Malignes Melanom

Also sie hält nicht den Kopf an sich schief, sondern ich habe den Eindruck, dass die rechte Seite des Mäulchens im Vergleich zur linken anders aussieht.

Das tiefe schlafen ist nicht normal? Das macht sie schon länger und manchmal träumt sie dabei, sodass der ganze Hund zuckt und sie fiepst dann auch leise vor sich hin.

Heute sind mir bisher folgende Veränderungen aufgefallen: der Tumor sieht anders (weniger bedrohlich) aus, das mit der schiefen Schnauze scheint auch besser zu sein und sie hat bisher nicht geschmatzt oder sich geleckt, ABER: ich konnte vorhin auch Lymphknoten fühlen (links und rechts, direkt hinter/unter dem Unterkieferknochen). Die Knoten sind etwa erbsengroß - etwas größer vielleicht - aber sie reagiert überhaupt nicht schmerzhaft. Kann das mit dem Präparate von gestern zusammenhängen?
 
  • 28. April 2024
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Hi Nathalie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also sie hält nicht den Kopf an sich schief, sondern ich habe den Eindruck, dass die rechte Seite des Mäulchens im Vergleich zur linken anders aussieht.

Ah, okay. Dann versuch es mal mit Tasten, vermutlich kannst du das besser fühlen als sehen. Leg die Hände beidseits gleich genau da hin, wo du denkst, dass Seitenunterschiede sind.

Das tiefe schlafen ist nicht normal? Das macht sie schon länger und manchmal träumt sie dabei, sodass der ganze Hund zuckt und sie fiepst dann auch leise vor sich hin.
Tiefschlaf als solcher - eigentlich nicht, Hund an sich kann sich sowas net leisten. Wildhund bzw. Wolf meine ich. Wenn du in der Wildnis lebst, ist ein Tiefschlaf lebensgefährlich. Deshalb schlafen Hunde "normalerweise" relativ flach, dafür aber insgesamt sehr viel mehr als Mensch. Wobei es sicher Hunde gibt, die grundsätzlich tief schlafen. Aber du hast es ja als Veränderung beschrieben.

Das Zucken und fiepsen - ich glaube, die träumen vom Spazierengehen und bellen.
So in etwa?
YouTube - ‪muc993's Channel‬‏
Dabei flattern dann manchmal auch die Augenlider (sieht man in dem Film ein bißchen, wenn man drauf achtet - das ist übrigens Cara). Traumphasen sind keine Tiefschlafphasen...

Heute sind mir bisher folgende Veränderungen aufgefallen: der Tumor sieht anders (weniger bedrohlich) aus, das mit der schiefen Schnauze scheint auch besser zu sein und sie hat bisher nicht geschmatzt oder sich geleckt,
Das finde ich schon mal wirklich gut.


ABER: ich konnte vorhin auch Lymphknoten fühlen (links und rechts, direkt hinter/unter dem Unterkieferknochen).
Die Knoten sind etwa erbsengroß - etwas größer vielleicht - aber sie reagiert überhaupt nicht schmerzhaft. Kann das mit dem Präparate von gestern zusammenhängen?

In der Klinik wurden aber nur die Hals-LK durchgetastet, oder? Dann könnten die gestern morgen ja auch schon da gewesen sein?
Das kann sowohl durch die Behandlung kommen als auch leider vom Tumor. Muss sich zeigen. Patsch da mal besser nicht zu viel drauf rum. Nachdem du weisst, wo sie sind reicht es wenn du die Hände drüberlegst und nur nachfühlst, ob sie noch da sind.

Du fängst ja auch grad erst an mit der Behandlung...
 
Sind das denn nicht die Hals-LK? Also die sind nicht unter dem Unterkiefer, sondern wenn du am Rand des Unterkieferknochens (an der Rundung hinten) fühlst und dann ein Stück weiter unten. Also ganz oben am Hals. Schwer zu erklären.

Das schlecken und schmatzen hat sie heute Nacht nach der letzten Gassi-Runde dann doch wieder ein paar mal gemacht. Aber meistens hat sie dann nach 1-2 Minuten schon aufgehört.

Allerdings hab ich eben festgestellt, dass sie heute Nacht wieder mehr geblutet hat. Es ist ein hellroter Fleck (Durchmesser Ca. 3 cm) auf dem Laken.
 
Sind das denn nicht die Hals-LK? Also die sind nicht unter dem Unterkiefer, sondern wenn du am Rand des Unterkieferknochens (an der Rundung hinten) fühlst und dann ein Stück weiter unten. Also ganz oben am Hals. Schwer zu erklären.
Von der anatomischen Bezeichnung ist es unterschiedlich - aber das ist völlig unwichtig. Die wichtigere Frage: sind die in einem Bereich, wo in der Tierklinik abgetastet wurde - dann wäre sie neu aufgetren oder sind das Stellen, wo in der Tierklinik nicht getastet wurde?

Das schlecken und schmatzen hat sie heute Nacht nach der letzten Gassi-Runde dann doch wieder ein paar mal gemacht. Aber meistens hat sie dann nach 1-2 Minuten schon aufgehört.
Ist doch trotzdem schon mal eine erhebliche Verbesserung!


Allerdings hab ich eben festgestellt, dass sie heute Nacht wieder mehr geblutet hat. Es ist ein hellroter Fleck (Durchmesser Ca. 3 cm) auf dem Laken.
*lächel*
Ich arbeite ja mit Studien - aber du könntest sie echt glatt erfunden haben :D

Das Ausmessen von Durchmessern kannst du dir aber echt sparen
Je mehr "Wasser" das Blut enthält, oder je mehr Speichel da noch mitrausläuft, desto größer wird der Durchmesser.

Du machst dich nur völlig narrisch Nathalie. Das was du fühlst, überträgt sich auf Cindy. Und ihr soll es doch gut gehen!

Das Problem an dem Tumor ist nicht, dass er da ist - sondern, dass er Cindy's Lebenskräfte und damit irgendwann auch ihre Lebensfreude auffrisst. Wenn wir es schaffen, dass er sich halbwegs artig im Hintergrund hält - dann hat Cindy schon gewonnen. Nicht unbedingt gleich den Jackpot, aber immerhin eine monatliche Rente. Und DAS ist das Ziel.

Net vergessen, gell?
 
Ja, Mama! :D Ich bemühe mich ja ruhig zu bleiben. Hatte mich halt heute morgen nur so erschreckt als ich aufgewacht bin und den großen Fleck da gesehen hatte. Da hab ich überhaupt nicht mit gerechnet. Hab dann ja auch direkt im Anschluß hier gepostet, also war da wahrscheinlich noch die Anfangs-Panik mit im Spiel... :uhh: Es ist für mich nicht so einfach bei dem Thema cool zu bleiben. Ich hatte noch nie mit sowas zu kämpfen und da ich eh ein sehr emotionaler und zugleich kopflastiger Mensch bin mache ich mir halt übelste Gedanken... :( *KOPFKINO*

Ob die Tierärztin vorgestern in der Klinik genau da abgestastet hat kann ich so genau gar nicht sagen. Sie war auf jeden Fall am Hals. Aber Cindy hat ja so zurückgezuckt dabei, dass ich das so schnell echt nicht sehen konnte wo sie genau mit ihren Fingern war. Ich war ja auch mit festhalten beschäftigt... :unsicher: Also ich denke nicht, dass ich diese Knoten fühlen würde wenn ich einfach nur so die Hände auf ihren Hals legen würde. Ich musste gestern schon richtig "reinpieksen" und stochern... :unsicher: Werd ich aber jetzt nicht mehr machen - versprochen! :) Und sie hat ja auch überhaupt nicht schmerzhaft reagiert, selbst als ich da drin rum gefummelt hab hat sie nicht mal den Kopf weggezogen... :love: Von daher mache ich mir darum erst ma nicht son Kopp... Werd es aber trotzdem im Auge behalten! :)

Cindy geht es ansonsten auch echt gut. Sie wuselt in der Wohnung rum, verfolgt uns auf Schritt und Tritt, streckt sich, wälzt sich, pöbelt uns an etc. Also ganz die Alte! :lol:
Ich hab Michaels Mama heute morgen dann trotzdem "geimpft" dass sie sie heute besonders im Auge behalten soll. Sollte Cindy dann im Laufe des Tages noch mehr Blut verlieren und gleichzeitig der Kreislauf in den Keller gehen, dann soll sie mit ihr zum Tierarzt gehen. Ich hab ihr zwar auch pflanzliche Kreislauftropfen mitgegeben, aber sicher ist sicher - und ob sie im Ernstfall alleine die Tropfen in den Hund bekäme wage ich zu bezweifeln... :unsicher:
 
Es ist für mich nicht so einfach bei dem Thema cool zu bleiben.
Das geht auch gar net. Das wäre ja unmenschlich.

Ich hatte noch nie mit sowas zu kämpfen und da ich eh ein sehr emotionaler und zugleich kopflastiger Mensch bin mache ich mir halt übelste Gedanken... :( *KOPFKINO*

Auch klar. Aber ständige Vermessungsarbeiten, die zu nix führen ausser die Lautstärke und Bildschärfe im Kopfkino aufzudrehen, sind eher suboptimal, wenn man sich nicht immer sofort übelste Gedanken machen will, hm?



Ob die Tierärztin vorgestern in der Klinik genau da abgestastet hat kann ich so genau gar nicht sagen. Sie war auf jeden Fall am Hals. Aber Cindy hat ja so zurückgezuckt dabei, dass ich das so schnell echt nicht sehen konnte wo sie genau mit ihren Fingern war. Ich war ja auch mit festhalten beschäftigt... :unsicher: Also ich denke nicht, dass ich diese Knoten fühlen würde wenn ich einfach nur so die Hände auf ihren Hals legen würde. Ich musste gestern schon richtig "reinpieksen" und stochern... :unsicher:
Da warste aber sehr gründlich Schwester Nathalie ;)
Wer weiss, ob die Ärztin so tief getastet hat, weil ja auch Cindy in der Klinik mal wieder alles gegeben hat...

Werd ich aber jetzt nicht mehr machen - versprochen! :)
Das kannst du durchaus wieder kontrollieren - aber halt bitte nicht jeden Tag. Ich find's ja prinzipiell sogar richtig gut, wie penibel du beobachtest. Aber es sollte halt nicht zum Auslöser für neue Grübeleien und dunkle Gedanken werden...


Cindy geht es ansonsten auch echt gut. Sie wuselt in der Wohnung rum, verfolgt uns auf Schritt und Tritt, streckt sich, wälzt sich, pöbelt uns an etc. Also ganz die Alte! :lol:
Schön. Freu dich dran und mit deiner Cindy - das ist viiiiel besser :love:


Ich hab Michaels Mama heute morgen dann trotzdem "geimpft" dass sie sie heute besonders im Auge behalten soll. Sollte Cindy dann im Laufe des Tages noch mehr Blut verlieren und gleichzeitig der Kreislauf in den Keller gehen, dann soll sie mit ihr zum Tierarzt gehen. Ich hab ihr zwar auch pflanzliche Kreislauftropfen mitgegeben, aber sicher ist sicher - und ob sie im Ernstfall alleine die Tropfen in den Hund bekäme wage ich zu bezweifeln... :unsicher:

Wenn der Kreislauf wegen Blutverlust in den Keller geht, dann nutzen Kreislauftropfen auch nix. Aber so viel Blut verliert sie nicht - weisst du auch, gell?

Sieh es mal von Cindy's Seite aus: sie versteht bestimmt nicht, was da mit ihr passiert. Vielleicht macht es ihr sogar selbst Angst oder verunsichert sie zumindest. Vielleicht nervt es sie auch nur. Und dann entsteht um sie herum dann auch noch jedesmal so viel Aufregung und Hektik und Panik. Das ist alles andere als gut für sie und hilft Cindy nicht. Hunde merken es auch ganz genau, wenn man sie ständig beobachtet und reagieren häufig mit Verunsicherung.

Ich weiss, dass mich hier leicht red bzw. schreib. Aber je mehr du versuchst, dich in Cindy reinzuversetzen, desto eher wird es dir gelingen, ihr das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit zu geben - ganz besonders dann, wenn es ihr gerade nicht gut geht oder sie eh schon verunsichert ist, weil sie die Dinge nicht einordnen kann.

Ja?
 
Unser Tag heute lässt sich mit einem einzigen Wort beschreiben: Achterbahn! :unsicher: Heute morgen bin ich aufgewacht und musste direkt heulen als ich meinen Hund gesehen hab... :heul: Cindy war dann auch erst ziemlich schlapp, wollte nicht aufstehen, hat dann aber doch ihr Spezifikum aufgeschlabbert und wollte dann direkt zurück ins Bett. :( Das Frühstück war dann super melancholisch und wir haben schon mit dem Gedanken gespielt morgen den TA zu bestellen... :heul: Nachdem ich mich dann auch noch mal eine halbe Stunde hingelegt hatte ging es mir etwas besser. Da Cindy bis dahin immer noch nicht draußen war habe ich sie aufgeweckt und wir sind mit ihr raus. Zuerst war sie da auch so ein bisschen ramdösig, aber dann hat sie auf einmal losgelegt und hat uns den Berg runter geschleift. Das Ende vom Lied war dann, dass wir jetzt 1 Stunde mit ihr hier im Wohngebiet unterwegs waren und wir Ecken gesehen haben die wir bisher nicht kannten (wir wohnen seit 1 1/2 Jahren hier) Cindy hatte den Spaß ihres Lebens... die hat ein Tempo vorgelegt... unglaublich... :uhh: Als wir dann wieder hier an der Haustür waren hatte sie etwas blutigen Schleim an der Lefze runter hängen... :verwirrt: Am Tumor konnte ich jetzt aber nichts außergewöhnliches sehen... Ich hab ihr jetzt ihren Snackball mit ihren Lieblingsleckerlie gefüllt und sie springt gerade durchs Wohnzimmer wie ein junges Reh! :lol: :rolleyes: Soll einer aus dem Hund schlau werden...
 
Naja, du hast gestern doch mit Tarantula angefangen, gell?
Und ganz allgemein hatte ich dich schon vorgewarnt, dass genau solche Allgemeinzustandseinbrüche zu erwarten sind. In der Panik denkt man dann doch nicht dran, gell?

Die Mittel die du gibst sind allesamt für den Körper nicht gerade ein Spaziergang. Und insbesondere die Spezifika können durchaus zu einem Bild führen, wo man denkt, dass es dem Hund schlechter geht: Müdigkeit, Schlappheit, Lustlosigkeit, Appetitlosigkeit - vergleichbar mit dem allgemeinen Zustand bei einer mittelprächtigen Grippe.

Hält so ein Zustand länger an als heute morgen, dann sollte man das Schema etwas lockern. Momentan hauen wir ganz schon schön rein bei der armen Cindy. Jetzt wo du (endlich!) die Spezifika drauf setzt - war das absolut zu erwarten.

Und stell dich schon mal drauf ein, dass wenn die Tarantula (zusammen mit den anderen Ergänzungsmitteln) greift - dann wirst du das vermutlich mitbekommen und das könnte durchaus nicht nett aussehen. Sollte das jetzt zB vermehrt anfangen zu bluten oder überhaupt zu suppen, würde ich es auch nicht gleich zu stoppen anfangen. Wenn es nicht rausläuft, bleibt es drin. Das eine mag für dich net schön und erschreckend sein, aber das andere ist für Cindy nicht so gut.

Wobei eines leider nicht zu unterscheiden sein wird: ob sich der Tumor verändert, weil die Mittel nicht (mehr) greifen oder ob er sich verändert, weil sie greifen. Das wird sich erst auf längere Sicht zeigen und so lange hast du die schwere Aufgabe, die Nerven zu behalten und nicht über zu reagieren.

So gesehen ist es einfacher, wenn man so ein Biest nicht sieht. Dann kann man sich besser auf den Zustand des Hundes konzentrieren, anstatt jeden Tag nachzugucken wie es dem Tumor geht :D
 
Cindy geht es soweit ganz gut. Nachdem sie mich vorgestern und gestern auch teilweise wie ein kleiner Schatten auf Schritt und Tritt verfolgt hat hat sie heute wieder einen müden Tag. Sie hat bisher auch noch nicht gefressen. Aber wenigstens blutet sie nicht und sie ist ansprechbar (sie hebt den Kopf wenn jemand aufsteht oder durchs Zimmer läuft etc.) Ihre Tabletten nimmt sie mittlerweile leider nicht mehr so gut und auch die Homoöpathika müssen wir ihr schmackhaft machen. Orale Gabe kannste vergessen. Und spritzen... bei der Menge... ob das überhaupt ginge?! :verwirrt: Von Frauchens Zweifeln/Ängsten ganz zu schweigen :lol: Joa ansonsten wächst der Tumor fleißig vor sich hin. Aber er hat sich verändert! Sonst war er immer wie eine kleine pralle Kugel und jetzt ist er eher wie eine Schale oder eine dicke Kontaktlinse, also in der Mitte mit einer Kuhle - versteht das wer?! :unsicher: Man sieht ihr die Beule auf der rechten Schnauzenseite wie gesagt auch an. Und heute morgen konnte ich auch eine Verhärtung bzw. leichte Schwellung unter der Schnauze fühlen. Ich denke das kommt davon dass der Tumor auch Richtung Zungenuntergrund wächst. Ihre Lymphknoten sind mal mehr mal weniger stark ausgeprägt. Aber im Allgemeinen höchstens so groß wie eine kleine Olive und auch gleichmäßig groß auf beiden Seiten. Ansonsten zeigt Cindy jetzt schon ab und an Berührungsschmerzen. Sie fiepst manchmal oder öffnet und schließt das Maul 2 bis 3 mal hintereinander wie ein Karpfen. Das Metacam führt dazu, dass sie weniger schmatzt und leckt, allerdings hält das nicht 24 Stunden an, sondern höchstens einen halben Tag...
 
So, Cindy geht es soweit immer noch (relativ) gut. Sie hat vor 14 Tagen das erste Mal ein 14-Tage-AB gespritzt bekommen. Gestern dann die Auffrischung. Schmerzmittel bekommt sie keine. Nur gestern morgen 1/2 Rimadyl weil sie so arg "geschnattert" hat als sie versucht hat ihren Kiefer zu sortieren... Sie frisst, sie ist aufmerksam, etc. :) Allerdings ist der Tumor echt groß und ihr Unterkeifer dadruch mittlerweile arg in Mitleidenschaft gezogen. Zwischendurch hatte sie noch mal stärker geblutet, das haben wir aber mit Staphisagria D 6 gut in den Griff bekommen. Seit 1 1/2 Wochen hat sie nicht mehr geblutet, nur gestern beim TA ein wenig nachdem sie sich gegen die Spritze gewehrt hat. Seit ein paar Tagen hinterlässt sie immer so braun bzw. bräunlich gefärbte Speichelflecken - k.a. von was das kommt... Die Lymphknoten sind seit ca. 14 Tagen konstant groß, allerdings auf beiden Seiten geschwollen (auf der Tumorseite links etwas größer als rechts). Trotzdem reagiert sie nicht schmerzhaft und die Lymphknoten sind auch gut abgrenzbar. Der Tumor hat sich optisch verändert (ist großflächiger, dafür nicht mehr so hoch und so klar als Kugel abgrenzbar. Obendrauf sind immer mal wieder so weiße Partikelchen (Bild s.u.)

Hier mal ein paar Bilder...

Näää, Mama, ich will meine Medizin nich!

cimg5076t3eb.jpg



Schlafen in unmöglicher Position Part 1...

cimg5088h0kr.jpg



Schlafen in unmöglicher Position Part 2:

cimg508940qf.jpg



@ Gabi: hier sieht man auch diese Pupillen-Geschichte ganz gut ;)

Und noch ein Bild vom Tumor:

cimg5093c6xw.jpg
 
Nathalie, fallen diese weißen Partikel auch ins Wasser, wenn sie trinkt? Weiß dein Tierarzt, was das ist?
 
Ach du heiliger Strohsack, wie sieht das denn aus? Hat die TÄ da mal was dazu gesagt, ob das ein Bakterienrasen oder sowas ist? Und das gelbe Zeugs da auf den Zähnchen, eigentlich zu hellgelb für Eiter... :gruebel:
Der Schmodder der ihr gelegentlich raus läuft, scheint mir schon so, als würde das genau von dort kommen. Vielleicht davon mal eine Probe ins Labor zur genaueren Untersuchung einsenden? Und falls es bakteriell sein sollte, gleich mal eine Antibiotikabestimmung machen lassen.
Das könnte aber durchaus auch einfach nur Tumorgewebe sein; so seltsam es klingt, aber das eigentlich schwarze Melanom kann tatsächlich auch weiss sein.

Ich hab übrigens gerade einen Melanom-Fall im Internet gefunden, da kannst du gleich mal so eine ungefähre Einschätzung von Hofheim nachlesen. Klingt nicht nach etwas vollkommen unmöglichem ...


Hast du eigentlich einen schriftlichen Befund über die genaue Diagnose? Also das pathologische Ergebnis meine ich. Wäre auch net so ganz unwichtig zur besseren Einschätzung und Hofheim wird es auch brauchen.

Und die Option mit der Horvi-Therapie hast ja auch noch!
 
Zunächst mal: das Bild ist nicht ganz aktuell, es dürfte mittlerweile ca. 1 Woche alt sein und da sich der Tumor eigentlich täglich verändert daher auch veraltet ;)

Hab mir das Biest eben noch mal angeschaut. Jetzt ist da keine dicke, weiße Schicht mehr obendrauf. Spricht dann ja eigentlich für die Futterreste oder? Die Tierärztin konnte den Tumor nur flüchtig anschauen, weil Cindy sich bei der Untersuchung immer so wehrt. Sie meint aber auch, dass es durchaus Futterreste sein könnten. Im Wasser lösen tut sich da aber eigentlich auch nix... :verwirrt:

Heute ist nun ein brauner, schleimiger Film mit kleinen, braunen "Klümpchen" obendrauf. Hab mal ein Wattestäbchen genommen und das ganze versucht abzuwischen. Es ließ sich relativ einfach abwischen (hab aber nicht alles entfernt).

Sieht dann so aus:

zwischenablage01fqex.jpg


So die Farbe haben auch die Flecken die sie immer auf der Bettwäsche hinterlässt.

Und das Zeug STINKT ZUM TEUFEL!!! Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen es riecht wie Kot...?! :unsicher:
 
Wow - ein richtig schöner Abstrich. Klasse!
Ab ins Labor damit, dann kriegst du vielleicht bzw. hoffentlich raus, was das ist.

Für mich roch es auch so in Richtung Verwesung, Fäulnis. Kommt schon ziemlich nahe hin an Fäkalien. So wie ihr Kot vorgestern aussah, stinkt der aber mit Sicherheit deutlich weniger, falls überhaupt.

Solange das jetzt Tumorgewebe wäre, wär' das nur gut...

Ich drücke schon mal die Daumen und das Gutti seine Pfoten!
 
*gähn* Wir hatten hier gerade wieder Blut-Alarm... Ich bin aufgewacht, weil Cindy so geschmatzt hat und wollte erst gar nicht nachschauen, weil ich dachte, dass ich eh höchstens wieder so einen kleinen braunen Fleck finden würde... Hab dann aber doch Licht angemacht und siehe da: ein blutiger Fleck der größer war als zwei meiner Handteller :uhh:
 
Och du arme - was für ein Schrecken, so mitten in der Nacht.
Da wird dann evtl. am anderen Ende vermutlich auch wieder ein entsprechender "Output" kommen ...
 
Untersuchung des Abstriches unterm Mikroskop ohne Befund. Die Tierärztin sagt, dass sie Speichel, Blutzellen und natürlich viele Bakterien finden konnte. Sie geht aber von einem normalen bakteriellen Mischungsverhältnis aus. Sollte ich eine spezifischere Diagnostik wünschen, müssten wir einen erneuten Abstrich mit einem speziellen Tupfer vornehmen und diesen dann einschicken, um ggf. nicht nur zu untersuchen um welche Bakterien es sich handelt, sondern auch um das AB zu bestimmen. Ihrer Meinung nach sei das aber nicht notwendig, da Cindy ja gut auf das AB angesprochen hat und der Vorteil ist, dass man es nur alle 14 Tage spritzen muss.

Wir haben uns jetzt trotzdem schon mal mit dem Gedanken auseinander gesetzt Cindy doch noch mal operieren zu lassen - nur diesmal eben "richtig". Hierfür werden wir einen Termin in der Tierklinik Hofheim machen. Wir werden Cindy dort vorstellen und uns dann mit den Spezialisten vor Ort beraten. Vielleicht reicht zur groben Einschätzung vorab ja Ultraschall und/oder Röntgen. Natürlich muss beruteilt werden ob Cindy die OP überhaupt überstehen würde, wie hoch die Überlebenschancen sind, wie langwierig der Heilungsprozess sein kann, ob Lymphnknoten / Lunge / andere Organe bereits betroffen sind und natürlich auch wie hoch die Kosten insgesamt sein könnten. Nicht zuletzt spielt auch noch der Zeitpunkt der OP eine Rolle, da wir eigentlich für Anfang September 1 Woche Urlaub in Frankreich gebucht haben. Wäre halt die Frage, ob man vorher oder nachher operiert. Und wenn vorher, ob wir dann überhaupt fahren können. Sollten wir uns dann für eine OP entscheiden werden wohl noch weitergehende Untersuchungen fällig (CT/MRT). Im Moment macht es halt den Eindruck, dass nur die Größe des Tumors stört. Wobei es auch den Anschein macht, dass sich der größte Teil nach außen hin entwickelt. Der Tumor ist mittlerweile so groß, dass die rechte, untere Lefze nicht mehr schließt, sondern seitlich weggeklappt ist. Dadurch läuft die ganze Sabber halt raus. Und durch die Größe des Tumors ist ihr Unterkiefer schief. Sie lässt das Mäulchen eigentlich permanent ein Stück weit geöffnet und der Unterkiefer ist seitlich nach rechts versetzt. Ansonsten hat sie keine Probleme. Wenn ich den Eindruck habe, dass sie besonders viel schmatzt, schleckt und "schnattert" (mit den Kiefern zuckt, um alles wieder richtig zu sortieren) dann gebe ich ihr bei Bedarf Rimadyl. Ansonsten bekommt sie aber kein Schmerzmittel. Die Diagnose ist jetzt mittlerweile fast 2 Monate alt und ihr Zustand weitestgehend stabil. Ihr Gewicht betrug vor der OP 3.2 kg, zwischenzeitlich hat sie auf 2.7 kg abgenommen, aber jetzt hat sie wieder 3.0 kg! :)
 
Am Freitag, um 17:30 Uhr haben wir einen Termin in der TK Hofheim! :)
 
Danke! :)

Kannst du denn evtl. abschätzen ob zu groben Vorabuntersuchung zwecks einfacherer Entscheidungsfindung Röntgen bzw. Ultraschall ausreicht? Ich kann es mir halt einfach nicht leisten vorab ein CT machen zu lassen, damit dann rauskommt, dass eine OP eigentlich gar keinen Sinn hat. :( So oder so bin ich mir halt noch wirklich nicht sicher, ob ich die OP überhaupt machen lassen soll - ist immerhin auch eine Kostenfrage...
 
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