Landesverfassung NRW und Schizophrenie
Die Linke weiß nicht was die Rechte tut - oder wie kann ich der Bevölkerung etwas vorgaukeln, was ich selber nicht einhalte.
Die nordrhein-westfälische Landtagsfraktion der SPD scheint nicht zu wissen, was die Landesregierung unter ihrem Ministerpräsidenten Clement so getan hat.
In einer Pressemitteilung vom 22.11.2000 heißt es, daß der Tierschutz in die Landesverfassung aufgenommen werden soll. So hat die SPD mit der Landtagsfraktion von B90/Die Grünen beschlossen, die Landesverfassung textlich folgendermaßen zu ändern:
Artikel 7, Absatz 2 soll nun so heißen: "Die Jugend soll erzogen werden im Geist der Menschlichkeit, der Demokratie und der Freiheit, zur Duldung und zur Achtung vor der Überzeugung des anderen, zur Verantwortung für Tiere und die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen in Liebe zu Volk und Heimat, zur Völkergemeinschaft und Friedensgesinnung".
Neu soll folgender Artikel 29a in die Landesverfassung eingefügt werden:
"Tiere werden um ihrer selbst willen als Lebewesen und Mitgeschöpfe geachtet und geschützt".
Man muß sich die Frage stellen, wie schizophren müssen Politiker sein, wenn sie einerseits mit Vehemenz den generellen Leinen- und Maulkorbzwang für unsere großen Hunde per Verordnung absegnen, aber parallel dazu in die Landesverfassung aufnehmen, daß Tiere geachtet und geschützt werden sollen. Ich stelle mir die Frage, ob unsere Familienhunde nicht achtens- und schützenswert sind. Oder sind sie gar keine Tiere, sondern, wie manche es sehen wollen, Waffen auf vier Beinen.
Wir können im Hinblick auf diese Pressemitteilung von Frau Höhn nur wieder dringenst die Forderung erheben, Rasselisten und Leinen- und Maulkorbzwang aufzuheben. Denn sie stellt sich mit der LHV NRW gegen ihre eigene Partei und gegen den Koalitionspartner. Frau Höhn, fangen sie endlich an zu lernen, kommen sie von Ihrem hohen Roß der Überheblichkeit herunter und bekommen sie wieder Bodenhaftung. Auch wenn nun bald 5 Monate nach der Veröffentlichung der LHV NRW vergangen sind werden wir nicht müde werden mit allen uns zur Verfügung stehen Mitteln dagegen anzukämpfen.
Peter-Chr. Löwisch /Vorsitzender
Interessengemeinschaft Besitzer großer Hunde (IBGH) e.V., Lichtstr. 38, 50825 Köln
Die Linke weiß nicht was die Rechte tut - oder wie kann ich der Bevölkerung etwas vorgaukeln, was ich selber nicht einhalte.
Die nordrhein-westfälische Landtagsfraktion der SPD scheint nicht zu wissen, was die Landesregierung unter ihrem Ministerpräsidenten Clement so getan hat.
In einer Pressemitteilung vom 22.11.2000 heißt es, daß der Tierschutz in die Landesverfassung aufgenommen werden soll. So hat die SPD mit der Landtagsfraktion von B90/Die Grünen beschlossen, die Landesverfassung textlich folgendermaßen zu ändern:
Artikel 7, Absatz 2 soll nun so heißen: "Die Jugend soll erzogen werden im Geist der Menschlichkeit, der Demokratie und der Freiheit, zur Duldung und zur Achtung vor der Überzeugung des anderen, zur Verantwortung für Tiere und die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen in Liebe zu Volk und Heimat, zur Völkergemeinschaft und Friedensgesinnung".
Neu soll folgender Artikel 29a in die Landesverfassung eingefügt werden:
"Tiere werden um ihrer selbst willen als Lebewesen und Mitgeschöpfe geachtet und geschützt".
Man muß sich die Frage stellen, wie schizophren müssen Politiker sein, wenn sie einerseits mit Vehemenz den generellen Leinen- und Maulkorbzwang für unsere großen Hunde per Verordnung absegnen, aber parallel dazu in die Landesverfassung aufnehmen, daß Tiere geachtet und geschützt werden sollen. Ich stelle mir die Frage, ob unsere Familienhunde nicht achtens- und schützenswert sind. Oder sind sie gar keine Tiere, sondern, wie manche es sehen wollen, Waffen auf vier Beinen.
Wir können im Hinblick auf diese Pressemitteilung von Frau Höhn nur wieder dringenst die Forderung erheben, Rasselisten und Leinen- und Maulkorbzwang aufzuheben. Denn sie stellt sich mit der LHV NRW gegen ihre eigene Partei und gegen den Koalitionspartner. Frau Höhn, fangen sie endlich an zu lernen, kommen sie von Ihrem hohen Roß der Überheblichkeit herunter und bekommen sie wieder Bodenhaftung. Auch wenn nun bald 5 Monate nach der Veröffentlichung der LHV NRW vergangen sind werden wir nicht müde werden mit allen uns zur Verfügung stehen Mitteln dagegen anzukämpfen.
Peter-Chr. Löwisch /Vorsitzender
Interessengemeinschaft Besitzer großer Hunde (IBGH) e.V., Lichtstr. 38, 50825 Köln