Kleiner Hund trotz Berufstätigkeit - richtige Rubrik

mich würde mal interessieren wie sie sich das gedacht hat mit dem hund zu veranstallten wenn ihr auf dem weg zur oder von der arbeit mal was passiert und sie ins krankenhaus muß oder ähnliches,so wie ich das lese ist sie ja ganz alleine auf sich gestellt.

Ist das nicht bei jedem so der alleinstehend ist und nen Hund hat? :unsicher: Also das Argument find ich ziemlich schwach.

Selbst in einer Partnerschaft mit 2 Personen kommt es dann zum Problem. Einer der immer daheim war und kürzer gearbeitet hat und ausfällt wg. Unfall und der andere hat voll gearbeitet. Was tun in dieser Situation. Wenn es danach geht dürfte man sich nie ein Tier holen.

Ganz böse - man könnt sogar beim Unfall ums Leben kommen! Und dann? Dann ist der Hund ja auch allein oder der berufstätige Partner mit nem Hund allein und steht vor genau der gleichen Entscheidung.

Möglichkeit a) man holt sich nie nen Hund, weil ja irgendwann irgendwas passieren könnte oder b) man geht nie wieder vor die Tür, packt sich in Watte und wartet still und leise in einer leer geräumten Wohnung aber mit Hund auf den Tod oder c) man riskiert es ganz einfach, weil das Leben nicht planbar ist, weder allein noch mit Partner oder Familie.

Man kann sich ja Gedanken machen, aber das ist ein bisschen zu viel Schwarzmalerei für meinen Geschmack. Dann dürft man ja nie mehr vor die Tür gehen.
Sorry für den übermässigen Sarkasmus. ;)

P.S.: Für den Fall dass ich mal ins Krankenhaus muss hab ich ne Versicherung abgeschlossen in welcher eine Pension abgedeckt ist. Bis zu einem gewissen Satz (etwa 10 Euro pro Tag) werden die Kosten von der Versicherung gedeckt, die restlichen 7 Euro Differenz müsste ich dann halt tragen.

Edit: Ich hab Sweetlife schon einige Infos und Anregungen gegeben, wo sie jemanden finden könnte bzw. über welche Adressen.
 
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mich würde mal interessieren wie sie sich das gedacht hat mit dem hund zu veranstallten wenn ihr auf dem weg zur oder von der arbeit mal was passiert und sie ins krankenhaus muß oder ähnliches,so wie ich das lese ist sie ja ganz alleine auf sich gestellt.

man kanns echt übertreiben, ich schließlich mich angelblueeyes' Meinung an

*kopfschüttel*

:rolleyes:
 
man kanns echt übertreiben, ich schließlich mich angelblueeyes' Meinung an

Hmm, ich weiß nicht... Ich habe für solche Fälle bei meinen Nachbarn einen Schlüssel hinterlegt und trage im Portemonnaie eine Karte mit der Bitte, sich wegen des Hundes an eine bestimmte Nummer zu wenden, herum... Eben damit der Hund für den Fall, dass ich einen Unfall habe und nicht nach Hause komme, nicht bis zum nächsten/übernächsten Tag alleine in der Wohnung hocken muss. Findet ihr das wirklich übertrieben?
 
Hmm, ich weiß nicht... Ich habe für solche Fälle bei meinen Nachbarn einen Schlüssel hinterlegt und trage im Portemonnaie eine Karte mit der Bitte, sich wegen des Hundes an eine bestimmte Nummer zu wenden, herum... Eben damit der Hund für den Fall, dass ich einen Unfall habe und nicht nach Hause komme, nicht bis zum nächsten/übernächsten Tag alleine in der Wohnung hocken muss. Findet ihr das wirklich übertrieben?
Nein sowas nennt man Vorsorge :hallo:. Finde ich gut.
 
nächsten/übernächsten Tag alleine in der Wohnung hocken muss. Findet ihr das wirklich übertrieben?

Ich finde die Meinung sich deswegen als Single keinen Hund halten zu dürfen mehr als übertrieben!
Alles andere ist doch ok!
Ich hab auch nen Schlüssel hinterlegt bzw. Rufnummern wo man jemanden erreichen kann bzw. den Hund hinbringen kann.

Das ist definitiv nicht übertrieben und das sollte jeder machen. Es geht einfach nur um die Aussage des Ursprungsposts, was wäre wenn mal was passiert und überhaupt. Jeder sorgt doch in gewisser Weise vor.

Zitat von merlin2404
mich würde mal interessieren wie sie sich das gedacht hat mit dem hund zu veranstallten wenn ihr auf dem weg zur oder von der arbeit mal was passiert und sie ins krankenhaus muß oder ähnliches,so wie ich das lese ist sie ja ganz alleine auf sich gestellt.

Wollte ja mit meinem Post nicht aussagen dass man sowas nicht machen soll oder darf!
Ich bin auch als Hundehalter auf mich allein gestellt.

Eva / Claudia, ansonsten vollkommen eurer Meinung!

Sunny pennt bei mir im Schlafzimmer, hat da ihre Box oder pennt auch mal im Bett. Ich weck sie jeden Abend und schleif sie mit ins Schlafzimmer. Wenns nach ihr gehen würde, würd sie auch im WZ liegen bleiben und da weiter pennen, egal wo, hauptsache pennen.
 
Um nochmals aufs Thema zurückzukommen. Ich hatte mir auch mal einen Uralt-Malteser aus dem Tierheim geholt. Damals war er 13 und ich berufstätig und verheiratet.
Vom Arbeiten hat es super gepasst, daß ich morgens , mein Mann mittags und ich abends rausging. Dann habe ich meinen Mann "entsorgt" und der Kleine war mittlerweile 15 jahre alt. Da in diesem Alter die Hunde meist eh öfter "müssen" habe ich ihm einen Katzenklo hingestellt und dieser wurde auch benutzt.

Also bei einem kleinen Hund ist das eine super Idee, wenn man mal länger als geplant wegbleiben muß. Jedoch soll das Teil nicht die Gassigehrunden ersetzen.

Mein kleiner wurde bei mir knapp 18 Jahre alt und am Schluß war er so senil, daß er draußen garnix mehr gemacht hat nur noch auf seinem Klo. Gegen Ende hatte er sowas wie Alzheimer, vom Herzen wäre er 25 geworden aber er war total durcheinander und schrie nachts weil er keine Orientierung mehr hatte. Da hab ich ihn gehenlassen :(
 
man kanns echt übertreiben, ich schließlich mich angelblueeyes' Meinung an

Hmm, ich weiß nicht... Ich habe für solche Fälle bei meinen Nachbarn einen Schlüssel hinterlegt und trage im Portemonnaie eine Karte mit der Bitte, sich wegen des Hundes an eine bestimmte Nummer zu wenden, herum... Eben damit der Hund für den Fall, dass ich einen Unfall habe und nicht nach Hause komme, nicht bis zum nächsten/übernächsten Tag alleine in der Wohnung hocken muss. Findet ihr das wirklich übertrieben?


Das is auch völlig OK mein Schlüssel ist an 2 Stellen hinterlegt, und wenn ich n Hund habe würde ich es ähnlich machen, es ist ja auch nichts dagegen einzuwenden solch eine Vorsichtsmaßnahme zu treffen.

aber man muss ja nicht immer den Teufel an die Wand malen :) und so tun als würde ich nich über sowas nachdenken (was NICHT das Thema ist), wenn man mich gar nicht kennt. :rolleyes:
 
Da in diesem Alter die Hunde meist eh öfter "müssen" habe ich ihm einen Katzenklo hingestellt und dieser wurde auch benutzt.

Also bei einem kleinen Hund ist das eine super Idee, wenn man mal länger als geplant wegbleiben muß.

Hund und Katzenklo? :unsicher:
Öhm ja, dazu fällt mir echt nix mehr ein, das finde ich unter aller Kanone.
Wirklich die SUPERGRANATENSTARKE Idee...... *Ironie*

Wenn man keine Zeit hat für ein Tier, dann sollte man es lassen und dem Hund kein Katzenklo hinstellen.
Ohne Worte.....
 
Da in diesem Alter die Hunde meist eh öfter "müssen" habe ich ihm einen Katzenklo hingestellt und dieser wurde auch benutzt.

Also bei einem kleinen Hund ist das eine super Idee, wenn man mal länger als geplant wegbleiben muß.

Hund und Katzenklo? :unsicher:
Öhm ja, dazu fällt mir echt nix mehr ein, das finde ich unter aller Kanone.
Wirklich die SUPERGRANATENSTARKE Idee...... *Ironie*

Wenn man keine Zeit hat für ein Tier, dann sollte man es lassen und dem Hund kein Katzenklo hinstellen.
Ohne Worte.....

So wie ich das verstanden habe, ging es bei diesem speziellen Hund darum, das er krank und senil war - und das "Klo" eben nur eine Hilfemaßnahme zusätzlich zu den Gassirunden (schreibt sie ja auch, das die Gassirunden dadurch nicht ersetzt werden sollen/können). In DEM Fall finde ich das ok - bei einem "normalen" (alten) Hund natürlich nicht!
 
Mid - die ehemalige Vermieterin von mir hat das bei ihrer Hündin auch gemacht. Ist eine Chi Hündin und sie hat das nicht gemacht weil sie zu faul war oder voll berufstätig.
Die Hündin hat morgens keine Lust überhaupt aufzustehen oder zu machen. Sie hat sie jeden Morgen runter gebracht um ihr Geschäft zu machen, ist mit ihr gelaufen, nichts. Sie hat - wenn überhaupt - erst gegen 10 Uhr gemacht.
Die Vermieterin war aber arbieten (nur halbtags) und somit hat die Hündin halt auch in ein KaKlo gemacht.

Deswegen ist sie nicht weniger raus gekommen oder wurde weniger geliebt, sie laufen lang mit beiden Hunden (Chi und Windhund).
 
So wie ich das verstanden habe, ging es bei diesem speziellen Hund darum, das er krank und senil war - und das "Klo" eben nur eine Hilfemaßnahme zusätzlich zu den Gassirunden (schreibt sie ja auch, das die Gassirunden dadurch nicht ersetzt werden sollen/können). In DEM Fall finde ich das ok - bei einem "normalen" (alten) Hund natürlich nicht!

So wie ich das verstanden habe, hat sie das ab und an gemacht, wenn sie länger weg war - der war der Hund noch nicht krank und senil......das wäre ja dann ein ganz anderer Hintergrund.
 
Mid - die ehemalige Vermieterin von mir hat das bei ihrer Hündin auch gemacht. Ist eine Chi Hündin und sie hat das nicht gemacht weil sie zu faul war oder voll berufstätig.
Die Hündin hat morgens keine Lust überhaupt aufzustehen oder zu machen. Sie hat sie jeden Morgen runter gebracht um ihr Geschäft zu machen, ist mit ihr gelaufen, nichts. Sie hat - wenn überhaupt - erst gegen 10 Uhr gemacht.
Die Vermieterin war aber arbieten (nur halbtags) und somit hat die Hündin halt auch in ein KaKlo gemacht.

Deswegen ist sie nicht weniger raus gekommen oder wurde weniger geliebt, sie laufen lang mit beiden Hunden (Chi und Windhund).

Wäre sie bei einem Beagle, Schäferhund oder Rotti auch auf so eine Idee gekommen?????
Da hätte sie wohl eher einen Sandkasten in die Wohnung stellen müssen.
Sorry, aber dafür habe ich kein Verständnis.
 
Nein, wäre sie sicher nicht.
Aber was hätte sie denn bitte machen sollen? Den Hund abgeben oder ihren Job aufgeben, weil der Hund die Eigenart hat halt nicht morgens machen zu wollen und ein Morgenmuffel ist. :verwirrt:
Die Familie hat es wirklich auf zig Arten probiert und mit div. Hundetrainern gesprochen etc. Sie haben sich also nicht einfach mal so dazu entschlossen ein KaKlo dahin zu stellen weils einfacher ist.

Ausserdem ist die Kleine ja morgens (nachmittags und abends natürlich auch) raus gekommen, Morgengassi UND Garten, beides hat sie abgelehnt, auch bevor das KaKlo da war.
 
... ich verstehe aber schon Midivis Einwand, das man "so etwas" möglichst nicht noch propagandieren sollte, da Nachahmer das vielleicht aus anderen (weniger überlegten) Gründen für "toll" halten könnten ...

Wenn ich die "Hundekloos" inkl. der entsprechenden Streu immer in diversen Futtermittelhäusern rumstehen sehe, könnte ich kotzen ...

Bei einem senilen, wohlmöglich inkontinenten Hund kann ich es verstehen, wenn man ein Klo aufstellt (um dem HUND das Leben ein wenig zu erleichtern, weil dieser evtl. dringend muss - aber die Wohnung nicht beschmutzen will und dann "leidet", weil er versucht einzuhalten). Bei dem Chi sehe ich das auch bissl kritischer ...
 
Ach, ich weiß nicht... ich denke, die Leute haben sich schon aus diesem Grund eben keinen Schäfer oder Rotti geholt.

Ute hat aber ja geschrieben:

Damals war er 13 und ich berufstätig und verheiratet.
Vom Arbeiten hat es super gepasst, daß ich morgens , mein Mann mittags und ich abends rausging.

Das war also die Ausgangslage.

Dann habe ich meinen Mann "entsorgt" und der Kleine war mittlerweile 15 jahre alt. Da in diesem Alter die Hunde meist eh öfter "müssen" habe ich ihm einen Katzenklo hingestellt und dieser wurde auch benutzt.

Es ging also schon auch darum, dass dieser Hund vermutlich nicht mehr so lange einhalten konnte, darum, dass sich die Familienverhältnisse geändert hatten (was bei Anschaffung des Hundes sicher nicht so geplant gewesen war), und dass in diesem Fall jetzt eine Lösung gefunden werden musste, die da heißen kann: "Hund wieder weg", oder "Wir finden was anderes".

Bei nem alten, evtl. inkontinenten Kleinhund, der unter Umständen kein so großes Laufbedürfnis mehr hat, finde ich diese Lösung vertretbar. Also, zumindest besser, als den Hund in dem Alter noch abzuschieben, weil man sich trennt.

Aber ein Allheilmittel oder DIE Paradelösung ist das mEn trotzdem eher nicht.
 
... ich verstehe aber schon Midivis Einwand, das man "so etwas" möglichst nicht noch propagandieren sollte, da Nachahmer das vielleicht aus anderen (weniger überlegten) Gründen für "toll" halten könnten ...

Wenn ich die "Hundekloos" inkl. der entsprechenden Streu immer in diversen Futtermittelhäusern rumstehen sehe, könnte ich kotzen ...

Bei einem senilen, wohlmöglich inkontinenten Hund kann ich es verstehen, wenn man ein Klo aufstellt (um dem HUND das Leben ein wenig zu erleichtern, weil dieser evtl. dringend muss - aber die Wohnung nicht beschmutzen will und dann "leidet", weil er versucht einzuhalten).

Bei dem Chi sehe ich das auch bissl kritischer ...

Dem schließe ich mich mal so an.
 
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