Katzensteuer gefordert, weil die Samtpfoten Singvögel jagen

Die Schattenseiten gibt es, aber die sind mal wieder vom Menschen gepuscht. Damit habe ich auch kein Problem, wir haben eideutig zu viele Katzen. Und das ist ein Problem, das sich durchaus auch auf Vögel ausweitet - bleibt ja nicht aus.

Ich kann es nur nicht leiden, wenn es nur kurzsichtig gesehen wird. Sind ja eh`hinterhältige
Viecher und töten auch noch grausam....die übliche Mischpoke.

Die Vorratshaltung ohne Katzen vor ein paar tausend Jahren oder hundert Jahren.....
das wird eben mal gerne vergessen.
 
  • 17. Mai 2024
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Hi Nicole Binder ... hast du hier schon mal geguckt?
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whatever..ich muss ins bett. und ich mag katzen voll doll. :p

GoodNightHugs.jpg
 
Wenn man hier wirklich Handlungsbedarf sieht (ich sehe keinen, aber das kann ja jeder anders sehen), dann sollte man über sinnvolle Lösungen des Problems nachdenken.

Wie kann verhindert werden, dass Freigängerkatzen Vögel fangen?

Über eine Katzensteuer jedenfalls nicht. Vorschläge?
 
krallen und zähne ziehen. :eg:

so..jetz muss ich aber echt.. :D
 
Nur über eine konsequente Eindämmung des Katzenbestandes= Kastration (befürworte ich, auch den Zwang dahinter) oder aber andere Methoden (vergiften etc., das natürlich nicht!!!).

Ansonsten fällt mir nichts anderes ein. Ich plädiere für eine generelle Kastrapflicht, auch wenn mancher sich da bevormundet fühlt.

Es ist nur so, das die Leute es trotz aller Appelle nicht einsehen, ihre Katzen kastrieren zu lassen. Das Elend habe ich genug gesehen, Katzen sind nicht halb so robust wie ihr Ruf.

Und sie leiden auf eine stille, grausame Art und Weise. Mir ist das Wohl der Tiere wichtiger und das bedeutet einfach Kastration.
 
es liegt in der Natur der Fleischfresser, die so geschaffen wurden/sich entwickelt haben, daß sie andere Tiere fangen, töten und aufessen - Moral wie gut und böse hat da nichts verloren

ohne diese Fleisch verzehrenden Tiere würden die "Grasfresser" sich unkontrolliert vermehren, in Falle der BRD siehe Rehe, Hirsche, Wildschweine etcpp. ...

der Mensch als Regulierungsfaktor ist m.M. nach ungeeignet und überfordert

dort, wo die Fleisch fressende Fraktion der Tiere zu gut lebt, wird die Beute weniger, es überleben somit weniger Jungtiere der Vorgenannten

ich sprach letztens mit jemandem, der Brieftauben züchtet, und sich über die erfolgreichen Falken beschwerte, diese am liebsten alle entfernt hätte, wie auch immer
 
naja ne, die andere seite, platz schaffen für vögel, deren eigentlichen bedürfnisse decken, nicht deren angepasste arrangements, muss dabei auch berücksichtigt werden - nich nur die einen kastrieren.

ich relativiere nichts. (ich hab immer noch alpträume von dem blick des spatzen, der in oppas magen landete) sehe aber nicht wie das gelöst werden soll.

razzia auf den straßen? streuner weg?
 
Nur über eine konsequente Eindämmung des Katzenbestandes= Kastration (befürworte ich, auch den Zwang dahinter) oder aber andere Methoden (vergiften etc., das natürlich nicht!!!).

Würde das denn die Lösung bringen? Ich hab da keinen Überblick, gibt es so viele verwilderte Hauskatzen, die aus solchen ungewollten Würfen stammen?

Und wie will man das in der Praxis umsetzen? Alle Katzen einfangen und nachgucken, ob sie kastriert sind? Wie sieht man das denn, bei einer Kätzin? Dann zwangskastrieren? Wer zahlt das, wenn die Katze nicht zugeordnet werden kann?

Ich kenne mich bei Katzen nicht so aus, stelle mir das aber in der Praxis fast unmöglich vor.
 
Das käme noch dazu. ;)

Aber es wird nie so kommen, so einfach ist das.
 
Zwangskastra für alle Hauskatzen, ob Freigänger oder nicht. Keine Angabe mehr von unkastrierten Tieren - ergo Frühkastrsa (macht mir ein bizken Bauchweh).

Es überleben in freier Wildbahn die meisten kleinen Katzen nicht, oft nur eines. Aber da es schon zu viele gibt.....

Sie sterben oft einen ziemlich fiesen Tod. Auf die Dauer hilft aber eben genau das: z.B.
Futterstellen beobachten und jeden Neuzugang erstmal fangen und eben kastrieren oder nachsehen ( wird auch eine Kerbe ins Ohr gemacht, dann kann man es sehen).

Manche sehen auch das kritisch wegen dem Einschnitt ins natürliche Verhalten, bloss gibt es keine wirkliche Alternative. Alleine schon, weil sich Katzenaids durch kämpfende Kater rasend schnell verbreitet.....

Längerfristig würde es in jedem Fall etwas bringen.
 
Nur über eine konsequente Eindämmung des Katzenbestandes= Kastration (befürworte ich, auch den Zwang dahinter) oder aber andere Methoden (vergiften etc., das natürlich nicht!!!).

Würde das denn die Lösung bringen? Ich hab da keinen Überblick, gibt es so viele verwilderte Hauskatzen, die aus solchen ungewollten Würfen stammen?

Und wie will man das in der Praxis umsetzen? Alle Katzen einfangen und nachgucken, ob sie kastriert sind? Wie sieht man das denn, bei einer Kätzin? Dann zwangskastrieren? Wer zahlt das, wenn die Katze nicht zugeordnet werden kann?

Ich kenne mich bei Katzen nicht so aus, stelle mir das aber in der Praxis fast unmöglich vor.

http://forum.ksgemeinde.de/presse-medien/144546-1-3-tv-katzenelend-deutschland.html
 
Nur über eine konsequente Eindämmung des Katzenbestandes= Kastration (befürworte ich, auch den Zwang dahinter) oder aber andere Methoden (vergiften etc., das natürlich nicht!!!).

Ansonsten fällt mir nichts anderes ein. Ich plädiere für eine generelle Kastrapflicht, auch wenn mancher sich da bevormundet fühlt.

Es ist nur so, das die Leute es trotz aller Appelle nicht einsehen, ihre Katzen kastrieren zu lassen. Das Elend habe ich genug gesehen, Katzen sind nicht halb so robust wie ihr Ruf.

Und sie leiden auf eine stille, grausame Art und Weise. Mir ist das Wohl der Tiere wichtiger und das bedeutet einfach Kastration.

Seh ich genauso. Kastrations- und Chippflicht, und für die Kastra der Streunerkatzen müsste die öffentliche Hand aufkommen (wer sonst?). Und daran scheitert es.
Der TS kann das jedenfalls nicht (mehr) stemmen.

Es gibt ja nun schon eine Reihe von Gemeinden mit Kastationspflicht. Weiß jemand, wie es da mit den herrenlosen Katzen geregelt ist?
 
Das ist doch wieder so ein typisch deutscher Unfug. Null durchdacht - Hauptsache man reglementiert irgend etwas, egal wie sinnvoll. Und "nebenbei" klingeln noch die Kassen der Kommunen. :unsicher:
 
Wenn man hier wirklich Handlungsbedarf sieht (ich sehe keinen, aber das kann ja jeder anders sehen), dann sollte man über sinnvolle Lösungen des Problems nachdenken.

Wie kann verhindert werden, dass Freigängerkatzen Vögel fangen?

Über eine Katzensteuer jedenfalls nicht. Vorschläge?

Vorab hätte ich gerne mal eine seriöse empirische Erhebung darüber, wie viel Prozent der "Todesfälle" bei Singvögel auf das Konto von Katzen geht (nicht von Dir - von den Befürwortern natürlich ;)) - und nicht etwa auf fehlende Nistmöglichkeiten, Verseuchung der Nahrung durch Insektizide etc., Zerstörung des Lebensraumes und dergleichen.

Sommerloch und die Dummheit der Menschen. Anders kann ich mir das nicht erklären ... :kp:
 
Ist es meist nicht so, das eine satte Katze eigentlich die Muse hat ihre Energie zu verschwenden für die aufwendige Jagd einen Vogel zu fangen? Streunerkatzen sind selten wirklich satt....
 
Ökologisch ist das anscheinend kein Problem :) (Funfact: Interessanterweise findet man die höchsten Populationen von Singvögeln auch in den Gebieten mit den meisten Katzen.)

Katzen erwischen meist Jungvögel - und die Geburtenrate der Jungvögel ist auf ordentliche Verluste ausgelegt. Im Vergleich zu den Katzen sind es auch meist andere niedliche Tierchen die sich an den Jungvögeln bedienen. Besonders erfolgreich tut sich hier übrigens das schnuckelige Eichhörnchen hervor - deren Nesträuberreien wirken sich aber auch nicht negativ auf die Population aus. Fressfeinde wirken sich überhaupt selten bedrohlich auf Populationen aus - Limitierende Faktoren sind meist andere.

Ok, da war dieser berühmte Fall einer Art von flugunfähigem Zaunkönig auf einer kleinen baumlosen Felseninsel. Die Katze des Leuchturmwärters schaffte es ganz allein die gesamte Art aufzufuttern. Das ist jedoch eine klein wenig anders gelagerte ökologische Situation als in unseren Vorstädten :)

Zum Thema Katzen und Singvögel hat übrigens Prof. J.H. Reichholf einiges geschrieben - Ergebnis: Keine Bedrohung.
 
Also meine Katze ist nun 10 Jahre alt und Freigänger (natürlich kastriert, mein Kater war das auch bevor er raus durfte).

In den 10 jahren die sie draußen war bzw ist, hat sie insgesamt 4 Vögel gefangen.
Das eine war wohl eine Taube - hab nur die Federn gefunden, muss krank gewesen sein und einen Spatz hab ich ihr noch lebend abgenommen, der starb leider kurz darauf. Bei den Anderen hab ich die Köpfe gefunden. Madame hat grundsätzlich alles in den Keller geschleppt und dort gefressen, ich bin mir also recht sicher was die Zahl betrifft.

Ich denke mit 4 Vögeln in 10 Jahren kann ich gut leben... die hunderte Mäuse die Madam in der Zeit erlegt hat dagegen...also da haben wir Generationen ausgerottet :rolleyes:

Aktuell hab ich 2 Miezen- beide kastriert (für mich selbstverständlich) und beide sollen raus... ziehen bisher den Kamin leider vor :unsicher:
 
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