Hund aus TS trotz schwieriger Hündn?

Pyrrha80

15 Jahre Mitglied
Guten Morgen,

ich hoffe ihr könnt mit einen neuen oder anderen Blickwinkel geben... ich bin unsicher.

ich bin vor ca. 6 Monaten in mein eigenes Haus gezogen, uralt und viel zu tun und noch lang nicht fertig, kleiner Garten gehört dazu insg. mit Haus 600qm.
Nun habe ich erfahren, dass unsere früheren Nachbarn ihren 10 jahre alten DSH ins Tierheim gebracht haben wegen Trennung/Umzug *kotz* und mir geht der Bub nicht aus dem Kopf. Ich kenn ihn nicht wirklich gut, ab und an mal Ball geworfen oder gestreichelt wenn ich mit meiner Hündin vorbei bin. Auch waren die Besitzer nicht unbedingt mein Typ zum quatschen- hat sich ja nun bestätigt.

Jedenfalls überlege ich, ob ich nicht mal mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen sollte, der Hund tut mir so leid. Der kommt da nie wieder raus in dem Alter, wirklich schön ist er nicht und krank wohl auch (irgendwas mit dem Magen, immer so dünn der Hund).

So, nun wäge ich ab:
- eigentlich habe ich keine Zeit für einen 2. Hund- braucht der so viel mehr Zeit?
- meine Hündin ist ein Einzelhund, wirklich schwierig mit anderen, obwohl sie bei DSH-Rüden immernoch relativ friedlich bleibt
- tue ich dem Hund was gutes wenn ich ihn zu einer Zicke hole?
- so groß ist weder Haus noch Grundstück udn das noch nicht fertig sondern mitten im Bau
- wo ein Hund satt wird, werden auch zwei satt, oder? ich denke Geld ist weniger das Problem
- mein Mann und ich arbeiten beide voll in versetzten Schichten, aber alle 6 Wochen sind die Tiere länger allein- meine kennen das nicht anders udn kommen damit gut klar.
- Rex wurde tagsüber draußen gehalten- ist es also gewohnt im Garten zu sein. Wär das eine Lösung für den Anfang?

Ich gehe von einer längeren Kennenlern-Phase aus, natürlich mit Maulkorb (meine)- wäre da einmal die Woche ok? Ob das Tieheim mit so einer schwierigen Lösung einverstanden wär?

ich weiß, eine perfekte Kandidatin für den Hund bin ich nicht... aber ich kann an nichts anderes denken. Immerhin kenn ich den Hund nun auch schon fast 10 jahre, wenn auch nur über den Gartenzaun... "leidet sehr" - steht in seiner Beschreibung... :heul:

Mein Mann wär einverstanden, er hatte isch sowas schon gedacht :)
Was denkt ihr darüber?

das ist er: nach unten scrollen "REX"

 
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Ein Versuch ist es wert ;)

Wie du sagst, werden die Leute nicht Schlange stehen und ich als Tierheimmitarbeiter würde mich freuen, wenn du sagst, dass du es versuchen willst! :hallo:
 
Ich würde es versuchen!
Bei uns haben damals auch alle gesagt die Lisa als Zweithund,niemals die ist viel zu agro und zickig gegen andere,
Sie lebte bei und 9 Jahre als Zweithund und war auch unserem Oskar eine gute Omma.
Das erste Jahr war nicht so einfach,doch unser durchhalten wurde sowas von belohnt.Auch den Zwerg meiner Eltern liebte sié und wie haben durch Lisa viel über Kommunikation unter Hunden und mit uns gelernt:hallo:
 
Hm, schwierige Frage. Das hängt wohl 1. davon ab, ob sich die Hunde arrangieren können. Viele Rüden haben ja kein Problem mit zickigen Hündinnen. Und 2. auch davon, inwiefern ihr bereit seid und die Möglichkeit habt euer Leben zu ändern. Vor allem die Anfangszeit wird für euch alle eine Umstellung werden. Ich stand ja auch vor 2 Jahren vor einer ähnlichen Entscheidung. Heute muss ich sagen es war absolut richtig, auch wenn Herr Hund mich manchmal in den Wahnsinn treibt, aber meine nicht ganz artgenossenunkomplizierte Hündin liebt ihn und die zwei gehören einfach zusammen.
Wenn er dir nicht aus dem Kopf geht würde ich mich jedenfalls mal mit dem TH in Verbindung setzen ob von denen aus überhaupt die Möglichkeit bestünde, dass ihr ihn übernehmt. Allerdings wäre es zum Kennenlernen sicherlich sinnvoll, wenn ihr die Hunde jeden Tag zusammenbringen könntet.
Hm, ich bin kein Freund von Außen- und Zwingerhaltung. Aber wenn ihr sie anfänglich nicht zusammen alleine lassen könnt, er Außenhaltung gewöhnt ist und ihr eine entsprechende Unterbringung - warm, trocken, windgeschützt - bieten könnt wäre das evt. eine Möglichkeit für den Anfang, wenn die beiden doch mal alleine sind.
Ein 10-jähriger DSH im Tierheim hat tatsächlich wohl nur mehr wenig Chancen :(
Ich würde es versuchen, hängt ja noch von so vielen Faktoren ab ob es überhaupt möglich ist - TH, die beiden Hunde.
Ob ein zweiter Hund mehr Zeitaufwand bedeutet kann generell nicht gesagt werden. Das hängt sehr von den Hunden selber ab - wie kommen sie miteinander klar, wie verläuft die Eingewöhnung, wie sind die Hunde charakterlich, haben sie dieselben Bedürfnisse.

Er geht dir ohnehin nicht aus dem Kopf - ruf im TH an und mach mal einen Termin für ein Gespräch aus. :)
 
Der kommt da nie wieder raus in dem Alter, wirklich schön ist er nicht und krank wohl auch (irgendwas mit dem Magen, immer so dünn der Hund).

Ich finde den Schäfi sehr schön :love:

Frag einfach mal beim Tierheim an. Den Plan des langsamen Heranführens finde ich gut und meist unterscheiden sich die Tierheime untereinander, was die Erwartungen an zukünftige Halter angeht, ja doch sehr.

Meine erste Hündin, war überhaupt nicht gut auf andere Hündinnen in ihrem Haus zu sprechen. Die brauchten nur kurz mit der Pfote zu zucken und schon war sie außer sich vor Zorn. Als ich dann meinen damaligen Freund mit Huskyhündin und Rüden kennenlernte, hätte ich niemals gedacht, dass das funktioniert. Aber siehe da, auch im Alter von 9 sind diese Fellmonster ja noch sehr lernfähig und nach anfänglichen Rangeleien wurden die drei ein gutes Team.

Und wenn du an nichts Anderes mehr denken kannst, wirst du sowieso handeln müssen ;)

LG
 
Wieso nicht? ;)
Ich denke einmal die Woche wird etwas zu wenig sein um die Hunde aneinander zu gewöhnen, bzw wird es unter Umständen recht lange dauern. Aber für einen schwervermittelbaren Hund...ist das immerhin immernoch eine Chance- der Hund hat nichts zu verlieren, oder? ;)
Ich denke mal das TH ist nicht so weit weg von Euch? Da würde ich versuchen mit dem TH eine Möglichkeit zu finden, dass Du den Hund jederzeit zum Gassi mitnehmen kannst, unabhängig von zusätzlich einschränkenden Öffnungszeiten. Das geht organisatorisch leider nicht in jedem TH, aber in manchen schon. Ich hatte auch diese Regelung, weil ich die Öffnungszeiten des TH kaum nutzen konnte. Habe einen Zwingerschlüssel bekommen und eine lose Latte im Zaun die nur ich kannte. ;) :D Gassi musst Du ja sowieso ;)
 
Ich würde es auch versuchen - also zumindest erst mal die Zusammenführung zu gemeinsamen Spaziergängen vom TH aus.

Wenn deine Hündin ihn halbwegs akzeptiert, also nicht niedermacht, würde ich dran bleiben. Das TH sollte nichts dagegen einzuwenden haben, denn vermutlich bist du die beste, wenn nicht einzige Chance, die er hat.

Aber die Kostenfrage, da du sie angesprochen hast, will überlegt sein. Ihr habt sicherlich jetzt noch jede Menge Extrakosten durch die Baustelle. Und es stimmt zwar: wo ein Hund satt wird, werden auch zwei satt. Aber ein 10jähriger Hund kann, selbst wenn er jetzt noch gesund ist, leicht in eine Phase kommen, wo er TA-Kosten verursacht. Und diese Kosten können unkalkulierbar sein. Ich hatte mit Snow und Flocke jahrelang durchschnittlich 400 € TA-Kosten mtl.

Der Aufwand ist dann nicht nennenswert höher, wenn ihr mit beiden gemeinsam spazieren gehen und sie gemeinsam beschäftigen könnt. Normalerweise kein Problem. Kommt aber darauf an, wie gut deine Zicke unterwegs zu händeln ist, ob du dann gleichzeitig noch auf einen zweiten DSH achten kannst, der womöglich auch kein Lamm bei Hundebegegnungen ist. Sollte das vom Handling her zu schwierig sein, und ihr müsst getrennt gehen, habt ihr natürlich den doppelten Aufwand.

Ich muss sagen, ich war mit Sue als Dritthund anfangs hautnah an der Überforderung bei Hundebegegnungen und bin mit ihr zeitweilig extra gegangen, weil mir das im Wald, wo man schlecht ausweichen kann, zu stressig war, Hundebegegnungen mit allen drei Hunden, davon einer, der tobt.

Aber wenn ihr euch das zutraut, ist es auf jeden Fall einen Versuch wert.

edit: ich finde ihn übrigens schön auf dem Foto.
 
Also für mich als DSH-Fan ist er keine Schönheit, viel zu groß, zu dünn und zu farblos/pigmentlos... aber er ist ein guter Charakter, lieb und treu, wie man es erwarten kann.

@ Crabat: die Öffnungszeiten sind echt ein problem, da muss ich immer arbeiten uns aus Erfahrung weiß ich leider, das das TH nicht sonderlich hilfsbereit ist... wollte da eigentlich nie wieder hin :(

Wenn es wirklich klappen könnte, außerhalb der Öffnungszeiten, wäre natürlich mehr als einmal die Woche möglich.

grml... na dann werd ich wohl mal über meinen Schatten springen und erstmal anrufen... wo ich doch so kontaktfreudig bin ;)
 
Find ich toll, dass ihr erwägt, den Hund zu Euch zu nehmen.

- eigentlich habe ich keine Zeit für einen 2. Hund- braucht der so viel mehr Zeit?

Nein, ausser:
- er ist wirklich sehr krank, muss oft zum Arzt / Therapie, braucht intensive Pflege
- falls Du mit den Hund getrennt Gassigehen musst

- meine Hündin ist ein Einzelhund, wirklich schwierig mit anderen, obwohl sie bei DSH-Rüden immernoch relativ friedlich bleibt

musst Du probieren. kannst Du die Hunde notfalls im Haus dauerhaft getrennt halten?

- tue ich dem Hund was gutes wenn ich ihn zu einer Zicke hole?

kommt auf den Hund an. vllt. lässt er sich ja auch gern unterbuttern und Deine Zicke findet Gefallen daran? also es kommt auch viel auf den Rüden an. ist er verträglich? souverän? Du musst es herausfinden. Es kommt meist eh anders als man denkt.

- so groß ist weder Haus noch Grundstück udn das noch nicht fertig sondern mitten im Bau

ich glaub die Grösse ist nicht so da Problem.

- wo ein Hund satt wird, werden auch zwei satt, oder? ich denke Geld ist weniger das Problem

ausser er ist sehr krank. falls das der Fall ist, könntest Du ihn vllt auch auf PS nehmen und das TH unterstützt Euch mit den Kosten?

- Rex wurde tagsüber draußen gehalten- ist es also gewohnt im Garten zu sein. Wär das eine Lösung für den Anfang?

Klar, würde ihn aber da nicht frei rumlaufen lassen. Da machst Du Dir u.U. nur die anderen Hunde verrückt. Aber kleiner eingezäunter Bereich mit Hütte vielleicht?

Ich gehe von einer längeren Kennenlern-Phase aus, natürlich mit Maulkorb (meine)- wäre da einmal die Woche ok?

Probiers erstmal aus. Vllt stimmt ja auch die Chemie anhieb?

Manchmal ist es für Hunde, die nie mit einem anderen Hund gelebt haben, aber schwieriger im Haus drin. Hierzu können Dir bestimmt viele Leute noch Tipps geben.

Ob das Tieheim mit so einer schwierigen Lösung einverstanden wär?

Biete Dich doch erstmal als PS (mit Option auf ES) an. "Hund leidet sehr" - der muss da doch schnell raus!


Alles Gute für Euch!!
 
Auch wenn man es so wie ich vielleicht nicht machen sollte, aber immer wenn ein neuer Hund zum vorhandenen einzog, gab es ein kurzes kennenlernen und am selben Tag zog er gleich ein.

Ich würde es probieren, wenn Du einen kleinen Funken Hoffnung hast, dass es klappen könnte.
 
Ein Versuch ist es immer wert.
Ich glaube nicht, dass der "ältere Herr" da große Chancen hat, noch mal sonst rauszukommen.
Vielleicht tut er deiner "Zicke", wie du schreibst, nach einer Eingewöhnungszeit, gut!

Ich drücke die Daumen und wünsche alles Gute!
 
Nicole, es gibt keine perfekten Kandidaten. ;) Ich finde es toll, dass Du darüber nachdenkst, und wünsche Dir für den Fall, dass Du es versuchen willst, alles Gute!!!! :hallo:
 
Meine Hündin ist übrigens auch die totale Zicke. Draußen lässt man sie zu großen Hunden meist besser gar nicht hin, weil direkt das Zickenszenario mit Gegeifere einsetzt :unsicher: Wer sie draußen erlebt, ist erstaunt, dass ich es schon oft gewagt habe, Hunde einfach so mit heim zu bringen :p
Das müssen in unserem Fall allerdings Hunde sein, die sich sofort unterordnen und Abstand halten.
Sollte Paul früher gehen und ich muss zu der Zicke was Passendes finden, wird das auch kein Zuckerschlecken.
Zumal dann, wenn ich Kyara in einem Tierheim einen Hund vorstellen müsste. Die würde auch erst mal not amused sein und da würde ich auch drauf hoffen, dass ein Tierheim nicht gleich abwinkt!
 
Danke für die vielen Antworten :)

Also das Geld düfte kein Problem sein, selbst wenn er krank sein sollte. Glaub ich aber nicht, denn die vorherigen Besitzer waren beide arbeitslos bzw Minijobber, viel Geld für Medikament war da sicher nicht möglich.

Mein ´Hauptproblem ist wirklich meine Hündin, besitzergreifend, augeprägter Schutztrieb und zickig ohne Ende bzw bissig. Angst hab ich wirklich nur im Haus bzw wenn es um meine Tochter geht, da ist Madame doch sehr eifersüchtig

Also trenn im Haus kann ich zwischen obere Etage und untere Etage, durch Kindergitter das es schon gibt an der Treppen. Würde dann unten zur Sicherheit noch eines einbauen.

Ich denk ja auch das alles irgenwie händelbar ist und besser als Tierheim, aber der letzte Rüde wurde ja auch abgelehnt weil mein Hund zu anstrengend wär. Steckt halt noch drin... mal davon abgesehen dass der immernoch im Th sitzt anstatt bei uns...

Ich denke, Anfragen kostet nix... muss ich halt mal nett sein, dem Hund zuliebe.
 
Jedenfalls überlege ich, ob ich nicht mal mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen sollte, der Hund tut mir so leid. Der kommt da nie wieder raus in dem Alter, wirklich schön ist er nicht und krank wohl auch (irgendwas mit dem Magen, immer so dünn der Hund).

Aufgrund dessen würde ich folgendes antworten wollen:

- eigentlich habe ich keine Zeit für einen 2. Hund- braucht der so viel mehr Zeit?

Nicht viel mehr, nein. Die Gassigänge (das Zeitaufwendigste) machst Du ja z.B. gemeinsam.

- meine Hündin ist ein Einzelhund, wirklich schwierig mit anderen, obwohl sie bei DSH-Rüden immernoch relativ friedlich bleibt

Das wäre mein Knackpunkt. Kannst Du zur Not trennen und auch damit leben?

- tue ich dem Hund was gutes wenn ich ihn zu einer Zicke hole?

Im Gegenzug zu lebenslang Tierheim vermutlich schon. Siehe ansonsten oben.

- so groß ist weder Haus noch Grundstück udn das noch nicht fertig sondern mitten im Bau

Das interessiert den Hund nicht.

- wo ein Hund satt wird, werden auch zwei satt, oder? ich denke Geld ist weniger das Problem

Nein. Doppelte Futterkosten, evtl. Medikamente etc.

- mein Mann und ich arbeiten beide voll in versetzten Schichten, aber alle 6 Wochen sind die Tiere länger allein- meine kennen das nicht anders udn kommen damit gut klar.
- Rex wurde tagsüber draußen gehalten- ist es also gewohnt im Garten zu sein. Wär das eine Lösung für den Anfang?

Der Hund war bisher auch nicht auf Federn gebettet. Wenn Deine Haltung besser ist als die Frühere (und davon gehe ich mal aus) kann das ja nur eine Verbesserung darstellen. Im Tierheim ist er auch viele Stunden täglich alleine im Zwinger.

Ich gehe von einer längeren Kennenlern-Phase aus, natürlich mit Maulkorb (meine)- wäre da einmal die Woche ok? Ob das Tieheim mit so einer schwierigen Lösung einverstanden wär?

Ich persönlich würde öfter die Woche mit beiden gehen, einfach um den "Prozess" zu beschleunigen. Ob das Tierheim einverstanden wäre, liegt wohl an dem Personal dort. Einfach mal anfragen.
 
Meine Antwort aus dem Bauch raus (bitte nicht zerreißen wenn andere das Vorgehen wahrscheinlich doof finden:(

Urlaub nehmen, mit dem TH eine Probezeit ausmachen....Hund holen, Deiner Zicke auf neutralen Boden vorstellen, den Hund ins Haus packen und einfach probieren.
Ich bin immer für die Holzhammermethode, und ist bei Hund und Katz bis heute noch nie schief gegangen.
So würde ich es machen...
 
[

Ich persönlich würde öfter die Woche mit beiden gehen, einfach um den "Prozess" zu beschleunigen. Ob das Tierheim einverstanden wäre, liegt wohl an dem Personal dort. Einfach mal anfragen.


Also wie gesagt, trennen kann ich räumlich... ob sich das mit meinem schlechten Gewissen verträgt weiß ich nicht. Obwohl ich ja gelesen habe, dass hier enige sogar dauerhaft trennen und es geht gut.

Geld macht mir mir ehrlich keine Gedanken.... wenn größere Sachen anstehen würden, habe ich genug Ausweichmöglichkeiten kurzfristig an größere Summen zu kommen (bin Buchhalter *lol*)- nein ernsthaft kein Problem.

Ob meine Haltung besser ist, weiß ich nicht, mag ich auch nicht zu beurteilen. Aber ich denke eben, dass Haus mit Garten und voller Familienanschluss besser sind als Tierheim, eben auch mit zickiger Mitbewohnerin. Die Frage ist eben auch, ob ich meiner Hündin damit einen Gefallen tue oder sie damit quäle.

Mal sehen was das Tierheim sagt, heute hab ich leider keine Zeit aber mal sehen ob ich für morgen was ausmachen kann.

Urlaub hab ich nächste Woche, aber nur eine Woche.

Holzhammer vertrete ich sonst auch... aber ich hab meinen Hund eben auch schon zusammenflicken müssen.
 
Eigentlich ist schon alles gesagt ;)
Ich würde es auch v.a. davon abhängig machen, wie die Hunde klarkommen.
Es muss ja nicht gleich die große Liebe sein, aber wenn sie sich gegenseitig nur fressen wollen oder Deine Hündin komplett "aggro" wird sobald sie nur ein Stück von ihm sieht, wäre für beide Hunde - und Dich - der Stress recht groß (zu groß ? ) ...
Gerade wenn man nicht mit der ganzen Familie incl. Hunde gemeinsam in einem Zimmer sein kann, weil sie ganz streng getrennt werden müssen oder nur unter Hochspannung stehen, würde ich (persönlich) das mir und den Hunden nicht antun.
Wenn Du sie zumindest in Deiner Anwesenheit soweit kontrollieren, kannst, dass sie sich "irgendwie" tolerieren, ist das sicher besser als TH .... und wenn Du weg bist eben oben und unten trennen.
Einfach mal versuchen öfter zusammen spazieren zu gehen und sehen wie die Sympathie aussieht ;).
Bei meinen kann ich meist schon nach ein paar Minuten sagen, ob der andere generell sympathisch oder egal oder eher unsympathisch oder Staatsfeind NR.1 ist. Wenn das generell halbwegs passt bekommt man auch Situationen wie Futterneid, "Eifersucht" u.ä. geregelt.

Ich habe meine jetzigen auch alle nach dem 1. Tag kennenlernen mitgenommen (nehmen dürfen), als ich gesehen habe, dass sie sich nicht völlig unsympathisch sind.
Dann eben die ersten Tage beobachtet wie sie sich in "Stresssituationen" (Fütterung, Besuch, etc) verhalten und in meiner Abwesenheit getrennt, bis klar war was geht und was nicht.
Inzwischen sind alle auch in meiner Abwesenheit zusammen.
Allerdings hatte ich auch schon eine Notfallpflegehündin mit der es "Mord- und Totschlag" gegeben hätte - da musste ich wirklich ganz konsequent trennen ... das ging zwar für einige Wochen einigermaßen, wäre für mich aber keine Dauerlösung - die Hündin hat nun einen tollen Platz als Einzelprinzessin und alle Beteiligten deutlich weniger Stress :).
 
ich drück dem bub (und dir natürlich auch) die daumen ;)

die öffnungszeiten sind tatsächlich wie auch hier in jena ziemlich mühselig und blöd gelegt. und viel glück mit den eisenachern ;)
 
Öffnungszeiten hin oder her - die TH-Tiere müssen ja täglich betreut werden und in so einem Falle sollte es Möglichkeiten geben, sich mit dem diensthabenden TH-Personal abzusprechen. Weil sie sind ja eh da. Hat zumindest bei mir allerbestens geklappt - früh Gassi, Nachmittags/ Abends Gassi, nen ganz Nachmittag Gassi mit Autofahren üben und dann Rückgabe Abends. Also wenn die sich da arg quer stellen, dann sind wohl Leute fehl am Platz.
 
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