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Ghostface
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Mädchen von Briards angefallen und verletzt
Neumünster/SH, 15.4.02
Am gestrigen Nachmittag um 14.30 Uhr, wurde ein dreizehnjähriges Mädchen in der Luisenstraße auf dem Gehweg von zwei Hunden angefallen und durch Hundebisse erheblich verletzt.
Anwohner hatten zu der Zeit lautes Hundegebell und ein schreiendes Kind gehört und daraufhin die Polizei informiert. Am Einsatzort stellte sich heraus, dass die beiden Briard - Hütehunde nach
Zeugenaussagen ohne jeglichen Anlaß über das Mädchen hergefallen waren.
Die Hunde, die noch auf der Straße umherliefen, konnten von den Polizeikräften auf ein Grundstück gescheucht werden, so dass man sich zunächst um das verletzte Mädchen kümmern konnte. Die
Dreizehnjährige hatte schwere Bißwunden an Armen und Beinen erlitten und mußte mit dem Rettungswagen in das FEK gebracht werden, wo sie auch stationär aufgenommen wurde.
Da Gefahr bestand, dass die Hunde das Grundstück erneut verlassen würden, versuchte einer der eingesetzten Polizeibeamten die Situation zu prüfen und wurde nun seinerseits auf dem Grundstück von einem der Hunde angegriffen. Dabei erlitt er oberflächliche Bißverletzungen an beiden Oberschenkeln. Er setzte sich zur Wehr
und die Hunde liefen zurück aufs Grundstück.
Wie sich herausstellte handelte es sich um das Grundstück der Hundehalterin. Die Hunde waren mittlerweile in einen Kellerraum des Hauses gelaufen. Allerdings waren sie weiter- hin sehr aggressiv und es war nicht möglich sie einzufangen.
Zwischenzeitlich war auch die Hundehalterin am Einsatzort erschienen. Sie nahm sich nun ihrer Hunde an. Das freie unbeaufsichtigte Umherlaufen konnte sie sich und der Polizei nicht erklären. Betroffen von diesem massiven Angriff auf das Mädchen äußerte sie den Beamten gegenüber die Absicht, die Tiere von einem Tierarzt einschläfern zu lassen.
Von der Polizei wurde eine Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung sowie Verstoßes gegen die Gefahrenhundeverordnung geschrieben.
Das Ordnungsamt der Stadt Neumünster wurde durch die Polizei von dem Vorfall informiert.
LG
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Neumünster/SH, 15.4.02
Am gestrigen Nachmittag um 14.30 Uhr, wurde ein dreizehnjähriges Mädchen in der Luisenstraße auf dem Gehweg von zwei Hunden angefallen und durch Hundebisse erheblich verletzt.
Anwohner hatten zu der Zeit lautes Hundegebell und ein schreiendes Kind gehört und daraufhin die Polizei informiert. Am Einsatzort stellte sich heraus, dass die beiden Briard - Hütehunde nach
Zeugenaussagen ohne jeglichen Anlaß über das Mädchen hergefallen waren.
Die Hunde, die noch auf der Straße umherliefen, konnten von den Polizeikräften auf ein Grundstück gescheucht werden, so dass man sich zunächst um das verletzte Mädchen kümmern konnte. Die
Dreizehnjährige hatte schwere Bißwunden an Armen und Beinen erlitten und mußte mit dem Rettungswagen in das FEK gebracht werden, wo sie auch stationär aufgenommen wurde.
Da Gefahr bestand, dass die Hunde das Grundstück erneut verlassen würden, versuchte einer der eingesetzten Polizeibeamten die Situation zu prüfen und wurde nun seinerseits auf dem Grundstück von einem der Hunde angegriffen. Dabei erlitt er oberflächliche Bißverletzungen an beiden Oberschenkeln. Er setzte sich zur Wehr
und die Hunde liefen zurück aufs Grundstück.
Wie sich herausstellte handelte es sich um das Grundstück der Hundehalterin. Die Hunde waren mittlerweile in einen Kellerraum des Hauses gelaufen. Allerdings waren sie weiter- hin sehr aggressiv und es war nicht möglich sie einzufangen.
Zwischenzeitlich war auch die Hundehalterin am Einsatzort erschienen. Sie nahm sich nun ihrer Hunde an. Das freie unbeaufsichtigte Umherlaufen konnte sie sich und der Polizei nicht erklären. Betroffen von diesem massiven Angriff auf das Mädchen äußerte sie den Beamten gegenüber die Absicht, die Tiere von einem Tierarzt einschläfern zu lassen.
Von der Polizei wurde eine Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung sowie Verstoßes gegen die Gefahrenhundeverordnung geschrieben.
Das Ordnungsamt der Stadt Neumünster wurde durch die Polizei von dem Vorfall informiert.
LG
Ghostface