[...] Die Geschichte der beiden und die Suche nach einem neuen Zuhause für „Crazy“ [...]
Nur mal so ein Gedankengang von mir zum Inhalt und Sinn und Zweck dieses Filmes. Wie oben kurz erwähnt geht es auch darum ein neues Zuhause für Crazy zu finden. Das würde denen, die sich mit der Materie nicht sonderlich gut auskennen, bzw. nie richtig befasst haben, vor Augen führen wie schwer es ist für einen sooo lieben und tollen Hund ein zu neues Hause zu finden.
und das wäre nicht möglich gewesen, beispielsweise mit der familie XY die seit 4 jahren die superliebe,brave,schmusige pitbullhündin ,,mausi,, hält, diese ab abgeben muß, weil ihr 5jähriger sohn durch einen unfall pflegebedürftig geworden ist und familie XY dadurch keine zeit mehr für ihre mausi,, hat und sie deshalb ins tierheim geben muß. hier wäre es ebenfalls deutlich geworden, welche problematik gegenwärtig besteht, hunde bestimmter rassen zu vermitteln, zu halten usw.
es gibt mit sicherheit andere möglichkeiten einer story, als ausgerechnet den gewalttätigen jugendlichen knastgänger, für dessen ,,kampfhund,, nun ein neues zuhause gesucht werden muß. aber so wie die presse und andere medien daran gefallen gefunden hat, wird auch von filmemachern gerne das typische klientel gezeigt.
warum hat der gewalttätige jugendliche knastgänger in diesem film keinen labrador,dalmatiner oder bernersennen? warum muß er unbedingt einen ,,kampfhund,, haben. wenn es wirklich u.a. das interesse der filmemacher ist, auf die problematik von hunden bestimmter rassen hinzuweisen, ist der film in dieser konstellation nur dazu geeignet, dass schlechte image weiter zu schüren und diese hunde mit dem gewissen klientel in verbindung zu bringen.
ich stelle mir gerade vor, wie ein filmemacher auf die probleme von S.exuell mißbrauchten, traumatisierten kindern und mehrfach vorbestraften pädophilen hinweisen will, in dem er einen film dreht, wo der hauptdarsteller ein pädophiler ist und versucht, sich als kindergärtner in verschiedenen kindergärten oder einrichtungen für S.exuell mißbrauchte kinder als erzieher zu bewerben.
aber in diesem film, ist der ,,kampfhund,, nur beiwerk und welche rasse paßt eben besser zu einem gewalttätigen jugendlichen knastgänger, als eben ein kampfhund.
dieser film, richtet mehr schaden als nutzen an.
aber die rosarote brille träger sehen dass natürlich anders.