Hier mein Text:
Sehr geehrter Herr Schröder,
gerade habe ich einen Bericht der Tierschutzorganisation "peta" zum Thema "Krieg gegen Tiere" gelesen. Jedes Jahre werden Hunderttausende von Tieren in grausamen Experimenten für das Militär getötet. Jetzt frage ich SIE, Herr Schröder, müssen diese Tests denn sein?
Haben wir nicht die gleiche Verantwortung gegenüber der Vielzahl von Tieren wie auch gegenüber unseren Mitmenschen?Ist denn das Leben eines "Nicht-Menschen" weniger wert als das Leben eines Menschen? Dürfen wir uns einfach auf ein Podest stellen und über alle Lebewesen bestimmen? Über Leben und Tod, Qual und Glück bestimmen?
Ích verstehe nicht, wie "WIR" uns ein solches Verhalten herausnehmen können und der Überzeugung sind unser Handeln sei richtig!
Ich selber habe 2 Hunde. Bei dem Gedanken daran, dass meine beiden für solche Experimente missbraucht werden würden, treten mir die Tränen in den Augen!
Aber nicht nur der Gedanke im Bezug auf meine Hunde entsetzt mich, sondern eben der generelle Gedanke, so viele Tiere Leidenzuwissen, macht mich unbeschreiblich traurig.
Sie, Herr Schröder, haben doch selber einen kleinen Hund, wenn ich richtig informiert bin. Würden Sie ihren Hund für ein solches Experiment hergeben? Sicherlich nicht.
Natürlich könnte jetzt das Argument kommen "Die benutzten Tiere werden extra für die Tests gezüchtet!". Aber ist dieses Argument wirklich vertretbar? Haben speziell für Tierversuche gezüchtete Lebewesen kein Schmerzempfinden? Kennen diese Tiere keine Angst oder Panik. Soweit ich weiß ist es den Wissenschaftlern oder Züchtern noch nicht gelungen Schmerzempfinden, Angst, Trauer etc. herauszuzüchten, oder?
Ich wünsche mir sehnlichst das "wir", die Menschen, endlich die Augen und vor allem das Herz öffnen und etwas gegen solche tierquälerischen Aktionen tun. Es nicht mehr zulassen das Lebewesen wie "Du und ich" systematisch zerstört werden....
Mit freundlichen Grüßen,