Mööönsch Christy, ich habe nicht den Nero gemeint, sondern allgemein sensible Hunde, die von einem streng gesprochenem Wort sichtlich beeindruckt sind.
Auch habe ich nicht den Schnauzengriff als alleinigstes Tabu dargestellt, aber denoch als eine Möglichkeit.
Zumindest meinte ich, dass Nein/Pfui oder ähnliches dem Hund als Wort mindestens genausoviel sagen wird wie "Tütensuppe". Klar, kann man mit einem barsch gesprochenem "Tütensuppe" den Hund vom unerwünschten Verhalten abbringen, wenn er sich denn vom barschen Ton beeindruckt zeigt und man den Begriff und den Tonfall konsequent anwendet
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Ich fletsche auch die Zähne, wenn Mom Mist baut, manchmal reicht das auch, wenn nicht, gibt es ein "Nein" sie hat eben gelernt, dass "Nein" den sofortigen Abbruch ihres momentanen Verhaltens bedeutet.
"Wenn ich mit Momo spiele/balge geht das alles andere als sanft zu, da wird geschubst, geschüttelt und manchmal sogar ein bisschen gekniffen - und sie liebt es!
Ich finde einfach nur, dass man durchaus auch mal selbst zu "hündischen" Stops greifen kann, um eben jenes Tabu zu setzen. Damit meine ich nicht Schlagen oder ähnlich beschissene körperlichen Gewalt.
Aber bei einem kurzen Griff um die Nase, oder wo auch immer und einem dabei gesprochenem "Nein" wird man vermutlich keine psychische Schäden beim Hund hinterlassen. Und hat er dabei kapiert, was "Nein" bedeutet, wird man es bestimmt auch nicht öfters anwenden müssen.
Kann ich (richtig angewendet) nix Schlimmes dabei finden!
Ich lehne TT, Stachel und all den anderen Mist ab, aber ich kann durchaus auch mal zum "Hund" werden, damit sie es besser versteht.
Bin mal gespannt, wie mir das jetzt ausgelegt wird
Grüsslis Tanja + Momo die furchtbar gern ein wenig gröber mit der Mama balgt!