tolerieren?
Vielen Dank euch schon mal im Voraus
Lg Lilanina
 
  • 26. April 2024
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Hi Lilanina ... hast du hier schon mal geguckt?
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  • 26. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hallo
Danke für die schnelle Antwort.
Ist er meistens. Die anderen laufen frei.
Sie macht ihn nicht gerne los weil er sofort jagen geht. Er attackiert sie egal ob Leine oder ohne.
Luna geht schon unterwürfig zu ihm hin.
 
Eben. Ganz einfach. Luna lässt den Russell in Ruhe und Frauchen/Herrchen von Russell unterbindet das Gepöbel. Und dann ist Ruhe.
 
Nach der Attacke geht sie nicht mehr zu ihm davor wenn sie angeleint ist zieht sie wie eine irre um zu ihm zu kommen. Jeden Tag das gleiche ich unterbinde das schon das sie zu ihm geht. Aber im Spiel mit den anderen bemerkt sie es manchmal nicht das sie im zu nahe kommt und zweimal war ich zu langsam leider. Ich möchte sie auch nicht an die Leine nehmen da sie ja nicht das Problem verursacht.
 
Ich möchte sie auch nicht an die Leine nehmen da sie ja nicht das Problem verursacht.
Doch, irgendwie tut sie das schon. Wenn der Russell an der Leine ist und sie zu ihm hin läuft, verursacht in dem Moment sie das Problem, das dann entsteht.
 
Doch, vllt verursacht sie das Problem, weil der Jack Russell sie schlichtweg einfach nicht mag und ihr das deutlich zeigt. Zumal der Russell derjenige ist, der an der Leine ist und somit nicht ausweichen kann. Das ist nichts tragisches, das passiert unter Hunden einfach. Früher war sie kleiner, heute wirkt sie vllt. bedrohlicher für ihn oder irgendwas anderes passt ihm jetzt nicht mehr. Das könnt nur ihr beurteilen, wir kennen die Hunde nicht. Hier hilft halt nur entweder nicht mehr gemeinsam spazieren gehen, auf Abstand spazieren gehen und/oder deinen Hund erzieherisch so im Griff haben, dass sie beim Spiel Abstand hält und jederzeit abrufbar ist, damit sie dem Russell nicht zu nahe kommt.

Meine Hündin z.B. maßregelt spielende Hunde grundsätzlich. Deswegen sehe ich zu, dass ich auf Abstand bleibe und sollte es doch so weit kommen, dass es knallen könnte, wird ein Abbruchsignal verwendet und abgerufen. Die anderen Hundehalter müssen aber ebenso aufpassen.
 
Der Russel hat also bereits mehrfach deutlich gezeigt, dass er deine Hpndisn nicht mag, was soll er denn noch tun um seine Ruhe zu haben?
So traurig es sich für dich anfühlt, such dir einen anderer Spielkameraden für deine Hündin. Der Russel will das nicht, zeigt es deutlich udn deine Hündin ignoriert das einfach.

Es ist toll, dass deine Hündin so ein spielfreudiger, aufgeschlossener Hund- nur leider mag da eben auch nicht jeder.
 
Vielen Dank für eure Antworten ich nehme mir eure Ratschläge zu herzen und werde dann nochmal mit der Dame sprechen das wir das gut gehändelt bekommen.
Bin da sehr zuversichtlich.
Besten Dank
Lilanina
 
Nach der Attacke geht sie nicht mehr zu ihm davor wenn sie angeleint ist zieht sie wie eine irre um zu ihm zu kommen. Jeden Tag das gleiche ich unterbinde das schon das sie zu ihm geht. Aber im Spiel mit den anderen bemerkt sie es manchmal nicht das sie im zu nahe kommt und zweimal war ich zu langsam leider. Ich möchte sie auch nicht an die Leine nehmen da sie ja nicht das Problem verursacht.

Ich würde mit beiden trainieren dass sie sich ignorieren. Wenn die oder der Russelhalter bereit ist das auch aktiv mitzubearbeiten. Vielleicht könnt ihr auch mal allein zusammen gehen. Auch wenn beide an der Leine ( das würde ich erstmal so machen ) sind kann man ja gut üben. Darauf achten dass genug Abstand ist dass nichts blödes passieren kann ( und das ist ganz wichtig dass da möglichst kein aktiver Stress mehr zwischen den beiden passiert ) und immer wieder positiv bestätigen wenn die in Ruhe "miteinander" laufen. Wenn sie sich mal anschauen bestätigen wenn sie wieder weg schauen und auch "daraus abrufen" und bestätigen.
 
Vielen Dank für eure Antworten ich nehme mir eure Ratschläge zu herzen und werde dann nochmal mit der Dame sprechen das wir das gut gehändelt bekommen.
Bin da sehr zuversichtlich.
Besten Dank
Lilanina

Ich hoffe du verstehst meinen Post nicht als Angriff- nur ich hab quasi den JackRussel an der leine, nur das es ein 40kg Schäferhund ist, der eben auch keine Hund mag und nichts ist schlimmer für uns, als Hundehalter deren Hund "doch nur spielen will". Das ruiniert nämlich mein "Ignorier-Training" - "ich klär das" . Sobald der Hund an der leine "gefangen" ist, hat er keine Fluchtmöglichkeit und wehrt sich eben so gut er kann.

Schön, dass du daran arbeiten willst. behalte bitte immer im Hinterkopf, nicht jeder Hund will spielen, nicht jeder Hund muss jeden anderen Hund mögen (sich müssen sich nur tolerieren) - ist eben wie bei Menschen auch, wir mögen ja auch nicht jeden :)
 
Ich hoffe du verstehst meinen Post nicht als Angriff- nur ich hab quasi den JackRussel ander leine, nur das es ein 40kg Schäferhund ist, der eben auch keine Hund mag und nichts ist schlimmer für uns, als Hundehalter deren Hund "doch nur spielen will". Das ruiniert nämlich mein "Ignorier-Training" - "ich klär das" . Sobald der hudn ander leine "gefangen" ist, hat er keine Fluchtmöglichkeit udn wehrt sich eben so gut er kann.

Schön, dass du daran arbeiten willst. behalte bitte immer im Hinterkopf, nicht jeder Hund will spielen, nicht jeder Hund muss jeden anderen Hund mögen (sich müssen sich nur tolerieren) - ist eben wie bei Menschen auch, wir mögen ja auch nicht jeden :)
 
Hallo
Nein alles gut ich bin ja hier um mir Rat zu holen.
Sie ist halt noch etwas ungestüm woran wir natürlich arbeiten.
Sie freut sich noch über jedes Blatt was zu Boden fällt tierisch.
Lg Lilanina
 
Auch wenn sie sich vertragen, wenn die beide an der Leine sind bedeutet immer noch nicht, das sie sich ohne Leine vertragen. Ich bin früher mit mein Rottimix, mit einer Schäferhund gassi gegangen. Die Hunde vertrugen sich wunderbar an der Leine, aber "spielen" war nicht drin, weil sie sich sofort verprügelten. Beide gingen auf der selbe Hundeplatz und dort liefen sie auch zusammen ohne Leine, aber in Freilauf spielten sie miteinander auch nicht.
 
Er attackiert sie egal ob Leine oder ohne.
Luna geht schon unterwürfig zu ihm hin.

Ich denke, das gibt ihm Mut.
Souverän wäre besser für die Situation.

Nach der Attacke geht sie nicht mehr zu ihm davor wenn sie angeleint ist zieht sie wie eine irre um zu ihm zu kommen. Jeden Tag das gleiche ich unterbinde das schon das sie zu ihm geht. Aber im Spiel mit den anderen bemerkt sie es manchmal nicht das sie im zu nahe kommt und zweimal war ich zu langsam leider. Ich möchte sie auch nicht an die Leine nehmen da sie ja nicht das Problem verursacht.

Der Russel hat also bereits mehrfach deutlich gezeigt, dass er deine Hpndisn nicht mag, was soll er denn noch tun um seine Ruhe zu haben?
So traurig es sich für dich anfühlt, such dir einen anderer Spielkameraden für deine Hündin. Der Russel will das nicht, zeigt es deutlich udn deine Hündin ignoriert das einfach.

Es ist toll, dass deine Hündin so ein spielfreudiger, aufgeschlossener Hund- nur leider mag da eben auch nicht jeder.

Ich denke das auch.
Und zusätzlich:
Hat denn der Kleine auch noch Spaziergänge, auf denen für ihn etwas passiert?
An der Leine mit euch mitzulaufen und beim Spiel zuzuschauen, das ist für den Russel sicher nicht das, was er brauchen würde, es sei denn, den Spaziergang gibt es zusätzlich.
Läuft er denn unterwegs entspannt mit euch mit?
Ansonsten denke ich, es paßt halt einfach nicht, egal, wie gut sich die Hundehalter verstehen.
Selbst, wenn sie lernen sich zu ignorieren, ist es ja eigentlich nicht das, was man täglich für seine Hunde will.
(Wenn man hin und wieder mal gemeinsam eine Runde dreht, sieht das m.E. anders aus.
 
Hallo
Wir sehen uns nur morgens. Ab und an lässt sie ihn frei laufen dann rast er wie ein Irrer durch den Park und dabei ist es auch passiert das er Richtung Luna ging. Mir tut der Hund auch leid sein Leben an der Leine zu verbringen. Wenn er angeleint ist ist er eher mit markieren und schnüffeln zu Gange. Er wird von Frauchen aber auch immer mit Futter abgelenkt.
 
Meine Luna ist auch immer an der Leine, Schlepp 10m. Wir fahren aber Fahrrad und gehen joggen. Klar würde ich sie liebe frei laufen lassen... geht aber nicht. Aber ich glaub nicht, dass es ihr sooo schlecht damit geht.

Edit
Muss Dir nicht Leid tun, gibt schlimmeres;)!
 
Hallo!
Wenn ihr miteinander gehen wollt, würde ich das auch zusätzlich und an der Leine empfehlen. Mein Hund ist auch so ähnlich wie der Jack Russel. Hündinnen sind kein Problem, bei Rüden muss ich aufpassen, er würde auch Streit anfangen wenn man ihn lassen würde. Leider stößt man hier oft auf uneinsichtige Halter, die meist einen Hund haben, der eben mit jedem verträglich ist oder zumindest eher weggeht als in die Offensive. Ich meine damit nicht, das du zu diesen gehörst, ich schrieb es nur zur Veranschaulichung. Und Spiel und Freilauf gibt es dann eben getrennt voneinander, indem dass einer der beiden zB in dieser Zeit in eine andere Richtung geht.

Das muss man zwar etwas organisieren, aber wenn beide es wollen ist das denke ich kein Problem. Tolerieren sich die Hunde, wenn beide angeleint sind? Falls nicht, sollte man zuerst mal hier ansetzen, denn ruhig an der Leine in etwas Abstand vorbeizugehen kann man finde ich einfacher trainieren und eher abverlangen, als friedlichen Freilauf, der mehr davon abhängig ist ob sich die Hunde mögen. Auch an der Leine gibt es Hunde, die fremde Hunde nicht direkt daneben tolerieren, aber zumindest wenn ein gewisser Abstand vorhanden ist. Wie groß dieser sein muss hängt von dem jeweiligem Hund, dem Training und auch dessen Erfahrungen ab, gerade Hunde mit schlechten Erfahrungen können hier etwas speziell sein.

Sollte ein Hund den anderen trotz dessen wirklich nicht mögen, sollte man darüber nachdenken ob es noch sinnvoll ist. Wenn sie sich an der Leine tolerieren, sehe ich da nicht wirklich ein Problem, solange die Hunde eben nicht nur auf diesen einen Spaziergang an der kurzen Leine beschränkt sind.
 
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