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Ja, genau so war das bei meiner Cousine auch.

Die schrieb dann am Ende der zweiten Klasse noch genau so, und was mir auch aufgefallen ist, war, dass alle Kinder aus ihrer Klasse, die ich dort kennenlernte, auch für ihr Alter ausgesprochen schlecht und stockend gelesen haben...

Hat mich wie gesagt nicht überzeugt.

Muss stillen...
 
Genau darum ging es! Entbehrt jeder Lerntheorie für meine Begriffe! Ich hoffe ich hab es zu gegebener Zeit noch auf dem Schirm!
 
Ich bin mir fast sicher, dass das beide Schulen so machen. Scheint hier in NRW das Standardverfahren zu sein...

Aber das werde ich auf jeden Fall versuchen, herauszufinden. Danke!
 
Mir ist gerade im Gespräch mit Männe noch etwas wieder eingefallen.

Letztes Wochenende erzählte mir eine Bekannte, deren Tochter in die dritte Klasse geht, das die Klassenlehrerin 2 Gruppen in der Klasse gebildet hat. eine rechts im Raum eine Links. Am Elternabend verkündete sie dann das die auf der linken Seite die Kinder sind die besondere Förderung brauchen und die auf der rechten Seite die Kinder die etwas weiter sind. Innerhalb der Klasse offiziell genannt Gruppe1 und Gruppe2. Die Kinder nennen es unter sich allerdings schlaue Gruppe und dumme Gruppe.

Mir ist sowas von die Kinnlade runter gefallen Wie kann man nur Kindern beibringen das es eine Zweiklassengesellschaft gibt?

Also noch so ein Punkt zum merken, individuelle Förderung.
 
Ja, da werde ich nochmal schauen müssen, wie es damit aussieht.

Ein Punkt, der gegen die katholische Schule spricht, ist, dass sie eigentlich geschlossen werden soll. Nicht etwa, weil es ihr an Anmeldungen fehlt (sie ist sogar die größte Schule am Ort), sondern weil es zu viele Schulen hier gibt, das Gebäude alt ist, und Schule No. 3 (deutlich kleiner als die anderen beiden) die Kinder aus einem anderen Ortsteil versorgt, die es sonst zu weit zur Schule hätten. Diese Schule könnte man einzügig führen, evtl. als Zweigstelle einer anderen Schule, will das aber nicht (und dafür sollen dann halt lieber einige Kinder hier aus dem Ort dann eben weiter fahren müssen, weil an der verbleibenden Schule im Ortskern kein Platz für alle kinder hier aus dem Ort ist...)

Allerdings hat ein Gericht das der Stadt gerade untersagt. Wie's jetzt allerdings weitergeht, ist noch unklar. Es hieß zwar mal, kein Kind, das dort eingeschult wird, muss wechseln, die Schule läuft sukzessive aus, aber ob das wirklich so stimmt... keine Ahnung.

Das würde eher für die andere Schule sprechen.

Ist also auch eine wichtige Frage, ob es da schon verbindliche Aussagen der Verwaltung gibt...
 

ha, das habe ich gelesen... die grazien haben wohl wirklich bleibenden eindruck hinterlassen!
"der wildschwein" wilma hat übrigens gestern die sonne genutzt um sich alle 5meter im schlamm zu suhlen..sophia hätte bestimmt spaß gehabt!
 
@Margit:

Da ich gerade SternTV schaue, welche Lehrmethode haben die Schulen denn in Sachen Rechtschreibung?

Was meinst du mit Lehrmethode in Sachen Rechtschreibung? Die Lese- und Schreiblernmethode?

Was ihr hier kritisiert, ist die "Lesen-durch-Schreiben"-Methode von Jürgen Reichen. Die Schüler können mit Hilfe von Anlauttabellen recht schnell auch unbekannte Wörter und Sätze schreiben, wenn natürlich auch mit Rechtschreibfehlern. Z.B. Bild von der Ameise beim A, wenn Schüler Apfel schreiben will, dann hört es vielleicht ein B wie bei Bär und heraus kommt Abfl, weil es ja so spricht. Oder so ähnlich.

Ich finde das prinzipiell erstmal gar nicht verkehrt, um den Schülern die Freude am Schreiben zu lassen und sie nicht zu verschrecken. Allerdings wird tatsächlich erst spät dann mit der Rechtschreibung angefangen und natürlich fehlt den Schülern dann möglicherweise das Verständnis für die Rechtschreibung.
Wenn ich so schreiben kann wie ich spreche und die Leute können es lesen, warum soll ich mich dann an Rechtschreibung halten, die zum Teil ja tatsächlich keinen Sinn macht?!?

Ansonsten arbeiten aber einige Schulen auch noch nach Fibeln, also die Schüler lernen silbenweise lesen und schreiben und nach Bedeutung der Buchstaben: Oma, an, Lilo etc. pp.

Wichtig ist aber, dass Lesen und Schreiben immer kombiniert und parallel aufgebaut wird.



Ähm ja, das ist von der Politik und Schulentwicklung her gewünscht. Alle Schüler sollen gemeinsam lernen und individuell gefördert werden. Prinzipiell erstmal eine gute Idee, aber leider wird kein sinnvoller Rahmen dafür geschaffen. Zum Beispiel kleinere Klassen, zwei Lehrer-System, offene Unterrichtsphasen o.ä.
Von daher sieht die individuelle Förderung im Moment tatsächlich so aus, dass Klassen geteilt werden in gute und "fast so gute" (schlecht darf man nicht mehr sagen, es muss alles kompetenzorientiert betrachtet werden ) und so zum Teil getrennte Übungen gemacht werden...
 
Das mit der Rechtschreibung will nicht in mein Hirn. Ich lerne erst was falsches, werde dafür gelobt und bestätigt um später gesagt zu bekommen das ist falsch so!??

Irgendwie ist das für mich so als ob ich einem Hund Sitz beibringen will, aber er erstmal auf das Hörkommando "Sitz" Platz lernt, wenn er dann Spaß daran hat maßregele ich ihn und zeige ihm wie es richtig geht.

Lerntheorethisch totaler Schwachsinn!
 
Hm, ich denke, es ist eher eine didaktische Vereinfachung. Erst wird auf Rechtschreibung nicht geachtet, auch wenn den Schülern nicht gesagt werden darf, dass es richtig geschrieben ist. Es geht wirklich um die Lust am Schreiben und Lesen und dass die Schüler den Sinn dahinter erkennen.
Erst nach und nach wird dann die Rechtschreibung mit dazu genommen und auf korrektes Schreiben geachtet.

Ich glaube mit deinem Sitzbeispiel funktioniert das nicht. Wenn dann vielleicht eher so wie beim Clickern. Der Hund lernt, Click = Leckerchen. Er probiert also aus und bekommt erstmal für Aufmerksamkeit Lob, egal ob er steht, sitzt, liegt. Dann clickt man nur noch, wenn der Hund sich setzt und bringt das Kommando ein.
So würde ich das sehen.

Und nicht dass einer denkt, ich bin hier Verfechterin dieser Methode. Ich sehe darin Vor- und Nachteile und denke, diese Methode kann funktionieren. Aber auch der klassische Fiebellehrgang hat demgegenüber eben seine Vorteile.
 
Mein Sohn und mein Neffe hätten sich glatt veralbert gefühlt. Die hätten nach ersten Hinweisen aus der Umgebung selbst geprüft und anschließend hätte der Lehrer ein Autoritätsproblem gehabt. Die didaktische Vereinfachung hätte er ihnen kaum plausibel machen können.

Die wollten endlich richtig schreiben und lesen lernen, d.h. lesen hatte sich mein Neffe wegen seiner Macke, alle Haltestellen von Verkehrsmittel kennen zu müssen, bereits selbst beigebracht.
(Alte Straßenbahn nach Rangsdorf hatte an allen Haltestellen Schilder in ausschließlich Großbuchstaben und er liest sie mir deshalb etwas stockend vor. Die ältere Dame uns gegenüber meinte nett, na, du übst in den Ferien noch ein wenig flottes lesen, richtig liest du ja schon; woraufhin er sie anbellte, das er keine Ferien habe, weil er noch gar nicht in die Schule ginge.

Der hätte ein vllt., ist unwichtig, nie geschluckt.)


Bei meiner Tochter hätte es funktioniert. Sie hätte sich gefreut, dass Anforderungen nur im Sport gelten; Schule nebenbei läuft.
Von ihr stammt Elkaweh, was nach dieser Methode wohl jeder versteht . Nur ich Depp hatte ein Erkenntnisproblem.
 
mein bruder und meine cousine haben vor hundert jahre den montessori kindergarten und primarschule besucht, dort schreiben sie auch am anfang wie denen den schnabel gewachsen ist, sie schreiben heute einwandfrei, obwohl die handschrift nie etwas schönes geworden ist, weil das auch nicht so wichtig war.....

Sie haben immer gerne gelernt, gingen gerne zur schule und uni, genau sowie man sich das wünscht für ein kind.
 
Mein sohn hat auch mit der anlauttabelle schreiben gelernt. Er ist jetzt in der 3. klasse und schreibt nahezu fehlerfrei. Liegt aber wohl auch daran dass er von sich aus gerne liest. Ich denke das hat dazu beigetragen.
 
Gibt es bei uns auch. Bereits seit der ersten klasseNennt sich bei uns förder und fordergruppe . Jedoch heisst es für die kinder nur förderband. Sie wissen ansich nicht in welcher gruppe sie sind. Deswegen wird auch keiner als dumm dargestellr.
 
Meine Tochter hätte ich auch in so einer Klasse angemeldet. Das wäre für sie eine Alternative gewesen, die ihr Spaß macht gemacht hätte.
Sie hatte in den ersten drei Jahren eine Lehrerin, die extrem streng war, in keiner Weise altersgerecht.
 
Also ich reie mich dann jetzt hier mal ein
Auch wenn wir noch etwas zeit haben freuen wir uns schon wie bole auf unseren kleinen wurm
 
Gratulation
Wann ist es denn soweit?

Irgendwie sollten wir die liste mal wieder raussuchen, vielleicht animiert das ja etwas
 
Gratulation ! Wann ist es denn soweit ????

Jup, die Liste gehört mal wieder auf den aktuellen Stand gebracht !
 

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