Läufige Hündin?

Paulemaus

15 Jahre Mitglied
Es könnte sein, dass unser Chimädchen nicht kastriert ist.
Ich wiederum habe keine Ahnung von läufigen Hündinnen. :rolleyes:

Meg-Meg zeigt seit 3 Tagen ein etwas merkwürdiges Verhalten:
Sie fordert Smuti zum Spielen auf und er lässt sich nicht lange bitten.
Die beiden hüpfen begeistert durchs Wohnzimmer.
Ich habe natürlich wegen der Grössenverhältnisse ein Auge drauf und bremse, wenn es zu wild wird.
Opa Smuti hält unermüdlich mit.
Sie scheint fein zu riechen, denn Smu schnüffelt nach dem Spielen den Teppich intensiv ab.

Heute spielten sie und Smu wieder, Paco kam dazu, schnupperte lange an Maggie und beleckte sie.
Dasselbe machte Smu, während Paco mit den Zähnen klapperte und Meg-Meg wedend stillhielt.

Da die Jungs nicht von Meg-Meg ablassen wollten, habe ich die Kleine ins Büro zu Chris gebracht.
Die beiden Kastraten schnupperten jeden Winkel des Zimmers ab, als sie weg war, und fiepsten ihr hinterher.

Ich habe natürlich gleich gegoogelt, wie so eine Läufigkeit bei Hündinnen aussieht.
Äusserlich sehe ich nichts.
Kein Blut, keine Farbveränderung der Vulva.
Ob sie geschwollen ist, kann ich nicht einschätzen, da sie so winzig ist.
Ich habe nicht den Eindruck, dass sie mehr/anders pieselt.

Kann es trotz nicht vorhandener äusseren Anzeichen die Läufigkeit sein?
Das Chi hat bisher noch nie gespielt -könnte sich eine Läufigkeit so äussern?
Dazu passen könnte, dass die beiden Grossen ebenfalls seit 3 Tagen etwas durch den Wind scheinen.

Oh Mann :rolleyes:
 
  • 28. April 2024
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Puh das kann eine Läufigkeit sein, eine Gebärmutter-/ Scheidenentzündung (die Hündinnen riechen dann wie läufig) oder der Chi hatte einfach "tolle" Tage durch den Schnee und die Rüden sind nur verwundert, weil sich Madame so anders verhalten hat.

ICH würde das beim TA abklären lassen, denn mit einer Pyo ist nicht zu spaßen.
 
Danke... das wäre mein 2. Gedanke gewesen.

Meg-meg ist allerdings absolut fit, frisst, ist munter.
Kann es trotzdem eine Pyo sein?
 
Möglich ist es auf jeden Fall - das Fatale an einer Pyo ist ja eben, dass wenn man Symptome sieht, es meistens schon fast zu spät ist, weil die Hunde eben vorher nichts großatig anzeigen. Ist ja wie ein Puzzle, vermehrtes Trinken, Fieber, Rüden schnuppern.... können ein Hinweis sein, müssen es aber nicht, bzw. muss nichts davon eingetreten sein.

Die paar Euronen, die ein falscher Alarm kosten würde, wären es mir da schon wert - zumal ihr ja nichtmal wisst, wie der Status der Hündin ist (kastriert, wenn ja wie oder doch nicht?)
 
aber die Gefahr , dass die Tierärzte gleich mal aufmachen und reingucken ist auch gegeben, - und das würde ich mir bei so einer zarten Maus dreimal überlegen.

Ich persönlich hätte , so lange die Lady so munter ist , gar keine Bedenken , zumal die Avancen ja auch mit von ihr ausgehen und sie die Schnüffelei ja nicht passiv über sich ergehen läßt.


LG Barbara
 
Klar, wir werden das natürlich abklären lassen.

Meine Überlegung ist nur, ob ich morgen mit ihr in eine fremde TK fahre, weil meine eigentliche Praxis zwischen den Jahren zu hat oder ob Dienstag reicht.
Da habe ich sowieso einen Termin mit Paco.

Wie ich eben gelesen habe, tritt eine Pyo nach einer Läufigkeit auf, zwischen 4 und 10 Wochen später
Wir haben sie aber schon länger und eine Läufigkeit ist uns nicht aufgefallen.
Insofern tippe ich eher auf Läufigkeit, zumal sie ausgesprochen munter ist.
Sie nutzt wirklich jede Möglichkeit, die Grossen anzuspielen :rolleyes:
 
Also Chadie schmatzt, sabbbert und klappert auch bei ner läufigen Hündin, trotz Kastration:rolleyes:. So ist das mit den älteren Herren :eg:.
 
Danke... das wäre mein 2. Gedanke gewesen.

Meg-meg ist allerdings absolut fit, frisst, ist munter.
Kann es trotzdem eine Pyo sein?

Unsere Laila hatte letztes Jahr zu Weihnachten mit ihren 12 Jährchen eine Pyo :( Sie schien keine Schmerzen zu haben, hatte kein Fieber und ihr ging es im Grunde wie immer...ich dachte erst sie wird läufig bis ich nach nem weiterem Tag sah, das es bräunlicher Ausfluss wurde und so war der Gang gleich zum TA und den morgen drauf lag sie auf dem Tisch und wurde kastriert :( Der TA sagte mir anschließend, das es höchste Eisenbahn gewesen sei.

Mich hatte es auch verwundert, das es ihr nicht schlecht dabei ging, das sie kein Fieber hatte und das es vorher auch nicht einen einzigen Hinweis darauf gab.:verwirrt: , zumindest habe ich keinen gesehen bzw. bemerkt :(
 
Muss nicht gleich eine Pyo sein, es gibt auch stille Läufigkeiten - da sieht man nichts, merkt es nur am Verhalten, manchmal sogar nur durch einige wenige Rüden...
 
Ich habe heute mit der TK telefoniert:

Da sie putzmunter und fröhlich ist, reicht es, wenn wir nach Silvester kommen.
Natürlich können wir jederzeit kommen, falls es ihr plötzlich schlecht gehen sollte.

Ansonsten ist die Kleine total nervig, weil sie die Jungs nicht in Ruhe lässt.
Die steigen auf ihre Spielaufforderungen begeistert ein.
Die Kleine nutzt das Spiel, um sich den Rüden zu präsentieren.

Folglich trennen wir zwischendurch, damit sie sich nicht gegenseitig hochpushen.
Chris nimmt Meg-Meg dann mit ins Büro, ich bleibe bei den Jungs.
Mannomann, hoffentlich ist das bald vorbei - das verliebte Getue der Jungs mit Schnattern und Schmatzen kann einem schon auf den Keks gehen :D
 
Lasst Ihr sie denn dann nächstes Jahr kastrieren?
 
Ganz ehrlich:

Wenn ich sehe, wie ich sie zurechtstutzen muss, damit sie die Jungs in Ruhe lässt und die Jungs zurechtstutzen muss, damit sie nicht auf sie eingehen, wäre das eine durchaus überdenkenswerte Überlegung.
Ich hätte nie gedacht, dass kastrierte Rüden so auf eine läufige Hündin reagieren.
Nur Krümel kommt schnell zu mir, wenn sie ihn anbaggert und sucht Schutz.
Das ist ihm nicht geheuer. :D

Sobald sie die Gelegenheit hat, baggert sie die Jungs an.
Die würden von sich aus nichts machen, ausser dass sie wie hypnotisiert an Decken und Teppichen schnuppern.
Danach legen sie sich ruhig hin.
Zumindest solange, bis Meg-Meg zu ihnen tippelt und wild propellernd in Spielhaltung vor ihnen steht.
Dann ist es vorbei mit der Ruhe. :rolleyes:
Stehen die Grossen auf, präsentiert sie ihnen sofort ihr Hinterteil.

Smu reagiert stärker als Paco, warum auch immer.
Wir müssen natürlich sehr genau aufpassen.
Wenn Meg-Meg unter den Liebesbekundungen von Smu begraben würde, sähe es nicht gut für sie aus.

Sie tun mir auch allesamt leid:
Krümel mag die Unruhe so gar nicht, wenn Meg-Meg durchs Wohnzimmer fetzt.
Paco wird seine Anspannung mit Bellen los.
Gut für ihn, schlecht für den Rest der Familie.
Smu ist verliebt und muss gebremst werden
Meg-Meg ist unruhig und getrieben.

Das Problem ist, dass wir das Alter von Meg-Meg nicht wissen.
Sie wurde altersmässig im zweistelligen Bereich geschätzt, der TA meinte, er tippe auf plusminus 13 Jahre.
Ich weiss, dass Hunde mit schwerer Vergangenheit oft älter wirken, als sie tatsächlich sind.
So wie sich Maggie hier entwickelt hat, gehe ich davon aus, dass sie vielleicht wirklich jünger sein könnte, auch wenn ihr alle Zähne gezogen werden mussten.

Es könnte aber auch sein, dass sie tatsächlich im zweistelligen Bereich ist und "nur" aufblüht.
Zudem ist sie eine Winzlingshündin, sie wiegt 3,9 Kilo.
Ob man ihr eine Kastration zumuten kann, weiss ich nicht, aber ich werde es mit dem TA besprechen.

Eine Kastration wäre mir auch insofern sehr sympathisch, weil ich gelesen habe, dass es nach der Läufigkeit zu einer Gebärmutterentzündung kommen kann.
Ich werde sie folglich die nächsten Wochen genau beobachten und hoffe, dass uns das und auch eine Scheinschwangerschaft erspart bleibt.

Sie soll natürlich nie wieder Welpen bekommen und da frage ich mich, auch angesichts des Pyo-Risikos, ob es Sinn macht, ihr das zwei Mal im Jahr zuzumuten.
Desweiteren denke ich, dass eine Kastration unter normalen Umständen ungefährlicher ist als eine Kastration wegen Gebärmutterentzündung.
Das Risiko steigt mit dem Alter, dass sich nach einer Läufigkeit eine Pyo entwickelt.

Am liebsten wäre mir tatsächlich die Kastration, aber wir brauchen Beratung von unserem Tierarzt.
 
Erstmal abwarten...vielleicht ist sie auch kastriert und wird trotzdem "läufig"...gibt es auch. ;)

Mit 3,9 kg ist sie auch nicht so winzig :D Allerdings hat die Rasse Chihuahua häufig ein Problem mit Narkosemitteln (Intoleranz), sowie mit dem Herzen. Deswegen würde ich da ganz piano machen und mir das erstmal angucken. Wie es jetzt weitergeht, was dann folgt und auch ob das nochmal passiert. Vielleicht mit einem Ultraschall nachsehen, ob sie kastriert ist, usw (wenn das geht). ;)
 
Klar, das Herz sollte natürlich i.O. sein für eine OP - Wenn das gegeben ist, würde ich es mir, gerade auch wegen Gefahr einer Pyro, wirklich überlegen, wenn der TA auch dazu rät.
 
Wenn (!) die Hündin nicht kastriert ist, hatte sie scheinbar ca 13 Jahre lang keine Pyo, sondern ganz normale Läufigkeiten...natürlich besteht die Möglichkeit das sie eine bekommt. Wer einen Arm hat, kann sich den auch brechen.
Aber wenn sie mit Chi gemixt ist, besteht eben auch mit gesundem Herzen ein höheres Narkoserisiko.
Sollte Paulemaus die Kastra (wenn denn nötig) wagen wollen, kann sie sich im Chiforum mal bzgl Narkosemitteln einlesen. Von einer Injektionsnarkose kann man bei der Rasse nur abraten, deswegen sollte der TA Erfahrung mit reinen Inhalationsnarkosen haben.
 
ich bin sicher, dass sie nicht kastriert ist :rolleyes:

Heute ist es heftig:
Die Kleine rennt ständig hinter Smu her, animiert ihn und klappt ihren Schwanz zur Seite.
Smu würde sie dann gerne besteigen und täte es auch, wenn wir nicht eingreifen.

Folglich hat einer von uns Beiden die Kleine auf dem Arm oder wir trennen sie räumlich.
Ich hoffe, die Kleine wird bald wieder "normal"...
 
sie ist auch jetzt "normal". das gehört halt zum leben dazu. wenn die verhaltensänderungen die du beschreibst, alles ist... dann würde ich einem älteren hund so einen eingriff nicht mehr zumuten.

vorallem, da hier wohl am ehesten die menschen leiden. ;)
 
Denke ich auch.
Wobei es hier auch anstrengend gemacht wird. Wenn die Hündin immer weggesperrt oder außer Reichweite gehalten (tragen) wird, dann bleibt es natürlich auch spannend. Das "Spiel" beginnt immer wieder von vorn. Und ist so auch sehr anstrengend. Entspannter ist laufen lassen und den Hunden bei ihren Avancen einfach Einhalt zu gebieten.
 
Unsere Sorge ist, dass Smu oder Paco die Kleine versehentlich verletzen.
Wenn einer der beiden mit der Pfote auf sie haut, kann das für Meg schon gefährlich werden.

In gewissen Situationen bleibt uns nichts anderes übrig, als zu trennen.
Das liegt daran, dass, selbst wenn ich dabei bin, nicht garantiert ist, dass die Hunde ständig unter Kontrolle sind.

Für uns ist eine läufige Hündin völlig neu - da fehlt uns absolut die Erfahrung.
Was sich auch daran zeigt, dass wir zunächst die Spielaufforderungen von Meg-Meg völlig falsch interpretiert haben.
Mittlerweile weiss ich aber, warum Stehtage Stehtage heissen :D

So wie es ist, ist es (mit zeitweiligem Trennen) kein Problem.
Insofern kann sie gerne unkastriert bleiben.
Trotzdem werden wir froh sein, wenn die Läufigkeit vorbei ist. ;)
 
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