Mensch, da sind ein paar hochinteressante Antworten gekommen. Weiss gar nicht, wo ich anfangen soll. Aber vielen Dank.
Natürlich kann ich hier im Forum nicht die Situation in ihrem vollem Umfang beschreiben. Ich wollte sie auch nicht wirklich analysiert wissen, sondern sie sollte lediglich als Beispiel dienen. Aber ihr habt schon verstanden was ich meinte.
Aus dem Bauch heraus hätte ich auch auf "Jagdverhalten" getippt, einfach weil es war als wäre ein Schalter umgelegt worden, als der Kleine losschrie. Der 1. Biss von dem Border muss "gesessen" haben, denn das Opfer blutete sofort stark und schrie wie beschrieben. Erst dann waren die umstehenden Hunde - bis dato ruhig - wie im Jagdfieber. Abgesehen von den Größenverhältnissen machte mir besonders die Tatsache Angst, dass alle Hunde (bis auf der Kleine) völlig ruhig waren. Kein Knurren, kein Bellen, nichts. Lediglich der 5. rannte heulend um die Szene rum.
Seltsamerweise findet Stormy Quietschies furchtbar. Solange sie noch ein Geräusch von sich geben, spielt sie nicht mit ihnen, sondern rennt nervös rum. War schon immer so, deshalb bekommt sie sowas gar nicht erst. Aber den Hinweis fand ich sehr interessant!
Auch wenn im Spiel mal jemand quiekt, weil es wehtat, hört sie sofort auf. Lediglich das richtige Schreien löst etwas in ihr aus. "Dr. Jekyll und Mr. Hyde"-mäßig.
Mir ging es lediglich darum zu erfahren, ob dieses Verhalten "normal" (wenn auch völlig inakzeptabel) ist oder eben nicht. Ich habe mir einfach über den "Geisteszustand" meines Hundes Sorgen gemacht. Hätte ja sein können, dass etwas Psychisches oder sogar Physisches dahinter steckt.
Um kleinere Hunde mache ich jetzt jedenfalls einen Riesenbogen. Sowas will ich nicht nochmal erleben.
PS: Der Kleine hat diese Attacke übrigens überlebt, wenn leider auch verletzt