keine Konsequenz für Angriff auf Kind!

Heidi

20 Jahre Mitglied
Keine Konsequenz für Angriff auf Kind


Die vierjährige Charlin ist gezeichnet fürs Leben: Eine deutlich sichtbare Narbe unter dem linken Auge zeugt vom Biss eines Kampfhundes in das Gesicht des kleinen Mädchens. Das ist jetzt einige Monate her - doch für die Mutter ist der Vorfall längst noch nicht abgeschlossen: "Warum", so fragt sie, "hat das Ordnungsamt den Haltern den Hund noch nicht weggenommen - er ist doch erwiesenermaßen gefährlich!"

Der Vorfall ereignete sich im vorigen Jahr. Charlin Kerkhoff war mit der Familie ihrer Freundin einkaufen - und auch der Kampfhund, ein American Stafford Terrier, war mit dabei. Als die Erwachsenen in ein Geschäft gingen, wurde der Hund draußen angeleint - ohne Maulkorb. Charlin näherte sich dem Hund, und plötzlich fiel er das Kind an, haute seine Zähne in das Gesicht des kleinen Mädchens. Fünf Tage blieb das Mädchen im Krankenhaus, wo die Wunde versorgt wurde. Eine gut einen Zentimeter lange Narbe wird wohl immer zurückbleiben von dem Angriff.

Vor dem Arnsberger Amtsgericht wurde die Halterin wegen fahrlässiger Körperverletzung verurteilt - sie hätte den Hund nicht unbeaufsichtigt und ohne Maulkorb vor einem Geschäft anleinen dürfen.

Dass der Hund, der in der Kampfhundeliste in der obersten Kategorie geführt wird, nicht lammfromm ist, hatte Gregor Wichmann, Sachkundeprüfer beim Verband für das deutsche Hundewesen, bereits einmal erlebt. In der ersten Prüfung für ein Gutachten für das Steueramt der Stadt Arnsberg war der Hund "durchgefallen" - er hatte im Kontakt mit anderen Tieren aggressiv reagiert. Erst in der zweiten Prüfung verhielt sich der Hund wie es die Landeshundeverordnung vorschreibt.

Die Halterin offenbar aber nicht. Sie verschwieg gegenüber dem Prüfer, dass es zwischenzeitlich zu dem Angriff auf das Kind gekommen ist, wie Wichmann berichtete. "Davon hat man mir nichts gesagt." So gab Wichmann "grünes Licht" - jetzt braucht die Halterin nur den reduzierten Satz der Hundesteuer zahlen, nicht den erhöhten, der für gefährliche Kampfhunde gilt.

Hund soll nochmal geprüft werden Bei der Stadt Arnsberg ist der Vorfall bekannt. Dass trotz des Bisses, trotz der Verurteilung und trotz der falschen Angaben die Halterin weiterhin als zuverlässig beim "Fachdienst Sicherheit und Ordnung" geführt wird, sieht man dort als "in Ordnung" an. "Der Hund wird, das haben unsere Überprüfungen ergeben, jetzt ordnungsgemäß gehalten", heißt es im Arnsberger Rathaus. Und: "Uns sind keine weiteren Beschwerden zugetragen worden." Allerdings will man Hund und Halter noch einmal beim Amtstierarzt zu einer Sachkunde- und Verhaltensprüfung schicken. Das aber kann Mitte des Jahres werden - der Amtstierarzt habe noch keine Richtlinien für die Prüfung, begründet man dies beim früheren städtischen Ordnungsamt.

Hierzu eine erste Anmerkung:

Halter von Kindern
wo war eigentlich die Mutti als das Kind auf den Hund zulief ???? Hat sie als Erziehungsberechtigte nicht auch ein bißchen geschlafen ? Genauso hätte es dem Kind mit einem Dackel gehen können , brauchen denn alle Hunde jetzt Beißkörbe auch im Gehege wenn Kinder drüber klettern oder reinfassen? Merkwürdig immer wieder sieht man Kinder in solchen Situationen , nicht nur das ,selbst wenn die Eltern hinten dran stehen reizen viele Kinder Hunde und wenn dann ein Unfall passiert war der Hund schuld. Das Problem ...jeder kann Kinder halten und züchten , man sieht wo es hingeführt hat .Moderne Mütter können z.T nicht mal kochen Kinder dümpeln allein in der Gegend rum, alles geht ob das was mit Kinderhaltung zu tun hat frage ich mich oft? Vielleicht eher mit Kindergeld und Sozi oder nicht arbeiten wollen. Einer verantwortungsvollen Mutter wäre das nicht passiert .

gefunden bei Hundejo.de

Gruß heidi /MUstang
 
  • 27. April 2024
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Hi Heidi ... hast du hier schon mal geguckt?
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ich muß heidi recht geben. das hatte ja nun wirklich nichts mit der rasse des hundes zu tun. es sollte ja nun wirklich jede mutter wissen, daß man seinem kind beizubringen hat, nicht einfach zu einem angebundenen hund hinzugehen und den womöglich auch noch an den ohren zu ziehen. so wie das geschrieben ist, hatte die mutter das kind ja ganz alleine vor dem geschäft gelassen. da ist die mutter dann schon selber schuld, wenn dem kind was passiert. es hätte ebensogut unter ein auto kommen können.

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Ich schließe mich Solveig und insbesondere Heidi an.

Jeder kann Kinder kriegen....wie diese erzogen werden ist völlig zweitrangig (ich meine nicht ALLE ELtern) Ich frage mich schon lange, wo der Sachkundenachweis zum Kinderkriegen bleibt...

Verletzung der Aufsichtspflicht nenne ich das, vorallem bei einem 4-jährigen Kind!!!! *grummel*



Sunny & Staff-Bull Darius
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ich habe noch eine Anmerkung zu diesem Thema gefunden, die mir sehr gefällt.
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Kind und Hund
Hallo,

leider wieder mal ein überflüssiger Zwischenfall, zum einen weil die Hundehalterin den Hund besser nicht ohne Kontrolle angebunden hätte (auch zum Schutz des Hundes vor unliebsamen, eventuell tretenden oder schlimmerem, Erwachsenen) und zum anderen wegen der fehlenden "Ausbildung" des Kindes. Leider tritt sowas hauptsächlich in Deutschland auf. Wer schonmal mit eigenem Hund (oder einen ortsansässigen Hund dabei hatte) in Großbritannien war wird festgestellt haben das weder Kinder noch Erwachsene den Hund angefasst haben ohne den Halter um dessen Einverständnis gefragt zu haben. Selbst ganz euphorische, anscheinend hundevernarrte Kinder kommen zu einem hingelaufen und schauen den Hund ganz verliebt an, aber bevor sie ihn anfassen wird brav das Einverständnis des Halters erbeten. Dahin muß auch die deutsche Gesellschaft kommen, aber hier wird wohl wieder nur die Einschränkung der persönlichen Entwicklung des Kindes gesehen.

Gruß Heidi/Mustang
 
Ja ja, früher war es auch so, dass Kinder erst gefragt haben, bevor sie einen Hund anfassen durften. Heute dürfen die Kinder alles.... sie sind schließlich die Wähler von morgen
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und einen Anreiz muss das Kinderkriegen ja bekommen....

"Leute ihr braucht Eure Kinder nicht erziehen, geht fleißig arbeiten, ladet Eure Kinder in der KiTa ab, Plätze werden ja reichlich geschaffen. Auch auf 3x Urlaub im Jahr braucht ihr nicht verzichten, weil ihr Mütter ja fleissig dazu verdienen könnt. Hauptsache ihr gebt uns die "Steuerzahler von Morgen", alles andere ist egal" (Ironisch gemeint)

Tja wenn das so ist, haben sich die Politiker aber geirrt, nicht erzogene Kinder, gehen entweder klauen und landen später im Jugendknast oder sie ruhen sich auf ihrem Arbeitslosengeld aus, gell.... also dann lieber 5 Steuerzahlende Kinder anstatt 10, die sich von den Steuern unterhalten lassen
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Sunny & Staff-Bull Darius
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Hallo alle,

ja, die Sachkunde zum Kinderkriegen...wär ich absolut dafür!
Mir sträuben sich die Haare bei manchem, was ich so mitkriege:
'Mama, warum hat der Hund ein Gitter vor dem Gesicht?' 'Weil der böse ist!' 'Und warum hat der Hund da drüben das nicht?' 'Der ist lieb, den darfst du streicheln!'
So mitgehört bei uns im Wald. Der Hund ohne 'Gitter' war ein mittelgroßer Mischling, auf den das Kind dann zulief. Glücklicherweise handelte es sich um einen kinderlieben, geduldigen Hund, aber das hätte ja auch anders sein können. Als ich die Mutter dann darauf ansprach, sagte sie, wenn der Hund böse wäre, müßte er ja einen Maulkorb tragen.
Das sind dann so die Sachen, wo mir echt nichts mehr einfällt. Das weitere Gespräch bestritt ich dann größtenteils allein...
Übrigens: Als ich mit 9 Jahren von einem Dackel im Gesicht 'für's Leben gezeichnet' wurde, war das irgendwie keine Schlagzeile in der Zeitung wert. Ich habe danach nicht mal gefordert, daß alle Dackel ausgerottet werden...*grübel*...

Alexis

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Gruss an Alle,

ich habe zu diesem Thema schon mal was gepostet. ich moechte das allerdings nicht hier einstellen. Wer jedoch Interesse daran hat, schaut bitte ins Forum von und dort steht mein Beitrag unter : Eltern/Kinder/Hunde.

mfg.
markus
 
Hallo Heidi,

hier haben wir mal wieder ein Thema das man von vielen Seiten betrachten kann.

Sicherlich sollte man ein kleines Kind nicht unbeaufsichtig vor einem Geschäft lassen. Wie Heidi schon sagte, auch ein Dackel kann beissen.

Auch die Hundehalterin hat verantwortungslos gehandelt, als sie ihren Hund ohne MK vor dem Geschäft angebunden hat. (Abgesehen davon würde ich, gerade in der heutigen Zeit meinen Hund nirgendwo anbinden, hätte ich doch viel zu viel Angst, dass IHM etwas passiert - auch wenn es kein Listenhund ist.)

Allerdings verstehe ich dich -Heidi - nicht so ganz.
Sind nur die alten Hausmütterchen die guten, verantwortungsvollen Muttis?
Ich gehe auch arbeiten (bin selbstständig und kann mir meine Zeit einteilen, bin aber auch mal zu den Zeiten unterwegs, in denen die Kiddis zu Hause sind. Frage mich gerade nur, warum ich das mache, kann ich denn von dem Kindergeld, welches ich immerhin für drei Kinder beziehe nicht sehr gut leben?). Ob ich kochen kann sei dahin gestellt.
Ich habe meinen Kindern auch beigebracht, daß sie keinen Hund anzufassen haben, bevor ICH nicht das Einverständniss dazu gegeben habe. Ich halte nichts davon wenn sich meine Kinder auf die Aussagen des Hundehalters verlassen.(Wobei Ausnahmen natürlich die Regel bestätigen. Wenn ich z.B. an das Deutschlandtreffen denke, werde ich meine Sohn (5) sicher nicht die ganze Zeit ans Händchen nehmen)
Trotzdem würde ich mich nicht darauf verlassen, daß sie nicht doch einfach mal einen Hund streicheln, weil der ja sooooo süß ist. Es sind halt Kinder!!!
Übrigens sage ich jedem Kind, das meinen Hund einfach streicheln möchte, das es immer vorher fragen soll, ob es darf, oder der Hund das vielleicht nicht mag, bzw. beissen könnnte.

Solveig, die Mutter des Kindes konnte gar nicht aufpassen, weil das Kind mit der Familie ihrer Freundin unterwegs war. Und wo steht, daß das Kind an den Ohren des Hundes gezogen hat?

Sunny, sorry deinen ironischen Beitrag kann ich nicht so ganz verstehen.

Liebe Grüße
Ev

Ich halte zu euch,
euer Dean
 
Hi Ev, zunächst, die 1. Anmerkung stammte aus einem Forum, nicht von mir, wobei es sicher sehr häufig vorkommt, daß Kinder einfach auf einen Hund losstürmen, ohne zu überlegen oder vorher den Hundehalter zu fragen.

die 2. Anmerkung trifft meine Meinung allerdings voll und ganz.

Und vergiß bitte nicht, es gibt solche und solche Mütter, ich bin mir sicher, daß Du eine vorbildliche Mutter bist. Sicher müssen Kinder auch mal allein bleiben können. Und beruhige Dich, daß mit dem Kochen können, na ja , welche berufstätige und engagierte Frau ist denn heutzutage noch ein Kochkünstler. Ich jedenfalls nicht.

Sunny hat auch bestimmt Dich nicht persönlich gemeint, aber von der Sorte, die sie so ironisch beschrieben hat, glaub mir, davon gibt es eine ganze Menge.

Und im übrigen, die meisten jungen Mütter suggerieren ihren Kinder genau das ein, Hund mit Maulkorb böser Hund. Genau da sollte, meine ich, auch angesetzt werden.

Also, bitte nicht persönlich nehmen.

Gruß Heidi /MUstang
 
Hallo Heidi,

sorry, ich dachte die erste Anmerkung wäre von dir gewesen.

Ich habe mich übrigens nicht angesprochen gefühlt, die Ironie ist nur mal wieder mit mir durchgegangen und ich wollte es einfach nur mal grundsätzlich sagen.

Eine vorbildliche Mutter bin ich übrigens ganz bestimmt nicht, aber wer ist das schon???

Das Hunde mit MK nicht gleich als böse Hunde abgestempelt werden dürfen, ist natürlich richtig. Da gebe ich dir recht.
Und wieder sind wir ganz am Anfang, die Leute müssen aufgeklärt werden.


Liebe Grüße
Ev

Ich halte zu euch,
euer Dean
 
hallo ev,

sorry, das mit der familie hatte ich im eifer des gefechtes überlesen, aber dann hat eben diese familie die aufsichtspflicht verletzt.
zu ohren ziehen - das steht nirgends, es war aber mehr allgemein gemeint. was dieses kind getan hat, als der hund schnappte (wenn er richtig gebissen hätte, wäre es wohl etwas mehr als eine 1 cm - narbe geworden) steht da nicht. so ohne grund, das glaube ich eigentlich nicht.

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Hat schon mal jemand dran gedacht, daß das Kind vielleicht was zum Essen in der Hand hatte und der Hund das Futter greifen wollte, anstatt das Kind zu beissen?

Unser Pudel wollte damals auch meinen Lolly haben und biss mir unter's Auge. Er hat sich füchterlich erschrocken, daß er mich erwischt hatte. Das hat mir zwar keine Narbe eingebracht, aber einen mindesten 3 cm langen und 2 cm breites Hämatom (oder wie immer das auch geschrieben wird). Vielleicht hat das Kind auch mit ihm spielen wollen und er konnte nicht, weil er an der Leine war, der Leinenruck ließ ihn zusammenschrecken und das Gesicht des Kindes war im weg?! (ist ja nicht schwierig bei einem Kind, daß ziemlich auf gleicher Höhe wie der Hund ist). Oder vielleicht wollte der Hund sie auch einfach nur anspringen, und der Hund wurde durch die Leine "fehlgelenkt".... Vermutungen über Vermutungen.

Ich frage mich immer noch (auch wenn's nicht die Eltern waren) wer lässt ein 4-jähriges Kind bitte schön mutterseelenallein auf der Straße stehen? *wunder*

Ev, ich hatte in meinem "ersten" Beitrag schon geschrieben, daß nicht ALLE Eltern gemeint sind, ich dachte mir, daß ich mir das im zweiten sparen könnte...
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Zudem ist es doch heutzutage meisst so... die "Eltern" sind so verwöhnt, wollen vielleicht ein Häusle bauen oder sonst was und das Kind wird in die KiTa geschickt. Wobei KiTa für mich nichts mit Erziehung, sondern mit Aufsicht zu tun hat. Es gibt leider REICHLICH Eltern, die BEIDE ganztags arbeiten und die Erziehung des Kindes/der Kinder auf der Strecke bleibt.

Liebe Grüße

Sunny & Staff-Bull Darius
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Hallo Sunny,

wie ich schon zu Heidi sagte,
ich fühle mich nicht angesprochen, wollte es einfach nur einmal gesagt haben.

Liebe Grüße
Ev

Ich halte zu euch,
euer Dean


 
Hallo Schmuser,
gehört wohl offensichtlich hierzu.

Bürgerinitiative Verantwortungsvolle Hundehalter

Stellungnahme zu dem am 15.03.2001 in der Rundschau abgedruckten Artikel, "Kampfhund biss Mädchen ins Gesicht - Mutter wirft Behörde Untätigkeit vor"

Wir, als frisch gegründete Bürgerinitiative drücken hiermit unsere Verwunderung über die späte, erneute Empörung der Frau Kerkhoff bzw. des Autors Heinz Krischer zu diesem lange zurückliegenden Vorfall aus. (Stimmungsmache?) und können die in diesem Artikel aufgestellten Behauptungen nicht ohne Kommentar hinnehmen.

Zunächst einmal möchten wir den Zeitpunkt des Vorfalls festhalten, dieser fand vor dem Inkrafttreten der Landeshundeverordnung statt, daher bestand zu diesem Zeitpunkt auch noch keine Maulkorbpflicht.

Die in Ihrem Artikel anklagende Mutter ist selbst Halterin eines in der Anlage 1 aufgeführten Hundes (American Pit Bull Terrier). Sie müsste daher auch wissen, dass das Zusammensein von Kindern mit Hunden grundsätzlich nur unter genauer Beobachtung des Hundes und unter Beachtung der Unberechenbarkeit auch von Kindern erfolgen sollte (unabhängig von Rasse und Größe des Hundes).

Zudem hat unserer Meinung nach die Mutter ihre Aufsichtspflicht auch nicht sehr genau genommen, denn ein Kind im Alter von 3-4 Jahren hat nicht alleine auf dem Parkplatz eines Supermarktes zu spielen, wobei sich die Mutter noch nicht einmal im Supermarkt und auch nicht in dessen Nähe aufhielt. Der ganze Vorfall wurde von keiner anderen Person beobachtet, was bei der Urteilsfindung wohl keine Berücksichtigung fand. Der Strafbefehl, der eine Geldstrafe beinhaltete, wurde angenommen, da aus Sicht des Rechtsanwaltes der Hundehalterin das Urteil aufgrund der Rasse des Hundes bereits vorprogrammiert war.

Es ist sehr befremdlich, dass sich ein Reporter der eher konservativ eingestellten Westfalenpost-/Rundschauredaktion in Regenbogenpressenmanier äußert und die Aussage eines Sachverständigen in Frage stellt, der den Hund als „unauffällig gegenüber vorbeifahrenden Autos und vorbeigehenden Fußgängern" beschreibt. Daher bestand und besteht auch aus unserer Sicht für das Ordnungsamt der Stadt keinerlei Handlungsbedarf.

Warum müssen mangels neuer Negativschlagzeilen alte, bereits abgeschlossen Fälle wieder aufgerollt werden???

Rückfragen zur Bürgerinitiative?
Tel: 0 29 31 / 93 88 33




Eure Anne und die dicke Nina
 
Hi Ev,

ich wollte Dich auch nicht "bösartig" angreifen, nur erklären, darum auch der -->
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Danke Anne, das wollte ich auch grad posten
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Liebe Grüße

Sunny & Staff-Bull Darius
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english bulldog
Hallo
Ich habe selber eine Tochter von 20 Monaten.
Also ich weiß das sie mit 4 Jahren nicht vor einem Geschäft alleine rumlaufen darf, es hätte ja auch anders kommen können , was hätte die Mutter gemacht wen jemand das Kind mitgenommen hätte.
Also ich finde es sehr verantwortungslos.
Wobei ich sagen muß wir wohnen in einer Wohnsiedlung wo sehr viele kinder sind schon jetzt darf unsere Kleine mit den anderen Kindern raus, auch da kann es passieren das sie von einem Hund gebissen wird.
Unsere Tochter wächst mit Hund und Katze auf und weiß genau wie sie damit umzugehen hat, nur kann ich ihr noch nicht genau erklären das sie vorher fragen soll, wie auch sie kann es ja nicht einmal ausprechen.
Aber eigentlich geht sie nicht direkt zu fremden Hunden und will sie streicheln und knuddeln sie wartet immer bis sie zu ihr kommen. Aber sobald sie richtig versteht werde ich es ihr erklären wie man sich als *gut erzogenes*lol* Kind verhält.
Und ich glaube nicht das es so schwierig ist einem Kind dieses beizubringen auch wenn kein Haustier in der Familie ist.


Ciao Bulli
 
..meine Meinung hierzu :

Kinder haben erstmal keine Angst vor Hunden, weil Kinder naturgemäß neugierig sind und alles ergründen wollen und müssen.Kinder, die einen Hund sehen, haben normalerweise das Bedürfnis dahin zu laufen und den Hund anzufassen, was viele Kinder auch tun (sofern sie schon laufen können, die im Buggy strecken meist ihre Hände nach dem Hund aus). Jeder normale Hund tut so einem Kind nichts (also 99 % der Hunde sag ich mal).

Aber die Eltern ! Die Eltern haben entweder Angst vor Hunden und reagieren panisch, wenn ihr Kind mit einem Hund Kontakt aufnehmen will und ziehen es halt weg, schreien etc etc. Das Kind richtet sich natürlich nach dem Vorbild Mama und erlernt dieses Verhalten automatisch - und es wird genau die gleich Angst entwickeln, ohne jemals (als Erwachsener dann) zu wissen, warum er eigentlich Angst hat (hat ja schließlich keine Negativ-Erfahrung gemacht). Leider haben die meisten Menschen, die Angst vor Hunden haben auch gleichzeitig Hass-Gefühle für Hunde (mehr oder minder ausgeprägt), was ich unfair finde, aber ok.

Bei solchen Angst-Eltern stößt man dann so gut wie immer auf Ignoranz, Hass und Unverständnis, wenn man dem Kind den Kontakt zu einem Hund ermöglichen möchte - wie zum Beispiel bei einem Kindergarten-Besuch.
Dann gibt es Eltern, die keine Angst vor Hunden haben, sich aber auch sonst nicht für Hunde interessieren. Ist ja auch absolut ok. Aber! Es ist falsch, deswegen dem Kind den Kontakt zu Hunden zu untersagen - nur weil man dazu jetzt grad keinen Bock hat. Und am schlimmsten ist folgendes und leider sehr sehr häufig zu sehendes Verhalten:
Das Kind will zu einem Hund und ihn streicheln etc. Die Mama ist genervt,will jetzt eigentlich nach Hause, was essen oder sonst was und das Kind nervt sie auch schon, weil es ständig die Mama fordert (das haben Kinder halt so an sich - hätte Mama sich vorher überlegen müssen etc.). Damit das Kind jetzt endlich mal Ruhe gibt und nicht ständig mit der Umwelt (und dem Hund) in Kontakt treten will, sagt sie ganz einfach: "Nein, lass das! Der Hund ist böse!" !!!!!
Weil es zu anstrengend ist, mit dem Kind jetzt bei dem Hund stehen zu bleiben, mit dem Besitzer vielleicht auch noch reden zu müssen, dem Kind wieder dumme Fragen beantworten zu müssen und und und....
Wen die Mama jetzt aber nicht will, dass das Kind den Hund streichelt etc., dann könnte sie ja auch sagen: "Nein, lass den Hund jetzt in Ruhe, er will jetzt nicht gestreichelt werden, weil -er gerade mit anderen Hunden spielt -weil er gerade "Zeitung liest" -weil er gerade schläft oder döst ... und der Hund dabei nicht gestört werden will. Oder aber: weil wir jetzt keine Zeit
haben und pünktlich irgendwo hin müssen ...."
Aber das ist vielen Müttern wieder zu anstrengend.
ABER ! Bei der ersten Version lernt das Kind, dass Hunde - auch wenn sie offensichtlich friedlich sind und gerade dösen, spielen, an einem Baum schnüffeln etc. böse sind. Hunde sind böse! Immer!
Das find ich *******. Ich rede aus Erfahrung, das alles hab ich nicht irgendwo gelesen. Eltern reagieren tatsächlich häufig so beschissen.

Mit dem Kind(!) reden und ihm sagen, wie man einen Hund richtig streichelt und wann und warum ein Hund jetzt nicht mehr gestreichelt werden will. Viele Eltern sind leider sichtlich genervt, dass man einfach so mit ihrem Kind spricht und dem irgendwas erklärt, aber was soll's. Einige Eltern sind aber nicht so und bedanken sich bei einem.

Wenn ein Kind beim Vorbeigehen einfach mal so auf die Schnelle den Hund anfasst.
Stehen bleiben und dem Kind sagen , warum man das eigentlich nicht machen sollte und was man macht, wenn man einen Hund anfassen will - Besitzer fragen, dem Hund die Hand hinstrecken, wenn der Hund nicht weggeht und dableibt am Hals anfassen und streicheln, danach vielleicht auch noch die Seite oder den Kopf. etc. und halt immer dazu erklären, warum man das so machen soll etc.)
Es ist verdammt ******* und schade, dass einige Eltern ihrem Kind den Kontakt zu Hunden regelrecht verbieten und dann solche doofen Sprüche loslassen wie: Wir brauchen keine Hunde, Hunde sind überflüssig, Hunde gehören raus aus der Stadt, Hunde sind dreckig und stecken unsere Kinder mit Krankheiten an, Hunde beißen ohne Grund einfach zu und beißen besonders gerne Kinder. Unser Kind brauch keinen Kontakt zu Hunden, wir haben mit unserem Hamster schon genug Natur für unser Kind. Kinder müssen den Umgang mit Hunden nicht lernen, sondern Hunde müssen den Umgang mit Kindern lernen.
Hunde dürfen um Gottes Willen sowieso nicht da rumlaufen, wo auch Kinder rumlaufen. Hunde sind generell gefährlich und unberechenbar und gehören immer und sowieso an die Leine... etc etc etc.)

Tja. In einem Satz, haben Eltern recht, und zwar: Nicht Kinder müssen den Umgang mit Hunden lernen, sondern die Hunde den Umgang mit Kindern.
Hunde müssen den Umgang mit Kindern tatsächlich lernen und das ist Aufgabe des Züchters (weil sowas schon in den ersten Lebenswochen beginnen muss) und vom Besitzer. ABER ! Man kann dem Kind doch die Entscheidung selbst überlassen, ob es Kontakt zu Hunden wünscht oder nicht. Und wenn ein Kind das wünscht (was oft der Fall ist - sofern das Kind nicht die Angst der Eltern etc. bereits übernommen hat), dann darf man dem Kind doch diesen Wunsch nicht verwehren! Hunde sind
für ein Kind ja meist eine positive Erfahrung bezüglich Umwelt/Natur.
Kein Kind wird je gezwungen, mit einem Hund Kontakt aufzunehmen. Aber wenn ein Kind auf einen Hund zuläuft, die Hände nach ihm ausstreckt will es ganz offensichtlich Kontakt aufnehmen und DANN soll man es gefälligst richtig machen und sich als Eltern überlegen, WIE es richtig ist.

Bei Kindergarten-Besuchen kann man gut erkennen, wie viele Kinder eigentlich schon Angst vor Hunden haben, obwohl sie noch nie einen gestreichelt haben etc. - das war das Werk der Eltern. Die Kinder im Kindergarten werden in keinster Weise zur Kontaktaufnahme gezwungen. Sie können sich alle frei bewegen und zum Hund herkommen, in unter Anleitung streicheln etc. oder sie können fern bleiben, weggehen und aus der Ferne das Geschehen beobachten. Deswegen brauchen sich Eltern
eigentlich nicht aufregen, wenn es heißt, ein Hund kommt auf Besuch in den Kindergarten. Aber komischerweise regen sich trotzdem einige auf - wohl die Hundeängstlichen und Hundehasser.
Wenn man die Kinder nach einem solchen Besuch oder am nächsten Tag fragt, wie das war sind meistens alle hellauf begeistert und wollen unbedingt, dass er mal wieder kommt......

aber wie schon gesagt : meine Meinung.
mfg.
markus
 
Hi Schmuser,
auch ich habe Kinder, und weiß wie ich meine Kinder erziehen muß, daß sie sich im richtiger Weise an Hunde oder auch anderen Tieren nähern.

Andere Eltern haben es auch nicht anders erfahren, die Generationen geben ihre Erfahrungen weiter. Aber egal, ich gebe Markus recht.

Was ich aber eigentlich mal kurz erzählen wollte:
Wir hatten gestern unser lustiges Hessen-Regio-Treffen. Das war jetzt erst mal nichts besonderes*lol*, aber auf dem Weg ging eine Familie an uns vorbei (Papa, Mama, Kind), die erst mal etwas erstaunt waren, sooooooo viele Hunde zu sehen. Das Kind war vielleicht 6 Jahre alt und ging an jedem Hund vorbei mit dem Spruch " Ein Hund böse, der zweite Hund böse, der dritte Hund böse, usw.. Ich war stinksauer auf die Eltern, die nicht in der Lage waren, mal dem Kind zu erklären, daß die Hunde nicht böse sind. Ich konnte nicht an mich halten, und habe mal wieder mneine Klappe aufgerissen (mir hätte ja nichts passieren können, da ich ja einen bösen Hund an der Leine hatte). Ich habe zu dem "Oberhaupt der Familie" gesagt: " Sie sind aber ein toller Papa, der dem Kind noch nicht mal die erklären kann, was böse ist. Super Papa".

Der hat mich nur dumm angeglotzt, mit dem Kopf geschüttelt und ist mit seiner niedlichen Familie weitergegangen
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.

Eure Anne und die dicke Nina
 
Also Leute,

bei einigen Beiträgen geht mir doch echt der Hut hoch. Irgendjemand schreibt doch hier tatsächlich "Kinder Züchten". Habt Ihr alle vergessen, dass Ihr auch mal Kinder wart? Erklärt doch bitte mal einer Familie mit drei oder mehr Kindern, dass die Frau zu hause zu bleiben hat und ihre Kinder nicht in die KiTa schicken soll. Oder sind diese Familien mit mehreren Kindern von haus aus asozial? Einige regen sich auf wenn Nichthundehalter den Mist von der Presse glauben und auf der anderen Seite quatschen sie den Mist den sie bei Bärbel Schäfer und wie diese Shows sonst noch heißen, nach.
Haltet doch mal einen Quirl von 3-5 Jahren ständig unter Kontrolle. Wie schnell hat ein Kind sich von der Hand losgerissen und rennt auf den nächsten Hund zu. Na Klasse, ich möchte Euch mal sehen wie Ihr Eueren Wochenendeinkauf durch die Luft wirbelt und innerhalb einer Zehntelsekunde das Kind wieder an der Hand habt. Wir predigen immer, dass Kinder unsere Nachfolger sein sollen und Hunden freundlich entgegentreten müssen. Kommt es jedoch zu Unfällen, war das gar nicht mehr so gut. Auch die Schutzbehauptung die hier gepostet wurde: "vielleicht hatte das Kind etwas zu essen in der Hand und der Hund hat danach geschnappt" kann ich nicht gelten lassen. Wir sind hier nicht bei "Wünsch Dir Was" oder "Rate Mal", sondern wir stehen hier im realem Leben.
Ich muß aber auch sagen, dass hier einige gute Kommentare gekommen sind.

Mario - bandog
 
Danke Mario!
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Ich hatte in meinem ersten Beitrag geschrieben, was ich davon halte, wenn Eltern ihren Kindern Mist über Hunde erzählen.
Ich finde auch immer noch, daß es nicht so toll ist, daß jeder 'mal eben' die Verantwortung für ein menschliches Wesen übernehmen darf.
Aber ich weiß auch: Kinder sind unberechenbar, und sie sind verdammt schnell! Meine Kurze hat mit vier Jahren ihr Glitschpfötchen aus meiner Hand gerissen und wollte sich in den Verkehr stürzen, weil sie gegenüber ihre Freundin gesehen hat. Hätte nicht ein anderer Passant beherzt zugegriffen, weiß ich nicht, was passiert wäre. Ich sehe aber nicht ein, daß dies jetzt ein Beweis für 'mütterliches Versagen' war.
Und, oh Schreck, mein Kind war auch in einer KiTa (was nebenbei gesagt sehr gut für ihre Entwicklung war).
Ich kenne auch Familien mit mehreren Kindern *zuklitschkowink*, und die sind in keinster Weise irgendwie asozial oder nicht in der Lage, sich um die Kinder zu kümmern!
Kann es sein, daß die absolutesten Statements immer von denen kommen, die gar nicht in diesem Thema drin sind? Es ist immer leicht zu sagen:'Ich hätte das anders gemacht', viel leichter, als wirklich in einer Situation drinzustecken und die richtigen Entscheidungen treffen zu müssen!

Gruß
Alexis

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