Katzenvernichtung in der Türkei
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Mein Mann und ich verbachten Ende August 2001 eine Woche in einem Hotel (Name der Redaktion bekannt) in Side (Türkei). Was ich Ihnen nachfolgend berichte, ist und war für uns und auch für andere Gäste so schockierend, entsetzlich und unbegreiflich. Ich kann es fast nicht in Worte fassen und mir schnürt es jetzt noch die Kehle zu, wenn ich Ihnen dies alles beschreibe:
Mein Mann und ich sind Tierschützer, -liebhaber und speziell Katzenliebhaber. Wir gehen auf Flohmärkte und spenden den Erlös dem örtlichen Tierschutzverein 'Tiere in Not e.V. Schweinfurt', speziell für den Arbeitskreis 'Katzen in Not'.
Wir haben vor kurzem unsere letzte Katze im Alter von über 17 Jahren verloren und dies war auch der Grund, kurzfristig zu verreisen und um abgelenkt zu werden.
Wir freuten uns natürlich, als wir im Hotel 15-20 Katzen vorfanden. Es waren Katzen in jedem Alter, von 2-3 Monaten alt bis hin zu erwachsenen Katzen, auch trächtige Katzen waren dabei. Vom Areal her war es ein Katzenparadies.
Die Katzen waren alle mager und hatten dünne Hälse, sie machten jedoch einen gesunden und munteren Eindruck und hatten ein gesundes Fell. Sie streiften auf der Restaurantterrasse zwischen den Tischen umher. Sie bettelten und miauten auch nicht. Sie saßen nur mit großen Augen da und waren dankbar, wenn sie etwas zu fressen bekamen. Viele Gäste gaben den Katzen zu fressen und wir teilten natürlich auch unser Essen mit ihnen (in Side war kein Katzenfutter zu bekommen). Dies soll aber nicht bedeuten, dass wir unsere Teller deswegen überhäuft haben, wie es die Mehrzahl der anderen Gäste taten, die jedoch keine Katzen fütterten, sondern lieber volle Teller zurück ließen.
Bei den Katzen war auch eine Katzenmutter mit ihren 3 ca. 2 Monaten alten Kindern dabei. Nach ein paar Tagen war die Mutter nicht mehr zu sehen. Beim Frühstück erzählte uns ein deutsches Ehepaar, dass die Katze jämmerlich, qualvoll und elendig vor den Augen der Gäste beim Frühstück gestorben sei, wahrscheinlich vergiftet. Sie hat aus dem Mund geschäumt und auch aus dem Darm kam Flüssigkeit heraus. Wir waren entsetzt und dachten hier noch 'blauäugig', dass sie vielleicht versehentlich etwas gefressen hat; dass sie bewusst vergiftet wurde, konnten und wollten wir nicht glauben.
Kurz darauf wurden wir jedoch eines Besseren und Entsetzlicheren belehrt: Am Tag danach wollte mein Mann nachmittags die Katzen filmen, aber es waren keine Katzen da, das kam uns verdächtig vor. Beim Abendessen waren nur noch 2 oder 3 Katzen da. Ich fragte, wo die Katzen sind. Ich bekam als Antwort, dass die Katzen schlafen! Wir hatten jedoch schon einen bösen Verdacht, der sich am nächsten Morgen, unserem Abreistag, bestätigte:
Im Gras, direkt neben der Restaurantterrasse, lag eine tote (vergiftete?) Katze. Ich holte sofort den Fotoapparat und fotografierte fassungslos und entsetzt dieses Tier. Kurz darauf kam ein Hotelmitarbeiter mit einem schwarzen Plastiksack, der schon verdächtig schwer war, einem Handbesen und einer Schaufel, um die tote Katze in den Plastiksack zu stecken.
Auf der anderen Seite der Terrasse haben wir dann noch ein totes Kätzchen im Gras gefunden, es war ganz nass, wahrscheinlich vom Rasensprenger. Dieses war so ein süßes knuddeliges Kätzchen gewesen. Wir konnten unseren Schmerz nicht mehr zurückhalten.
Man muss sich vorstellen, ca. 15 Katzen einfach wie Ungeziefer vernichtet!
Tiere, die niemandem etwas zu Leide getan haben und sich nicht einmal streicheln ließen, weil sie Angst vor der Hand hatten!
Unter den deutschen Gästen wurde laut, dass sich weibliche Gäste wegen der Katzen beschwert hätten, aber hier möchte ich mich nicht festlegen.
Es heißt , man soll auf die Mentalität des Gastlandes achten, aber es sollte auch die Pflicht der Gastgeber sein, sich auch auf die Mentalität der Gäste einzustellen. Schließlich leben die Urlaubsländer auch von unserem Geld und geschenkt bekommt man dort schließlich auch nichts.
Wäre diese unbegreifliche Entsetzlichkeit nicht an unserem tatsächlichen Abreisetag passiert, wären wir deswegen sofort unverzüglich abgereist. An so einem Ort kann man nicht länger bleiben, wo man solche armen Kreaturen einfach vernichtet wie Ungeziefer! Ich hoffe nur, dass jetzt anstatt der Katzen Ratten und Mäuse unter den Tischen herumlaufen.
Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie diese verabscheuungswürdige Tat im Namen der Tiere veröffentlichen könnten und würden.
Mit freundlichen Grüßen
Monika Henneberger
liebe Grüße Lana & Sessy
"Gestern standen wir noch am Abgrund heute sind wir einen Schritt weiter."
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Mein Mann und ich verbachten Ende August 2001 eine Woche in einem Hotel (Name der Redaktion bekannt) in Side (Türkei). Was ich Ihnen nachfolgend berichte, ist und war für uns und auch für andere Gäste so schockierend, entsetzlich und unbegreiflich. Ich kann es fast nicht in Worte fassen und mir schnürt es jetzt noch die Kehle zu, wenn ich Ihnen dies alles beschreibe:
Mein Mann und ich sind Tierschützer, -liebhaber und speziell Katzenliebhaber. Wir gehen auf Flohmärkte und spenden den Erlös dem örtlichen Tierschutzverein 'Tiere in Not e.V. Schweinfurt', speziell für den Arbeitskreis 'Katzen in Not'.
Wir haben vor kurzem unsere letzte Katze im Alter von über 17 Jahren verloren und dies war auch der Grund, kurzfristig zu verreisen und um abgelenkt zu werden.
Wir freuten uns natürlich, als wir im Hotel 15-20 Katzen vorfanden. Es waren Katzen in jedem Alter, von 2-3 Monaten alt bis hin zu erwachsenen Katzen, auch trächtige Katzen waren dabei. Vom Areal her war es ein Katzenparadies.
Die Katzen waren alle mager und hatten dünne Hälse, sie machten jedoch einen gesunden und munteren Eindruck und hatten ein gesundes Fell. Sie streiften auf der Restaurantterrasse zwischen den Tischen umher. Sie bettelten und miauten auch nicht. Sie saßen nur mit großen Augen da und waren dankbar, wenn sie etwas zu fressen bekamen. Viele Gäste gaben den Katzen zu fressen und wir teilten natürlich auch unser Essen mit ihnen (in Side war kein Katzenfutter zu bekommen). Dies soll aber nicht bedeuten, dass wir unsere Teller deswegen überhäuft haben, wie es die Mehrzahl der anderen Gäste taten, die jedoch keine Katzen fütterten, sondern lieber volle Teller zurück ließen.
Bei den Katzen war auch eine Katzenmutter mit ihren 3 ca. 2 Monaten alten Kindern dabei. Nach ein paar Tagen war die Mutter nicht mehr zu sehen. Beim Frühstück erzählte uns ein deutsches Ehepaar, dass die Katze jämmerlich, qualvoll und elendig vor den Augen der Gäste beim Frühstück gestorben sei, wahrscheinlich vergiftet. Sie hat aus dem Mund geschäumt und auch aus dem Darm kam Flüssigkeit heraus. Wir waren entsetzt und dachten hier noch 'blauäugig', dass sie vielleicht versehentlich etwas gefressen hat; dass sie bewusst vergiftet wurde, konnten und wollten wir nicht glauben.
Kurz darauf wurden wir jedoch eines Besseren und Entsetzlicheren belehrt: Am Tag danach wollte mein Mann nachmittags die Katzen filmen, aber es waren keine Katzen da, das kam uns verdächtig vor. Beim Abendessen waren nur noch 2 oder 3 Katzen da. Ich fragte, wo die Katzen sind. Ich bekam als Antwort, dass die Katzen schlafen! Wir hatten jedoch schon einen bösen Verdacht, der sich am nächsten Morgen, unserem Abreistag, bestätigte:
Im Gras, direkt neben der Restaurantterrasse, lag eine tote (vergiftete?) Katze. Ich holte sofort den Fotoapparat und fotografierte fassungslos und entsetzt dieses Tier. Kurz darauf kam ein Hotelmitarbeiter mit einem schwarzen Plastiksack, der schon verdächtig schwer war, einem Handbesen und einer Schaufel, um die tote Katze in den Plastiksack zu stecken.
Auf der anderen Seite der Terrasse haben wir dann noch ein totes Kätzchen im Gras gefunden, es war ganz nass, wahrscheinlich vom Rasensprenger. Dieses war so ein süßes knuddeliges Kätzchen gewesen. Wir konnten unseren Schmerz nicht mehr zurückhalten.
Man muss sich vorstellen, ca. 15 Katzen einfach wie Ungeziefer vernichtet!
Tiere, die niemandem etwas zu Leide getan haben und sich nicht einmal streicheln ließen, weil sie Angst vor der Hand hatten!
Unter den deutschen Gästen wurde laut, dass sich weibliche Gäste wegen der Katzen beschwert hätten, aber hier möchte ich mich nicht festlegen.
Es heißt , man soll auf die Mentalität des Gastlandes achten, aber es sollte auch die Pflicht der Gastgeber sein, sich auch auf die Mentalität der Gäste einzustellen. Schließlich leben die Urlaubsländer auch von unserem Geld und geschenkt bekommt man dort schließlich auch nichts.
Wäre diese unbegreifliche Entsetzlichkeit nicht an unserem tatsächlichen Abreisetag passiert, wären wir deswegen sofort unverzüglich abgereist. An so einem Ort kann man nicht länger bleiben, wo man solche armen Kreaturen einfach vernichtet wie Ungeziefer! Ich hoffe nur, dass jetzt anstatt der Katzen Ratten und Mäuse unter den Tischen herumlaufen.
Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie diese verabscheuungswürdige Tat im Namen der Tiere veröffentlichen könnten und würden.
Mit freundlichen Grüßen
Monika Henneberger
liebe Grüße Lana & Sessy
"Gestern standen wir noch am Abgrund heute sind wir einen Schritt weiter."