Mein Hund verfolgt mich auf Schritt und Tritt

meike.n

Hallo erst mal, meike ich kenne das von unserem Nemo auch, ich gehe Morgens um halb sechs ins Bad und er liegt auf der Fußmatte (ich darf mir den Platz dazwischen suchen). Du sagst das den Hund panik bekommt wenn Du den Raum verlässt,ich weiß nicht ob Du ein Freund der Homöotathie bist es gibt ein superklasse Buch "Unser Hund - Gesund durch Homöopathie" das ist wirklich Lesenswert.Schau einfach mal rein es gibt die möglichkeit so etwas auch zu behanden, man kann nur am besten slbst einschätzen wie extrem so etwas beim Hund is, und ob man sich Hilfe auf dem Weg sucht !! Viel Spass mit deinem hund weiterhin. Gruß Uli & Nemo
 
  • 8. Mai 2024
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Hi RDC Calimero ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mia und Rufi haben mich auch immer überall hin verfolgt.
Geh ich aufs Klo, sitzen beide mit vor dem Klo, gehe ich vom Wohnzimmer ins Kinderzimmer, kommt Rufi sofort mit, Mia nur, wenn ich mich ein paar Minuten nicht blicken lasse.
Wenn noch jemand im Raum ist, ist es abhängig von der körperlichen Verfassung - zu faul zum bewegen oder nicht -
Die beiden haben sich aber definitv Markus als Rudelführer ausgesucht (hören besser auf ihn), haben aber auch zum mir eine sehr enge Bindung.
 
  • 8. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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meike.n

Ach da habe ich doch vorhin fast das wichtigste vergessen, der Autor des Buches "Unser Hund - gesund durch Homöopathie" ist Hans G. Wolff.
Du wirst am besten entscheiden können ob Du mit seiner anhänglichkeit zurechtkommst und wenn er sooooo jung in vielen verschieden Händen war,braucht ihr bestimmt superviel Geduld. Es fällt mir noch Tellington Touch ein das bewirkt bei ängstlichen Hunden auch Wunder.
Ich wünsche euch viel Spass mit eurem Kampfschmuser, lieber Gruss Uli & Nemo
 
Hallo zusammen!
Mittlerweile mach ich mir wirklich Gedanken um Lucas..:( Gestern war es so, das ich mich fertig gemacht habe, weil ich mit ihm Rad fahren wollte (konnte er nicht wissen), er sieht also, das ich mir ne andere Hose und nen Pulli angezogen hab. Dann geh ich wieder zu meinem Freund ins Wohnzimmer, hab dann Luca zu uns gerufen, er lag bis dato schonmal vorsorglich im Flur in seiner Kiste. Luca kam auch sofort, konnte es aber keine zwei Minuten aushalten solange ich stand, er ist also wieder in den Flur gegangen. Ich ihn wieder gerufen und ihm gesagt das er an einer (von mir gezeigten) Stelle Platz machen soll. Er konnte nicht liegen bleiben, ist immer wieder aufgestanden. Ich mußte schon lauter werden, damit er überhaupt bleibt. Und er lag dann da zu meinen Füßen und zittert!! Ich konnte es nicht glauben, er stand so unter Druck, das ich ihn zwinge zu bleiben und ich dann abhaue, das er anfing zu zittern..:heul: Ich hab versucht ihm die Angst zu nehmen, indem ich mich zu ihm auf dem Boden gesetzt habe um ihn zu zeigen das ich nicht abhaue. Er ist dann auf mich draufgekrochen, damit ich blos nicht aufstehe, dann lag er da zitternd auf mir. Ich hätte heulen können und Tom saß auf dem Sofa und konnte es nicht fassen. Was ist blos mit Lucas los?? Ich bin dann nach einieger Zeit aufgestanden.. Luca ist sofort ab in den Flur. Tom hat ihn dann gerufen (ich stand), er mußte richtig schmeicheln und locken, damit Lucas zu ihm kommt. Tom saß dann mit ihm auf dem Boden und hat versucht ihn zum Spiel zu annimieren. Luca hat mich nicht aus den Augen gelassen, erst als ich mich hingesetzt hatte konnte er sich dem Spiel mehr hingeben. Einmal rannte er auch im Spiel zu mir und sprang an mir hoch, so in der Art spiel mit. Tom hat das Spiel nach ner Zeit abgebrochen und ihn gestreichelt. Ich hab dann zu ihm gesagt das er Luca mal sagen soll das er jetzt raus kommt (also Gassi), er sagt es und Luca wie ein geölter Blitz raus und bleibt oben auf der Treppe stehen um zu gucken ob ich auch mitkomme. Warum zeigt er auf einmal dieses, so extreme Verhalten? Ich versteh ihn nicht mehr? Mir tut es in der Seele weh zu sehen, wie er in solchen Moment leidet, und auch Tom kommt mit dieser Situation nicht besonders gut klar. Es gibt einfach keinen Grund für sein Verhalten. Wir wissen nicht mehr weiter..
Traurige Grüße, Meike
 
@Birgit
ich sehe das genauso wie Du, es kann kein normales Verhalten sein und ich denke auch nicht das es unbedingt was mit inniger Liebe zu tun hat. Ich denke sie haben irgendein Erlebniss gehabt, vielleicht dadurch wie wir uns ihnen gegenüber Verhalten haben, welches diesen Druck in ihnen ausgelöst hat nicht mehr ohne uns in einem Raum sein zu können.
@JenMandy
Aus Klo kommt Lucas nicht mit, aber er liegt dann im Flur damit er blos mitbekommt wo ich hingehe..
@Calimero
Ich werde mir das Buch bei Amazon bestellen und mal reinlesen, ich hoffe es hilft. Danke. Das Buch Tellington Touch habe ich zuhause.
Ich hab so viele Bücher über Hunde, ihr Verhalten, Erziehung (neue und alte Erkenntnisse), Probleme etc. zuhause, aber in keinem steht dieses extreme Verhalten beschrieben.
Ich hab schon überlegt das ich ihn vielleicht zu sehr betüddel, er darf jetzt aus diesem Grund auch nicht mehr zu mir auf die Couch, damit ich die Anhänglichkeit nicht auch noch unterstütze. Zu Tom geht er nur auf die Couch wenn ich mit im Raum bin ansonsten liegt er auf seinem Sessel (wenn er im Raum bleiben muß).
 
meike,
meiner hat ja eine relativ gut nachvollziehbare Vergangenheit, war von Welpe an bei meinem Mann bis ich den dann kennenlernte und Hund und Herrchen bei mir einzogen.
Früher wohnten wir in so einer Plattenbauwohnung, sind vor 5 Jahren hierher gezogen und verfügen nun über einen Waschkeller. Einmal kam ich mit Gabin zurück vom Gassi und dachte mir, nimmst du ihn gleich mit in den Waschkeller und machst die Maschine leer. Gabin ist in dem Waschkeller fast ausgeflippt. Ich konnte mir das gar nicht erklären, ich war doch da, kein Problem also!
Er klammerte sich an mich wie beim Ertrinken, hat mich völlig zerkratzt. Ich musste das Wäscheaufhängen abbrechen und Gabin erstmal in die Wohnung bringen.
Abends hab ich das dann meinem Mann erzählt und er berichtete mir, dass Gabin als Welpe grundsätzlich in den Waschkeller gesperrt wurde, wenn er irgendwas gemacht hatte (z.B. ins Wohnzimmer pieselte). Na Danke! Der Hund hat die weiße Maschine und die Wäsche u.s.w. gesehen und sofort gedacht, dass er was falsch gemacht hat und stundenlang in diesem Keller bleiben muss!
Mir kamen die Tränen, die kommen mir im Moment bei dem Gedanken, was der Hund als Welpe durchmachen musste schon wieder hoch!
Ich kann zur Entschuldigung meines Mannes nur sagen, dass er damals auf Montage gearbeitet hat und nicht er derjenige war, der den Hund in den Keller sperrte. Aber er wusste davon!
Heute, nachdem er durch mich, die völlig hundeunerfahren war bevor ich ihn kennenlernte, sehr viel dazu gelernt hat, würde er solche Behandlung eines Welpen auch nicht mehr akzeptieren, unsere Welpen dürfen auch zu uns ins Bett. Gabin ist ein außerordentlich mutiger Hund, das hat er schon so oft bewiesen, dass ich das einfach nicht verstehe, warum der Hund so an mir klammert.
Einmal (vor langer Zeit) war ich dabei, als er von einem Helfer bei der französischen Armee (nur aus Trainingsgründen) unter Druck gesetzt wurde. Gabin ist mutig vorgeprescht und hat den Test super bestanden. Es juckt diesen Hund überhaupt nicht bedroht zu werden, wenn hintenan ein Helfer mit einem Ärmel steht, in den er dann reinbeißen kann. Also die nunmal übliche Ausbildung für Armee und Polizei.
Aber diese Vereinsamung, die er als Welpe erleben musste, die hat er nie vergessen!
Dabei kann man ihn auf dem Hundeplatz schon vereinsamen, auch in unbekanntem Gelände/Gebäude kann man das. Der Hund hat kapiert, dass das eine Arbeit ist, welche er da leistet. Aber man kann mit ihm nicht in unseren Waschkeller gehen, das erträgt er einfach nicht!
Sind schon komisch, unsere Hunde!
 
Zwei meiner drei Hunde machen das auch - eine ganz sicher aus Verlassensangst, der andere seinem Wesen nach eher aus Dominanz (Kontrolle des Rudels), wobei ich aus diesem Grund zweiterem dann einfach die Tür vor der Nase zumache, damit er begreift, dass er mich nicht zu kontrollieren hat.
Wenn es eher der dominante Hund ist, würde ich es unterbinden, sonst wohl nicht.
Das zu beurteilen, obliegt mir hier in Ferndiagnose nicht.
 
@meike

vielleicht liege ich auch falsch, aber ich würde vermuten, dieses extreme Verhalten liegt an der Krankheit. Sparky hat vor kurzem eine sehr heftige Viruserkrankung mitgemacht. Er hat allein sieben Kilo in zwei Wochen abgenommen. Ich hab mich natürlich ganz intensiv um ihn gekümmert und er hat ganz extrem den Kontakt zu mir gesucht. Es war genauso wie du schreibst. Obwohl ich denke, dass er meinen Mann als Rudelführer ansieht, folgte er mir wie ein Schatten. Wenn ich den Raum verließ, musste er hinterher und ließ sich nur mit scharfen Kommandos zum Dableiben bewegen. Bei uns ist es so, wenn der Hund irgendwas will, sei es Futter, Zuwendung, Gassi gehen, Kuscheln oder Streicheleinheiten kommt er zu mir, genauso, wenn es ihm nicht gut geht. Will er toben o.ä. ist mein Mann dran. Ich hab mich dran gewöhnt, bin halt seine "Mama".
Jetzt ist er wieder auf dem Weg der Besserung und die Verfolgerei normalisiert sich langsam.
 
@hundefreundin
Nein, mit Dominanz hat es bei Lucas hundert pro nichts zu tun. Das zeigt er in keinster Weise.
@sparky
Ich vermute auch langsam, das es extrem durch meine und dann seine Krankheit kam. Mir macht es auch so nichts aus, hab halt das Gefühl, das er sich dabei selber nicht wohl fühlt..
 
hundefreundin,
ein interessanter Gedanke, dass dieses Verhalten auf verschiedene Ursachen zurück zu führen ist. Mein Gabin ist ja ein sehr souveräner Hund (das Wort dominant will auch auf ihn so einfach nicht recht passen), also dieses Hinterherdackeln könnte durchaus was damit zu tun haben, dass er mich auf Schritt und Tritt "bemuttern" will, schon deshalb, weil er es eben nur mit mir macht und nicht mit meinem Mann.
Ich denke aber, dass ich ihm das nun auch nicht mehr abgewöhnen werde, im Moment ist es bei uns so, dass ich jeden Tag wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme super froh bin, dass hinter der Tür sein Schnüffeln zu hören ist, wenn ich den Schlüssel ins Schloss stecke! Ich wünsche mir so sehr, dass Gabin nicht eines Tages einfach tot da liegt, wenn ich heimkomme, sondern dass ich in seiner letzten Stunde bei ihm sein kann, er baut von Tag zu Tag mehr ab. Ist eben mein Alterchen und ich kann mir ein Leben ohne ihn im Moment so gar nicht vorstellen (und lass ihm eigentlich alles durchgehen, was er aber Gott sei Dank kaum ausnutzt, selbst dazu ist er zu müde).
 
Bei Luca hat sich alles ein bißchen beruhigt. Er bekommt jetzt nicht mehr die Mega Panik wenn ich aus dem Raum gehe. Er bleibt jetzt auch bei meinem Freund im Raum, wenn ich ihm sag er soll bleiben. Mir kommt wirklich gerade der Verdacht, das diese extreme Anhänglichkeit mit seine Krankheit am Hals zu tun hatte. Jetzt ist er fast wieder so "normal" anhänglich wie früher :rolleyes: :unsicher:
 
Jetzt sind wir in eine neue Wohnung gezogen, in neuer Umgebung, und ich hab bald das Gefühl dass mein Hund magnetisch an mir pappt... :unsicher: Also viel Liebe und auf Besserung hoffen!:p
 
Bei mir hat sich leider nichts beruhigt!
Bei meinem Alten hab ich das ja nun auch nicht mehr erwartet, aber der Kleine macht es nun wirklich genauso wie der Alte, schlechtes Vorbild erwischt, Sch...

Ich brauch auch keine Peeling-Cremes mehr, ich werde ständig von der rauhen Hundezunge beglückt und das voll im Gesicht.
Irgendwie bin ich in einer Zwickmühle. Einerseits nervt es mich, dass der Kleine so anhänglich und verschmust ist, weil ich ständig aufpassen muss, dass ich ihm nicht irgenwie aus Versehen auf die Pfoten trete. Weil, wenn er nicht vor mir steht, dann steht er garantiert hinter mir. Wenn er im Bett nicht auf mir liegt, dann liegt er mindestens rechts oder links mit vollem Körperkontakt bei mir.
Andererseits haben normale Ignorier-und Abwehrversuche gar nüscht gebracht, was mach ich nur gegen diese Klette ohne die Gefahr einzugehen, dass ich der kleinen Hundeseele weh tue?
Ich habe es jetzt erstmal so versucht: ich nehm seine Pfoten in die Hand und setze sie von mir runter auf den Boden und sage dabei auch "Runter" und lobe sofort wenn er runter ist. Das klappt aber nur sehr sehr bedingt. Um nicht zu sagen überhaupt nicht! In dem Moment wo die Pfoten unten sind und der Kleine gelobt wird, da freut der sich, im nächsten Moment beglückt er mich wieder mit Pfoten oben und Gesicht ablecken, so oft er überhaupt dran kommt.
Irgendwas in mir sagt: ab hier ist voll die Härte angesagt. Was anderes in mir sagt: Oh Mann, der ist doch noch so klein.
Wenn wir draußen sind, dann ist alles normal, er ist aufgeschlossen für jeden Käfer am Wegesrand und jedes vom Baum fallende Blatt und auch für Menschen und seine Artgenossen. Hat keine Angst vor nüscht, gestern sind wir das erste Mal Straßenbahn gefahren, hat er locker weggesteckt, da saß er auch nicht die ganze Zeit auf meinem Schoß, alles war so interessant.
Aber sobald ich mich von ihm abwende, bzw. ihn nicht beschäftige geht wieder dieses um Aufmerksamkeit ringen los,
kann es sein, dass dieser Hund hyperaktiv ist und es nicht ertragen kann, wenn sich nicht irgendjemand mit ihm beschäftigt?
Seine frühe Welpenzeit kenne ich leider nicht, er kam erst vor ein paar Wochen zu uns und mit dem Züchter telefonisch oder schriftlich Kontakt aufzunehmen scheitert an Sprachschwierigkeiten! Als mein Mann dort war und den Kleinen holte, schien dort alles i.O.
Kann jemand von Euch Tchechisch? Ernst gemeinte Frage, ich würde dem Züchter gerne einen Brief mit einigen Fragen schicken!
 
Birgit, das sind doch alles auch Beschwichtigungssignale, das Lecken und Hochspringen. Wenn du mit Härte reagierst, wird er dich wohl noch mehr beschwichtigen- Hund kann halt nicht anders. Versuch doch mal mit Beschwichtigungssignalen zu antworten. Mandy ist ganz ähnlich, obwohl sie schon drei ist. Bei ihr hab ich den Verdacht dass sie all die Liebe die sie versäumt hat nachholen will...Geht mir natürlich auch schon auf die Nerven:unsicher: Ist aber etwas besser geworden. Ich denke mit Secondhand- Hunden gibt's halt meist viel wiedergut zu machen...:(
 
JenMandy,
irgendwie ist ja meist jeder Hund aus zweiter Hand, unserer eben von einem anderen Züchter. Aber dort ist er ganz klasse aufgewachsen, er war auch noch in der Gruppe, es waren noch vier Welpen nicht verkauft.
Da wir ja auch züchten und manchmal Welpen über die 8 Wochen hinaus haben, kann ich das Verhalten schon als recht ungewöhnlich einstufen. Mit ins Bett wollen alle, dürfen sie bei uns auch, das Leben an sich ist eines der Härtesten und das soll nicht schon als Welpe so sein.
Da der Kleine nicht bei uns bleiben wird sondern von uns eigentlich nur fürs weitere Leben vorbereitet werden soll, finde ich es sehr wichtig, dass ich herausbekomme was denn nun seine Beweggründe für diese Anhänglichkeit sein können. Der Kleine wird mal ein sehr Großer, das ist jetzt schon abzusehen, wahrscheinlich sogar über das Maß hinaus sozusagen ein kleines Pony werden. Im Moment ist das ja noch händelbar, aber wenn er dann groß ist und einen ständig abschleckt und am Latsch klebt, ich glaub das wird lustig!
Mit "Härte" hatte ich nicht dieee Härte gemeint sondern einfach den Weg ihm das nuu langsam abzugewöhnen, bzw. es zumindest einzuschränken, ganz gewöhnt sich das ja kein Hund ab, jedenfalls unsere sind alle irgendwie auch so, aber eben nicht sooo schlimm!!!
Und zum ständigen Beschwichtigen liegt definitiv kein Grund vor, er müsste schon ein geborener Beschwichtiger sein, bei mir hatte er bisher nichts auszustehen. Sinn der Aufzucht ist doch auf jeden Fall (u.a.) den Hund stark fürs Leben zu machen und dazu gehört m.E. auch ein gesundes Selbstbewusstsein, welches man am Besten erreicht, wenn man dem Hund viel Liebe entgegenbringt und die kleine Hundepersönlichkeit so gut wie möglich fördert und nicht ausbremst.
Ich habe auch schon Hunde aus unserer eigenen Zucht bis zum 1. Jahr und auch darüber hinaus aufgezogen, verschmust und anhänglich waren alle und sind es soweit ich das beurteilen kann auch noch heute. Aber eben nicht soooo!
In Ausbilderkreisen (jedenfalls in denen, mit denen wir Kontakt haben) nennt man diese Eigenschaft "führerweich" und viele Hundesportler und Diensthundeführer mögen das, weil diese Hunde sich leicht ausbilden lassen, einfach nur für Liebe alles fürs Herrchen/Frauchen tun. Meiner Meinung nach eine gute Eigenschaft, welche natürlich nur sinnvoll ist, wenn der Hundeführer Liebe geben kann und nicht irgendso ein Tackerfreak ist.
Aber dieser Kleine schießt meilenweit übers Ziel hinaus.
Aus dem gleichen Wurf sind noch zwei Welpen nach Deutschland gekommen, die Halter kennen wir und haben schon mal Rücksprache gehalten. Keiner von den zwei anderen ist so, also liegts nicht an der Welpenaufzucht bis dahin.
 
Oh je! Aber vielleicht wird es doch mit der Zeit besser. Gib ihm doch Beschwichtigungssignale und deine Hand zum lecken, statt zu versuchen ihn abzuwehren. Und er ist doch auch erst ein paar Wochen bei euch!:p
Ich habe schon einige Hunde erlebt die so waren, und bei allen hat es sich mit der Zeit gebessert. Im Erwachsenenalter wurde es besser, bei meiner etwa mit drei Jahren. Na ja, in besonderen Situationen wie jetzt der Umzug schlägt`s anscheinend wieder voll durch...:unsicher: Auf jeden Fall würde ich solche Hunde immer als unsicher einstufen.
 
Unsicher? Würde Dir gerne recht geben, weil das auch mein erster Gedanke war, aber draußen ist er sehr souverän, warten wirs mal ab, ich werde in ein paar Wochen mal von seiner Entwicklung berichten.
 
also, das mit den secondhand-hunden kann ich nur schlecht nachvollziehen- meine zwei sind secondhand, aber die besten die je bei mir passieren konnten. zwar manchmal etwas schwierig, aber alles im allen klassen. übrigens: einer ist von birgit :)

vielleicht könnte es klappen, wenn er an dir hochspringt, du ihn sitzen läßt und ihn dann ausgiebig knuddelst. so merkt er, daß er auch lieb gehabt wird, wenn er sich nicht derartig aufdrängt. ist nur so ne ideee.

conni
 
Conni,
wenn Du schon in dem Zusammenhang sagst, dass einer Deiner beiden von mir ist, dann hättest Du auch erwähnen können, dass es einer aus der Fundtieranlage ist, nicht dass einer was Falsches denkt:D

Und nebenbei hättest Du auch erwähnen können, dass der Rocky ein Hund ist, der nur durch Dich ein "normaler" Hund geworden ist, schließlich ist er damals bei uns gelandet, weil er durch Polizei und Vet.-Amt eingezogen wurde, da er den 13 Jahre alten Sohn der "äähemm" sehr "eigenartigen" Halter ins Gesicht gebissen hat, unter Umständen, welche nie geklärt werden konnten weil alle bei dem Vorfall Anwesenden (einschließlich des Sohnes) besoffen waren.
Rocky ist ein guter Kerl mit einigen Macken, aber ohne Dich wäre er zum Maskottchen der Fundtieranlage geworden, wer nimmt denn sonen Hund?
(@die, die es nicht wissen können, Rocky ist ein Rottweilermischling, größer als ein Rottweiler!)

Da ich Dich nun schon einige Zeit kenne, weiß ich natürlich, dass Du sowas niemals erwähnt hättest!
:hallo:

Deine Idee wegen Bravo ist gut, allerdings war ich schon mal soweit und es brachte nur etwas für wenige Sekunden! Ich geb nicht auf, es kann doch nicht schwieriger sein, aus einer Extremschmusebacke einen "normalen" Hund zu machen als aus dem Gegenteil!
 
Bei Lucas hat es sich gebessert, ich Fall zumindest Abends nicht bei jedem zweiten Schritt über ihn. ;) Seine wirklich extreme Anhänglichkeit kann ich mir nur durch seine Krankheit am Hals erklären, dadurch war sein Allgemeinzustand ja wirklich mehr als schlecht. Sein Hals ist mittlerweile (toi, toit, toi) wieder super verheilt. Er schmust immer noch für sein Leben gerne mit uns, bekommte aber keine Panik, wenn er mal im Wohnzimmer etc bleiben soll. :) Ich bin einfach nur glücklich ihn zu haben und hoffe das seine Krankheit jetzt endlich besiegt ist!!
@birgit
ich bin mal gespannt, wie es bei Dir weiter geht. Es ist wirklich schwer für solche extreme Anhänglichkeit eine Ursache zu finden. Bin mir wegen meiner möglichen Ursache bei Luca ja auch nicht zu hundert Prozent siche. Mal abwarten..
Liebe Grüße, meike
 
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