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Es scheint erstmal echt merkwürdig wenn sich ein derartiger Betrieb so stolz vorstellt, oder?
Aber klar, ist eine Branche und irgendwer muss es machen.
Also ist die "Verbrennung" der Tiere nicht einfach Ofen auf und Asche kommt raus. Sondern eben doch eine Weiterverarbeitung...wenn auch nur zur nächsten Verbrennung.
 
  • 28. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Meines Wissens nach ist das zumindest bei Tieren der Kategorie 1 (also zB Heim- und Versuchstieren, Tieren, die an übertragbaren Krankheiten verstorben sind) sowie Tiermaterialien, die BSE übertragen könnten, nicht so, dass die noch großartig verarbeitet werden - außer evtl. zerkleinert, um durch irgendwelche Öffnungen zu passen.

Die müssen komplett verbrannt werden, und die Reste dürfen nicht zu irgendwas anderem gemacht oder mit irgendwas anderem gemischt werden.

Auch nicht zu Schmierfett oder Tiermehl.

Ich habe es so verstanden, dass die wegen der sonst bestehenden Kontaminationsgefahr mehr oder weniger so, wie sie sind, verbrannt werden müssen.
 

Dann wäre ich jetzt aber ehrlich mal dankbar über einen entsprechenden Link.
Ich habe zwei geliefert, in denen beschrieben wird, wie in Icker verfahren wird und das ist die einzige TKB Anlage in größerem Umkreis und an sie wird auch amtlicherseits verwiesen, wenn man sein verstorbenes Haustier "entsorgen" will.

Soll ich auch noch die Links der Gemeinden raus suchen, auf denen dies gemacht wird?
Kein Problem, ich hatte sie schon!

Wenn sie einfach nur verbrannt würden wären Icker usw. Krematorien und das sind sie definitiv nicht.
 
Podi, ich glaube, wir schreiben aneinander vorbei.

Das, was dort beschrieben wird, passiert mit den Tieren, die weiterverarbeitet werden. Also Kategorie 2 und 3. Das ist völlig korrekt, wie es in den verlinkten Artikeln steht, das ist auch das Kerngeschäft solcher Firmen. Betrifft zB verendete Kühe, Abfälle aus der Lebensmittelproduktion usw.

Tiere der Kategorie 1 dürfen aber - meines Wissens nach - nicht in irgendeiner Form weiterverabeitet werden. Die werden auch in diesen Firmen entsorgt, aber eben relativ unverarbeitet. Möglicherweise werden sie zerkleinert oder gepresst, oder was halt passiert, damit sie in den Ofen passen. Aber es wird kein Fett draus gemacht, kein Mehl, kein nix. Die müssen seit BSE direkt verbrannt werden.

Das ist aber nur ein relativ kleiner Posten.

Link kann ich dir im Moment keinen geben. Zum einen beziehe ich meine Weisheit aus einem zugegebemermaßen schon länger zurückliegenden Lehrgang zum Umgang mit Versuchstieren (da ging es auch darum, was anschließend mit denen passiert) - und zum anderen aus dem, was mir selbst bei meinem letzten Besuch in der TKB erzählt wurde. Bis dahin war ich auch davon ausgegangen, dass auch Hunde nocht weiterverabeitet werden, weil es vor über 30 Jahren bei unserem ersten Hund wohl so gewesen war. Da sich die Infos aber mit dem deckten, was ich über die Versuchstiere schon wusste, erschien mir diese Erläuterung einleuchtend.
 
So, hier habe ich noch einen:




Irgendwie finde ich, dass da sehr deutlich zwischen: "wird verarbeitet" und "wird direkt verbrannt" unterschieden wird.
 
Und noch einer:




Irgendwie geht's schon nicht mehr viel eindeutiger, oder?
 
Ah - helki bringt Licht in's Dunkel.

Wir hatten möglicherweise beide Recht:

In ihrem Link steht:


Soll heißen: Es ist durchaus möglich, dass es in Firma A so, und in Firma B anders gemacht wird - je nach den technischen Möglichkeiten vor Ort.

Sprich, die einen verbrennen gleich, die anderen erst nach einer Vorbehandlung, wonach aber gleichfalls die Verbrennung erfolgt. Und zwar separat.

Das wusste ich nicht, ich kannte es bisher nur so, wie ich geschrieben habe. Kenne aber eben auch nur diese eine TKB.

Entschuldige, Podi.
 

Ich hatte schon geschrieben, dass ich mich dort bewerben sollte und, ich denke wie jeder sonst, informiere ich mich vorher über Firmen, in denen ich arbeiten will oder soll.
So habe ich es auch in diesem Fall getan.

In den Hinweisen zur "Entsorgung" von verstorbenen Haustieren wird, neben dem Begraben auf dem eigenen Grundstück, der Beisetzung auf einem genehmigten Tierfriedhof auch das Kremieren und die Entsorgung in Icker genannt.
 
Ach so, dass ist, auf Grund der aktuellen Gesetzgebung, wohl wirklich überholt, beziehungsweise nur noch eingeschränkt möglich, aber tierische Fette, aus Anlangen wie in Icker, wurden für die Kosmetikindustrie eingesetzt.
Aus Anlange, die keine Haustiere mitverarbeiten wohl immer noch, denke ich.



Dieser Link ist zwar tendenziell, aber es sind problemlos weiter zu finden.
 

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